Gut, ich habe es mir angesehen. Die Sache ist gleich aus mehreren Gründen schwierig. Es wird mmn gar nicht versucht, sexuellen Übergriffen im Vorfeld zu begegegnen. Wenn sie geschehen sind, werden die Folgen nicht ernst genommen. Depressionen werden nicht ernsthaft behandelt. Der Sinn der Eutanasiegesetze ist hier verfehlt worden. Es haben sich Bürokraten durchgesetzt. Es gibt viel zu wenig Therapeuten, welche in der Lage sind, mit schwerwiegenden Traumata umzugehen. Wie kann das sein, da es doch jede Menge Arbeitslose gibt. In der ganzen Handlungskette sind offenbar die Persönlichkeitsentwicklungen ausgeblieben. Ethik scheint ein Fremdwort zu sein. Man könnte die Frage stellen, wo man jetzt anfangen sollte. Allerdings ist diese Frage längst beantwortet. Kapitalismus ist ethikunfähig, da man am geeigneten Verhalten ums Verecken nicht mehr verdienen kann, als am ungeeigneten. Bei Marktsättigung kann man nur am Schaden Geld vermehren. Darum wird Schaden erzeugt. So einfach ist das. Vergewaltigung und jedes andere Verbrechen ist politisch, bürokratisch und wirtschaftlich gewollt. Bildung ist ein Unfall.