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Griechenland braucht schnell bis zu drei Milliarden Euro

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Und da ist es wenig hilfreich, von den Greichen zu verlangen, das sie stärker werden. Zum einen müßten wir dann schwächer werden, zum anderen haut das meist resourcentechnisch nicht hin, es kann nicht jede Wirtschaft, jede Region, gleichstark sein, dazu sind halt die Bedingungen (Geologie, Klima, Geographie, möglich Anzahl der Wirtschaftsubjekte usw. usf) zu unterschiedlich.....
Wenn man dan wirkliche Marktwirtschaft wöllte, ohne ausgleich, müßte man sogar sehr kleinteilige Währungen einführen, sonst bleiben immer Regionen auf der Strecke.

Auch das ist Blödsinn. Je mehr Währungen, um so mehr Empfindlichkeiten dieser Währungen auf Wirtschaftsveränderungen und um so mehr bürokratischer Aufwand. Marktwirtschaft geht nur über Qualifikation, über ein besseres Angebot. D.h. nicht, daß "wir schwächer werden", sondern es heißt, daß die bisher Hinterherhinkenden besser werden müssen. Und es heißt vor allem, daß sie Geschäftsfelder besetzen müssen, auf denen niemand sonst ackert.
 
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Völlig klar denn dazu hätte die reale Nachfrage eine exponentiell wachsende Wirtschaftsleistung erzeugen müssen und die ist und bleibt ein kapitalistischer Wunschtraum.

Die "reale Nachfrage" erzeugt eine exponentiell wachsende Wirtschaftsleistung. Schon mal Prozentrechnen geübt? Steigerungsraten beziehen sich immer auf den Wert des Vorjahres. Und das nennt man exponentielle Veränderung. Aber ich weiß, dein Konflikt mit der edlen Dame Mathematik.....:nono:
 

Pommes

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Und da ist es wenig hilfreich, von den Greichen zu verlangen, das sie stärker werden. Zum einen müßten wir dann schwächer werden, zum anderen haut das meist resourcentechnisch nicht hin, es kann nicht jede Wirtschaft, jede Region, gleichstark sein, dazu sind halt die Bedingungen (Geologie, Klima, Geographie, möglich Anzahl der Wirtschaftsubjekte usw. usf) zu unterschiedlich.....
Wenn man dan wirkliche Marktwirtschaft wöllte, ohne ausgleich, müßte man sogar sehr kleinteilige Währungen einführen, sonst bleiben immer Regionen auf der Strecke.

Berücksichtigen muß man auch noch das an der Wertschöpfung viel zu viele leistungslose Einkommen dran hängen, wir haben heute eine Kapitaleinkommensquote von 40%, Tendenz stark steigend.
Die Arbeitseinkommen sind rückläufig, dem Arbeiter bleibt also für seinen Konsum immer weniger und gleichzeitig müssen immer mehr Renditen und Dividenden erwirtschafte werden.
Ein Problem das sich meines Erachtens nur lösen läßt indem man die Einkommenshöhe an einem bestimmten Punkt kappt.
Leute deren Leistung dermaßen überbewertet ist das die nicht mehr imstande sind ihre Überschüsse sinnvoll zu reinvestieren tragen zum Systemcrash bei.
 
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Immer und immer wieder derselbe Müll, mit Symptomdoktoreien irgendwas erreichen zu wollen. Das funktionierte nie, man denke an die Zeit vor dem Euro, wo diese Staaten auch nie auf einen grünen Zweig kamen und wird auch weiterhin nicht funktionieren. Funktionieren tut nur Eines: Harte Arbeit und leben nach den Erträgen dieser Arbeit. BTW, mit welchen Produkten will Griechenland eigentlich exportfähig werden? Feta-Käse, Weintrauben, Wein. Viel mehr hat Griechenland nicht zu bieten. Sie hatten mal eine leistungsfähige Schiffbauindustrie, aber das war offenbar zu anstrengend, man wechselte lieber in den unproduktiven Staatsdienst und jetzt klebt ein riesiger, völlig ineffektiver und viel zu hoch bezahlter Verwaltungswasserkopf wie ein Buckelgeist auf dem Rücken der griechischen Restwirtschaft. Das zu ändern, das brächte mehr als jede Hilfe durch Europa.

Vor dem Euro war GR zwar arm aber bei weitem nich so verschuldet. Wenn´s nich mehr ging, haben die halt abgewertet, und dann war ´ne Weile wieder gut.
Natürlich hat kaum ein Normalkosta sich deutsche Produkte geleistet, die waren in GR zu teuer, aber dafür eben andere, oder haben sie selber hergestellt, was gut für das Einkommen war...
Griechenland wird niemals so ein Industrieland wie Deutschland, auch mit noch soviel Rumstrukturreformerei, niemals. Dazu besitzen sie einfach nicht die Resourcen, so wie 90% aller anderen Staaten dieser Welt. Und selbst in Deutschland ist die Produktivität sehr ungleich verteilt, deswegen haben wir einen Länderfinanzausgleich, weil sonst schon vor langer Zeit die Wirtschaft auch hierzulande uns um doe Ohren geflogen wäre.....Autos kaufen nunmal keine Autos, und wenn sie noch so toll und preiswert sind.

Das Griechenland den öffentlichen Sektor extrem ausgebaut hat, ist auch eine Folge der mangelnden Einkommensmöglichkeiten. Ohne Einkommen aber nunmal kein Konsum, ohne Konsum kein Absatz und kein Gewinn.
Das selbe Spiel sehen wir z.B. auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, wo auch der öffentliche Sektor den größten, in manchen Gegenden beinahe den einzigen Arbeitgeben stellt.

Weiter hab ich nich behauptet, das eine Lösung innerhalb des bestehnden Sytems eine Dauerlösung darstellt, das Hauptproblem ist das System selber.
Wir bräuchten dringlichst zu allererst eine Geldsystemreform, vom Mindestreservesystem hin zu einem umlaufgesicherten Vollgeldsystem.
Vorher ist es Zeit- und Resourcenverschwendung sich um die Sekundärprobleme, wie die Wirtschaftsstärke GR´s zu kümmern.
 
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Vor dem Euro war GR zwar arm aber bei weitem nich so verschuldet. Wenn´s nich mehr ging, haben die halt abgewertet, und dann war ´ne Weile wieder gut.
....
Abwertung, werter Freund, erfolgt nicht per Ordre de Mufti. Die besorgt der Markt von ganz alleine. Und du sagst es, Griechenland konnte seine Betrügereien nur durchführen, weil es den Euro, für dessen Stabilität und Stärke Andere stehen, bekam. Und jetzt ist halt Schluß damit. Jetzt ist's eben nicht mehr gut, sondern sie müssen liefern.
 
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Auch das ist Blödsinn. Je mehr Währungen, um so mehr Empfindlichkeiten dieser Währungen auf Wirtschaftsveränderungen und um so mehr bürokratischer Aufwand. Marktwirtschaft geht nur über Qualifikation, über ein besseres Angebot. D.h. nicht, daß "wir schwächer werden", sondern es heißt, daß die bisher Hinterherhinkenden besser werden müssen. Und es heißt vor allem, daß sie Geschäftsfelder besetzen müssen, auf denen niemand sonst ackert.

Warum nun der bürokratische Aufwand so viel höher sein sollte, erschließt sich mir nich, zum reinen Beobachten des marktes, zwecks Geldmengenanpassung, genügen eine kleine Hand voll Leute, und ein zwei Druckereifacharbeiter zum Geld drucken^^............das ist letztlich nur eine Organisationsfrage.
Natürlich wären die Regionalwährungen "Empfindlicher", das ist ja der Sinn dahinter, das sie sich der regionalwirtschaftlichen Stärke gegenüber anderen Regionen anpassen können, und somit immer die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt, auch wenn der "Volksreichtum" der entsprechenden Region natürlich schwankt.
Aber bleiben wir mal vorerst bei Nationalwährungen, das andere war nur ein Gedankenspiel.
In der Marktwirtschaft funktioniert der Handel NUR über den Preis, über nichts anders. Qualität kann den Erlös positiv beeinflussen, muß es aber nicht, hängt schlicht von der Nachfrage ab, und die hängt vom Preis ab, bzw nicht zuletzt von dem verfügbaren Massen einkommen
 
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...

Weiter hab ich nich behauptet, das eine Lösung innerhalb des bestehnden Sytems eine Dauerlösung darstellt, das Hauptproblem ist das System selber.
Wir bräuchten dringlichst zu allererst eine Geldsystemreform, vom Mindestreservesystem hin zu einem umlaufgesicherten Vollgeldsystem.
Vorher ist es Zeit- und Resourcenverschwendung sich um die Sekundärprobleme, wie die Wirtschaftsstärke GR´s zu kümmern.

Währungsesoterik kannst du dir schenken. Dein "Vollgeldsystem" ist vielleicht in einer Dorfwirtschaft machbar, nicht jedoch in einem Wirtschaftsblock von der Größe der EU. Es ist ein Wunschtraum wie der vom Weihnachtsmann. Es würde nicht funktionieren, weil man keine Starre Geldmenge brauchen kann, die nur eine Wirtschaft abschnüren würde.
 
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Abwertung, werter Freund, erfolgt nicht per Ordre de Mufti. Die besorgt der Markt von ganz alleine. Und du sagst es, Griechenland konnte seine Betrügereien nur durchführen, weil es den Euro, für dessen Stabilität und Stärke Andere stehen, bekam. Und jetzt ist halt Schluß damit. Jetzt ist's eben nicht mehr gut, sondern sie müssen liefern.

GR konnte seine "Betrügereien" durchführen, weil alle anderen diese wissendlich akzeptiert haben....
GR sollte unbedingt mit in den Euro...
 
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Währungsesoterik kannst du dir schenken. Dein "Vollgeldsystem" ist vielleicht in einer Dorfwirtschaft machbar, nicht jedoch in einem Wirtschaftsblock von der Größe der EU. Es ist ein Wunschtraum wie der vom Weihnachtsmann. Es würde nicht funktionieren, weil man keine Starre Geldmenge brauchen kann, die nur eine Wirtschaft abschnüren würde.

Von der Möglichkeit eines Vollgeldsystems redet auch der IWF.... http://www.handelsblatt.com/politik...pielen-radikale-bankreform-durch/7008170.html

Weißt Du überhaupt worum es da geht?
 
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Warum nun der bürokratische Aufwand so viel höher sein sollte, erschließt sich mir nich, zum reinen Beobachten des marktes, zwecks Geldmengenanpassung, genügen eine kleine Hand voll Leute, und ein zwei Druckereifacharbeiter zum Geld drucken^^............das ist letztlich nur eine Organisationsfrage.
Natürlich wären die Regionalwährungen "Empfindlicher", das ist ja der Sinn dahinter, das sie sich der regionalwirtschaftlichen Stärke gegenüber anderen Regionen anpassen können, und somit immer die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt, auch wenn der "Volksreichtum" der entsprechenden Region natürlich schwankt.
Aber bleiben wir mal vorerst bei Nationalwährungen, das andere war nur ein Gedankenspiel.
In der Marktwirtschaft funktioniert der Handel NUR über den Preis, über nichts anders. Qualität kann den Erlös positiv beeinflussen, muß es aber nicht, hängt schlicht von der Nachfrage ab, und die hängt vom Preis ab, bzw nicht zuletzt von dem verfügbaren Massen einkommen

Der bürokratische Aufwand ist bei der Warenmenge, die derzeit umläuft, doch etwas größer als daß du mit deinem 10-Finger-Zählsystem dem gewachsen wärst. Die Reale Wirtschaft dürfte um einige Zehnerpotenzen größer sein als deine Vorstellung. Die Einführung des Euro in der Eurozone vergrößerte den Warenaustauschs innerhalb dieser Zone, entlastete die Wirtschaft um Verwaltungskosten in zweistelligem Milliardenbetrag, der nicht mehr für Umrechnungen, Wechselgebühren, Ausstellung von Rechnungen in mehreren Währungen etc. gebraucht wurde. Diese eingesparten Kosten kamen dem weiteren Warenaustausch zugute. So viel zu deinem "erschließt sich mir nicht". Unwissen und Wunschträume sind nicht die bestimmenden Faktoren. Wissen gehört dazu, auch Wissen um die Dimensionen. Das scheint mir nicht gegeben zu sein.
 
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GR konnte seine "Betrügereien" durchführen, weil alle anderen diese wissendlich akzeptiert haben....
GR sollte unbedingt mit in den Euro...

Das ist völlig belanglos. Der Betrüger ist derjenige, er sich hier was erschleicht, was ihm nicht zusteht. Alles Andere sind nur Ausreden.
 
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Von der Möglichkeit eines Vollgeldsystems redet auch der IWF.... http://www.handelsblatt.com/politik...pielen-radikale-bankreform-durch/7008170.html

Weißt Du überhaupt worum es da geht?

Ich schon, du offenbar nicht. Denn du verkennst offenbar die Folgen dieser Schnapsidee. Warum wohl gibt es keine Bestrebungen, diese segensreiche Regelung umzusetzen? Schlicht, weil sie keinen Erfolg verspricht. Die Wirtschaft abzuwürgen, um die Wirtschaft zu schützen, das ist nun mal eine Schnapsidee. Sie hat keine Chancen auf Umsetzung und das ist gut so.
 
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Der bürokratische Aufwand ist bei der Warenmenge, die derzeit umläuft, doch etwas größer als daß du mit deinem 10-Finger-Zählsystem dem gewachsen wärst. Die Reale Wirtschaft dürfte um einige Zehnerpotenzen größer sein als deine Vorstellung. Die Einführung des Euro in der Eurozone vergrößerte den Warenaustauschs innerhalb dieser Zone, entlastete die Wirtschaft um Verwaltungskosten in zweistelligem Milliardenbetrag, der nicht mehr für Umrechnungen, Wechselgebühren, Ausstellung von Rechnungen in mehreren Währungen etc. gebraucht wurde. Diese eingesparten Kosten kamen dem weiteren Warenaustausch zugute. So viel zu deinem "erschließt sich mir nicht". Unwissen und Wunschträume sind nicht die bestimmenden Faktoren. Wissen gehört dazu, auch Wissen um die Dimensionen. Das scheint mir nicht gegeben zu sein.

Klatterradatsch. Steigen die durchschnittlichen Preise, ist zuviel Geld im Umlauf, sinken sie, ist es zu wenig.
Ist zu viel Geld im Umlauf, sinkt die Menge, dank Umlaufgebühr, von selbst, ist zu wenig da, druckt und emitiert zinsfrei neues. Ganz einfaches System, da braucht es keine Bürotürme, nur eine kleine feine, politisch unabhängige "Bundesbank"......die muß nicht mehr tun als die Statistik führen und dem Staat, wenn nötig, neues Geld zinslos zur Verfügung stellen.
Weiß nich was das Primborium soll?
 
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Klatterradatsch. Steigen die durchschnittlichen Preise, ist zuviel Geld im Umlauf, sinken sie, ist es zu wenig.
Ist zu viel Geld im Umlauf, sinkt die Menge, dank Umlaufgebühr, von selbst, ist zu wenig da, druckt und emitiert zinsfrei neues. Ganz einfaches System, da braucht es keine Bürotürme, nur eine kleine feine, politisch unabhängige "Bundesbank"......die muß nicht mehr tun als die Statistik führen und dem Staat, wenn nötig, neues Geld zinslos zur Verfügung stellen.
Weiß nich was das Primborium soll?

Wieder mal die simple Erklärung der Simpelgeister. Nach diesem Modell brauchte man die Geldmenge gar nicht zu verändern. Nur, die Erklärung, warum die Wirtschaft plötzlich nicht mehr funktioniert, die fällt dann schon schwerer. Weißt du, Leuten wie dir die Mechanismen der Währung zu erklären ist dieselbe Sysiphosarbeit, wie Frauen die Abseitsregel oder das Einparken zu erklären. :))

Du blendest hier einfach mal aus, daß Preise nicht einfach mal so festgesetzt werden, sondern erstmal Ergebnis einer Kostenkalkulation der Hersteller und des Handels sind und dann natürlich am Markt so noch akzeptiert werden müssen. Einfach mal Preise senken, "weil zu wenig Geld im Umlauf ist", aber dabei die Kostenseite zu vergessen, das zeigt mir, daß du noch viel über Ökonomie lernen mußt.
 
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Ich schon, du offenbar nicht. Denn du verkennst offenbar die Folgen dieser Schnapsidee. Warum wohl gibt es keine Bestrebungen, diese segensreiche Regelung umzusetzen? Schlicht, weil sie keinen Erfolg verspricht. Die Wirtschaft abzuwürgen, um die Wirtschaft zu schützen, das ist nun mal eine Schnapsidee. Sie hat keine Chancen auf Umsetzung und das ist gut so.

Na erklärs doch, welche Folgen und warum hätte ein Geldsystem, in dem Banken nur noch das Geld, das sie von ihren Kunden haben, verleihen dürfen......so stellt sich Ottonormal doch sowieso das Kreditgeschäft vor...nur liegt er heute da meilenweit daneben..........
Wenn er es wußte, gäbe es das Mindestreservesystem schon nich mehr^^

Welche Folgen hätte ein Geldsystem, in dem der Staat direkt sich das benötigte Geld von seiner unabhängigen Zentralbank zinslos, ohne Laufzeitbegrenzung, "borgt" und über staatliche Aufgaben (z.B. über Renovierung von Schulen und Brücken) in den Wirtschaftskreislauf bringt?
 
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Wieder mal die simple Erklärung der Simpelgeister. Nach diesem Modell brauchte man die Geldmenge gar nicht zu verändern. Nur, die Erklärung, warum die Wirtschaft plötzlich nicht mehr funktioniert, die fällt dann schon schwerer. Weißt du, Leuten wie dir die Mechanismen der Währung zu erklären ist dieselbe Sysiphosarbeit, wie Frauen die Abseitsregel oder das Einparken zu erklären. :))

Ich kann das auch in Herrschaftssprache, wenn Du dann besser verstehst^^
Natürlich muß man auch im Vollgeldsystem die Geldmenge nach der Nachfrage richten.....wieso denn nicht?
Wie sind denn Deine Mechanismen der Währung?
Fangen wir mal ganz am Anfang an....Was ist, Deiner Meinung nach, Geld?
 
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Du blendest hier einfach mal aus, daß Preise nicht einfach mal so festgesetzt werden, sondern erstmal Ergebnis einer Kostenkalkulation der Hersteller und des Handels sind und dann natürlich am Markt so noch akzeptiert werden müssen. Einfach mal Preise senken, "weil zu wenig Geld im Umlauf ist", aber dabei die Kostenseite zu vergessen, das zeigt mir, daß du noch viel über Ökonomie lernen mußt.

Die Preise sind letztlich Ergebnis des Handelns zwischen Produzent/Händler und Konsument.
Ich hab nicht gesagt, das man die Preise senken soll, sondern, das, wenn die Durchsnitspreise sinken, die Nachfrage nach Geld offensichtlich größer ist, als die umlaufende Menge, es entsteht eine Deflation....steigen die preise ist zu viel Geld im Umlauf-> Inflation
Also muß man die Geldmenge , im Falle der Deflation, erhöhem, also Geld drucken und in Umlauf bringen. Und zwar so lange, bis die Durchschnittspreise wieder steigen.
Gut, Japan versucht das schon lange, ohne Erfolg, hat aber die Ursache wiederum im u.a. Mindestreservesystem, daß das so nicht klappt.
Interessanter ist der Fall der steigenden Preise, also der Inflation. Dort muß die Zentralbank die umlaufende Geldmenge senken, ein Umstand, der bislang im derzeitigen System noch nie gelungen ist. Im Fall des umlaufgesicherten Vollgeldsystems hat sie nun die Möglichkeit dazu, in dem sie einfach....ähm....nix macht:))
Durch die Umlaufgebühr sinkt die Geldmenge automatisch um eben den Faktor der Gebühr, und der Zentralbänker kann so lange sich an den Zehennägeln spielen, bis die Preise wieder sinken....dann muß er ran, an die Druckerpresse....
Und so gelingt es nachhaltig, die Preissteigerungsrate, wenn man das will, über Jahrhunderte um nahe Null pendeln zu lassen........allein diese Preistabilität wäre für alle Wirtschaftsubjekte ein gewaltiger Fortschritt....allein aus Gründen der Investitionssicherheit.
Auch der Sparer müßte keine Angst mehr vor´m Wertverlust seiner Ersparnisse haben, das was er mit achtzehn auf die Bank geschleppt hat, hat mit 65 immer noch die Selbe Kaufkraft..........
Prinzip Verstanden? Oder soll ichs aufmalen.....tanzen kann ichs nicht, war in der Russisch- aber nich in der Waldorfschule...:giggle:
 
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Hier kannst du dich mal schlau machen, aber tu es auch, sonst laberst du wieder nur Scheiße.
Wege aus der Euro-Krise - Prof. Dr. H. Flassbeck https://www.youtube.com/watch?v=mfKuosvO6Ac
Ist doch klar dass wir in den Lohnstueckkosten immer noch so billig sind wenn der deutsche Michel sich mit so wenig Lohn zufrieden gibt.
Dafuer sorgt va die Regierung mit einem Ueberangebot durch viel zu viele Auslaender auch gewaltig
 
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Die Preise sind letztlich Ergebnis des Handelns zwischen Produzent/Händler und Konsument.
Ich hab nicht gesagt, das man die Preise senken soll, sondern, das, wenn die Durchsnitspreise sinken, die Nachfrage nach Geld offensichtlich größer ist, als die umlaufende Menge, es entsteht eine Deflation....steigen die preise ist zu viel Geld im Umlauf-> Inflation
Also muß man die Geldmenge , im Falle der Deflation, erhöhem, also Geld drucken und in Umlauf bringen. Und zwar so lange, bis die Durchschnittspreise wieder steigen.
...

Was du da erzählst, ist Wunschdenken, nichts weiter. Und es zeigt, daß du von Währungspolitik nicht viel verstehst. Geld wird nicht "nachgefragt", es soll Nachfrage ermöglichen. Und wenn es Keines gibt, weil die Geldmenge limitiert ist, gibt es keine Nachfrage. Allein deshalb, weil Keiner diese Nachfrage auch bezahlen kann. Tut mir leid, aber das Urteil über deine Ökonomiekenntnisse kann man schon in der Bibel lesen: Mene, Mene Tekel Up Parsim, Gewogen und zu leicht befunden.
 
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Was du da erzählst, ist Wunschdenken, nichts weiter. Und es zeigt, daß du von Währungspolitik nicht viel verstehst. Geld wird nicht "nachgefragt", es soll Nachfrage ermöglichen. Und wenn es Keines gibt, weil die Geldmenge limitiert ist, gibt es keine Nachfrage. Allein deshalb, weil Keiner diese Nachfrage auch bezahlen kann. Tut mir leid, aber das Urteil über deine Ökonomiekenntnisse kann man schon in der Bibel lesen: Mene, Mene Tekel Up Parsim, Gewogen und zu leicht befunden.

Blablubblabla.....was genau stört Dich, Argumente bitte, sonst halt einfach den Rand und lerne.
Das Geld keiner nachfrage unterliegt, ist wohl ein Scherz, oder was meinst Du, warum 99,9% der arbeitenden Bevölkerung in aller Herrgottsfrühe aus dem warmen Bettchen kriecht?
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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