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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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Gelöschtes Mitglied 2265

Pommes

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Wie oft denn nun noch? Du ignorierst unter anderem einfach die Kosten als Risikofaktoren.

Was für Kosten?
Die Kosten haben andere auch!
Der Boden ist, ich sag es noch einmal, eine limitierte Ware und die kann nur teurer werden, die Kosten sind völlig egal die haben andere auch und werden auch vom Nachfrager bezahlt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Was für Kosten?
Die Kosten haben andere auch!
Wieso fragst Du nach Kosten, wenn Du die im nächsten Satz bestätigst?


Der Boden ist, ich sag es noch einmal, eine limitierte Ware und die kann nur teurer werden
Sorry, Schwachsinn.


die Kosten sind völlig egal die haben andere auch und werden auch vom Nachfrager bezahlt.
Nein die Kosten werden vom Eigentümer bezahlt. Ob der sie am Ende egalisiert, steht in den Sternen seiner Spekulation. Es gibt keine sichere Spekulation, wie es auch nie sicheren Profit bei sonstiger Kapitalverwertung gibt.
 
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Eisbär

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Boden ist ist unvermehrbar, unzerstörbar und unverzichtbar,er wird von jedem gebraucht. Damit stellt er ein natürliches Monopol dar und darf in einer Marktwirtschaft nicht gehandelt werden, da er durch seine natürlichen Eigenschaften ein leistungsloses Kapitaleinkommen ermöglicht dem mit herkömmlichen Mitteln nicht beizukommen ist.

Boden gehört unter öffentlicher Verwaltung gestellt wie der Straßenverkehr. Nur so kann man den Kapitalfaktor des Bodens neutral und martfreundlich machen, indem er einfach von den Gemeinden verpachtet wird.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Boden ist ist unvermehrbar, unzerstörbar und unverzichtbar
Dieser Unsinn wurde schon zweimal mit Beispielen widerlegt.

Hier kannst Du Dir noch mal künstlich geschaffenen Boden anschauen:

 
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Eisbär

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Dieser Unsinn wurde schon zweimal mit Beispielen widerlegt.

Hier kannst Du Dir noch mal künstlich geschaffenen Boden anschauen:.

Geht's noch? Wieviel Boden muss man wohl aufschütten bis die Preise fallen? Dabei muss sich das noch rechnen, Du Super-Ökonom.
Wie wäre es mit einem Praktikum in einem echten Unternehmen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Geht's noch? Wieviel Boden muss man wohl aufschütten bis die Preise fallen?
Das wiederum ist eine andere Theorie, die mit deiner Behauptung, Boden sei nicht vermehrbar, nichts zu tun hat. Außerdem ist diese Theorie (A/N bestimmt den Preis) falsch.

Deine Beleidigungen kannst du Dir in Deinen Arsch stecken. Ich bin nicht nur in ökonomischer Theorie Spitze, sondern auch praktisch in Unternehmensdingen gereift. Heute ist mein 50. Geburtstag und ich muss schon Jahre nur noch daran arbeiten, mein erhebliches Vermögen zu tarnen und meine Kinder an die Bescheidenheit erster Jahre zu erinnern, damit sie nicht vor anderen mit eigenem Flugzeug und eigenem Flugplatz in Deutschland prahlen und sich anstrengen, nach dem Studium aus eigener Kraft Geschäfte aufzubauen.

Tatsächlich bin ich seit 2 Jahren nur noch dabei, Grundsteuerbescheide zu wälzen und die übrig gebliebenen Schrottimmobilien und Grundstücke abzuwickeln, damit sie mich ==> als Kostenfaktoren (sic!) nicht weiter belasten. Immobilienspekulation im Osten war mal mein Geschäftsspaß nebenbei. Wovon Du ahnungslos redest, das habe ich über Jahrzehnte mit betrieben. Natürlich auch die Probleme erlebt. Von wegen, die Grundstückspreise steigen für jeden Spekulanten automatisch zur Profitabilität.
Von den vielleicht 200 gekauften Objekten haben sich die meisten nur rentiert, weil derer Kosten mich an anderer Stelle steuerlich bevorteilt haben und weil Zuschüsse winkten. Ein einziges Objekt von allen hat durch Zufall einen phänomenalen Abschluss gefunden. 10.000% auf den Kapitaleinsatz. Okey, das war der Klumpen beim Goldsuchen, ein schon perverser Geldregen. Aber alles andere war mühseliger Scheißkram oder aufwändige Verwertungsarbeit.

Aber Kosten interessieren ja den modernen Silvio Gesell - Foristen nicht. Man muss ja nur warten , bis die Preise steigen ... :happy: :happy:
 
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Das wiederum ist eine andere Theorie, die mit deiner Behauptung, Boden sei nicht vermehrbar, nichts zu tun hat. Außerdem ist diese Theorie (A/N bestimmt den Preis) falsch.

Deine Beleidigungen kannst du Dir in Deinen Arsch stecken. Ich bin nicht nur in ökonomischer Theorie Spitze, sondern auch praktisch in Unternehmensdingen gereift. Heute ist mein 50. Geburtstag und ich muss schon Jahre nur noch daran arbeiten, mein erhebliches Vermögen zu tarnen und meine Kinder an die Bescheidenheit erster Jahre zu erinnern, damit sie nicht vor anderen mit eigenem Flugzeug und eigenem Flugplatz in Deutschland prahlen und sich anstrengen, nach dem Studium aus eigener Kraft Geschäfte aufzubauen.

Tatsächlich bin ich seit 2 Jahren nur noch dabei, Grundsteuerbescheide zu wälzen und die übrig gebliebenen Schrottimmobilien und Grundstücke abzuwickeln, damit sie mich ==> als Kostenfaktoren (sic!) nicht weiter belasten. Immobilienspekulation im Osten war mal mein Geschäftsspaß nebenbei. Wovon Du ahnungslos redest, das habe ich über Jahrzehnte mit betrieben. Natürlich auch die Probleme erlebt. Von wegen, die Grundstückspreise steigen für jeden Spekulanten automatisch zur Profitabilität.
Von den vielleicht 200 gekauften Objekten haben sich die meisten nur rentiert, weil derer Kosten mich an anderer Stelle steuerlich bevorteilt haben und weil Zuschüsse winkten. Ein einziges Objekt von allen hat durch Zufall einen phänomenalen Abschluss gefunden. 10.000% auf den Kapitaleinsatz. Okey, das war der Klumpen beim Goldsuchen, ein schon perverser Geldregen. Aber alles andere war mühseliger Scheißkram oder aufwändige Verwertungsarbeit.

Aber Kosten interessieren ja den modernen Silvio Gesell - Foristen nicht. Man muss ja nur warten , bis die Preise steigen ... :happy: :happy:

B oden ist NICHT vermehrbar, auch der auf dem Meeresboden nicht. Man kann dort was aufschütten, um es über die Wasseroberfläche zu bekommen, aber nur, wenn man woanders was weg nimmt......und nur in äußerst begrenztem Umfang.... Nutzland kann man, in begrenztem Umfang, gewinnen............man kann Moore trocken legen, Deiche errichten usw....aber Boden vermehren ist noch keinem gelungen.
Aber wie Du weißt, gehts darum auch gar nicht. ich staune immer wieder über die Marxisten, wie sie sich bei dem Thema verbiegen, obwohl sie die ersten waren, die allen Boden "verstaatlicht" haben....
Ach, so...Du wolltest mir noch konkret die hohen Kosten aufzeigen, die Bodenspekulation angeblich nicht rentabel machen....
 
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B oden ist NICHT vermehrbar, auch der auf dem Meeresboden nicht. Man kann dort was aufschütten, um es über die Wasseroberfläche zu bekommen, aber nur, wenn man woanders was weg nimmt......und nur in äußerst begrenztem Umfang.... Nutzland kann man, in begrenztem Umfang, gewinnen............man kann Moore trocken legen, Deiche errichten usw....aber Boden vermehren ist noch keinem gelungen.
Aber wie Du weißt, gehts darum auch gar nicht. ich staune immer wieder über die Marxisten, wie sie sich bei dem Thema verbiegen, obwohl sie die ersten waren, die allen Boden "verstaatlicht" haben....
Ach, so...Du wolltest mir noch konkret die hohen Kosten aufzeigen, die Bodenspekulation angeblich nicht rentabel machen....

Gesell ging es übrigens nicht um den Kauf und den Verkauf von Grundstücken und Gebäuden, sondern um die Einnahmen aus der Vermietung und Verpachtung (landwirtschaftliche Grundstücke) von Grundstücken und Gebäuden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

.. Nutzland kann man, in begrenztem Umfang, gewinnen............man kann Moore trocken legen, Deiche errichten usw....aber Boden vermehren ist noch keinem gelungen.
Aber wie Du weißt, gehts darum auch gar nicht.
Natürlich gings eben um "Boden". Ich kenne natürlich die Definitionsversuche dieser Art. Das ist auch der Standard der bürgerlichen Theorien, aber die Widersprüche sind ja wohl unübersehbar.
Wenn eine Ware (und das ist wichtige Kategorie) vorher nicht vorhanden ist und nachher vorhanden ist, dann ist diese Ware vermehrt worden.
Der Definitionstrick, dass im Gesamtmaßstab nicht wesentlich mehr Ware Boden geschaffen wird und damit zur Verfügung steht ist irrelevant. Nicht die praktische Schwierigkeit zählt, oder die Randerscheinung, sondern das Prinzip. Wenn allgemeingültige Aussagen getroffen werden, dann haben sie auch zu gelten.

Hier mal eine Sequenz des Definitionsversuches von:

Prof. Dr. Hans-Werner Wohltmann

Der Boden ist i.Allg. nicht vermehrbar, wenn auch Neugewinnung ... (bla, bla, bla ...) ... möglich sind.

Purer Widerspruch, es kann in der Sache nur ein Entweder <==> Oder geben.

Prof. Wohltmann setzt in seiner erweiterten Begründung der Definition auf natürliche Beschränkung. Wortwörtlich lässt er sich zur Aussage über
Die Beschränktheit der Bodenressourcen
hinreißen.

Das verdient einen Smiley :giggle: denn die gesamte Materie ist immer "begrenzt" oder "beschränkt". Nach der Beschränktheit der Ressourcen kann auch niemand unendlich Fußbälle oder Autos produzieren. Selbst, wenn er es schafft, die gesamte Materie/ Energie des Universums einzufangen und für seine Waren zu verarbeiten.
Wenn aber alles an Ressourcen letztendlich beschränkt ist, dann kann es für Boden keine Besonderheit und damit keine Eigenschaft zur Definition sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Gesell ging es übrigens nicht um den Kauf und den Verkauf von Grundstücken und Gebäuden, sondern um die Einnahmen aus der Vermietung und Verpachtung (landwirtschaftliche Grundstücke) von Grundstücken und Gebäuden.
Na, ja, die Eigentumsfrage von Boden stellt er schon. Aber die Antworten genügen nicht. Verpachtet wird zum Beispiel an den, der - salopp gesagt - das meiste Kapital hat. Dann hat sich aber gesellschaftlich nichts geändert. Mit dem Besitz kann nach wie vor ausgebeutet werden.
 

Pommes

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Gesell ging es übrigens nicht um den Kauf und den Verkauf von Grundstücken und Gebäuden, sondern um die Einnahmen aus der Vermietung und Verpachtung (landwirtschaftliche Grundstücke) von Grundstücken und Gebäuden.

Das ist falsch!
Gesell ging es ausschließlich um Grund und Boden, der sollte als Monopol an den Staat.
 

Pommes

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Wie oft denn nun noch? Du ignorierst unter anderem einfach die Kosten als Risikofaktoren.

Welches Risiko habe ich denn wenn ich eine limitierte Ware besitze die immer gebraucht wird und in Zukunft eher noch knapper wird.
Die Kosten reiche ich an den Käufer meiner Ware weiter.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Welches Risiko habe ich denn wenn ich eine limitierte Ware besitze die immer gebraucht wird und in Zukunft eher noch knapper wird.
Die Kosten reiche ich an den Käufer meiner Ware weiter.
Käufer interessieren sich nicht für die individuellen Kosten deiner Ware. Wenn Du 1 Million € Kosten für einen Hektar Wiese hast, weil Du jeden Grashalm einzeln per Hand einpflanzen und nach GPS ausrichten lässt, heißt es doch nicht, dass der potentielle Käufer Deiner Wiese diesen Preis bezahlen würde. Preise sind gesellschaftliche Austauschverhältnisse und keine Abforderung eines Kostenausgleichs.
 

Eisbär

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tyr schrieb:
B oden ist NICHT vermehrbar, auch der auf dem Meeresboden nicht. Man kann dort was aufschütten, um es über die Wasseroberfläche zu bekommen, aber nur, wenn man woanders was weg nimmt......und nur in äußerst begrenztem Umfang.... Nutzland kann man, in begrenztem Umfang, gewinnen............man kann Moore trocken legen, Deiche errichten usw....aber Boden vermehren ist noch keinem gelungen.

Stimmt, da haben wir wieder was gelernt. Auch Moor & Meeresboden muss man erst mal erwerben, bevor man etwas damit machen kann. Ackerland zu gewinnen ist Zeit, Kapital und Arbeitsaufwändig. Das ist auf dem Festland und erst recht beim Meeresboden der Fall. Natürlich kann man nur die seit Urzeiten vorhandenen Flächen nutzen! Egal wo die sich befinden und in welchem Zustand sie sind.

Darum muss auch die Mondoberfläche, oder irgendwann der Mars unbedingt zum Freiland erklärt werden. Sofern wir unsere Güter und Rohstoffe nach marktwirtschaftlichen Regeln produzieren, gewinnen und handeln wollen.
 

Pommes

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Käufer interessieren sich nicht für die individuellen Kosten deiner Ware. Wenn Du 1 Million € Kosten für einen Hektar Wiese hast, weil Du jeden Grashalm einzeln per Hand einpflanzen und nach GPS ausrichten lässt, heißt es doch nicht, dass der potentielle Käufer Deiner Wiese diesen Preis bezahlen würde. Preise sind gesellschaftliche Austauschverhältnisse und keine Abforderung eines Kostenausgleichs.

Natürlich zahlt der Käufer, ich habe ja nichts zu verschenken, aber ich bin im Besitz einer limitierten Ware die obendrein Konkurrenzlos ist, mein Seegrundstück ist einzigartig, dasselbe gibt es kein zweites Mal und derjenige der es haben will muß dafür zahlen was ich haben will.
Nicht umsonst gibt Gesell Monopole an den Staat.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Natürlich zahlt der Käufer ...
.... derjenige der es haben will muß dafür zahlen was ich haben will.

Du setzt hier unzulässige Prämissen. Weder muß einer jeden Preis für eine Ware zahlen, noch kann er immer jeden Preis zahlen.
Diese Regel gilt auch bei Warenmonopolen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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