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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ist Politik überhaupt noch machbar?

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Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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... Schön zu sehen, dass du hoch komplexen Themen einfache Antworten gibst, funktioniert natürlich in der Realität nicht. ...
Oh doch. Es ist nämlich nicht hilfreich, alles auf hochkomplexe Weise zu betrachten und damit letztlich zu zerreden.

Meine Devise ist immer und überall, die Dinge möglichst zu vereinfachen und dabei die Linie zu finden, auch Lösungen, zumindest Lösungsansätze.
Wer alles von vornherein nur hochkomplex betrachtet, kommt zu keinen Lösungen.

Wenn man z.B. die Lage der EU betrachtet, in der sie sich jetzt befindet, was anderes als die Politik, die von den Politikern gemachte Politik, sollte die Ursache sein?
Eine Steuerung, eine "Aufgabenerteilung von oben", durch einen Herrgott, wie es Merkel z.B. in bezug auf die Masseneinwanderungsinvasion sagt, findet nicht statt, außer in den Hirnen unfähiger, sich auf einen Gott verlassenden, diesem Gott vertrauenden Hirnen. Vielleicht hat Merkel ja genau deshalb keinerlei Plan, weil sie sich sagt, es hat doch alles keinen Zweck, es wird sowieso alles von oben gesteuert...

Der nächste Schritt in der Realität müsste sein, zu finden, was genau diese Politiker falsch machen. Sich auf einen Gott zu berufen, ist schon mal einer der Fehler.
An den Ergebnissen kann man dann erkennen, ob das Richtige getan wurde.

Ich weiß auch nicht, wer genau in der EU-Politik was falsch macht. Aber an den selbst vorgegebenen Zielen der EU gemessen machen sie auf jeden Fall was falsch.
 
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Schulz

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Politik als solche wird nicht gemacht sie ist es. Als solche. Überall, wo Menschen leben, denken und handeln.
Politik wird nicht gemacht? Wo kommt sie dann her? Aus dem Nichts, oder doch "von Gott" oder von sonstwem?

Solche Aussagen kann ich leider nicht ernst nehmen. Und das ist eigentlich für jeden offensichtlich. Alle Politik wird gemacht. Von alleine geschieht gar nichts. Selbst in unserm GG steht: "Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik" oder so. Alles was Politiker sagen und wofür bzw. wogegen sie abstimmen, ist Politik.

Ich hätte deinen Beitrag ignoriert? HIER z.B. hab ich dir geantwortet.
 

Timirjasevez

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Politik wird nicht gemacht? Wo kommt sie dann her? Aus dem Nichts, oder doch "von Gott" oder von sonstwem?

Solche Aussagen kann ich leider nicht ernst nehmen. Und das ist eigentlich für jeden offensichtlich. Alle Politik wird gemacht. Von alleine geschieht gar nichts. Selbst in unserm GG steht: "Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik" oder so. Alles was Politiker sagen und wofür bzw. wogegen sie abstimmen, ist Politik.

Ich hätte deinen Beitrag ignoriert? HIER z.B. hab ich dir geantwortet.
Ein einfacher Blick in einschlägige Lexika erklärt Dir, warum man Politik nicht machen kann, sie ist, doch kann man sie beeinflussen oder gestalten. In unterschiedlicher Weise. Sie durch ein "anderes System" zu ersetzen wollen, ist schlichtweg gedanklicher Unfug.

Genau diesen Einwand ignorierst Du permanent.

Weil Du nämlich die Sicht auf Politik nur im Rahmen Deiner politischen Vorbehalte zulässt, verbunden wie immer mit einem Namen.

Das ist einfach zurückzuweisen.
 
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Politik hat die Aufgabe gegenläufige Interessen unter einen Hut zu bringen und somit Gesellschaftliche Widersprüche zu entschärfen.
Sie kann aber nicht beide Seiten eines Interessenkonflikts gewähren lassen, sondern muss die einzelnen gegnerischen Ansprüche soweit beschneiden, dass sie in einer tragbaren Koexistenz nebeneinander wahrgenommen werden können.
Die meisten Streitfälle in der Wirtschaft entstehen ja erst durch überzogene Forderungen einer Gruppe, die
sich mehr Vorteile und Rücksichten erwartet, als ihr im Verbund mit den übrigen Ansprüchen anderer Felder und Wirtschaftszweige zustehen.
Die besondere Schwierigkeit besteht darin, die Aussagen, Behauptungen und Belege jeder Seite eines Konflikts auf ihre Übereinstimmung mit der Praxis zu prüfen und zu werten.
 
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Politik hat die Aufgabe gegenläufige Interessen unter einen Hut zu bringen und somit Gesellschaftliche Widersprüche zu entschärfen.
Sie kann aber nicht beide Seiten eines Interessenkonflikts gewähren lassen, sondern muss die einzelnen gegnerischen Ansprüche soweit beschneiden, dass sie in einer tragbaren Koexistenz nebeneinander wahrgenommen werden können.
Die meisten Streitfälle in der Wirtschaft entstehen ja erst durch überzogene Forderungen einer Gruppe, die
sich mehr Vorteile und Rücksichten erwartet, als ihr im Verbund mit den übrigen Ansprüchen anderer Felder und Wirtschaftszweige zustehen.
Die besondere Schwierigkeit besteht darin, die Aussagen, Behauptungen und Belege jeder Seite eines Konflikts auf ihre Übereinstimmung mit der Praxis zu prüfen und zu werten.
Das ist mal ein guter Beitrag. Danke dir.

Politik muss also auch Kompromisse schließen, das sagt dein Beitrag ja auch.
Trotzdem gibt es, muss es geben, politische Festlegungen, die keinen Kompromiss zulassen.

Interessenkonflikte gibt es immer und überall. Also tritt Politik auch überall jemandem auf die Zehen, indem er die Interessen dieses Jemands beschneidet.

Jetzt nehmen wir mal Europa, also die EU mit Sicht auf die Masseneinwanderungsinvasion.

So manche der Einwanderer wenden Gewalt gegen staatliche Maßnahmen an. Angefangen hat es in Ungarn, jetzt wieder in Griechenland und neuerlich in Bulgarien. Die Einwanderer wollen erzwingen, dass sie dahin gehn können, wohin sie wollen. Sie reißen Zäune ein, überschreiten unerlaubt Grenzen oder bewerfen staatliche Personen mit Steinen.
Sollte Politik (sollten Staaten, Regierungen) das zulassen, nur weil es den Krieg in Syrien und anderswo gibt?

Ich meine, hier darf es keine Kompromisse geben. Der einzig richtige Weg sollte sein: Die Einwanderer in Auffanglager, Anhörung und Überprüfung ihres Ansinnens, Kontrolle der Identität, wer es nicht nachweisen kann, wird ausgewiesen, Prüfung eines evtl. gestellten Asylantrages und möglichst kurzfristiger Bescheid.

Wer von den Einwanderern Gewalt anwendet, wird sofort ausgewiesen.
Die Mitleidtour gehört nicht in solche Regelungen. Kinder haben Eltern, die für ihr Verhalten und für ihre Kinder die Verantwortung tragen.
Wer aus Deutschland oder anderen EU-Ländern Aufrufe verteilt zum illegalen und gewaltsamen Grenzübertritt, muss ermittelt und bestraft werden.

So stelle ich mir Ordnung vor. Und das regelt Politik. Normalerweise.

Wenn manche Politik als was "Gegebenes" hinstellen und meinen, Politik würde nicht gemacht, der kann mir nur leid tun, dass er den politischen Fehlinformationen auf den Leim gegangen ist. Und nochmal: Ich meine staatliche Politik und nicht irgendwelche abgehobenen philosophischen Betrachtungen.

Politik greift zwar ständig irgendwo ein, aber auch Nichteingreifen stellt Handeln dar, durch Unterlassung oder Zulassen bsp.-weise.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Oh doch. Es ist nämlich nicht hilfreich, alles auf hochkomplexe Weise zu betrachten und damit letztlich zu zerreden.

Meine Devise ist immer und überall, die Dinge möglichst zu vereinfachen und dabei die Linie zu finden, auch Lösungen, zumindest Lösungsansätze.
Wer alles von vornherein nur hochkomplex betrachtet, kommt zu keinen Lösungen.

Wenn man z.B. die Lage der EU betrachtet, in der sie sich jetzt befindet, was anderes als die Politik, die von den Politikern gemachte Politik, sollte die Ursache sein?
Eine Steuerung, eine "Aufgabenerteilung von oben", durch einen Herrgott, wie es Merkel z.B. in bezug auf die Masseneinwanderungsinvasion sagt, findet nicht statt, außer in den Hirnen unfähiger, sich auf einen Gott verlassenden, diesem Gott vertrauenden Hirnen. Vielleicht hat Merkel ja genau deshalb keinerlei Plan, weil sie sich sagt, es hat doch alles keinen Zweck, es wird sowieso alles von oben gesteuert...

Der nächste Schritt in der Realität müsste sein, zu finden, was genau diese Politiker falsch machen. Sich auf einen Gott zu berufen, ist schon mal einer der Fehler.
An den Ergebnissen kann man dann erkennen, ob das Richtige getan wurde.

Ich weiß auch nicht, wer genau in der EU-Politik was falsch macht. Aber an den selbst vorgegebenen Zielen der EU gemessen machen sie auf jeden Fall was falsch.

Mit exakt dieser Logik ist Bush an die Politik nach 9/11 herangegangen, einfache Lösungen für scheinbar einfache Feinde und schwarz-weiße Weltbilder.
Das Ergebnis ist ja super, hunderttausende Tote, ein destabilisierter Naher Osten und ein gestärkter Terrorismus.

Wer vereinfacht, verliert automatisch Informationen und Steuerungsmöglichkeiten. Komplexe Herangehensweisen zerreden nicht, sie brauchen nur Zeit, mehr Wissen und geistige Anstrengung. Aber sie führen zu besseren Ergebnissen.
Stell dir mal vor, die moderne Industrie und Wissenschaft würde nach deiner Logik arbeiten. Dann gäbe es aber keine Hightech Produkte wie die Computer über die wir gerade kommunizieren, keine multidimensionalen Therapiemethoden, nichts was der Idee folgt, durch mehr Variablen, eine komplexere aber stimmigere Erklärungsstruktur aufzubauen.
Da wir permanent feststellen, wie vernetzt und kompliziert alle natürlichen Vorgänge auf der Erde sind, warum sollte man der Meinung sein, dass einfache Herangehensweisen bei Gesellschaften mit Millionen Akteuren wie in der BRD allein, zu besseren Ergebnissen führen?
 

denmarkisbetter

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Abschieben in jedes Land der Welt? Auch nach Tasmanien? Oder nach Grönland? Das ist doch unrealistisch. Man kann bestenfalls entweder in das Land abschieben, wo einer direkt herkam oder in sein Heimatland, so es festzustellen ist.

Du glaubst (noch) an die Politik? Das darfst du, aber das ist reichlich naiv und lässt eigentlich nicht auf gute Beobachtung schließen.

Natürlich tun die Politiker irgendwas, dies und das, aber es kommt nicht darauf an, sondern dass sie was tun, sondern dass sie das tun, was der Mehrheit, dem Frieden, dem friedlichen Handel und Wandel und der Umwelt und damit einem längeren Überleben der Menschheit und der Tiere nutzt.

Zum Beispiel massenhafte Waffenproduktion und -handel, den alle Politiker nicht nur unterstützen, sondern anzetteln. Sowas dient nur den Waffennarren und Neurotikern, die sich ständig bedroht fühlen. Ansonsten dient das genau dem Gegenteil von dem, was ich sage. Und das ist nur ein Beispiel.

Weshalb haben diese Politiker, denen zu du noch glaubst, die Abrüstung, zumindest der Massenvernichtungswaffen konsequent weitergeführt bis zum Ende?

Oder nimm die NATO. Ist das wirklich nur ein Verteidigungsbündnis? Oder dient es vor allem der Bedrohung eines selbst erfundenen Gegners wie immer noch bzw. jetzt wieder Russland?

Weshalb heizen manche Politiker, denen du vertraust, ständig neue Konflikte an, statt sie wirklich mal beizulegen?

Weshalb benennen diese Politiker nicht klar die wahren Ursachen des Terrors und der dadurch angeheizten Massenfluchtbewegung? Weshalb tun das nur Kabarettisten und Satiriker wie kürzlich mal wieder Man und Sieber?
Für mich ist das keine Politik, die den Namen verdient, die das alles unter den Tisch kehrt, verschweigt, ja sogar noch unterstützt.

ZU den Abschiebungen: ich will das rechtlich und logistisch in jedes noch so kleine und entlegene Land abgeschoben wird. Bei Kriminellen eben auch in friedliche Zonen unruhiger Länder (innerstaatliche Fluchtalternative) ,sowie an Bleiberechten,Duldungen,subsidiären Schutz etc gearbeitet wird.
Agenda muss sein: Abkommen mit Staaten in verschiedenen Regionen um den Weitertransport von abgelehnten Asylbewerbern zu ermöglichen.
Europa,selbst Österreich hat die Brisanz des Themas aufgrund der Geburtenrate in Afrika vielleicht schon erkannt,man muss sehen was jetzt im Mittelmeer geschieht.

Zu den anderen Themen, Abrüstung etc, ich könnte die Liste noch verlängern: Korruption,Raubbau an der Umwelt in Entwicklungsländern, Keine strukturierte Entwicklungshilfe, keine logische Wirtschaftspolitik,Spaltung der Gesellschaften etc.
Aber mal im Ernst: Ich will nicht wieder von Pofalla anfangen,aber wenn Andrea Nahles grinsend sagt,sie kassierte damals als Parteichefin und Abgeordnete insgesamt ne halbe Mio, wenn man Lebensläufe in den etablierten Parteien mit denen in den reichsten Ländern vergleicht,dann sieht man hier vielleicht einen Ursprung des Realitätsverlustet.
Der Herr von Arnim ist ja verstummt,er hat als Fachmann immer so schön aufgezeigt,dass die deutsche Politkaste die gierigste der Welt unter den Demokratien ist.
Ob das jetzt mit der Abrüstung so direkten Einfluss hat, weiss ich nicht. Ich bin auch für Abrüstung ,für eine bessere Welt,aber der bisherige Weg das zu erreichen war falsch.
Ich will es vom anderen Ende her aufzäumen. Sprich: Korruption und Geschäfte mit Rüstungsfirmen bzw Lobbyismus dadurch einschränken,dass man am Ende radikal abkassiert.
Ergo: Abgaben die unendlich bis auf 100 Prozent raufprogressieren.
Jeder das nciht will, will letzlich Lobbyismus und Mauschelei in Kauf nehmen. Man kann ggf bei Prüfung Gewinne aus "sauberen" Geschäften abgabentechnisch individuell ausnehmen,aber weltweit liegt die Krux an der falschen Lobby-Politik aus meiner Sicht an der perversen Abgabenpolitik.

Aber: da die meisten Bürger sich für Leistungsträger halten,egal was sie machen, und gegen Besteuerung sind ,sehe ich die Ursache durchaus beim Normalbürger,der Parteien zu bestimmten Handlungen zwingt.
Würden wir freiwillig mehr Geld zahlen für Waren aus Entwicklungsländern,weil der Staat es uns aufpressen würde?(und das Geld vor Ort benutzen--sinnvoll und transparent--?)
Wohl eher nicht.

Wenn Politik immer kurzsichtig denkt,hat es auch mit dem Wähler zu tun. Mich interessiert der einzelne nicht. Mir geht es immer nur um das Ganze.
Geblöke um Einzelfälle interessiert mich daher nicht.Und eine Politik ,die es einzelnen ermöglicht sich die Taschen zu füllen,würde ich nie unterstützen.Sie ist schon im Ansatz falsch.
Zb die AfD.Auch ohne Inhalt hätte sie erstmal die Aufgabe die Kaste auszutauschen. Das ist schon ein Wert an sich für mich.
Rotation.War auch mal den Grünen ein Wert. Einfach das jeder mal drankommt.Kein Besitzstand,kein Bestandsschutz,keine Kaste.Sondern Bewegung.Bewegung im Kopf wird auch beim Wähler wieder kommen, da bin ich optimistisch.
Um uns herum wählen die Leute gerade etwas anderes.

Ich glaube nicht an Politiker,die nicht höher als 50 Prozent in der Spitze progressieren möchten (Gabriel),da kann nicht gutes bei rauskommen. Pofalla? wie könnte ich an Menschen glauben die sowas ermöglichen.
Herr von Arnim wo bleiben sie? Erklären sie den Deutschen,dass das Wahnsinn ist.Brutalste Ausplünderung.

Und : Waffengeschäfte,damit man am Ende sagen kann : Deutschland ist stark.

Nein.Deutschland ist nicht stark.Die Kaste muss weg. Im Grunde immer.Es darf keine Kasten geben.Ich glaube an Politiker nur auf Zeit.

Weltweite Beispiele zeigen : Menschen neigen zum Kastendenken.

Wie ekelhaft wenn Spitzenpolitiker entsetzt öffentlich anmerken: ich musste feststellen (die Krankheit) macht alle Menschen gleich.

Das hätte der Wähler schon vorher klar machen müssen.
 
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Schulz

Schulz

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Ein einfacher Blick in einschlägige Lexika erklärt Dir, warum man Politik nicht machen kann, sie ist, doch kann man sie beeinflussen oder gestalten. In unterschiedlicher Weise. Sie durch ein "anderes System" zu ersetzen wollen, ist schlichtweg gedanklicher Unfug.
Genau diesen Einwand ignorierst Du permanent.
Weil Du nämlich die Sicht auf Politik nur im Rahmen Deiner politischen Vorbehalte zulässt, verbunden wie immer mit einem Namen.
Das ist einfach zurückzuweisen.
Jetzt hör mal, Timi, du hast offenbar eine nicht allgemein übliche Sicht auf den Begriff Politik. Deshalb wird es keinen Sinn haben, mit dir auf meiner Ebene darüber zu diskutieren.
Grade heute hab ich auf Phoenix die Europadebatte teilweise verfolgt, und da sagte einer der Abgeordneten auch was von "Politik machen". Und ich wüsste auch nicht, weshalb ich da in "einschlägige Lexika" schaun sollte.
Man "macht" Politik, das tun alle Politiker, man "beeinflusst oder gestaltet" sie nicht etwa nur, aber natürlich auch.
Zunächst muss man erst mal Politik "machen". "Machen" oder "machbar" sind vielleicht nicht ganz wissenschaftliche Begriffe, aber jeder weiß, was damit gemeint ist. Und ich finde es unsinnig, auf sowas herumzureiten.

Ich weiß nicht, in welchen Sphären du dich gedanklich bewegst, aber es sind völlig andere, als man sich gewöhnlich darüber unterhält. Und ich habe den Eindruck, du willst damit auch nur vom eigentlichen Thema ablenken. Weshalb ist dein Geheimnis... Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass du nicht weißt, um was es (mir) in diesem Thema eigentlich geht. Es ist ja auch in vielen Medien davon die Rede, also keineswegs etwa meine Erfindung.
Daher werde ich dir in diesem Thema auch nicht mehr antworten. Dummen Streit gibts nämlich eh schon genug.

Wenn du aber meinen solltest, dass in Deutschland und in der EU und auch in den USA eine gute Politik gemacht wird, dann schreibe es doch einfach und gib damit Raum für Meinungsstreit.

Ich habe nach einem anderen System von Politik gefragt, ich will es nicht ersetzen, wie du hier fälschlicherweise behauptest. Wer nicht sieht, was alles schief läuft in der Politik, der muss m.E. recht blind sein.

Wenn dir nicht passt, wie oder was ich schreibe, dann ignoriere mich doch einfach bitte.
Machs also gut. Solltest du es dir aber überlegen, kannst du mir ja ne PN schicken.
 
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Timirjasevez

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Iich darf den Eingangsbeitrag zitieren:

Angesichts der Lage und der überall feststellbaren Stümperei der politischen Führer
und deren offensichtlicher Unfähigkeit, anständige Politik zu betreiben, stelle ich die Frage.

Ist Politik überhaupt noch machbar?

Oder sollte man nach anderen Systemen suchen?

Dazu habe ich meine Sicht auf die Fragestellung geäußert. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Threadersteller weiß, dass er irrte und nur versucht hat, konkrete Vorbehalte gegen die akuell die Politik dominierenden Kräfte hinter einer höchst allgemeinen, abstrahierenden Problemstellung zu verstecken.
 
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Mit exakt dieser Logik ist Bush an die Politik nach 9/11 herangegangen, einfache Lösungen für scheinbar einfache Feinde und schwarz-weiße Weltbilder.
Das Ergebnis ist ja super, hunderttausende Tote, ein destabilisierter Naher Osten und ein gestärkter Terrorismus.
Nein, den Vergleich zu ziehen, ist einfach Unsinn. Das würde ja bedeuten, wenn man (zunächst) nach einfachen Antworten sucht, organisiert man hunderttausend Tote, Terror usw. Es gehört dann schon Intelligenz und Weitsicht, ein Weiterdenken dazu, gute politische Entscheidungen zu treffen, und beides kann man Bush jr. nun wirklich nicht bescheinigen. Also wirklich...

Du hast gar nicht verstanden, was gemeint ist.

Ich werde mal versuchen, es dir an einem Beispiel zu erläutern.
Nimm mal die Waffenproduktion und den -handel. Dass man damit Terror und Krieg befördert, ist eine einfache Antwort. Weshalb erkennen das die Politiker nicht (falls sie das überhaupt entscheiden könnten)? Scheuen sie die einfache Antwort?
Und wenn sie es erkennen, weshalb ändern sie das nicht? Die Lösung wäre so einfach...
Statt dessen erfinden sie zusätzlich zu evtl. tatsächlich existierenden noch weitere Feinde, um dann die einfache Antwort zu umgehen, dass man Waffen reduzieren muss, zumindest die ganz gefährlichen, und zwar von allen, um so mehr Sicherheit zu schaffen.
Früher waren Politiker schlauer, die haben das erkannt und gingen an die Reduzierung der Massenvernichtungswaffen.
Eine einfachere Lösung gibt es nicht. Die Modalitäten sind dann schon etwas komplizierter.

Trotzdem steht die einfache Aussage fest: Waffen sind zum Töten und zum Angstmachen da.
Und natürlich zum Geldverdienen. Und dabei pübersehen sie wieder die einfachste aber richtige Antwort.
Das wird immer geflissentlich übersehen und immer nur von einer Verteidigung geredet. Gegen wen will sich Deutschland, die EU oder USA denn eigentlich verteidigen mit einem Riesenarsenal an gefährlichsten Waffen?
Wer greift eigentlich diese Länder an? Das tut nicht einmal der Hauptfeind Russland, auch der Iran nicht, das ist alles nur komplexe Angstmacherei. Und die ist das eigentlich Gefährliche.

Oder ein anderes Beispiel:, die Massenimmigration:
Die eigentlichen Ursachen wird man nicht oder nicht so schnell abstellen können.
Also werden weitere Hunderttausende kommen. Vermutlich.
Entweder man lässt sie (nach Merkel und der Grünen Art) einfach alle rein, kontrolliert sie nicht, sondern füttert sie nur und baut ihnen ein gemütliches Heim,
oder man kontrolliert sie, fragt nach den Gründen und entscheidet dann, wer rein darf und wer nicht.
Der Rest wird abgeschoben. Zurück in die angegebene Heimat. Modalitäten müssen festgelegt und vor allem eingehalten werden.
Zwei einfache Antworten, die Politiker haben die Wahl. Die Immigranten werden dazu sowieso nicht gefragt.
Was ist daran kompliziert?
Gut zunächst nicht, in der Durchführung liegen die Schwierigkeiten, nicht aber die Komplexität.
Und die Politiker sind dazu gewählt, zuerst zwischen a) und b) zu entscheiden, und dann die Durchführung zu einzuleiten, zu organisieren.



Wer vereinfacht, verliert automatisch Informationen und Steuerungsmöglichkeiten. Komplexe Herangehensweisen zerreden nicht, sie brauchen nur Zeit, mehr Wissen und geistige Anstrengung. Aber sie führen zu besseren Ergebnissen.
Stell dir mal vor, die moderne Industrie und Wissenschaft würde nach deiner Logik arbeiten. Dann gäbe es aber keine Hightech Produkte wie die Computer über die wir gerade kommunizieren, keine multidimensionalen Therapiemethoden, nichts was der Idee folgt, durch mehr Variablen, eine komplexere aber stimmigere Erklärungsstruktur aufzubauen.
Da wir permanent feststellen, wie vernetzt und kompliziert alle natürlichen Vorgänge auf der Erde sind, warum sollte man der Meinung sein, dass einfache Herangehensweisen bei Gesellschaften mit Millionen Akteuren wie in der BRD allein, zu besseren Ergebnissen führen?
Ich stimme nicht zu. Jedenfalls nicht bei dem, was gemeint ist. Es kann nur hilfreich sein, auch in hochkomplexen Angelegenheiten, nach einfachen Ursachen und Antworten zu suchen. Verkomplizieren kann man das dann immer noch. Das Gegenteil von dem was du meinst, kommt der Sache näher.

Du verstehst einfach nicht, was gemeint ist. Was meinst du wohl, auf welche Art so manche auch wissenschaftliche Erkenntnis gewonnen worden ist! Man schaut möglichst unvoreingenommen und ohne allzu komplizierte Denkwesien und kommt dann zu Ergebnis.

Kennst du tatsächlich das Wort nicht: "Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht!"?
Wenn man plötzlich die einfache Lösung erkennt, schlägt man sich die Hand vor den Kopf und fragt sich, weshalb man die nicht vorher gesehn hat.

Das ist gemeint. Versuchs mal zu verstehn. Das schaffst du...
 
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Auch hier in Europa haben wir die Schwierigkeit, dass nicht Deutschland allein das politische Handeln bestimmt.

Man sollte zumindest formal unterscheiden, was die Bundesregierung im "Auftrag" der inländischen Bevölkerung zu tun und zu unterlassen hat - und was sie in Bezug auf die Europäischen Nachbarn dabei nicht aus den Augen verlieren darf -nämlich die Staatliche Souveränität der anderen.

Eine "unnachgibige Haltung" setzt deutlich formulierte Grundsätze voraus. gerade gegenüber der Flüchtlings-Masse, die hier gezielt nach Deutschland auf dem Weg ist.

Wenn man aber nicht weiss, welche Anreize schon in zurückliegender Zeit zumindest Demokratisch unkontrolliert in alle Welt versendet wurden, um Deutschland als die Verheissung der geschenkten Lebenshilfe und Sozial-Sanierung zu preisen, kann man auch keine Forderungen in Bezug auf harte Abwehrmassnahmen aufstellen - die sich dann als gebrochene Versprechen in der Welt ausbreiten und unnötige Gegnerschaften mobilisieren.

Es ist aber sehr wohl verständlich, wenn nach dem Überraschungsmoment des Massenandrangs klar gesagt wird - SO NICHT!

Und diese klare Ansage hat gefehlt und wurde mit politischem Geschwurbel und Schuldzuweisungen an die Europäischen Nachbarn ersetzt.
Gewissermassen zwischen den Zeilen durfte der Büger dann entschlüsseln, dass eine Massenzuwanderung nach Deutschland nicht machbar ist - auch nicht nach Europa - das haben die übrigen Staaten überwiegend
deutlich gemacht.
Die nun anstehende Abschiebepraxis ist darüber hinaus nur, wenn auch schleppend, in Gang gekommen, weil die politischen Verhältnisse in Deutschland umgekippt sind, und ein nennenswerter Teil der Bürger sich neu
formierte und Gegenrede walten lässt.
 
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denmarkisbetter

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Auch hier in Europa haben wir die Schwierigkeit, dass nicht Deutschland allein das politische Handeln bestimmt.

Man sollte zumindest formal unterscheiden, was die Bundesregierung im "Auftrag" der inländischen Bevölkerung zu tun und zu unterlassen hat - und was sie in Bezug auf die Europäischen Nachbarn dabei nicht aus den Augen verlieren darf -nämlich die Staatliche Souveränität der anderen.

Eine "unnachgibige Haltung" setzt deutlich formulierte Grundsätze voraus. gerade gegenüber der Flüchtlings-Masse, die hier gezielt nach Deutschland auf dem Weg ist.

Wenn man aber nicht weiss, welche Anreize schon in zurückliegender Zeit zumindest Demokratisch unkontrolliert in alle Welt versendet wurden, um Deutschland als die Verheissung der geschenkten Lebenshilfe und Sozial-Sanierung zu preisen, kann man auch keine Forderungen in Bezug auf harte Abwehrmassnahmen aufstellen - die sich dann als gebrochene Versprechen in der Welt ausbreiten und unnötige Gegnerschaften mobilisieren.

Es ist aber sehr wohl verständlich, wenn nach dem Überraschungsmoment des Massenandrangs klar gesagt wird - SO NICHT!

Und diese klare Ansage hat gefehlt und wurde mit politischem Geschwurbel und Schuldzuweisungen an die Europäischen Nachbarn ersetzt.
Gewissermassen zwischen den Zeilen durfte der Büger dann entschlüsseln, dass eine Massenzuwanderung nach Deutschland nicht machbar ist - auch nicht nach Europa - das haben die übrigen Staaten überwiegend
deutlich gemacht.
Die nun anstehende Abschiebepraxis ist darüber hinaus nur, wenn auch schleppend, in Gang gekommen, weil die politischen Verhältnisse in Deutschland umgekippt sind, und ein nennenswerter Teil der Bürger sich neu
formierte und Gegenrede walten lässt.

Es bedarf wohl noch eines Sommers mit Aggressivität auch in Italien wie in Idomeni, bevor man sich ans Abschieben macht.

Leider kann man von Vorkehrungen in Punkto Rückführung noch nicht viel erkennen. Aber einige nationen (Nicht Italien,aber Österreich) wollen zumindest wieder Kontrolle reinbringen.
 
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Die Frage heißt.... Ist Politik überhaupt noch machbar?

Ich sage JA - Volker Beck - die GRÜNE hat es heute öffentlich bestätigt!

Er selbst sagt von sich, als seine Rauschgiftaffaire zu seinen Gunsten eingestellt wurde ---- es lebe unsere KrähenPolitik --- er hätte falsch gehandelt, er wäre dumm.

Tja - Fraktionsvorsitz und Arbeitskreise hat er abgegeben. Aber MdB - das sind die Bundestagsabgeordneten, die unsere Politik maßgeblich gestalten, dazu reicht es alle mal.

Wie schrieb Böhmermann? "sackdoof"?

Ich bin da höflicher -

vollgekifft und mit zerfressenem Gehirn,
bietet Volker Beck dem Volk die Stirn.
Er propagiert Ecstasy und Pädophil
das ist heute der moderne Stil.
So kann er am besten Politil machen,
lässt es mit Drogen und Pädo.... so richtig krachen
Und meint die Justiz mit mahnendem Finger...
na Volker, Du bist ja ein ganz ganz Schlimmer
und droht ihm die Schwere der Schuld zu ermitteln
Ach, meint Volker, lass uns das anders betiteln
Statt schuldunfähig wegen fehlendem Hirn und Drogen
wird statt der § 20 der § 153 a gezogen

Demm dummen Michel wird damit klar,
Justiz ist Politik, also doch ein Paar?

Bekifft mit geschädigtem Gehirn mag zwar für viele Berufe ein KO-Kriterium sein,
für DE-Politik scheint es ausreichend zu sein
Nun wundert mich auch nicht mehr, dass unsere Politik einen "Scheiß drauf gibt", was im GG steht -

Hauptsache Action, Krieg, Macht und großes Weltkonzert -- oahhh ist das geil!!!

!
 
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Ich denke, die Frage, ob Politik "machbar" - will sagen sinnvolle Politik mit brauchbaren, allgemeinnützlichen Ergebnissen - gemacht wird, zielt mehr auf die Außenpolitik ab und auf die Angelegenheiten, die mit Außenpolitik zusammenhängen.

Nehmen wir mal die "Aktionen", die vor allem USA gestartet bzw. kräftig angeheizt und unterstützt haben. Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien...

Afghanistan und Irak lasse ich mal weg, obwohl die auch in diese Reihe der fatalen politisch-militärischen Aktionen der USA und ihrer Verbündeten gehören.

Der Sturz Gaddafis erzeugte ein Land in Chaos. Das Ende ist nicht abzusehn. USA haben diesen Sturz massiv befördert. Weshalb?

Assad sollte auch gestürzt werden, USA haben dies massiv gefordert und gefördert. Syrien sollte auf die Art auch ins Chaos gestürzt werden. Russland vor allem hat diesen Sturz wohl verhindert. Assad wird wohl zunächst an der Macht bleiben und er mag sich für die restliche Befreiung von Schmutz, Terror und Tod einsetzen. Es sieht so aus, als ob da-esh auf der ganzen Linie verlieren wird.
USA, Frankreich, England sind stinksauer. Weshalb?

Russland (Putin) hat früher auch schon die massive Bombardierung durch USA verhindert und Obama und seine Hintermänner ruhiggestellt, indem es Assad dazu gebracht hat, die chemischen Waffen freizugeben und zu vernichten. So kann wirksame und richtige Politik gemacht werden. Russland zeigt es uns und der Welt, vor allem dem aggressiven wilden Westen.

Auch hier ist wieder festzustellen, dass vor allem US-, westliche Politik allgemein gescheitert ist. Auch die Masseninvasion der Syrer, Afghanen und Iraker nach Europa ist das Ergebnis dieser Politik des Westens. Sinnvolle Politik machbar? Im Westen scheitert das vor allem an den USA. Und keiner aus dem übrigen westlichen Lager sagt es diesen Holzköpfen mal. Sie werden verschont. Es sind ja "die Guten"... Man lässt es sogar einem der Hauptverbrecher durchgehen, dass sie den Tunnel nach GB schließen und sich weigern, mehr Menschen vom Ergebnis ihrer sogenannten Politik aufzunehmen.

Auch das ist ein Scheitern der Politik. Scheitern auf der ganzen Linie.
 

Demonstranz

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Klarstellung, da vom iphone gesendet.

Bezug Beitrag Problemmanager Nr 193


Warum haben Foren dieser Art immer über kurz oder lang den Charakter von Vollrotzkübel? Worin besteht der Sinn einer öffentlichen Debatte, die durch Abgedrehte selbst zugeschriebenen Geistesgrößen mit niedriger Fallhöhe, wie in Foren über kurz oder lang sich zeigt?

Der hier drüberstehende - nicht zitierte - Beitrag möge als Anlass meiner Fragen angesehen werden.
 
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Die Frage heißt.... Ist Politik überhaupt noch machbar?

Ich sage JA - Volker Beck - die GRÜNE hat es heute öffentlich bestätigt!

Er selbst sagt von sich, als seine Rauschgiftaffaire zu seinen Gunsten eingestellt wurde ---- es lebe unsere KrähenPolitik --- er hätte falsch gehandelt, er wäre dumm.

Tja - Fraktionsvorsitz und Arbeitskreise hat er abgegeben. Aber MdB - das sind die Bundestagsabgeordneten, die unsere Politik maßgeblich gestalten, dazu reicht es alle mal.

Wie schrieb Böhmermann? "sackdoof"?

Ich bin da höflicher -

vollgekifft und mit zerfressenem Gehirn,
bietet Volker Beck dem Volk die Stirn.
Er propagiert Ecstasy und Pädophil
das ist heute der moderne Stil.
So kann er am besten Politil machen,
lässt es mit Drogen und Pädo.... so richtig krachen
Und meint die Justiz mit mahnendem Finger...
na Volker, Du bist ja ein ganz ganz Schlimmer
und droht ihm die Schwere der Schuld zu ermitteln
Ach, meint Volker, lass uns das anders betiteln
Statt schuldunfähig wegen fehlendem Hirn und Drogen
wird statt der § 20 der § 153 a gezogen

Demm dummen Michel wird damit klar,
Justiz ist Politik, also doch ein Paar?

Bekifft mit geschädigtem Gehirn mag zwar für viele Berufe ein KO-Kriterium sein,
für DE-Politik scheint es ausreichend zu sein
Nun wundert mich auch nicht mehr, dass unsere Politik einen "Scheiß drauf gibt", was im GG steht -

Hauptsache Action, Krieg, Macht und großes Weltkonzert -- oahhh ist das geil!!!
Du hast dir ja Mühe gegeben, aber die "Affaire Beck" sehe ich nicht so sehr als das Ergebnis von Politik, weder von guter noch von schlechter.

Wenn sich die Politiker bemühen werden, am rechtlichen Status von Drogeneinnahme was zu ändern, stehn sie etwa so ratlos da wie bei der Bewertung der Abtreibung. Das liegt m.E. aber mehr an der Sache selbst.
 
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in syrien ist chaos. viele militante gruppen, die sich gegenseitig bekriegen. heute ist es dort schlimmer denn je.
Die Frage, wer der eigentlich Schuldige an diesem Drama ist, wird politisch nicht beantwortet. Lediglich Kritiker oder Kabarettisten dürfen das sagen. Und uns Merkel? Die kritisiert lieber Böhmermann statt die eigentlich Schuldigen am syrischen Drama.
Merkel ist vor allem eine Zellansammlung politischer Unfähigkeit.

P.S.: Es gab und gibt sicher auch Politiker, die meine Zustimmung erhalten.
Solange aber ein Kanzler derart oft Grund für Kritik und Ablehnung gibt wie Merkel, wird es auch so benannt.
Ich bin kein Schleimer, und gegenüber Leuten, die meinen, sie wüssten alles besser und sich dabei doch so naiv wie nur möglich anstellen, schon gar nicht.
 
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Die Frage, wer der eigentlich Schuldige an diesem Drama ist, wird politisch nicht beantwortet.
wenn man zu den anfängen geht, gab es zuerst landesweite, demonstrationen gegen assad.
der hatte was dagegen und antwortete mit gewalt.
so eskalierte die sache.
 

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