geradezu rührend, diese ganzen Neidstränge.
vielleicht gibt es aber einen ganz entscheidenden Unterschied.
Flüchtlinge, jedenfalls solange sie sich tatsächlich so nennen dürfen, sind unverschuldet in die eigene Notlage geraten.
bei vielen Hartzis trifft das so leider nicht zu.
wenn Hartzer, die sich durch eigene falsche Lebensentscheidungen selbst in ihre prekäre Lage gebracht haben, beginnen die Schuld bei Anderen, vornehmlich vermeindlich sozial noch Schwächeren zu suchen, wird es auch im sportlichen Sinne ... eng!
Also erstmal bin ich kein "Hartzer",das solltest auch du langsam begriffen haben.
Zum Zweiten: Was sind denn "falsche Lebensentscheidungen" ?
Wer will die denn definieren,du etwa ?
Ist es vieleicht nicht eine falsche Lebensentscheidung vor den Problemen im eigenen Land davonzulaufen,ja zu desertieren,und andere in einem fernen Land die eigene Alimentierung aufzubürden ?
Das hat alles längst nichts mehr mit "Neidsträngen" zu tun.
Es geht um Prioritäten.
Und wenn ich eine Familie habe,dann kümmere ich mich zuerst um die eigenen Kinder,und nicht um zugelaufene.
Wenn man mitbekommen hat,wie knapp die eigenen Armen gehalten werden,weil wir ja sparen müssen,und andererseits das Geld mit vollen Händen für Spekulantenrettung und die Stützung von Schmarotzerstaaten gesteckt wird,und gleichzeitig der Industrie mit einer Wirtschaftspolitik in die Hände gespielt wird,welche verhindert, das der Markt sich selbst reguliert,...den darf eine kritische Haltung zu weiteren herangeführten unqualifizierten Arbeitskräften keineswegs wundern.
Ja
Er sollte eher Verständnis zeigen,das die Leute dies kritisch sehen.