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Freiheit oder Gleichheit oder beides?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 19 «  

nachtstern

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Schwarze_Rose

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Die Politie (griechisch πολιτεία politeía) ist laut Aristoteles die Bezeichnung für ein Gemeinwesen, das von den Vernünftigen bzw. Besonnenen seiner Mitglieder gelenkt und geleitet wird. In Aristoteles’ Politik gehört die Politie zu den guten Herrschaftsformen, sie ist die legitime Mehrheitsherrschaft.

welche keineswegs die MEHRHEIT in Deutschland darstellen ^^
Und "Weltweit" erst recht eher zur Minderheit zählen dürften!


https://de.wikipedia.org/wiki/Politie

Kuck dir mal die rechte Tabelle an.
 
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Die Politie (griechisch πολιτεία politeía) ist laut Aristoteles die Bezeichnung für ein Gemeinwesen, das von den Vernünftigen bzw. Besonnenen seiner Mitglieder gelenkt und geleitet wird. In Aristoteles’ Politik gehört die Politie zu den guten Herrschaftsformen, sie ist die legitime Mehrheitsherrschaft.

welche keineswegs die MEHRHEIT in Deutschland darstellen ^^
Und "Weltweit" erst recht eher zur Minderheit zählen dürften!


Auch Aristoteles war durchaus Opfer des damaligen Zeitgeistes. Sklaven und Frauen beispielsweise zählten für ihn nie zur Politie....das war damals einfach nicht Denkbar!

Ähnliches haben wir in der amerikanischen Verfassung jahrhunderte später erlebt - es dauerte sehr lange, bis klar war, dass auch Sklaven und Frauen Menschen sind......

In diesem Sinne sind Denkanstöße aus dem alten Griechenland noch immer sehr wertvoll und äußerst inspirierend - aber doch beständig im Kontext ihrer Zeit zu verstehen.
 

nachtstern

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Auch Aristoteles war durchaus Opfer des damaligen Zeitgeistes. Sklaven und Frauen beispielsweise zählten für ihn nie zur Politie....das war damals einfach nicht Denkbar!

Ähnliches haben wir in der amerikanischen Verfassung jahrhunderte später erlebt - es dauerte sehr lange, bis klar war, dass auch Sklaven und Frauen Menschen sind......

In diesem Sinne sind Denkanstöße aus dem alten Griechenland noch immer sehr wertvoll und äußerst inspirierend - aber doch beständig im Kontext ihrer Zeit zu verstehen.

und dadurch nicht übertragbar ins "Heute".....

letztlich wären die meisten der niederen innerhalb der heutigen Bevölkerung, das was damals die Sklaven waren:
"Recht- und Stimmlos"
 
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Wir leben im Prozess der Globalisierung kombiniert mit einem Wirtschaftskrieg.
Das Ende dieses Prozesses ist ein "Weltstaat" der je nachdem wie die Menschen mitmachen werden diktatorisch oder poliitisch aufgebaut sein wird.

Es gibt jedoch eine Alternative.

Was wäre wenn jedes Volk entscheiden könnte ob sie diesen Prozess mitmacht?

Eine Politie laut Aristoteles und nicht eine Politik der Mächtigen und Reichen.

Die wahre Macht liegt beim Volk und nicht bei der Regierung.

Lasst die Völker entscheiden in welchem System (Sozialistisch oder Kapitalistisch) sie leben wollen.

Klingt verlockend - solange man unterstellt, dass die Völker sinnvoll entscheiden....tun sie das? Was war mit Deutschland 1933....kann man also "Völker" einfach machen lassen? Auch wenn sie unmenschliche Szenarien wollen?

Die Macht liegt immer beim Volk - nur das Volk weiß es manchmal nicht so genau.....AUFKLÄRUNG ist hier der Schüssel zum Erfolg.

Und dann immer wieder dieser absurde Begriff des Volkes....
Was genau ist denn ein Volk? Wie kann man denn genau ein Volk definieren? Und - erfasst die Definition dann wirklich alle Menschen auf diesem Planeten? Oder gibt es welche, die sich mehreren Völkern nach dieser Definition zugehörig fühlen, oder keinem?

Ist der Volksbegriff wirklich hilfreich?

Was wir wissen ist - wenn wir ca. 100 Generationen zurückgehen (wahrscheinlich reichen schon 50) dann ist jeder auf dieser Erde mit jedem anderen verwandt.....
Macht es in diesem Sinne überhaupt Sinn, dass wir TRENNEN anstatt nach Gemeinsamkeiten zu suchen?

Ich halte den Volksbegriff für wenig hilfreich - man sollte ihn ersatzlos abschaffen!
 
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Schwarze_Rose

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und dadurch nicht übertragbar ins "Heute".....

letztlich wären die meisten der niederen innerhalb der heutigen Bevölkerung, das was damals die Sklaven waren:
"Recht- und Stimmlos"

Das ist Quatsch, man muss in Entwicklungen denken.
 
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Klingt verlockend - solange man unterstellt, dass die Völker sinnvoll entscheiden....tun sie das? Was war mit Deutschland 1933....kann man also "Völker" einfach machen lassen? Auch wenn sie unmenschliche Szenarien wollen?

Die Macht liegt immer beim Volk - nur das Volk weiß es manchmal nicht so genau.....AUFKLÄRUNG ist hier der Schüssel zum Erfolg.

Und dann immer wieder dieser absurde Begriff des Volkes....
Was genau ist denn ein Volk? Wie kann man denn genau ein Volk definieren? Und - erfasst die Definition dann wirklich alle Menschen auf diesem Planeten? Oder gibt es welche, die sich mehreren Völkern nach dieser Definition zugehörig fühlen, oder keinem?

Ist der Volksbegriff wirklich hilfreich?

Was wir wissen ist - wenn wir ca. 100 Generationen zurückgehen (wahrscheinlich reichen schon 50) dann ist jeder auf dieser Erde mit jedem anderen verwandt.....
Macht es in diesem Sinne überhaupt Sinn, dass wir TRENNEN anstatt nach Gemeinsamkeiten zu suchen?

Ich halte den Volksbegriff für wenig hilfreich - man sollte ihn ersatzlos abschaffen!

Ich danke dir.
 
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und dadurch nicht übertragbar ins "Heute".....

letztlich wären die meisten der niederen innerhalb der heutigen Bevölkerung, das was damals die Sklaven waren:
"Recht- und Stimmlos"

Ach - man kann von den alten Griechen sehr vieles lernen und auch heute noch gut gebrauchen! Man sollte die nicht vorschnell ins Abseits stellen.....
Viele der grundsätzlichen Gedanken von Aristoteles, Sokrates, Platon und einigen mehr sind auch heute noch völlig richtig! Es waren herausragende Denker! Vor allem, wenn sie über die Individuen nachgedacht haben.

Moderne Philosophie bedient sich aus gutem Grund immer wieder aus diesem inspirierenden Umfeld!

Nur weil die Griechen manche Einsatzfälle inkonsequent angedacht haben, bedeutet das ja nicht, dass deren Gedanken zur Demokratie und vielen anderen Themen falsch gewesen wären....
 

nachtstern

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Ach - man kann von den alten Griechen sehr vieles lernen und auch heute noch gut gebrauchen! Man sollte die nicht vorschnell ins Abseits stellen.....
Viele der grundsätzlichen Gedanken von Aristoteles, Sokrates, Platon und einigen mehr sind auch heute noch völlig richtig! Es waren herausragende Denker! Vor allem, wenn sie über die Individuen nachgedacht haben.

Moderne Philosophie bedient sich aus gutem Grund immer wieder aus diesem inspirierenden Umfeld!

Nur weil die Griechen manche Einsatzfälle inkonsequent angedacht haben, bedeutet das ja nicht, dass deren Gedanken zur Demokratie und vielen anderen Themen falsch gewesen wären....

deren Gedanken zur "Demokratie" funktionieren wohl nur in kleinen Rahmen und sind eher nicht auf ein Volk von Millionen übertragbar.
 

nachtstern

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Du bist rückständig, im Zeitalter des Internets ist alles möglich.

wie würdest Du denn die auswählen die letztlich dann über andere bestimmen sollten?
Und haben Wir nicht mit unserer repräsentativen Demokratie dein "Ideal" schon erreicht?

und sollten die Grünen:

 
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wie würdest Du denn die auswählen die letztlich dann über andere bestimmen sollten?
Und haben Wir nicht mit unserer repräsentativen Demokratie dein "Ideal" schon erreicht?

und sollten die Grünen:


Ich finde die Ärzte sollten regieren. Diktatur der Wissenschaft/Medizin.
 

nachtstern

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Ich finde die Ärzte sollten regieren. Diktatur der Wissenschaft/Medizin.

ah ja ^^
Wissenschaftler oder Ärzte.....
welche?
Die jenigen die mit der Klimareligion konform gehen und dem CO2 das Makel "Belzebub" überstreifen oder die Anderen, die dem widersprechen?
Gleiches zu Feinstaub und Stickoxiden....
und "Wer" sollte die dann auswählen? Wie bisher, über anonyme Stimmabgabe, die jede Kontrolle des Wählenden verhindert?
Wie finanzieren dein Staatsgebilde?
Steuern und Abgaben?

 
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deren Gedanken zur "Demokratie" funktionieren wohl nur in kleinen Rahmen und sind eher nicht auf ein Volk von Millionen übertragbar.

Deren Gedanken zum Thema Individualismus sind die Vorläufer moderner Politiktheoretiker - einen wichtigen Starter sehe ich hier in Kant!

Sehr wohl sind die Gedanken der Griechen auf Millionen übertragbar - was denn wohl sonst?
Die Griechen haben sich ihrer Könige entledigt, weil sie gemerkt haben, dass man besser fährt, wenn man das "selbst" erledigt.

Das ist hochgradig modern!
Brauchst du im Ernst einen anderen, der für dich denkt?

Frag mal Millionen Menschen.....wer von denen ist der Meinung, dass es besser ist, wenn andere für ihn denken.....


Ich denke, die Griechen haben eine fantastische Weitsicht gehabt - und selbst nur nicht verstanden, welche Konsequenz diese noch immer äußerst modernen Denkansätze haben!

Die Zeit für Sklaven und Frauen war einfach noch nicht reif.....heute aber ist sie das auf jeden Fall!

Immer mehr Menschen sind in der Lage, Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit global zu denken!

Wenn das Handeln des Einzelnen Auswirkungen auf die ganze Welt hat - dann ist es nur zu richtig, dass wir anfangen über eine globale Politik nachzudenken!

Die Griechen haben gute Vorarbeit geleistet - heute sollten und können wir darauf aufsetzen.
 
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ah ja ^^
Wissenschaftler oder Ärzte.....
welche?
Die jenigen die mit der Klimareligion konform gehen und dem CO2 das Makel "Belzebub" überstreifen oder die Anderen, die dem widersprechen?
Gleiches zu Feinstaub und Stickoxiden....
und "Wer" sollte die dann auswählen? Wie bisher, über anonyme Stimmabgabe, die jede Kontrolle des Wählenden verhindert?
Wie finanzieren dein Staatsgebilde?
Steuern und Abgaben?


Sag mal stellst du wirklich in Frage dass es eine Erderwärmung gibt?
 

nachtstern

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Deren Gedanken zum Thema Individualismus sind die Vorläufer moderner Politiktheoretiker - einen wichtigen Starter sehe ich hier in Kant!

Sehr wohl sind die Gedanken der Griechen auf Millionen übertragbar - was denn wohl sonst?
Die Griechen haben sich ihrer Könige entledigt, weil sie gemerkt haben, dass man besser fährt, wenn man das "selbst" erledigt.

Das ist hochgradig modern!
Brauchst du im Ernst einen anderen, der für dich denkt?

Frag mal Millionen Menschen.....wer von denen ist der Meinung, dass es besser ist, wenn andere für ihn denken.....


Ich denke, die Griechen haben eine fantastische Weitsicht gehabt - und selbst nur nicht verstanden, welche Konsequenz diese noch immer äußerst modernen Denkansätze haben!

Die Zeit für Sklaven und Frauen war einfach noch nicht reif.....heute aber ist sie das auf jeden Fall!

Immer mehr Menschen sind in der Lage, Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit global zu denken!

Wenn das Handeln des Einzelnen Auswirkungen auf die ganze Welt hat - dann ist es nur zu richtig, dass wir anfangen über eine globale Politik nachzudenken!

Die Griechen haben gute Vorarbeit geleistet - heute sollten und können wir darauf aufsetzen.

Wäre ich der Meinung und/oder der Ansicht nicht selbstständig sinngebend denken zu können,
würd ick Ideen Anderer, insbesondere der alten Griechen über meine eigene stellen ^^


Für Dich ist wahrscheinlich "Utopia" auch sehr erstrebenswert?
 

nachtstern

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Sag mal stellst du wirklich in Frage dass es eine Erderwärmung gibt?

Ich weiß, das es einen Klimawandel gibt...und zwar den gleichen der die Erde seit Urzeiten begleitet ^^
Ich weiß, das die Erde kein vollkommen runder Ball ist, sondern eher einer runzligen Kartoffel gleicht...
Ich weiß, das die Erdumlaufbahn bei weitem nicht so konstant ist, wie man es Uns im Schul(d)Unterricht eintrichtern wollte, sondern eher einer unregelmäßigen Elipse gleicht
Ich weiß, das die Sonne und deren Aktivität mehr Klimabestimmend ist, als es das CO2 oder ein sonstiges Gas es je könnte....
Ich weiß, das die durchschnittliche Temperatur des Planeten schwankt und daß das Klima-Optimum bei 15C° und nicht bei 14C° liegt....

und du?

Du "glaubst"? ^^
 

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