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Ist die westliche Moral besser als andere?

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sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Offensichtlich haben wir zwei beiden auch mal sehr unterschiedliche Standpunkte.
Und offensichtlich siehst du dieses Thema aus einem völlig anderen, mir eigentlich kaum erklärbaren Blickwinkel.

z.B. verweist du darauf, dass ich den Artikel gar nicht gelesen hätte. Weshalb? Es ging nicht um den Artikel, sondern um die allgegenwärtige Verbindung mit nackter Frauenhaut.

Oder: Natürlich gibt (gab) es andere Kulturen, in denen Nacktheit von vornherein präsent und vollkommen natürlich ist.
Nur: Wir leben nicht in einer solchen, bei uns zieht man sich an, am besten nett, aber eine Frau, die sich derart (wie auf der Fotomontage) in der Öffentlichkeit, im Supermarkt, als Lehrerin in der Schule o.ä. zeigen würde, die würde erhebliches Aufsehen erregen und vermutlich auch kurz abgeführt werden. Nacktheit ist bei uns (ich sag mal "in der zivilisierten Welt") eigentlich der intimen Späre vorbehalten.

Überall wird nackte Frauenhaut präsentiert, nur wenn ein Mann in persönlichem Kontakt mal darauf anspielt, riskiert er eine Anklage wegen "sexueller Belästigung". Wie passt das zusammen?
Wir haben früher (als ich jung war) toll aussehenden Frauen hinterhergepfiffen. Heute, wo die Sitten angeblich freier sind, würde ich eine Klage riskieren. Ist das noch normal?
Natürlich schaue ich auch hin, wenn eine Frau einen gefährlich kurzen Minirock anhat und sich dann auch noch bückt, aber ich darf es heute nicht mehr. Und der Schuldige bin dann ich, nicht die Frau, die den Blick provoziert oder ihn zumindest wohlwollend (oder beabsichtigt?) hinnimmt.


Selbstverständlich hat es früher arge Auswirkungen der oft übertriebenen Prüderie gegeben. Es ist begrüßenswert, dass diese bekämpft und nach und nach abgeschafft wurden. Prüderie gibt es aber auch in anderer Hinsicht, z.B. in religiöser.

Und Spaß bei der Herstellung sexistischer Werbung kann doch wohl nicht auf deren moralische Wertigkeit schließen lassen. Oder?
direkte Folge der APO, der Studentenbewegung, der 68er, und vor allem natürlich ... der weit übers Ziel hinausgeschossenen Emanzipation, gemündet in einer pathologischen Genderdiktatur ...
 

Trantor

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Ziemlich blöde Ansicht. Paßt auf jeden Triebtäter und spricht ihn frei.

Nein weil die Ziele des Triebtäters nicht mit denen der Gemeinschaft von der er ein Teil ist übereinstimmen.
entsprechend dem werden seine Taten sanktioniert.
....nur mit Moral hat das halt nichts zu tun
 

Nelly1998

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Nein weil die Ziele des Triebtäters nicht mit denen der Gemeinschaft von der er ein Teil ist übereinstimmen.
entsprechend dem werden seine Taten sanktioniert.
....nur mit Moral hat das halt nichts zu tun

Du meinst also, dass solche Bestien, die z.B. Frauen und Kinder quälen, sie vergewaltigen und dann auch noch umbringen, gelinde von dir formuliert, leider nicht mit denen der Gemeinschaft übereinstimmen.
Was nicht übereinstimmen muss, weil Menschen individuell verschieden sind, das sind Einstellungen, Meinungen alternative Lebensentwürfe, Glaubensüberzeugungen, politische Ansichten und sowas.
Aber doch nicht solche Bestien, die auch noch Lust bei ihren scheußlichen Verbrechen empfinden. Ich bin gegen die Todesstrafe. Aber lebenslang hinter Gitter muss auch als Höchststrafe lebenslang sein. Und dort sollen sie sinnvollen Beschäftigung zur Widergutmachung leisten, falls das überhaupt möglich ist. Weil leider den Täter mehr Verständnis und Hilfe entgegengebracht wird, als den Opfern und deren Angehörige.
 
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Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Schulz,
all das ist nachvollziehbar.
Wir leben in einer Welt, die zwiespältig bis schizo ist.
Nackte Haut versus fröhliches Pfeifen.
Amerikanische Verhältnisse?
Von dem Gedanken einer, für jeden verbindlichen, Moral, habe ich mich schon lange verabschiedet.
Es gibt ethische Normen, ja, hm. Der kleinste Nenner ist wohl die goldene Regel.
Ich persönlich möchte anderen so wenig Vorschriften, wie möglich machen.
In Pag sind Frauen in knappen Bikinis rum gelaufen, wie es in einem Ostseebad nicht möglich sein würde.
Das habe ich, verwundert, zur Kenntnis genommen, zumal es in schreiendem Gegensatz zu den alten Frauen in ihren schwarzen Gewändern stand.
Über das, was Werbung bietet, habe ich schon lange mein urteil gefällt. Sie lügt.
Nur das hier Lügen oft seehr lange Beine haben.
Ach, wo sind die Zeiten des HB Männchens?
Gert
Soweit alles klar, nur wo ist "Pag"?
 
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Schulz

Schulz

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direkte Folge der APO, der Studentenbewegung, der 68er, und vor allem natürlich ... der weit übers Ziel hinausgeschossenen Emanzipation, gemündet in einer pathologischen Genderdiktatur ...
meinst du die der Frauen über die Männer?
 
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Du meinst also, dass solche Bestien, die z.B. Frauen und Kinder quälen, sie vergewaltigen und dann auch noch umbringen, gelinde von dir formuliert, leider nicht mit denen der Gemeinschaft übereinstimmen.
Was nicht übereinstimmen muss, weil Menschen individuell verschieden sind, das sind Einstellungen, Meinungen alternative Lebensentwürfe, Glaubensüberzeugungen, politische Ansichten und sowas.
Aber doch nicht solche Bestien, die auch noch Lust bei ihren scheußlichen Verbrechen empfinden. Ich bin gegen die Todesstrafe. Aber lebenslang hinter Gitter muss auch als Höchststrafe lebenslang sein. Und dort sollen sie sinnvollen Beschäftigung zur Widergutmachung leisten, falls das überhaupt möglich ist. Weil leider den Täter mehr Verständnis und Hilfe entgegengebracht wird, als den Opfern und deren Angehörige.

ich gab Dir einen Top, widerspreche Dir aber trotzdem. Auch ein Triebtäter ist ein Teil einer Gesellschaft, eines kulturellen Zusammenhangs, aus dem er hervorgeht. Wenn es eine Entartung gibt, muß nach der Art gefragt werden, die eine solche hervorruft. Jede Gesellschaft hat die Täter, die sie verdient und die ihr gemäß sind.
 

denker_1

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es geht nicht darum etwas objektiv als besser zu deklarieren - das ist doch Unsinn - es gibt kein obkektiv besser egal in was.
aber man kann sehr wohl subjektiv entscheiden was besser ist und was nicht oder auch interobjektiv in Gemeinschaften.

Richtig, interobjektiv. Jedes Volk hat wertvolle moralische Ansätze.

und Fakt ist nunmal das für uns für mich unsere Gesellschaft sher wohl entschiden hat das derLiberalismus und di damit verknüpfte Moral oder fhelende Moral wie manche meinen sehr wohl besser ist.

Ich kann da nix entscheidend besseres erkennen. Der Neoliberalismus ist purer Raubtierkapitalismus. Der stärkere hat das unbedingte Recht.

Und das ist es doch was zählt - es ist mir vollkommen wurst ob irgendjemand meint das objektiv bewerten zu müssen oder das eine sei besser als das andere - wen interessiert das denn?
die Frage ist doch vollkommen sinnbefreit. Relevant ist doch nur wie möchtest du leben, wie möchte ich leben , in welcher Gesellschaft und mit welchen Normen und Werten und dahingehend gibt es halt einen breiten Konsens in der westlichen Gesellschaft. Und wer diesen Konsens nicht mag oder meint ein anderer sei besser der soll halt woanders leben

Mit BGE wäre dieser "Konsens" noch viel größer. Hierzulande hat das recht, wer das meiste Geld hat. Ein BGE würde da etwas mehr Gleichberechtigung schaffen.

Ich lass doch ander auch leben wie sie wollen, welches Recht haben denn andere Menschen mir vorschreiben zu wollen was an meinem Verhalten angeblich richtig bessser falsch oder unmoralisch ist.
Ich weiss wie ich leben will - und so lebe ich auch, wer damit nicht klar kommt hat zu gehen oder ich muss gehen - das hat aber nichts mit besser oder schlechter zu tun.

Dann lass andere auch leben. Egal ob mit oder ohne Arbeit. Vollbeschäftigung war gestern. Heutztage gehen mehr und mehr Arbeitsplätze durch Digitalisierung und Automatisierung drauf, die Menschen werden dann abgeschrieben. Ein BGE ist NICHT leistungslos, es wird von den Maschinen erwirtschaftet!
 
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Da bin ich mir absolut nicht sicher.
Die Masse jubelte, als der Kaiser den Weltkrieg I anordnete, die Masse jubelte auch, wenn es darum ging, Hitler zu begrüßen,
und die Masse hatte auch nichts gegen den Holcaust - den Mord an Millionen Juden, und auch nichts gegen den Mord an Zigeunern, Russen und Polen, Andersdenkenden, geistig Behinderten usw.
Die Masse der muslimischen Araber jubelt einem Gott 5 x täglich entgegen, den es gar nicht gibt. Soll das alles etwa Ausdruck von Moral sein?

Ich antworte mal ganz Knapp mit folgender Definition von Moral: "...aus kultureller und religiöser Erfahrung gebildetes Regel-, Normen- und Wertesystem, das in einer Gesellschaft als Verhaltensmaßstab betrachtet wird."
Wie gesagt, Moral ist Subjektiv und verändert sich.

Unmoralisch ist es sicher nicht, Hunderttausende Einwanderer aufzunehmen, aber dumm und gefährlich und gegen die Vorstellungen eines großen Teiles des Volkes mit Sicherheit.

Aber "wir" haben nicht jahrzehntelang Kriege in Nahost zu verursachen, und ich und Gleichgesinnte schon mal gar nicht. Du vielleicht, aber ich nicht.
Der Westen, Europa und auch Amerika (Nord) hat diese Kriege zu verantworten. Auch die UNO, die in dieses Pulverfass einfach einen Staat eines von einer arabischen und muslimischen Mehrheit verhassten Volkes hineingesetzt hat.

Und Engländer sind in der Hauptsache Schuld am Konflikt mit dem kurdischen Volk, was bei der Aufteilung des osmanischen Reiches und angrenzender Kolonien dieses Volk einfach vergessen hat. Das war unmoralisch, denn sie hätten es wissen müssen.

Wir haben diesen vielleicht nicht direkt verursacht, dagegen getan haben wir aber auch nichts. Wo sind all die Jahre die Menschen gewesen, die aktiv GEGEN diese Kriege protestiert haben? Ich behaupte: DU, ICH, fast jeder Europäer, ist nicht aufgestanden in all den Jahren und hat sich gegen Krieg gestellt. Also ja, WIR sind mit Schuld an den Zuständen im arabischen Raum. Schließlich scheint es uns egal zu sein, solange es uns nicht selber betrifft.
Anscheinend ist es in unserer Moral in Ordnung, Länder zu unterstützen die Kriege verursachen. Die Nato als Verteidigungsbündnis und dem Ziel weltweite Stabilität zu schaffen, bricht ständig mit den eigenen Wertvorstellungen. Gleiches gilt auch für die UN.
Sich dann hinzustellen und einen auf barmherzigen Samariter zu machen indem man Flüchtlinge aufnimmt, ist genauso ein falsches Spiel wie es die Nato und UN seit Jahrzehnten machen. Klar kann man sich hinstellen und behaupten die Amerikaner, Briten und die anderen Europäer sind schuld. Aber vielleicht erinnert dich das an etwas aus unserer Deutschen Vergangenheit. Stichwort "die bösen Juden"... stets sollen andere Schuld sein. Deutschland beteiligt sich an diesen Kriegen und ist Bündnispartner der verursachenden Nationen. Alleine dadurch macht man sich mitschuldig.
 

Nelly1998

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ich gab Dir einen Top, widerspreche Dir aber trotzdem. Auch ein Triebtäter ist ein Teil einer Gesellschaft, eines kulturellen Zusammenhangs, aus dem er hervorgeht. Wenn es eine Entartung gibt, muß nach der Art gefragt werden, die eine solche hervorruft. Jede Gesellschaft hat die Täter, die sie verdient und die ihr gemäß sind.

Solche Verbrecher hat doch wohl keine Gesellschaft verdient. Anhand der Greuel, die da angerichtet wurden und noch angerichtet werden, kann ich kein Verständnis aufbringen.
Oder womöglich doch, weil sie in deren Hirnen anders ticken, also nichts dafür können?
Da tue ich mir aber sehr schwer, dafür Verständnis aufzubringen. Versuche das mal den unschuldigen Opfern und deren Angehörigen beizubiegen.
 

Politikqualle

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Und jetzt komme mir bitte keiner, ich wäre prüde oder sowas in der Art!
Ich will diese Thematik zur Diskussion stellen, und ich will nicht, dass Blödmänner sich nur wieder über mich auslassen.
.. na klar was denn sonst , du bist mehr als prüde , warum zeigst du nicht die nackten Femen , die sich Putin an den Hals werfen , ob in Rußland oder Deutschland , oder auch in den USA und diskutierst mal wirkliche Fakten ...
.

 
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Nein weil die Ziele des Triebtäters nicht mit denen der Gemeinschaft von der er ein Teil ist übereinstimmen.
entsprechend dem werden seine Taten sanktioniert.
....nur mit Moral hat das halt nichts zu tun

Und wo hat er seine Ziele her, wenn nicht irgendwie aus der Gesellschaft? Wer die Welt mit Nacktbildern pflastert, aber genau das Betrachten mit allen Sinnen dieser Bilder verdammt, darf sich nicht wundern, wenn manche mit dieser Doppelmoral nicht zurecht kommen. Die einerseits wünschenswerte Entkrampfung und Entdämonisierung der Erotik/Sexualität überfordert manche, die in diesem Karussell der Lüste - aus welchen Gründen auch immer - nicht mithalten können.
 
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Trantor

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Und wo hat er seine Ziele her, wenn nicht irgendwie aus der Gesellschaft? Wer die Welt mit Nacktbildern pflastert, aber genau das Betrachten mit allen Sinnen dieser Bilder verdammt, darf sich nicht wundern, wenn manche mit dieser Doppelmoral nicht zurecht kommen. Die einerseits wünschenswerte Entkrampfung und Entdämonisierung der Erotik/Sexualität überfordert manche, die in diesem Karussell der Lüste - aus welchen Gründen auch immer - nicht mithalten können.

du bekommst deine Ziel von der Gesellschaft? Im ernst?

Wenn es dein Ziel ist Astronaut zu werden oder eine Familie mit 5 Kindern zu gründen oder Lisa Müller zu ehelichen oder nach spanien in den Urlaub zu fahren hat die Gesellschaft dir diese Ziele vorgegeben - im ernst :D?


wundern tu ich mich über recht wenig - eine Entschuldigung, Rechtfertitigung oder Begründung ist es trootzdem nicht andern Menschen Gewalt anzutun - eher eine scheinheilige Ausrede oder eben genau das was ich an Moral kritisiere - das unlautere Menschen versuchen sie als Druckmittel zu verwenden eigene Lebensvorstellungen in der Gesellschaft durchzudrücken und damit die Freiheit von Menschen basierend auf dem eigenen Wahnsinn einzugrenzen.
 

Trantor

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Du meinst also, dass solche Bestien, die z.B. Frauen und Kinder quälen, sie vergewaltigen und dann auch noch umbringen, gelinde von dir formuliert, leider nicht mit denen der Gemeinschaft übereinstimmen.
Was nicht übereinstimmen muss, weil Menschen individuell verschieden sind, das sind Einstellungen, Meinungen alternative Lebensentwürfe, Glaubensüberzeugungen, politische Ansichten und sowas.
Aber doch nicht solche Bestien, die auch noch Lust bei ihren scheußlichen Verbrechen empfinden. Ich bin gegen die Todesstrafe. Aber lebenslang hinter Gitter muss auch als Höchststrafe lebenslang sein. Und dort sollen sie sinnvollen Beschäftigung zur Widergutmachung leisten, falls das überhaupt möglich ist. Weil leider den Täter mehr Verständnis und Hilfe entgegengebracht wird, als den Opfern und deren Angehörige.

Das Problem bei Moral oder eben schlichte Einteilungen in gut oder böse, Bestie oder Engel ist vielschichtig.
Das Hauptproblem ist die Gefahr das man eine Sache, eine Verhaltensweise moralisch als "böse" bewertet ohne darüber nachzudenken warum. Warum ist etwas böse oder schlecht, warum sollte man es sanktionieren oder sollte man es überhaupt tun.

Es ist immer wichtig ein gemeinsames gesellschaftliches Ziel zu definieren und zu schauen ob bestimmte Verhaltensweisen diesem Ziel dienen oder schaden.

als Beispiel ein Ziel unserer Gemeinschaf ist es in Frieden und Sichereheit miteinander zu leben, wir haben Grundwerte die es zu schützen gilt wie zB die körperliche Unversehrtheit - jemand der mordet anderen Menschen schmerzen zu fügt schadet diesem Ziel und sollte eben sanktioniert werden. Es gibt aber viel mehr moralische Vorstellungen die abhängig vom Kulturkreis als "böse" interpretiert wird - zu freizügige Kleidung, Homosexualität, küssen oder händchenhalten in der Öffentlichkeit - gerade der Islam ist voll davon - aber auch hier sieht man ja die Tendenzen wenn sich über Plakate mit angeblich zu freizügig gekleideten Damen echauffiert wird. Je nach ausprägung des moralischem Fanatismus sind die Menschen die das tun für sie auch einfach nur böse oder Bestien - wer in solchen Schemata denkt, achtet oft nicht darauf, bzw hinterfragt nicht mehr warum denn etwas böse sein soltte, oder warum es sanktioniert werden sollte man handelt einfach strikt nach ideologischen, religiösen oder eben vordergründig nach moralischen Vorgaben, sanktioniert sie - bis ins extreme ohne den Sinn also das Ziel dem die Sanktionierung dienen soll zu hinterfragen.

Moral und Ethik - wie alles andere auch muss einem Zweck dienen, einem Ziel, und dieses Ziel muss allg von der Geselslchaft akzeptiert sein. Moral zum Selbstzweck oder nur weil sie eine Ideologie oder Religion vorschreibt ist nicht akzeptabel - eine pauschale flache Benennung als "das ist böse" oder "er ist ein Monster" führt aber meist dazu.
 

Trantor

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Richtig, interobjektiv. Jedes Volk hat wertvolle moralische Ansätze.

Jedes Volk sollte gesellschaftliche Ziele haben die sie anstrebt und erreichen oder erhalten möchte - Moral ist das nicht
Moral ist wenn ich den Zeigefinger erhebe und sage oh die Frau auf dem Plakat hat einen zu tiefe Ausschnitt - das müssen wir sanktionieren.

weder ist dahingehend ein Ziel bennannt dem diese sanktionierung dienen sollte noch ist diess Ziel gesellschaftlich akzeptiert -
Nein Moral solange sie nicht eine gesellschaftlich akzeptierten Ziel dient ist nicht wertvoll sondern sinnlos, ideologisch dogmatisch und nicht akzeptabel.

Ich kann da nix entscheidend besseres erkennen. Der Neoliberalismus ist purer Raubtierkapitalismus. Der stärkere hat das unbedingte Recht.

Dh du würdest dich in Staaten welche mit dem Liberalismus' nichts am Hut haben genausowohl bzw besser fühlen. In theokratichen Gesellschaften, in sozialistischen Gesellschaften, in nationalsozialistischen Gesellschaften, in Diktaturen.

Dh du ziehst Gesellschaften wie in der DDr in der UDSSR im Iran im 3.Reich unserer liberaln Gesellschaft vor?



Mit BGE wäre dieser "Konsens" noch viel größer. Hierzulande hat das recht, wer das meiste Geld hat. Ein BGE würde da etwas mehr Gleichberechtigung schaffen.

Dann lass andere auch leben. Egal ob mit oder ohne Arbeit. Vollbeschäftigung war gestern. Heutztage gehen mehr und mehr Arbeitsplätze durch Digitalisierung und Automatisierung drauf, die Menschen werden dann abgeschrieben. Ein BGE ist NICHT leistungslos, es wird von den Maschinen erwirtschaftet!

Es geht hier nicht um das BGE, es geht hier um die Frage ob andere Menschen mir vorschreiben dürfen wie ich zu leben habe - so wie es eben in faschistischen religiösen, sozialistischen Gesellschaften der Fall ist die du offenbar favorisierst.
 

sportsgeist

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meinst du die der Frauen über die Männer?
ja selbstverständlich .........

die gesunde Form der Emanzipation ist längst übers Ziel hinausgeschossen und hat sich ein eine pathologische Genderdikatur verwandelt ...
 

vexator

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ja selbstverständlich .........

die gesunde Form der Emanzipation ist längst übers Ziel hinausgeschossen und hat sich ein eine pathologische Genderdikatur verwandelt ...

...und warum verdienen Frauen dann immer noch weniger im Durchschnitt als Männer, bei gleicher Arbeitsleistung?
 

sportsgeist

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...und warum verdienen Frauen dann immer noch weniger im Durchschnitt als Männer, bei gleicher Arbeitsleistung?
weil der Nachweis nach gleicher Arbeitsleistung in der privaten Konkurrenzwirtschaft noch nie in real erbracht werden konnte, außer blanken Behauptungen.

in der Realität, die man selbst erlebt, haben Frauen in denselben Positionen wie Männern, stets irgendwelche Sonderrechte oder irgendwelche Sondervergünstigungen.
dann von angeblich gleichwertiger Leistung zu sprechen, ist schlichter linksgrüner Genderhohn ...

was anderes ist beim Staat beschäftigt ...
 

denker_1

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Jedes Volk sollte gesellschaftliche Ziele haben die sie anstrebt und erreichen oder erhalten möchte - Moral ist das nicht
Moral ist wenn ich den Zeigefinger erhebe und sage oh die Frau auf dem Plakat hat einen zu tiefe Ausschnitt - das müssen wir sanktionieren.

weder ist dahingehend ein Ziel bennannt dem diese sanktionierung dienen sollte noch ist diess Ziel gesellschaftlich akzeptiert -
Nein Moral solange sie nicht eine gesellschaftlich akzeptierten Ziel dient ist nicht wertvoll sondern sinnlos, ideologisch dogmatisch und nicht akzeptabel.

Dies gilt dann aber auch für die Moral der Christlichen Kirche. Wozu soll "Kein Sex vor der Ehe" gut sein. Wozu soll es gut sein, wenn Knaben von Angehörigen der kath. Kirche sexuell missbraucht werden dürfen, wo wir uns doch einig sind, dass Kinder vor sexuellen Übergriffen Erwachsener geschützt werden müssen.


Dh du würdest dich in Staaten welche mit dem Liberalismus' nichts am Hut haben genausowohl bzw besser fühlen. In theokratichen Gesellschaften, in sozialistischen Gesellschaften, in nationalsozialistischen Gesellschaften, in Diktaturen.

Dh du ziehst Gesellschaften wie in der DDr in der UDSSR im Iran im 3.Reich unserer liberaln Gesellschaft vor?

Gerade nicht! Ich will eine Gesellschaft, in der nicht der finanzstärkste das Recht hat, sondern jeder Einzelne ein Recht auf menschenwürdiges Leben hat. Eine Finanzdiktatur, eine Führerdiktatur etc. leistet das nicht.

Unser System ist eine Finanzdiktatur, die demokratischen Rechte werden gerade systematisch abgebaut. Alles im Namen der Terrorbekämpfung. Dabei werden die IS Terrorisdten, die da als Vorwand dienen, noch mit deitschen Waffen beliefert. So dienen die Anti Terror Gesetze nicht der Terrorbekämpfung, sondern dem Aufbau des Überwachungsstaates und einer neuen Diktatur.



Es geht hier nicht um das BGE, es geht hier um die Frage ob andere Menschen mir vorschreiben dürfen wie ich zu leben habe - so wie es eben in faschistischen religiösen, sozialistischen Gesellschaften der Fall ist die du offenbar favorisierst.

Eben das wird mit dem BGE merklich reduziert. Es wird eine neue Vertagsfreiheit entstehen, denn mit BGE muss der Normalbürger nicht jeden Drecksjob annehmen. Auch der Staat kann dann nicht mehr vorschreiben, wie der Einzelne zu leben hat, das BGE (wenn ausreichend hoch), gibt dem Einzelnen die Freiheit, so zu leben wie er es gerne möchte.
 

Trantor

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Dies gilt dann aber auch für die Moral der Christlichen Kirche. Wozu soll "Kein Sex vor der Ehe" gut sein. Wozu soll es gut sein, wenn Knaben von Angehörigen der kath. Kirche sexuell missbraucht werden dürfen, wo wir uns doch einig sind, dass Kinder vor sexuellen Übergriffen Erwachsener geschützt werden müssen.

sicher ich habe keine Eingrenzung bezüglich meiner Aussagen getätigt - jedwede moralische Vorgabe muss hinterfragt werden und mit gesellschaftlichen Zielen abgeglichen werden


Gerade nicht! Ich will eine Gesellschaft, in der nicht der finanzstärkste das Recht hat, sondern jeder Einzelne ein Recht auf menschenwürdiges Leben hat. Eine Finanzdiktatur, eine Führerdiktatur etc. leistet das nicht.

Unser System ist eine Finanzdiktatur, die demokratischen Rechte werden gerade systematisch abgebaut. Alles im Namen der Terrorbekämpfung. Dabei werden die IS Terrorisdten, die da als Vorwand dienen, noch mit deitschen Waffen beliefert. So dienen die Anti Terror Gesetze nicht der Terrorbekämpfung, sondern dem Aufbau des Überwachungsstaates und einer neuen Diktatur.

Es geht ja nicht darum was du willst - sondern das was möglich ist....immer wieder das gleiche Problem was Linke haben :D
du hast die Möglichkeit zu wählen entweder Freiheit und Liberalität - oder du wählst enge Zwangsvorgaben , Bevormundung bis hin zur Gleichschaltung und Faschismus.
Dh entweder du akzeptierst den Kapitalismus und das liberale Systhem oder du stimmst für Sozialismus, Staatsmacht und komplette Staatskontrolle und damit für die Unmündigkeit des Bürgers - die Quadratur des Kreises geht halt nicht



Eben das wird mit dem BGE merklich reduziert. Es wird eine neue Vertagsfreiheit entstehen, denn mit BGE muss der Normalbürger nicht jeden Drecksjob annehmen. Auch der Staat kann dann nicht mehr vorschreiben, wie der Einzelne zu leben hat, das BGE (wenn ausreichend hoch), gibt dem Einzelnen die Freiheit, so zu leben wie er es gerne möchte.

Das BGe ist eine gravierende Bevormundung und ein eklatanter Einschnitt in die Freiheit der Bürger.
Man befiehlt arbeitenden Menschen für andere Menschen die nicht arbeiten und das auch nicht anstreben mitzusorgen - das hat was von freiwilliger Sklaverei.
Ich würde das nicht tun - schön blöd wer sich dazu bereit erklärt
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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