Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Griechenland braucht schnell bis zu drei Milliarden Euro

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Registriert
5 Nov 2014
Zuletzt online:
Beiträge
90
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
So sagt EU Parlamentspräsident Martin Schulz.
Ich habe nachgerechnet:
Ich bräuchte auch mal schnell so ca. 1 Million !!

Kann ich auch zur EZB gehen?
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.625
Punkte Reaktionen
2.666
Punkte
48.820
Geschlecht
--
...
Ich habe nachgerechnet:
Ich bräuchte auch mal schnell so ca. 1 Million !!

Kann ich auch zur EZB gehen?

Ja sicher kannst Du hingehen ! ( Diese hässlichen Stacheldraht-Zäune vor der EZB sollten ja bald abgebaut sein. )
Und bitte nicht kleckern, sondern klotzen. Denn je höher die Schulden, desto mehr hat die Bank ein Problem. Am besten Du trägst ihnen vor, dass Du Dich mit dem Gedanken trägst, einen Airbus zu erwerben... ;)

Schulden zu machen bedarf schon einer gewissen Professionalität... dieser Film hier dürfte beispielsweise zum Einsteiger-Seminar gehören:
https://www.youtube.com/watch?v=rQSxBnNppGM
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
So sagt EU Parlamentspräsident Martin Schulz.
Ich habe nachgerechnet:
Ich bräuchte auch mal schnell so ca. 1 Million !!

Kann ich auch zur EZB gehen?

Wenn Du eine Bank, oder einen Staat gründest, darfst Du das^^
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.067
Punkte Reaktionen
20.242
Punkte
69.820
Geschlecht
Ich wollte das eigentlich ohne irgendwelche Bedingungen, wie Griechenland auch !!!!!

Das ist schon nicht richtig, die Griechen haben schon eine Bedingung erfüllt, die haben sich nämlich von Deutschland jahrelang plündern lassen.
Aber wir haben mit unseren Dumpinglöhnen nicht nur griechische Märkte platt gemacht, die anderen werden sich auch noch bei uns melden, achte mal drauf.
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Ich wollte das eigentlich ohne irgendwelche Bedingungen, wie Griechenland auch !!!!!
So eine Million zum Zinssatz einer Geschäftsbank, also so gut 0%, das wäre schon nicht schlecht. Gewinnbringend angelegt bei irgendeinem Hedgefond macht man da schon einen netten Nebenverdienst - und falls es schief geht Schuldenschnitt.
 
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Mein Gott Deutsche was sind wir doch Kleinkariert!

So eine Million zum Zinssatz einer Geschäftsbank, also so gut 0%, das wäre schon nicht schlecht. Gewinnbringend angelegt bei irgendeinem Hedgefond macht man da schon einen netten Nebenverdienst - und falls es schief geht Schuldenschnitt.

Mein Gott Deutsche was sind wir doch Kleinkariert, wir können doch den Griechen ihre Schulden zahlen.

Auch eine EU Sozialhilfe für die Ärmsten sollten wir einführen.

Wenn wir dann selbst Pleite sind was macht das schon?

Der Euro verliert seinen Wert. Wie wir schon erleben durften drucken die National jetzt die EZB eine neue Währung „Euro Zwei“ „Das ALTE GELD“ der Euro wandert in den Schräder
Das Spiel beginnt von neuem!
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Mein Gott Deutsche was sind wir doch Kleinkariert, wir können doch den Griechen ihre Schulden zahlen.

Auch eine EU Sozialhilfe für die Ärmsten sollten wir einführen.

Wenn wir dann selbst Pleite sind was macht das schon?

Der Euro verliert seinen Wert. Wie wir schon erleben durften drucken die National jetzt die EZB eine neue Währung „Euro Zwei“ „Das ALTE GELD“ der Euro wandert in den Schräder
Das Spiel beginnt von neuem!

Wenn der Euro noch ein bißchen funktionieren soll, MÜSSEN "wir" die griechischen Schulden begleichen, bzw besser streichen.
Der Euro braucht einen "Länderfinanzausgleich"......oder für jedes Land einen eigenen "Euro", anders geht es nicht.
Das sind grundsätzliche ökonomische Gesetzmäßigkeiten.
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn der Euro noch ein bißchen funktionieren soll, MÜSSEN "wir" die griechischen Schulden begleichen, bzw besser streichen.
Der Euro braucht einen "Länderfinanzausgleich"......oder für jedes Land einen eigenen "Euro", anders geht es nicht.
Das sind grundsätzliche ökonomische Gesetzmäßigkeiten.

Weder, noch. Was wir (als Gemeinschaft) brauchen, ist, daß sich jeder an die Spielregeln hält, und nicht auf Kosten der anderen über seine Verhältnisse lebt.
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Das ist schon nicht richtig, die Griechen haben schon eine Bedingung erfüllt, die haben sich nämlich von Deutschland jahrelang plündern lassen.
Aber wir haben mit unseren Dumpinglöhnen nicht nur griechische Märkte platt gemacht, die anderen werden sich auch noch bei uns melden, achte mal drauf.

War für ein Quatsch. Auf welchen Märkten hätten wir denn mit unseren Dumpinglöhnen den Griechen Konkurrenz gemacht? Ein dauernd wiederholtes Märchen wird auch durch die stete Wiederholung nicht wahrer. Erzähl mal, worin wir Griechenland angeblich geplündert hätten? Es ist doch eher so, daß Geld aus den übrigen EU-Ländern stetig nach Griechenland geflossen ist und die es dort für einen defizitären Staatshaushalt verbrannt haben. Wenn so eine "Plünderung" aussieht, dürfte mich jeden Tag einer plündern.
 
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.113
Punkte Reaktionen
18
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn der Euro noch ein bißchen funktionieren soll, MÜSSEN "wir" die griechischen Schulden begleichen, bzw besser streichen.
Der Euro braucht einen "Länderfinanzausgleich"......oder für jedes Land einen eigenen "Euro", anders geht es nicht.
Das sind grundsätzliche ökonomische Gesetzmäßigkeiten.

Das ist wohl war.Wenn Staaten mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft unter einer Währung operieren kommt man auf Dauer um einen wie immer gearteten Ausgleich nicht herum.Es sei denn man will die gemeinsame Währung sprengen.
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Das ist wohl war.Wenn Staaten mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft unter einer Währung operieren kommt man auf Dauer um einen wie immer gearteten Ausgleich nicht herum.Es sei denn man will die gemeinsame Währung sprengen.

Dieser Ausgleich kann nur über Arbeit erfolgen. Wer meint, mit Geldverschiebungen Solches erreichen zu können, der zementiert diese Unterschiede und gewöhnt die Ausgleichsempfänger an Geld der anderen wie einen Junkie an kostenloses Heroin. Welche Veranlassung sollten solche Empfänger denn noch haben, sich selber anzustrengen, wenn ohnehin "ausgeglichen" wird?
 
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.113
Punkte Reaktionen
18
Punkte
0
Geschlecht
--
Dieser Ausgleich kann nur über Arbeit erfolgen. Wer meint, mit Geldverschiebungen Solches erreichen zu können, der zementiert diese Unterschiede und gewöhnt die Ausgleichsempfänger an Geld der anderen wie einen Junkie an kostenloses Heroin. Welche Veranlassung sollten solche Empfänger denn noch haben, sich selber anzustrengen, wenn ohnehin "ausgeglichen" wird?

Wenn man in einer freien Wirtschaft auf den Schutz einer eigenen,der Wirtschaftskraft angemessenen Währung verzichtet, muß man andere Ausgleichsmöglichkeiten schaffen.Mehr arbeiten hilft da nicht weiter,so funktioniert der Kapitalismus nicht.Im übrigen gibt es zu jedem Schuldner auch den entsprechenden Gläubiger.Wenn dieser auf ein Risikomanagement verzichtet und Geld verleiht obwohl er weiß das die Wirtschaftskraft des Schuldners nicht ausreichen wird um alle Verbindlichkeiten zu bedienen dann hat auch der Kreditgeber seinen Anteil an der Verschuldung.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.067
Punkte Reaktionen
20.242
Punkte
69.820
Geschlecht
War für ein Quatsch. Auf welchen Märkten hätten wir denn mit unseren Dumpinglöhnen den Griechen Konkurrenz gemacht? Ein dauernd wiederholtes Märchen wird auch durch die stete Wiederholung nicht wahrer. Erzähl mal, worin wir Griechenland angeblich geplündert hätten? Es ist doch eher so, daß Geld aus den übrigen EU-Ländern stetig nach Griechenland geflossen ist und die es dort für einen defizitären Staatshaushalt verbrannt haben. Wenn so eine "Plünderung" aussieht, dürfte mich jeden Tag einer plündern.

Hier kannst du dich mal schlau machen, aber tu es auch, sonst laberst du wieder nur Scheiße.
Wege aus der Euro-Krise - Prof. Dr. H. Flassbeck https://www.youtube.com/watch?v=mfKuosvO6Ac
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.067
Punkte Reaktionen
20.242
Punkte
69.820
Geschlecht
Wenn man in einer freien Wirtschaft auf den Schutz einer eigenen,der Wirtschaftskraft angemessenen Währung verzichtet, muß man andere Ausgleichsmöglichkeiten schaffen.Mehr arbeiten hilft da nicht weiter,so funktioniert der Kapitalismus nicht.Im übrigen gibt es zu jedem Schuldner auch den entsprechenden Gläubiger.Wenn dieser auf ein Risikomanagement verzichtet und Geld verleiht obwohl er weiß das die Wirtschaftskraft des Schuldners nicht ausreichen wird um alle Verbindlichkeiten zu bedienen dann hat auch der Kreditgeber seinen Anteil an der Verschuldung.

Wenn man eine Gemeinschaftswährung benutzt und der Wert der Währung nicht der Wertschöpfung entspricht, dann kann man die Differenz zwischen tatsächlicher Wertschöpfung und dem Wert der Währung nur noch durch Staatsverschuldung ausgleichen.
Vor dem Euro hatten alle Teilnehmer des gemeinsamen Wirtschaftsraumes die Möglichkeit ihre nationale Währung der eigenen Wirtschaftsleistung entsprechend abzuwerten, das hat Jahrzehnte lang wunderbar funktioniert.
Mit der Gemeinschaftswährung Euro dagegen fällt die Währungsanpassung flach und die leistungsschwächeren Volkswirtschaften geraten systembedingt in die Bredouille.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Weder, noch. Was wir (als Gemeinschaft) brauchen, ist, daß sich jeder an die Spielregeln hält, und nicht auf Kosten der anderen über seine Verhältnisse lebt.

Das ist Lillifeedenke, so funktioniert eine Ökonomie innerhalb eines Gesamtwährungsraums nicht, wie denn auch?
Eine Wirtschaft besteht doch aus zwei Seiten, nich? Einen, mit einem Bedürfniss, und einem der weiß wie man das Bedürfniss befriedigt.
Dazwischen steht ein Tauschmittel, meisten Geld.
Wenn aber die eine Seite nun keine Möglichkeit hat, Z.B wegen fehlends der Resoucen, oder aber, weil ich meine Produkte teurer anbieten muß, und damit keine Nachfrage besteht, ein adequates Einkommen zu generieren, das ich den Preis des Produzenten für mein Bedürfnissprodukt begleichen kann, dann wird aus dem Bedürfniss eben keine Nachfrage, und damit keine Produktion.
Also gehen am Ende beide leer aus...ne Art Lost-Lost Situation.^^
Griechenland ist in Euro einfach zu teuer, und nicht in der Lage, unser Preisstruktur mit zu machen. Dasselbe gilt inzwischen für eine lange Latte anderer EURO-Staaten.
Es gibt also , um bei GR zu bleiben, nur zwei Möglichkeiten. Entweder GR steigt aus dem Euro aus, führt eine eigene Währung ein, und läßt sie abwerten, bis das Verhältniss zur Kostenstruktur der starken Euroländer stimmt........das würde für GR bedeuten, das Importe aus dem EU- Raum immens verteuert werden, aber gleichzeitig Exporte entsprechend verbilligen. Gricheische Exportprodukte werden zu denen in Euro gehandelten wieder wettbewerbsfähig.
Für den Binnenmarkt spielt das ganze gar keine Rolle.
Für uns hätte das den unagenhemen Effekt, das sich unsere Ausfuhren verteuern, also die Nachfrage nach unseren Produkten sinkt-> geringere Produktion.


Oder, man gibt, wie im deutschen Länderfinanzausgleich, ein Teil der Gewinne, z.B. den Griechen, über Schuldenschnitte oder andere Mechanismsen, wieder zurück, damit sie weiterhin genug Geld haben, und unser Zeug abzukaufen, und wir uns weiter Exportwaldmeister schimpfen können.......
Mehr Möglichkeiten gibt es nicht, alles andere ist nur politisches Gesülze und Geschwafel....
Klar haben die Südländer über ihre "Verhältnisse" gelebt, Frankreich tut das immer noch.....wir leben weit unter unseren Verhältnissen, fragt sich wofür....
Nur, dadurch das alle anderen über ihre Verhältnisse leben, können wir auf Teufel komm raus produzieren und exportieren.........mit realer Nachfrage wäre das ganze System schon in den ´70igern gestorben, und wir wären wohl schon einen Sachvernichtungskrieg weiter.....oder so...
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn man eine Gemeinschaftswährung benutzt und der Wert der Währung nicht der Wertschöpfung entspricht, dann kann man die Differenz zwischen tatsächlicher Wertschöpfung und dem Wert der Währung nur noch durch Staatsverschuldung ausgleichen.
Vor dem Euro hatten alle Teilnehmer des gemeinsamen Wirtschaftsraumes die Möglichkeit ihre nationale Währung der eigenen Wirtschaftsleistung entsprechend abzuwerten, das hat Jahrzehnte lang wunderbar funktioniert.
Mit der Gemeinschaftswährung Euro dagegen fällt die Währungsanpassung flach und die leistungsschwächeren Volkswirtschaften geraten systembedingt in die Bredouille.

Und da ist es wenig hilfreich, von den Greichen zu verlangen, das sie stärker werden. Zum einen müßten wir dann schwächer werden, zum anderen haut das meist resourcentechnisch nicht hin, es kann nicht jede Wirtschaft, jede Region, gleichstark sein, dazu sind halt die Bedingungen (Geologie, Klima, Geographie, möglich Anzahl der Wirtschaftsubjekte usw. usf) zu unterschiedlich.....
Wenn man dan wirkliche Marktwirtschaft wöllte, ohne ausgleich, müßte man sogar sehr kleinteilige Währungen einführen, sonst bleiben immer Regionen auf der Strecke.
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Das ist Lillifeedenke, so funktioniert eine Ökonomie innerhalb eines Gesamtwährungsraums nicht, wie denn auch?
Eine Wirtschaft besteht doch aus zwei Seiten, nich? Einen, mit einem Bedürfniss, und einem der weiß wie man das Bedürfniss befriedigt.
Dazwischen steht ein Tauschmittel, meisten Geld.
Wenn aber die eine Seite nun keine Möglichkeit hat, Z.B wegen fehlends der Resoucen, oder aber, weil ich meine Produkte teurer anbieten muß, und damit keine Nachfrage besteht, ein adequates Einkommen zu generieren, das ich den Preis des Produzenten für mein Bedürfnissprodukt begleichen kann, dann wird aus dem Bedürfniss eben keine Nachfrage, und damit keine Produktion.
Also gehen am Ende beide leer aus...ne Art Lost-Lost Situation.^^
Griechenland ist in Euro einfach zu teuer, und nicht in der Lage, unser Preisstruktur mit zu machen. Dasselbe gilt inzwischen für eine lange Latte anderer EURO-Staaten.
Es gibt also , um bei GR zu bleiben, nur zwei Möglichkeiten. Entweder GR steigt aus dem Euro aus, führt eine eigene Währung ein, und läßt sie abwerten, bis das Verhältniss zur Kostenstruktur der starken Euroländer stimmt........das würde für GR bedeuten, das Importe aus dem EU- Raum immens verteuert werden, aber gleichzeitig Exporte entsprechend verbilligen. Gricheische Exportprodukte werden zu denen in Euro gehandelten wieder wettbewerbsfähig.
Für den Binnenmarkt spielt das ganze gar keine Rolle.
Für uns hätte das den unagenhemen Effekt, das sich unsere Ausfuhren verteuern, also die Nachfrage nach unseren Produkten sinkt-> geringere Produktion.


Oder, man gibt, wie im deutschen Länderfinanzausgleich, ein Teil der Gewinne, z.B. den Griechen, über Schuldenschnitte oder andere Mechanismsen, wieder zurück, damit sie weiterhin genug Geld haben, und unser Zeug abzukaufen, und wir uns weiter Exportwaldmeister schimpfen können.......
Mehr Möglichkeiten gibt es nicht, alles andere ist nur politisches Gesülze und Geschwafel....
Klar haben die Südländer über ihre "Verhältnisse" gelebt, Frankreich tut das immer noch.....wir leben weit unter unseren Verhältnissen, fragt sich wofür....
Nur, dadurch das alle anderen über ihre Verhältnisse leben, können wir auf Teufel komm raus produzieren und exportieren.........mit realer Nachfrage wäre das ganze System schon in den ´70igern gestorben, und wir wären wohl schon einen Sachvernichtungskrieg weiter.....oder so...

Immer und immer wieder derselbe Müll, mit Symptomdoktoreien irgendwas erreichen zu wollen. Das funktionierte nie, man denke an die Zeit vor dem Euro, wo diese Staaten auch nie auf einen grünen Zweig kamen und wird auch weiterhin nicht funktionieren. Funktionieren tut nur Eines: Harte Arbeit und leben nach den Erträgen dieser Arbeit. BTW, mit welchen Produkten will Griechenland eigentlich exportfähig werden? Feta-Käse, Weintrauben, Wein. Viel mehr hat Griechenland nicht zu bieten. Sie hatten mal eine leistungsfähige Schiffbauindustrie, aber das war offenbar zu anstrengend, man wechselte lieber in den unproduktiven Staatsdienst und jetzt klebt ein riesiger, völlig ineffektiver und viel zu hoch bezahlter Verwaltungswasserkopf wie ein Buckelgeist auf dem Rücken der griechischen Restwirtschaft. Das zu ändern, das brächte mehr als jede Hilfe durch Europa.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.067
Punkte Reaktionen
20.242
Punkte
69.820
Geschlecht
........mit realer Nachfrage wäre das ganze System schon in den ´70igern gestorben, und wir wären wohl schon einen Sachvernichtungskrieg weiter.....oder so...

Völlig klar denn dazu hätte die reale Nachfrage eine exponentiell wachsende Wirtschaftsleistung erzeugen müssen und die ist und bleibt ein kapitalistischer Wunschtraum.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Ja, so wie Putin an einem Einsatz taktischer Atomwaffen bastelt. Taktische...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Oben