Jeder (!) Polizeibeamte, der einen Schuss abgibt (und trifft) bekommt ein staatsanwaltliches Verfahren an den Hals, das prüft, ob der Schuss zulässig (angemessen) war.
Das halte ich für in Ordnung.
Richtig!
Jede Anwendung der Schußwaffe wurde sehr genau untersucht und durch die "interne Ermittlung" ausgewertet.
Doch auch hier gibt es wie überall einen Ermessensspielraum.....
Wer will bestimmen ob der Straftäter (mit Messer bewaffnet) ohne Schußwaffengebrauch und ohne die Gefahr für das eigene Leben zu stoppen ist?
Wie soll ein Beamter unter Stress und Bedrohung seines Lebens und der Gesundheit die Sekunden zwischen Warnruf und Schuß im Auge behalten?
Soll er etzwa rufen "Stopp lieber Gewalttäter ich muß auf die Uhr schauen" .
Wir leben in einer verkehrten Welt, hier werden die Täter zu Opfern gemacht!
Wenn so ein Typ mit einem Messer oder anderer Gewalt massiv auf die Gesundheit eines Beamten einwirken will, dannhat der Beamte eindeutig das Recht sein Leben und Gesundheit mit der Waffe zu verteidigen!
Wo bleiben die Demos, das der Geiselnehmer in Dresden mit der Waffe getötet wurde?
Wäre der Täter ein armer traumatisierter "Zuwanderer" gewesen, es gäbe schon Aufrufe gegen Polizeigewalt.....
