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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Kann man von Börsenspekulation leben?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 17 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Konnte man was erleben? Hä? Du behauptest, die Patrone kostet mehr als das Gerät. Also was das eine Lüge?


Naja, was ist wirtschaftlicher? Ein 5€ Shirt kaufen, das man 2mal trägt, oder ein 50€ Shirt kaufen, das man 2mal trägt?

Bei irgendeinem Lexmark-Drucker war das jedenfalls so das die Patronen teurer waren als das Gerät, Du mußt mir das ja nicht glauben.

Das sind dann doch beides Wegwerfprodukte, egal wie teuer.
 

sportsgeist

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Bei irgendeinem Lexmark-Drucker war das jedenfalls so das die Patronen teurer waren als das Gerät, Du mußt mir das ja nicht glauben.
... ich kann bestätigen: es stimmt

natürlich nicht für die einzelne Patrone gesehen, sondern für die gesamte übliche Betriebszeit so eines Druckers

und außerdem sind die Drucker softwareseitig geschützt
wer also meint billigen Copyramsch von Patrone vom Produktfälschermarkt reinbasteln zu können, wird vom Drucker belehrt, dass er die nicht will
 

nachtstern

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Ressourcenverschwendung ist Teil unseres Wirtschaftssystems °^
Ohne diese würde die Marktwirtschaft zu Grunde gehen,
egal ob man es nun an den Druckerpatronen bemißt, die nach wenige Seiten bereits unbrauchbar werden können,
oder am Gerät, dem Drucker selbst, der nach festgelegter Leistung einfach mal den Dienst quittiert.
Dem Kunden an sich bleibt auch teilweise nicht viel anderes übrig als "eigentlichen Schund" zu kaufen, sofern Er nicht vor hat sich ein "Profi-Gerät" zuzulegen,
hier als Beispiel die "gebrauchsfähige Bohrmaschine" aus dem Heimwerkermarkt/Supermarkt für schmales Geld, aber eben ausreichend für normale Belange,
zum Profi-Gerät bekannter Markenhersteller, das schon in der Standardversion mehrere hundert EUro kosten kann.

Auch bezüglich des Autos ist nur eine begrenzte Haltbarkeit angestrebt....
sollte diese widererwarten "überzogen" werden, greift eben der Staat über neue niedrigere Grenzwerte ein und beschränkt die Nutzungsmöglichkeit. °^
 

sportsgeist

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Warum nicht? Such dir doch einfach einen großen Spekulanten und mach das, was der macht. Aber nimm nicht die Spekulanten, die gegen Tesla wetten. Oder die, die gegen den griechischen Staat gewettet haben, die fahren seit Jahren massive Verluste ein. Eine 10-Jahresanleihe der Griechen hat sich von etwa 8% 2015 auf etwa 1,1% aktuell verringert.
http://www.worldgovernmentbonds.com/bond-historical-data/greece/10-years/
man sollte dazu sagen, dass Spekulanten in signifikanter Art und Weise dafür sorgen, dass Preise am Markt maßgeblich stabil und damit planungssicher bleiben und nicht rauf und runter schwanken, in einem wilden Emotionschaos, was sie ohne Spekulanten nämlich täten

wir alle würden verrückt werden, würden Spekulanten nicht die Preisvolatilität signifikant dämpfen
gilt für Staatsanleihen genauso, wie für Tomaten oder Bündner Fleisch
 

sportsgeist

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Ressourcenverschwendung ist Teil unseres Wirtschaftssystems °^
Ohne diese würde die Marktwirtschaft zu Grunde gehen,
egal ob man es nun an den Druckerpatronen bemißt, die nach wenige Seiten bereits unbrauchbar werden können,
oder am Gerät, dem Drucker selbst, der nach festgelegter Leistung einfach mal den Dienst quittiert.
Dem Kunden an sich bleibt auch teilweise nicht viel anderes übrig als "eigentlichen Schund" zu kaufen, sofern Er nicht vor hat sich ein "Profi-Gerät" zuzulegen,
hier als Beispiel die "gebrauchsfähige Bohrmaschine" aus dem Heimwerkermarkt/Supermarkt für schmales Geld, aber eben ausreichend für normale Belange,
zum Profi-Gerät bekannter Markenhersteller, das schon in der Standardversion mehrere hundert EUro kosten kann.

Auch bezüglich des Autos ist nur eine begrenzte Haltbarkeit angestrebt....
sollte diese widererwarten "überzogen" werden, greift eben der Staat über neue niedrigere Grenzwerte ein und beschränkt die Nutzungsmöglichkeit. °^
wer billig kauft, kauft doppelt ... wie oft denn noch
diese ökonomischen Grundweisheiten sind schon 150 Jahre alt, so alt wie Marx und seine Thesen

Gesetz der Wirtschaft

aber anstatt sich wirklich mal zu bilden, hängt der gemeine sozialromantische Deutsche eben seinem ollen Kalle und seinen schon 1000-mal gescheiterten Thesen nach, als sich mal wirklich ökonomisch zu bilden !!
 
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Bei irgendeinem Lexmark-Drucker war das jedenfalls so das die Patronen teurer waren als das Gerät, Du mußt mir das ja nicht glauben.

Das sind dann doch beides Wegwerfprodukte, egal wie teuer.
Ja, kann ja sein, dass man Dinge kauft, die man nur wenig nutzt. Es geht ja darum, wie viel Aufwand in das Produkt geflossen ist, welches man da nur ganz kurz nutzt. Meine Frau hat vor ein paar Jahren ein teures Geschirr gekauft, bestimmt aufwändig herzustellen. Wie wirtschaftlich ist das zu einem Einweggeschirr, welches mit fast 0 Aufwand herzustellen ist und auf alle Fälle genutzt wird?
 

nachtstern

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wer billig kauft, kauft doppelt ... wie oft denn noch

Wenn man als Mieter nur alle Jahre mal wieder n Loch in die Wand bohrt, dann kauft man "Bosch" und keine "Hilti" °^
Wenn man als Hobby-Schreiner nur ab und an mal n Brett halbieren will, dann legt man sich sicherlich auch keine Geräte zu wie [MENTION=209]Pommes[/MENTION] sie nutzt!





diese ökonomischen Grundweisheiten sind schon 150 Jahre alt, so alt wie Marx und seine Thesen

mit "Rassisten" und Antisemitischen Thesen derer beschäftige ick mich nicht °!° (*g)

Gesetz der Wirtschaft

aber anstatt sich wirklich mal zu bilden, hängt der gemeine sozialromantische Deutsche eben seinem ollen Kalle und seinen schon 1000-mal gescheiterten Thesen nach, als sich mal wirklich ökonomisch zu bilden !!

Anstatt sich wirklich Nur das anzuschaffen, was man benötigt, kaufen sich viele irgendwelchen Nutzlosen Tinnef, oder alle halbe Jahre das aktuelle Smartphone °^
 

Humanist62

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Ressourcenverschwendung ist Teil unseres Wirtschaftssystems °^
Ohne diese würde die Marktwirtschaft zu Grunde gehen,
egal ob man es nun an den Druckerpatronen bemißt, die nach wenige Seiten bereits unbrauchbar werden können,
oder am Gerät, dem Drucker selbst, der nach festgelegter Leistung einfach mal den Dienst quittiert.
Dem Kunden an sich bleibt auch teilweise nicht viel anderes übrig als "eigentlichen Schund" zu kaufen, sofern Er nicht vor hat sich ein "Profi-Gerät" zuzulegen,
hier als Beispiel die "gebrauchsfähige Bohrmaschine" aus dem Heimwerkermarkt/Supermarkt für schmales Geld, aber eben ausreichend für normale Belange,
zum Profi-Gerät bekannter Markenhersteller, das schon in der Standardversion mehrere hundert EUro kosten kann.

Auch bezüglich des Autos ist nur eine begrenzte Haltbarkeit angestrebt....
sollte diese widererwarten "überzogen" werden, greift eben der Staat über neue niedrigere Grenzwerte ein und beschränkt die Nutzungsmöglichkeit. °^

Dann ist was faul an dieser Marktwirtschaft, man kann die Erde nicht unendlich ausbeuten.
 

Wehrwolf

Mythbuster
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anstatt per se die Quelle anzugreifen,
könnte man alternativ "Inhalte" prüfen:

https://www.wiwo.de/ezb-geldsalve-b...ordsumme-von-1-3-billionen-euro/25928372.html
Banken sichern sich bei Notenbank Rekordsumme von 1,3 Billionen Euro
18. Juni 2020

Die EZB will Banken in der Coronakrise mit ausreichend Liquidität versorgen. Den meisten Banken winkt sogar ein Prozent Zinsen für das geliehene Geld.

Ich hatte versucht Deine Quelle zu prüfen aber sie war hinter einer Paywall. Ich musste mich also auf das verlassen was Du geschrieben hast und das ließ darauf schließen das Du (und die DWN) die normalen Refinanzierungsgeschäfte der EZB meinst. Ich hatte den Inhalt auf der Webseite der Bundesbank geprüft um sicherzugehen das ich da nichts verpasst habe, deshalb der Link zur Bundesbank in meinem Text.

Das Du eigentlich eine Sonderausschüttung der EZB meinst konnte ich nicht wissen und deswegen wäre eine weitere Quellenprüfung ins Leere gelaufen.

zwar "Wirtschaftswoche vom Juni"
aber sicherlich aktueller als dein "Verweis"

Mein Verweis ist aktuell, wir haben nur über verschiedene Dinge geredet. Hättest Du gleich zur WiWo verlinkt und nicht zu einer bekannt unseriösen Seite wäre klar gewesen was Du eigentlich meinst. Oder eben das Stichwort TLTRO-III-Geschäfte erwähnt, dann wäre es auch klar gewesen.

Es hätte mich ja interessiert zu welchem Skandal die DWN diese Meldung aufgeblasen hat aber ich kanns leider nicht lesen und bei denen ein Abo abzuschließen kommt für mich nicht in Frage. Ich könnte aber Wetten das sie dort unterschlagen haben das die Banken auf die Kohle -0,5% Negativzinsen zahlen müssen wenn sie auf Ihrem Zentralbankkonto bleibt. Die Banken bekommen also 0,5% wenn sie das Geld von der EZB nehmen und müssen dann darauf 0,5% Zinsen an die EZB zahlen. Für die Banken also eine Nullnummer, es sei denn sie schaffen es ihre Nettokreditvergabe zu steigern. Nur dann machen sie Gewinn.

Institutional Money schrieb:
TLTRO III wird nachgebessert

In der Sitzung beschloss die EZB, die Konditionen für die gezielten längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte (TLTRO III) zu verbessern. Der Zinssatz für die TLTRO III-Operationen, die im Zeitraum von Juni 2020 bis Juni 2021 durchgeführt werden, liegt nun 50 Basispunkte unter dem Hauptrefinanzierungssatz von null Prozent. Erhöht die jeweilige Bank ihre Nettokreditvergabe, liegt der Zinssatz im Zeitraum Juni 2020 bis Juni 2021 ganze 50 Basispunkte unter dem Zinssatz für die Einlagenfazilität von -0,5 Prozent.

https://www.institutional-money.com...r-pandemie-refinanzierung-fuer-banken-197341/
 

Piranha

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Verstehst Du nicht den Unsinn, wenn Patronen teurer sind als das Gerät?

Das kann er nicht verstehen, weil er es gar nicht verstehen will.

Ich habe früher mal (bevor ich es anderweitig angelegt habe, bzw. als es zumindest noch kleine Zinsen gab) ein paar 10.000€ zwischen 2 Banken hin und her geschoben, weil "neues" Geld auf dem Konto für 3 oder 6 Monate festgelegt 4% Zinsen gab, altes Geld was schon da war aber keine Zinsen gab.
Ergo habe ich alle 3-6 Monate alles Geld von meinem Konto bei einer Bank auf mein Konto bei einer anderen Bank überwiesen, ohne dass auch nur einer der beiden Banken aufgefallen wäre, dass diese "Lockangebote" nur bewirken, dass die Kunden nicht mehr loyal zu ihrer Bank sind sondern Konten bei mehreren Banken haben.

Meine Schwester hat (als sie noch unter uns weilte) JEDES Jahr sämtliche Verträge gekündigt, samtliche Versicherungen, Handy, PayTV, usw., weil sie wusste, dass ALLE Anbieter Lockangebote haben, die im ersten Jahr billiger sind als für Stammkunden.
In den meisten Fällen hat der Anbieter dann angerufen und versucht sie zu überreden dabei zu bleiben und dann hat meine Schwester halt immer gesagt: "Klar, gerne, aber nur wenn ich den Preis vom Lockangebot weiter bekomme."
Das hat sie über JahrZEHNTE gemacht und das Einzige was für die Anbieter dabei rausgekommen ist, war dass die entweder den Lockpreis permanent anbieten, oder einen Kunden verlieren und in JEDEM Fall 1x im Jahr die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter verschwenden.

Mein Lieblings-Beispiel ist immer mein Auto, sprich ein BMW 4er Cabrio.
Listenpreis seinerzeit in D ca. 45.000€, Listenpreis in IT existiert nicht, weil der kleinste 4er BMW (also der 420i mit Schaltgetriebe) in Italien überhaupt nicht angeboten wird, hier musste man damals mindestens den 428i mit Automatik kaufen, der hätte so ca. das Doppelte vom deutschen Preis des 420i gekostet und heute wird das 4er Cabrio in Italien überhaupt nicht mehr angeboten, vermutlich weil auch die dümmsten Händler in Italien begriffen haben, dass sie unter den gegebenen Umständen diese Autos nicht verkaufen können.
In Deutschland konnte man damals beim Händler so ca. 10% runterhandeln, sprich wer geschickt war konnte das Auto für 40.000€ plus Extras kaufen.
In Ungarn kostete dasselbe Auto beim Händler 33.000€ plus Extras, sprich da war das Auto mit inklusive Extras noch billiger als in D ohne Extras.
Ich war hier in der Stadt beim Händler und habe dem ganz platt vor den Kopf gesagt, ich kaufe das Auto in JEDEM Fall und ich würde es bei euch kaufen, wenn euer Preis weniger als 10% über dem Preis in Ungarn liegt, wenn nicht kaufe ich in Ungarn.
Was meinst du wo ich am Ende das Auto gekauft habe, und was meinst du warum?
Könnte es sein, dass BMW als Hersteller von Anfang an die Händler in Italien über den Tisch zieht und die Händler in Italien das Auto gar nicht so billig verkaufen können wie ein ungarischer Händler, weil BMW vom italienischen Händler so viel mehr Geld verlangt als vom ungarischen Händler, so dass der ungarische Händler einen Endpreis für den Kunden anbieten kann, der unter dem EK des italienischen Händlers liegt?

Unterm Strich wird das Auto also von München nach Ungarn und dann weiter nach Italien transportiert und kostet auf diesem Umweg weniger als die Hälfte von dem was dasselbe Auto ohne den Transport-Umweg kostet.

Es gibt in Italien einen regelrechten Markt für deutsche Autos von Privat nach Italien transportiert, nicht nur für BMWs und nicht nur aus Ungarn sondern für ALLE deutschen Autos und immer aus den Ländern wo der Hersteller sie gerade am Billigsten abgibt, der so gross ist, dass die "privaten" Importeure mittlerweile zu kommerziellen Unternehmen geworden sind, die an der absurden Unternehmenspolitik von BMW mitverdienen.
Selbst in Deutschland gibt es "Re-Importeure", die deutsche Autos aus dem Ausland zurück nach Deutschland holen weil das Auto durch den Transport nach Ungarn und zurück auf wundersame Weise 10 oder 20% billiger geworden ist.

Frag mal die Umwelt, was die davon hält, dass Autos die in München hergestellt und bei einem Händler in München verkauft werden zuerst nach Ungarn und zurück transportiert werden müssen, damit sie billiger werden.
Frag mal BMW, was die davon haben, dass ein von BMW unabhängiger Re-Importeur am Verkauf der Autos mitverdient.
Da lautet die Antwort ganz simpel: Es gibt so viele Endkunden, die dies nicht wissen, dass unterm Strich mit der Abzocke der Unwissenden für BMW mehr Profit über bleibt als wenn sie die Autos überall zum selben Preis anbieten würden.
 

nachtstern

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man sollte dazu sagen, dass Spekulanten in signifikanter Art und Weise dafür sorgen, dass Preise am Markt maßgeblich stabil und damit planungssicher bleiben und nicht rauf und runter schwanken, in einem wilden Emotionschaos, was sie ohne Spekulanten nämlich täten

wir alle würden verrückt werden, würden Spekulanten nicht die Preisvolatilität signifikant dämpfen
gilt für Staatsanleihen genauso, wie für Tomaten oder Bündner Fleisch

klar °^
und wenn sich Spekulanten verspekulieren dann gibt es ja noch immer den Steuerzahler °^





 

sportsgeist

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Anstatt sich wirklich Nur das anzuschaffen, was man benötigt, kaufen sich viele irgendwelchen Nutzlosen Tinnef, oder alle halbe Jahre das aktuelle Smartphone °^
kann sein kann aber auch nicht sein
ich behaupte, die allerwenigsten haben nutzlosen Tinnef
Kaufen macht oft ein Glücksgefühl, und das ist nicht nutzlos
es rettet Stimmungen, Motivationen, Gefühle und damit vielleicht auch letztlich Gesundheiten und Leben und ist daher alle andere als nutzlos

ich werf auch alle paar Jahre mal containerweise die Sachen weg
aber nicht weil sie unbrauchbar werden, oder unnütz, sondern weil man sie schlicht und einfach irgendwann nicht mehr sehen kann, sie häßlich werden und/oder aus der Mode kommen

Leben heißt auch Veränderungen, Stimmungen, Emotionen
Leben ist nicht nur kalter praktischer Nutzen ... wie fad und langweilig wäre das denn !?

ich halt mich jedenfalls 1000x lieber in Frauenwohnungen auf, wo du vermutlich hunderte von deinem "unnützen Tinnef" rumstehen hast, sie ist aber warm und einladend ... als in kalten Männerwohnungen, wo alles nur nach Gebrauchswert eingerichtet ist ... kalt, abstoßend, klinisch, funktionell ... brrrrrrrhhh
 

Humanist62

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Ja, kann ja sein, dass man Dinge kauft, die man nur wenig nutzt. Es geht ja darum, wie viel Aufwand in das Produkt geflossen ist, welches man da nur ganz kurz nutzt. Meine Frau hat vor ein paar Jahren ein teures Geschirr gekauft, bestimmt aufwändig herzustellen. Wie wirtschaftlich ist das zu einem Einweggeschirr, welches mit fast 0 Aufwand herzustellen ist und auf alle Fälle genutzt wird?

Wenn ich ein Produkt nicht gleich wegwerfen muß nach dem ersten Gebrauch dann ist das sicherlich auch wirtschaftlicher.
Es sei denn das Einweggeschirr ist recyclebar.
Aber vermutlich hat das Geschirr das Deine Frau gekauft hat soetwas wie einen künstlerischen Wert, das ist dann noch eine andere Frage.
 

sportsgeist

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klar °^
und wenn sich Spekulanten verspekulieren dann gibt es ja noch immer den Steuerzahler °^
keine Sorge, wenn du dich als Spekulant verspekulieren solltest, kommt kein Steuerzahler gerannt dich retten
und auch mich nicht

Keinen hier
und keinen Spekulanten da draußen

Millionen Spekulanten verlieren täglich viel Geld und es kräht kein einziger Hahn danach, schon gar kein Steuerzahler
Berufsrisiko des Spekulanten und auch nicht weiter juckend, die allerwenigsten Spekulanten machen deswegen ein Fass auf

sie wissen: mal verliert man, und mal gewinnen die Anderen
;)

Montag gehts gleich weiter
 

nachtstern

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Das Du eigentlich eine Sonderausschüttung der EZB meinst konnte ich nicht wissen und deswegen wäre eine weitere Quellenprüfung ins Leere gelaufen.

Nicht "Quellen" prüfen, sondern Inhalte °^
hätte dein Fokus auf dem Inhalt gelegen und nicht auf der Quelle, wärst Du schnell selbst fündig geworden



Mein Verweis ist aktuell, wir haben nur über verschiedene Dinge geredet. Hättest Du gleich zur WiWo verlinkt und nicht zu einer bekannt unseriösen Seite wäre klar gewesen was Du eigentlich meinst. Oder eben das Stichwort TLTRO-III-Geschäfte erwähnt, dann wäre es auch klar gewesen.

nochmal "Quelle"/"Inhalte" °^


Es hätte mich ja interessiert zu welchem Skandal die DWN diese Meldung aufgeblasen hat aber ich kanns leider nicht lesen und bei denen ein Abo abzuschließen kommt für mich nicht in Frage. Ich könnte aber Wetten das sie dort unterschlagen haben das die Banken auf die Kohle -0,5% Negativzinsen zahlen müssen wenn sie auf Ihrem Zentralbankkonto bleibt. Die Banken bekommen also 0,5% wenn sie das Geld von der EZB nehmen und müssen dann darauf 0,5% Zinsen an die EZB zahlen. Für die Banken also eine Nullnummer, es sei denn sie schaffen es ihre Nettokreditvergabe zu steigern. Nur dann machen sie Gewinn.

da die meisten Zahlungsabwicklungen heute lediglich aus "Nullen und Einsen" besteht und keine Geldtransporter mehr durch die Lande fahren um Geld zu verteilen,
macht es nur wenig aus, wenn die Banken dann ihre erhaltenen Gelder auf Ihrem eigenem Computer zwischenparken....
also ist der "Netto-Gewinn" aus selbst Minus 0,5% Zins nicht zu unterschätzen,
dazu kommt noch deren Gewinnaufschlag bei vergebenen Krediten an Ihre Kunden....
"Nullnummer"? oder gar "Minus-Geschäft"?
sehe ick ehrlich gesagt dabei nicht wirklich.
 

nachtstern

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keine Sorge, wenn du dich als Spekulant verspekulieren solltest, kommt kein Steuerzahler gerannt dich retten
und auch mich nicht

Keinen hier
und keinen Spekulanten da draußen

Millionen Spekulanten verlieren täglich viel Geld und es kräht kein einziger Hahn danach, schon gar kein Steuerzahler
Berufsrisiko des Spekulanten und auch nicht weiter juckend, die allerwenigsten Spekulanten machen deswegen ein Fass auf

sie wissen: mal verliert man, und mal gewinnen die Anderen
;)

Montag gehts gleich weiter

Scholz,Merz&Co und ihre "ehemaligen Arbeitgeber" werden Dir zu dieser Aussage mit Sicherheit applaudieren *g
 

sportsgeist

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Wenn ich ein Produkt nicht gleich wegwerfen muß nach dem ersten Gebrauch dann ist das sicherlich auch wirtschaftlicher.
Es sei denn das Einweggeschirr ist recyclebar.
Aber vermutlich hat das Geschirr das Deine Frau gekauft hat soetwas wie einen künstlerischen Wert, das ist dann noch eine andere Frage.
also die Markenunterwäsche, die ich mir aus den USA so mitbringe, kann ich locker 1000x waschen, wie man halt Unterwäsche so wäscht, also heiß, ohne dass die Farben ausbleichen, der Stoff dünn wird, oder die Gummis ausleiern

kost zwar 25 Dollar das Stück, aber sei es drum

auf dem Thai-Market in Asien bekommst du die Markenfälschung zwar für 10 Stück fürs gleiche Geld, dafür aber wirfst du die nach 2 oder 3x Waschen in den Müll ... Farben ausgebleicht und Gummi ausgeleiert

... und nu du, als Spitzenökonom !?
;)
 

nachtstern

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kann sein kann aber auch nicht sein
ich behaupte, die allerwenigsten haben nutzlosen Tinnef
Kaufen macht oft ein Glücksgefühl, und das ist nicht nutzlos
es rettet Stimmungen, Motivationen, Gefühle und damit vielleicht auch letztlich Gesundheiten und Leben und ist daher alle andere als nutzlos

ich werf auch alle paar Jahre mal containerweise die Sachen weg
aber nicht weil sie unbrauchbar werden, oder unnütz, sondern weil man sie schlicht und einfach irgendwann nicht mehr sehen kann, sie häßlich werden und/oder aus der Mode kommen

Leben heißt auch Veränderungen, Stimmungen, Emotionen
Leben ist nicht nur kalter praktischer Nutzen ... wie fad und langweilig wäre das denn !?

ich halt mich jedenfalls 1000x lieber in Frauenwohnungen auf, wo du vermutlich hunderte von deinem "unnützen Tinnef" rumstehen hast, sie ist aber warm und einladend ... als in kalten Männerwohnungen, wo alles nur nach Gebrauchswert eingerichtet ist ... kalt, abstoßend, klinisch, funktionell ... brrrrrrrhhh

"no comment" °^

nee wirklich nicht......

ick hatte mir vorgenommen....


aber lassen wir das *g
 

Wehrwolf

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nein, ich hatte dir einen Erzählstrang geliefert, dass linke Behauptungen oft mit der Wirklichkeit anecken, weil sie ja meist eine Sollwelt beinhalten und keine Istwelt, und man Sollwelten hat nur im Wolkenkuckucksheim findet, aber nicht draußen, auf der Straße

Du hast unmißverständlich klar gemacht das Du mit linken Positionen nichts anfangen kannst.

also fehlt vielen linken Thesen und Behauptungen oft schlicht der empirische Beleg

Wie viele Belege brauchst Du?

Weltagrarbericht schrieb:
Wetten auf den Hunger

Tatsache ist, dass einige Spekulanten reich werden, wenn steigende Getreidepreise für Millionen Familien Hunger und Armut bedeuten. In Deutschland waren daher bis 2013 nach öffentlichen Kampagnen vieler Nichtregierungsorganisationen gegen das „Geschäft mit dem Hunger“ die meisten Finanzinstitute, mit Ausnahme der Deutschen Bank und der Allianz, aus direkten Spekulationen mit Agrarrohstoffen ausgestie- gen. Die Deutsche Bank warb im globalen Hungerjahr 2008 ausgerechnet auf Brötchentüten für ihren DB Platinum Agriculture Euro Fonds mit dem Spruch „Freuen Sie sich über steigende Preise?“. Sie gehört bis heute zu den führenden Lebensmittelspekulanten der Welt. Bestrebungen, gesetzlich wieder Mengenbeschränkung für einzelne Spekulanten einzufüh- ren und für mehr Transparenz zu sorgen, führten bisher zu keinem konkreten Ergebnis. In der von interessierten Kreisen intensiv beeinflussten theoretischen Diskussion gibt es keine Einigung. Preis- sprünge am globalen Markt wiederholen sich dagegen – samt den fatalen Folgen für die Betroffenen.

https://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/spekulation-mit-lebensmitteln.html

und weil Linke das auch wissen, so dumm sind sie allermeist gar nicht, pfropfen sie auf ihre linken Thesen noch ne linke VT oben drauf, wenn man sie darauf hinweist, dass man ihre linken Behauptungen draußen in der Welt gar nicht widerfindet, um sie eben nicht selten komplett intelligenzbeleidigend, irgendwie retten zu wollen

Vielen rechten Thesen und Behauptungen fehlt oft schlicht der empirische Beleg (oder so ähnlich). Allerdings kann ich das mit der Intelligenz so nicht zurückgeben, die allermeisten Rechten sind tatsächlich so dumm wie es den Anschein hat.

und wie gesagt, du darfst mir gerne welche liefern, die ich in der Wirklichkeit widerfinde, und die in sich schlüssig sind, also nicht nur Teilwahrheiten abbilden, oder irgendwo Kollisionen in der Stetigkeit haben, das dürfen sie auch nicht

Thesen müssen für den ganzen Definitionsbereich., für den sie aufgestellt werden, auch stetig sein

dann werde ich sie auch anerkennen

Was hältst Du davon:

Die Linke schrieb:
Die Digitalisierung bietet die Chance, vielen Menschen einen schnellen Zugang zu Informationen zu ermöglichen. In Deutschland ist der Zugang zum Internet gespalten. Der Zugang zu Onlinediensten ist vor allem eine Frage der sozialen Herkunft und Stellung. Fast alle Menschen, die mehr als 3.000 Euro Haushaltseinkommen haben, nutzen das Internet. Bei jenen, die weniger als 1.000 Euro im Monat zur Verfügung haben, ist es nur gut die Hälfte. Der Zugang zu digitalen Technologien und zum Internet muss unabhängig von Einkommen und sozialem Hintergrund ermöglicht werden.

In der digitalen Welt gilt es, den Zugang zu Informationen zu verteidigen. Wir fordern, dass Daten, die von Regierungen mit öffentlichen Geldern gesammelt und erstellt wurden, allen Menschen frei zugänglich gemacht werden. Die so geschaffenen »offenen Daten« (Open Data) können ein Beitrag zu einer Öffnung und Demokratisierung von Verwaltung sein. Dabei muss selbstverständlich der Datenschutz und das Urheberrecht berücksichtigt werden.

https://www.die-linke.de/themen/digitalisierung/
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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