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Geschöpfe - Mensch und Tier in der Gesellschaft

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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🍎🍐🍊🍌🍉🍇🍓🍈🍒🍑🍍🥝🥑🍅

Eine ungewöhnliche Auslegung der ursprünglichen Mordverbotes.





Der Mensch ist aber nun einmal ein Fleischfresser; da ist nichts verfälscht worden.





Das scheint mir eine besonders verfälschte Schrift zu sein.

Glaubst Du, dass das Abschneiden von lebendem Salat schmerzfrei für den Salat ist?
Und er deshalb Dein Mitleid nicht erhält, weil er weder weglaufen kann noch hörbar vor Schmerzen schreien?

Deshalb esse ich ab sofort nur noch Obst. 🍇
 

Le Bon

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Die Juden haben es doch vorgegeben. Zumindest ihr Gott JHW:

Genesis 1,28: „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.“. Wo ist da Platz für Spekulationen über Tierrecht?

Und ja, Menschen sind, man sieht es am Gebiß, Fleischfresser. Vegetarier und Veganer sind verhuschte, indoktrinierte Würstchen, mehr nicht.

Da die Tora von den Christen für das AT gehalten wird, müßten sie sich daran halten, oder? ich bin kein Christ, esse aber gern Fleisch. Witzigerweise am Liebsten Schweinefleisch.;) Du bist was Du ißt, oder?
 

Pommes

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☀️ 🍇

Das Gebot "Du sollst nicht töten" besagt, daß alle Lebewesen unter Schutz stehen.
Die meisten "heiligen" Schriften wurden verfälscht und Tiere zu Nahrung erklärt: "Wehe den Pharisäern und Schriftgelehrten .. !"

In wenigen, unverfälschten Urschriften, ist die Ernährung (vegetarisch) des Menschen beschrieben und begründet.


Letztendlich liegt es an uns, wie (vegetarisch) wir uns ernähren.


Zum Thema, lesenswert: http://www.theologe.de/theologe7.htm

Pflanzen sind aber auch Lebewesen mit Bewußtsein.
 

Commander

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Dringend benötigte Autobahnanschlüsse können nicht gebaut werden, weil auf dem Weg dorthin ein ganz seltener Schmetterling wohnt.

Von ethischen Standpunkt einmal abgesehen, können an einer einzelnen Spezies schon eine ganze Menge wichtige Eigenschaften für das Ökosystem dranhängen.
Aus diesem Grunde ist der Artenschutz wirtschaftlichen Interessen immer vorzuziehen.

Und was das "Totschlagargument" Arbeitsplätze betrifft, da gibt es noch ne ganze Menge anderer Alternativen als irgendwelche Bauprojekte die zudem sowieso nur zeitlich begrenzt sind.

Die Affenliebe zu Hunden nimmt Ausmaße an, dass man am Verstand der Hundehalter zweifeln muss.

Naja was das betrifft handelt es sich zwar um falsch verstandene Tierliebe, aber sie schadet nicht.

Du meinst Massentierhaltung?
Da sind die möglichen Strafen viel zu niedrig; aber Massentierhaltung ist EU-Politik; und die ist heilig.

Da stimme ich ausnahmslos zu, die Massentierhaltung existiert tatsächlich nur wegen den EU-Subventionen, es werden sogar Tiere extra dafür im Überfluss gezüchtet nur um diese anschliessend einfach wieder zu töten ohne die dabei zu Fleisch zu verarbeiten.
Die Fleisch-Wurstindustrie hat hingegen soviel Fleisch zur Verfügung dass Fleisch rein wirtschaftlich gesehen sogar immer noch zu teuer ist.
Dass die Massenhaltung notwendig sei, weil wir angeblich zuviel Fleisch konsumieren (in Wahrheit essen wir weniger als im Mittelalter) wird allerdings stets vorgeschoben damit keine Zweifel an die EU-Politik aufkommen.
 

Smoker

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Da kann ich nur den Kopf schütteln! :nono:

Nun kann man darauf auch Antworten, nun sollen wir uns mal nicht so anstellen wenn ein Islamist wieder ein paar Menschen umbringt. Es gibt ja genug Menschen!
Geht es eigentlich noch!

Menschen sterben lassen wegen Löwen, Elefanten und usw.

Mach Dir mal Gedanken was Du persönlich zur Umweltzerstörung beiträgst. Und das ganz ohne Existenznot.

Ein Elefant oder Löwe ist mir persönlich mehr Wert als ein Mensch. Allerdings sind mir im allgemeinen irgendwelche Leute wiederrum mehr Wert als so ein Muselterrorist. Daher ist das was anderes... dazu kommt noch die Frage nach den Motiven. Es gibt wohl kaum einen sinnloseren Tod, als wegen irgendeiner abstrusen Religion ins Gras zu beißen.
 

Uwe O.

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Von ethischen Standpunkt einmal abgesehen, können an einer einzelnen Spezies schon eine ganze Menge wichtige Eigenschaften für das Ökosystem dranhängen.
Aus diesem Grunde ist der Artenschutz wirtschaftlichen Interessen immer vorzuziehen..

Der Schmetterling ist Dir also wichtiger, als die Bewohner eines Dorfes, durch den sich wegen Baustopps der komplette Verkehr quält.


Naja was das betrifft handelt es sich zwar um falsch verstandene Tierliebe, aber sie schadet nicht.

Natürlich schadet sie.

Vom zwischenemenschlichen angefangen bis zu vollgeschis.senen Vorgärten und rostog gepinkelten Verteilerschränken.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
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Meinetwegen... Menschen gibts viel, Löwen Elefanten unsw. nicht mehr.

Kopfschüttel über so viel Menschenverachtung.


Sie könnten sich aber auch einfach ne Beschäftigung suchen die nicht das töten von bedrohten Tierarten beinhaltet. Von mir aus Getreide anbauen.

Das würde die bedrohten Tiere erst Recht gefährden (falls man da überhaupt Getreide anbauen könnte).
 
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Ein Elefant oder Löwe ist mir persönlich mehr Wert als ein Mensch. Allerdings sind mir im allgemeinen irgendwelche Leute wiederrum mehr Wert als so ein Muselterrorist. Daher ist das was anderes... dazu kommt noch die Frage nach den Motiven. Es gibt wohl kaum einen sinnloseren Tod, als wegen irgendeiner abstrusen Religion ins Gras zu beißen.

Ach so. Für die Artenvielfalt vorzeitig das Nirwana besuchen ist aber völlig i.O.?

Mensch Mensch Mensch. Wenn das hier die Al-Quaida Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd liest haben die bald ein ganz neues Motiv für Ihr töten. Da applaudieren sogar die rechts-konservativen.
 

Pommes

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Deshalb sind Früchte 🍉 die erste Wahl. 🍇

Letztlich zeigt sich aber doch das die Schöpfung nicht von Gott sein kann, der hätte sicher eine bessere Lösung gefunden als seine Lebewesen zu Opfern einer jeweiligen Nahrungskette zu machen.
 
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Letztlich zeigt sich aber doch das die Schöpfung nicht von Gott sein kann, der hätte sicher eine bessere Lösung gefunden als seine Lebewesen zu Opfern einer jeweiligen Nahrungskette zu machen.

wieso das denn?
wenn nicht nicht mals der Schöpfer aus dem Vollen schöpfen kann - wer denn sonst? :)
 

gert friedrich

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Vielleicht ist der erste Schritt zur Verbesserung der Lage der Fauna und Flora:

Weniger essen und Essensreste wieder verwerten.

Es laufen soviel Übergewichtige herum, die tote Tiere in Form von Fett auf den Rippen haben.
 
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Wer schon mal einem Tier in die Augen sah, der weiß, sie empfinden Furcht und Schmerz, Glück und Bedrohung wie wir Menschen auch.

Die schmecken aber gut. Wir sind Raubtiere und Allesfresser. Wir sind mit dem Fleisch von Warmblütern groß geworden und sind sogar auf tierische Nahrung angewiesen.
Man sollte keine Tragödie aus dem Verzehr von Tieren machen, denn es entspricht unserem Wesen. Punkt.
 

Pommes

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Vielleicht ist der erste Schritt zur Verbesserung der Lage der Fauna und Flora:

Weniger essen und Essensreste wieder verwerten.

Es laufen soviel Übergewichtige herum, die tote Tiere in Form von Fett auf den Rippen haben.

Der erste Schritt bestünde darin die Produktion von Fleisch und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen nicht mehr zu subventionieren, wir schmeißen nämlich 40% der Nahrungsmittel weg, die kommen gar nicht erst auf den Tisch.
Im zweiten Schritt würden wir dann aufhören unsere Überschüsse in die dritte Welt zu exportieren, deren Märkte ruinieren wir nämlich mit den hierzulande bis zum Exzess subventionierten Waren.
 

Diskursant

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Über die Verrechtlichung von Mensch-Tier-Beziehungen...

Sollten wir Menschen den Tieren justizibile Rechte verleihen
wie das Unversehrtheitsgebot, artrichtige Haltevorschrift,
Respekt vor der Tierwürde wie wir es Pferden Hunden Hamstern erweisen,?
Das sind wir Menschentiere den Tiertieren schuldig nach all dem Frevel..

Allerdings müssten dann die Rechte + Pflichten für uns Menschentiere
auch für alle Tiertiere gültig und deren Einhaltung überwacht werden.
Wenn jetzt eine Katze die erjagte Maus nicht sogleich frisst
sondern vorher mit ihr 'spielt' dh sie foltert + quält
dann müssen wir Rechts bewussten Menschentiere
diesen Frevel mit allen Mitteln verhindern
und sei es durch bestellte Katzenwächter.
Selbstredend gilt das für alle Tiere
und ein umfangreicher Berufszweig
eröffnete massenhaft Arbeitsplätze. ,.
Aufpasser gegen mobbende Pferde
Wespenwachen gegen verbotene Stiche
(lag wirklich Notwehr vor..),,
Erziehungsanstalten für Jungtiere
zur Vorbereitung auf artgerechtes Dasein,
riesige Rechtsabteilungen für Tierrecht..
Kurz, ein echter WinWin Deal wie erwünscht. , .
Die Menschentiere wären alle beschäftigt
und es verbliebe keine Zeit mehr für Kriege
von Menschentieren untereinander.


d'keine
 
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Die schmecken aber gut. Wir sind Raubtiere und Allesfresser. Wir sind mit dem Fleisch von Warmblütern groß geworden und sind sogar auf tierische Nahrung angewiesen.
Man sollte keine Tragödie aus dem Verzehr von Tieren machen, denn es entspricht unserem Wesen. Punkt.

das erinnert mich an ein Beispiel von Richard David Precht:
" da kommen Außerirdische und versklaven uns in Massenmenschhaltung und verspeisen uns, Und wir schreien "Hey, ihr könnt uns doch nicht essen, wir sind doch Menschen!" Und es kommt die lapidare Antwort: "und so lecker" :)
 
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In Münster hat 2002 Dr. Rainer Hagencord, ehemaliger Priester und Biologe das "Institut für theologische Zoologie" gegründet. Ein Institut der ganz besonderen Hinwendung zum Tier und dessen Schutz.

<< „Macht euch die Erde untertan“ – dieses Bibelzitat hat zu einer tödlichen Ausnutzung der Tiere geführt, findet Rainer Hagencord von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster. 2002 gründete der frühere Priester und promovierte Biologe das Institut für "Theologische Zoologie", wo er sich mit einem neuen Verhältnis von Tier und Mensch beschäftigt. Seine These: Die Kirche sei den großen Denkern der Aufklärung und Neuzeit gefolgt, die die Tiere zu seelenlosen Automaten erklärten, so Hagencord. Dabei findet sich in der Bibel eine Theologie, die allem was lebt, eine Seele zuspricht: „Die Seele ist das, was mich mit allem Lebendigen verbindet“. Das gilt für Rainer Hagencord auch für die Orang-Utangs auf Borneo, die er als seine Verwandten sieht: „Geschwister, wenn ich es poetisch sage“. <<

http://www.br.de/themen/religion/tierschutz-theologische-zoologie-hagencord-100.html

in der Bibel wird der Esel mehrfach erwähnt. Er war schon im Stall bei Christi Geburt dabei und Jesus ritt auf einem Esel in Jerusalem ein. Bekannt ist auch die alttestamentarische Geschichte von Bileam und seinem sprechenden Esel (4.Mose 22,24):

[...]Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seinen Esel und ging mit den Hofleuten aus Moab.
22 Aber Gott wurde zornig, weil Bileam mitging, und der Engel des Herrn trat Bileam in feindlicher Absicht in den Weg, als Bileam, begleitet von zwei jungen Männern, auf seinem Esel dahinritt.
23 Der Esel sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand, und er verließ den Weg und wich ins Feld aus. Da schlug ihn Bileam, um ihn auf den Weg zurückzubringen.2
24 Darauf stellte sich der Engel des Herrn auf den engen Weg zwischen den Weinbergen, der zu beiden Seiten Mauern hatte.
25 Als der Esel den Engel des Herrn sah, drückte er sich an der Mauer entlang und drückte dabei das Bein Bileams gegen die Mauer. Da schlug ihn Bileam wieder.
26 Der Engel des Herrn ging weiter und stellte sich an eine besonders enge Stelle, wo es weder rechts noch links eine Möglichkeit gab auszuweichen.
27 Als der Esel den Engel des Herrn sah, ging er unter Bileam in die Knie. Bileam aber wurde wütend und schlug den Esel mit dem Stock.
28 Da öffnete der Herr dem Esel den Mund und der Esel sagte zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt schon zum dritten Mal schlägst?
29 Bileam erwiderte dem Esel: Weil du mich zum Narren hältst. Hätte ich ein Schwert dabei, dann hätte ich dich schon umgebracht.
30 Der Esel antwortete Bileam: Bin ich nicht dein Esel, auf dem du seit eh und je bis heute geritten bist? War es etwa je meine Gewohnheit, mich so gegen dich zu benehmen? Da musste Bileam zugeben: Nein.
31 Nun öffnete der Herr dem Bileam die Augen und er sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand. Da verneigte sich Bileam und warf sich auf sein Gesicht nieder.
32 Der Engel des Herrn sagte zu ihm: Warum hast du deinen Esel dreimal geschlagen? Ich bin dir feindlich in den Weg getreten, weil mir der Weg, den du gehst, zu abschüssig ist.3
33 Der Esel hat mich gesehen und ist mir schon dreimal ausgewichen. Wäre er mir nicht ausgewichen, dann hätte ich dich vielleicht jetzt schon umgebracht, ihn aber am Leben gelassen. […] <<

Im Markus-Evangelium heißt es, dass die Botschaft „allen Geschöpfen“ verkündet werden solle. Eine Form der Wertschätzung und im Grunde genommen eine moralische Verpflichtung des Menschen sich der Tiere anzunehmen.

Ich denke, dass viel zu wenig für Tiere getan wird. Und es lässt mich weinen wenn ich sehe, wie der Mensch mit Tieren umgeht. Grausam, brutal, unmenschlich.

Ich finde, dass es eine Gesetzesänderung geben sollte, wonach ein Tier nicht mehr als „Sache“ gilt. Das halte ich für einen ganz wichtigen Schritt. Weil dann auch die Strafen für die Quäler hilfloser Kreaturen hart ausfallen könnten. Würden und sollten.

Was denken Sie?


ich denke Michael Pollan hat recht in seinem Buch 'The Omnivore's_Dilemma.
Sein Ansatz: das problem ist nicht das fleich-essen an sich, sondern die art und weise wie mit den tieren umgegangen wird. also: art-ungerechte haltung u quaelen beim toeten geht gar nicht. dann hat das tier ein besseres leben als es in der natur haette, abgesehen davon dass das individuum ohne menschen nicht leben wuerde. natuerlich muesste der fleischkonsum deutlich runtergefahren werden damit man fleisch nur so produzieren koennte. man muesste nicht-tiergerechte produktionsmethoden verbieten, dann wuerde sich der konsum ueber den preis regeln.
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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„Die Seele ist das, was mich mit allem Lebendigen verbindet“
[und der ganze restliche Sermon - Z.]

Hach, welch schöner, gefühliger Thread wieder, von unserer lieben O....
Natürlich erneut frei von lästiger Ratio.

Und all die lieben Fühlenden (jedoch nur eingeschränkt Denkenden) hier und anderswo, die jetzt nur noch Obst essen wollen und den Menschen pöhse finden, so er Fleisch isst - ääääh frisst...

Leute, Leute!

Fangen wir mal bei der "Seele" an, die alle Lebewesen haben sollen. Wirklich ALLE? Dann sind ja Antibiotika pöhse, und eine lästige Mücke totzuklatschen, ist auch pöhse. Auch darf man dann nicht mal Frutarier sein, weil der runtergefallene Apfel lebende Zellen und Samen enthält, die potenzielle Bäume sind (das ist dann quasi Abtreibung, nöch?).

Es stellt sich auch die Frage, warum der (beseelte!) Löwe die (ebenfalls beseelte!) Antilope fressen "darf", wir (ebenfalls beseelten!) Homosapiense hingegen nicht.

Dann kommt natürlich die pöhse Massentierhaltung dran.
Ja wie jezze? Eine Kuh im Stall hat immer ausreichend Nahrung, wird medizinisch betreut und umhegt, hat es behaglich warm...
Ist das etwa artgerechte Tierhaltung?
Artgerecht ist: Hunger leiden, frieren, vor Raubtieren fliehen, an Krankheiten oder Wunden sterben (und zwar qualvoll...).
Schon mal überlegt, das, Ihr liiieeeben Fühlenden?

Ich kenne Menschen, die heulen wie die Schlosshunde, wenn ihr Hauskätzchen gestorben ist, prügeln aber gnadenlos ihre Kinder.

Geht mir fort mit tränendrüsigen Tierfreunden! :mad:

Zweifler

PS: Dass es ein Tierschutzgesetz für Wirbeltiere gibt, finde ich trotzdem i.O. - wohlgemerkt. Aber mehr muss nicht.
 
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