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Insekten

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icke

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in meiner Kindheit gabs noch haufenweise Dotterblumen, die gibts auch kaum mehr.
vielleicht hat das was mit dem Insektensterben zu tun, denn auch Dotterblumen brauchen eine gewisse Flora.

da beisst sich was, du meintest sicherlich >fauna.:)
 

icke

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das ist beim sportgespenst nicht so wichtig.

naja der sportsgeist macht mir hier immer so einen eindruck das er meint das er irgendwie *ausgesorgt hätte und sich nun sorgen macht das es auch so bleibt,in einigen fragen oder aussagen kann ich ihm sogar manchmal zustimmen, in diesen falle hier, kann ja mal passieren...
 
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immerhin hat dieser lockere Thread mir schon etwas gebracht: die Erkenntnis, dass ich schon ewig keine Glühwürmchen mehr gesehen habe, die hatte ich glatt vergessen! Nun werde ich mich aufmachen in die Weiten der Flora und Fauna und Ausschau halten. Und wenn ich weit bis in den Süden reisen muss, ich will Glühwürmchen sehen!

da musst Du bis zum kommenden Frühsommer warten. Der Lebenszyklus eines Glühwürmchens ist ähnlich wie bei Libellen, Maikäfern, Schmetterlingen...sie sind halt nicht immer in dem uns bekannten Aussehen vorhanden...
 

sportsgeist

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lese deinen satz nochmal.
ja, Dotterblumen brauchen eine bestimmte Flora, dass wie wachsen können, vorwiegend feuchtumgebende unkultivierte Flora nämlich.
das wird auch beim zweiten und dritten Lesen nicht anders.
 

hoksila

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ja, Dotterblumen brauchen eine bestimmte Flora, dass wie wachsen können, vorwiegend feuchtumgebende unkultivierte Flora nämlich.
das wird auch beim zweiten und dritten Lesen nicht anders.

Daher auch "Sumpfdotterblume".
 

icke

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ja, Dotterblumen brauchen eine bestimmte Flora, dass wie wachsen können, vorwiegend feuchtumgebende unkultivierte Flora nämlich.
das wird auch beim zweiten und dritten Lesen nicht anders.

windest dich wie ein wurm^^.

für hoksila nen daumen.:)
 

Horatio

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...

Eure Eindrücke...
Wir haben jedes Jahr eine andere Sorte von Insekten, die auffällig durchs Haus
und durch den Garten schwirren und krabbeln. Dieses Jahr enorm viele Fliegen.
Einzige Konstante, Ameisen in Massen und unterschiedlichster Größe. Wespenplage
alle drei Jahre und Hornissen immer wieder mal. Schmetterlinge und Libellen satt.
Und wie jedes Jahr, Kreuzspinnen in jeder Ecke, die zum Herbst groß und Fett werden.
Mücken gottseidank dieses Jahr nur wenige.

Auf n Bock und mit Jethelm bekomme ich so viel Fluggetier ins Gesicht wie jedes Jahr
und meine Auto ist nach 2000 Kilometer, wie immer, ein einziges Insektengrab.

Insofern kann ich selbst keinen Rückgang feststellen.
 

Trantor

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Wir haben jedes Jahr eine andere Sorte von Insekten, die auffällig durchs Haus
und durch den Garten schwirren und krabbeln. Dieses Jahr enorm viele Fliegen.
Einzige Konstante, Ameisen in Massen und unterschiedlichster Größe. Wespenplage
alle drei Jahre und Hornissen immer wieder mal. Schmetterlinge und Libellen satt.
Und wie jedes Jahr, Kreuzspinnen in jeder Ecke, die zum Herbst groß und Fett werden.
Mücken gottseidank dieses Jahr nur wenige.

Auf n Bock und mit Jethelm bekomme ich so viel Fluggetier ins Gesicht wie jedes Jahr
und meine Auto ist nach 2000 Kilometer, wie immer, ein einziges Insektengrab.

Insofern kann ich selbst keinen Rückgang feststellen.

gibs zu du lebst irgendwo auf der alm oder im Naturschutzgebiert.
Ich lebe slebt eher auf de Dorf, habe meine letzte Kreuzspinne vor 5 Jahren gesehen.
Schmetterlinge vllt mal ein oder zwei pro Jahr...Pfauenauge, als Kind sah ich die jedes Jahr mehrfach, der letzet ist bestimmt auch schon 10Jahre her...Libellen gibts noch am See in vielen Formen:)
 

Smoker

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Ich kann dieses Bild nicht teilen. Ich sehe jeden Tag diverse Insekten... von Bienen über diverse Hummelarten, Libellen, Bremsen, Rossbremsen, Schnaken ettlichen arten von Fliegen, Faltern, Käfern, bis hin zu den üblen Zecken. Und auch die Kreuzspinnnen, die sich in den Ecken wo ein Regenrohr entlang läuft verschanzen, und die vorhergenannten meist fliegenden Insekten fangen. Erfreuen sich bester Gesundheit. Erst vorgestern Nacht, konnte ich sogar mal wieder ein Glühwürmchen in meinem Garten sichten...
 

Volkmar

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immerhin hat dieser lockere Thread mir schon etwas gebracht: die Erkenntnis, dass ich schon ewig keine Glühwürmchen mehr gesehen habe, die hatte ich glatt vergessen! Nun werde ich mich aufmachen in die Weiten der Flora und Fauna und Ausschau halten. Und wenn ich weit bis in den Süden reisen muss, ich will Glühwürmchen sehen!

Glühwürmchen, Wespen und Fledermäuse sind hier auch dieses Jahr sehr wenig. In den Jahren davor gab es davon reichlich. Windkrafträder sind sehr viele geworden.

wv
 

Horatio

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gibs zu du lebst irgendwo auf der alm oder im Naturschutzgebiert.
Ich lebe slebt eher auf de Dorf, habe meine letzte Kreuzspinne vor 5 Jahren gesehen.
Schmetterlinge vllt mal ein oder zwei pro Jahr...Pfauenauge, als Kind sah ich die jedes Jahr mehrfach, der letzet ist bestimmt auch schon 10Jahre her...Libellen gibts noch am See in vielen Formen:)

Auf der Alm wäre schön, wohne aber am Berliner Stadtrand. Ein See ist in der Nähe.

Wir haben die Hauswand übrigens voll mit wilden Wein. Da ist zur Blütezeit reges
Treiben und lautes Dauergebrumme von Bienen. Was wirklich schön ist.
 

interrogativ

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Das Artensterben der Pflanzen und Tiere Europas ist am besten im dichbesiedelten Deutschland zu beobachten.

Durch Flächenversiegelung, Ackerbodenübersäuerung, Gewässerüberdüngung und Monokulturen verschwinden täglich Lebensräume der Flora und Fauna in Stadt und Land, unwiederbringlich.

Das Artensterben ist offenbar gewollt;

wo keine zu schützenden Pflanzen und Tiere vorhanden, ist die Baugenehmigung schnell erwirkt.

In der Not bauen Gemeinden schon mal in Landschaftsschutzgebiete Wohnheime.
 
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Volkmar

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das ist plausibel und deckt sich mit meinen Beobachtungen:

Zitat: "Ursachen für Insektensterben: Hat da einer das Wort Energiewende gesagt?
Naturschutzverbände und Medien warnen, in den letzten Jahren sei die Zahl der Fluginsekten in Teilen Deutschlands dramatisch zurückgegangen. Jürgen Deckert, Kustos am Museum für Naturkunde in Berlin, liefert eine mögliche Erklärung, die manchem Naturschützer aber gar nicht gefallen dürfte. Deckert nennt eine lange Liste von Ursachen für den Rückgang, die ganz Deutschland betreffe: Überdüngung, Monokulturen, Flächenverbrauch, Landnutzungswandel, Pestizideinsatz. Ein zusätzlicher Faktor seien Windenergierotoren, an denen massenhaft Insekten kleben blieben. Man kann viele dieser Bereiche (Landnutzungswandel, Windenergierotoren, Monokulturen für Energiepflanzen verbunden mit verstärktem Dünger- und Pestizid-Einsatz) auch unter einem schönen Wort zusammenfassen: Energiewende."

Quelle: http://www.achgut.com/artikel/funds...tensterben_hat_da_einer_das_wort_energiewende

Krebsfälle werden hier auch plötzlich immer mehr. Rapsanbau auch.

wv
 

sportsgeist

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Ich kann dieses Bild nicht teilen. Ich sehe jeden Tag diverse Insekten... von Bienen über diverse Hummelarten, Libellen, Bremsen, Rossbremsen, Schnaken ettlichen arten von Fliegen, Faltern, Käfern, bis hin zu den üblen Zecken. Und auch die Kreuzspinnnen, die sich in den Ecken wo ein Regenrohr entlang läuft verschanzen, und die vorhergenannten meist fliegenden Insekten fangen. Erfreuen sich bester Gesundheit. Erst vorgestern Nacht, konnte ich sogar mal wieder ein Glühwürmchen in meinem Garten sichten...
subjektives Empfinden.

empirisch erforscht hat die Insektenbiomasse pro Raumeinheit von 1,6 kg auf 0,3 kg abgenommen, das ist schon immens.
 
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das ist plausibel und deckt sich mit meinen Beobachtungen:

Zitat: "Ursachen für Insektensterben: Hat da einer das Wort Energiewende gesagt?
Naturschutzverbände und Medien warnen, in den letzten Jahren sei die Zahl der Fluginsekten in Teilen Deutschlands dramatisch zurückgegangen. Jürgen Deckert, Kustos am Museum für Naturkunde in Berlin, liefert eine mögliche Erklärung, die manchem Naturschützer aber gar nicht gefallen dürfte. Deckert nennt eine lange Liste von Ursachen für den Rückgang, die ganz Deutschland betreffe: Überdüngung, Monokulturen, Flächenverbrauch, Landnutzungswandel, Pestizideinsatz. Ein zusätzlicher Faktor seien Windenergierotoren, an denen massenhaft Insekten kleben blieben. Man kann viele dieser Bereiche (Landnutzungswandel, Windenergierotoren, Monokulturen für Energiepflanzen verbunden mit verstärktem Dünger- und Pestizid-Einsatz) auch unter einem schönen Wort zusammenfassen: Energiewende."

Quelle: http://www.achgut.com/artikel/funds...tensterben_hat_da_einer_das_wort_energiewende

Krebsfälle werden hier auch plötzlich immer mehr. Rapsanbau auch.

wv

Es gibt immer wieder mal Jahre, wo es weniger Insekten zu geben scheint oder bestimmte Insekten nur relativ selten auftauchen (das war auch schon so, BEVOR es Windkraft und dergleichen gab). So hat es hier (Westfalen) jahrzehntelang keine Maikäfer gegeben, vor ein paar Jahren gab es sie haufenweise (dieses Jahr wieder deutlich weniger). Was dieses Jahr sehr selten ist, sind Wespen - Bienen und Hummeln eher mäßig, dafür recht viele Schmetterlinge und Libellen.

Ich denke, ein ganz maßgeblicher Faktor ist weniger bei den menschengemachten Ursachen (so es denn welche sind) zu suchen, als schlicht beim Wetter: ausgebliebener Winter das dritte Jahr in Folge, dafür aber kaltes und nasses Frühjahr, überwiegend kalter und nasser Sommer - das setzt bestimmten Insektenarten halt zu. Mit den entsprechenden Konsequenzen für andere Arten, zum Beispiel die Kreuzspinnen (deren Hochsaison ohnehin gerade erst beginnt, die tauchen üblicherweise erst ab September in größeren Mengen auf): wo die Beute knapp wird, dezimiert sich auch die Zahl der Beutegreifer. Ganz normal, denke ich - in ein, zwei Jahren mag das wieder völlig anders aussehen.


Entspannte Grüße -
Bendert
 

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