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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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das ist schlichtweg Unfug.
zumal alles über 10.000 Euro sowieso der Meldepflicht unterliegt.
die Banken halten nur einen Bruchteil der Sichtguthaben in bar vor, mehr brauchen sie auch nicht.

Die Meldepflicht hat damit gar nichts zu tun, sie dient der Verhinderung von geldwäsche. Das heißt, derjenige der das geld abheben will, muß seine Herkunft nachweisen......aus welcher Anlagen, oder Einlagenform das Geld entnommen wird, ist dabei unerheblich. Sonst noch Fragen?:rolleyes2:
 

sportsgeist

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Weil ein Sichtguthaben jeder Zeit in bar(Zentralbank)geld ausgezahlt werden muss, sonst ist es kein Sichtguthaben...........:rolleyes2:
nein, muss es nicht.
Alles, was du oberhalb 10.000 Euro in bar abheben willst, unterliegt sowieso der Meldepflicht.
 

sportsgeist

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Die Meldepflicht hat damit gar nichts zu tun, sie dient der Verhinderung von geldwäsche. Das heißt, derjenige der das geld abheben will, muß seine Herkunft nachweisen......aus welcher Anlagen, oder Einlagenform das Geld entnommen wird, ist dabei unerheblich. Sonst noch Fragen?:rolleyes2:
nö, keine Frage, sondern nur die Feststellung, dass du selbst noch nie Geldbeträge oberhalb 10.ooo Euro abgehoben hast.
sonst würdest du keinen solchen Schwachfug daherschreiben ...
 
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nicht benötigte Liquidität kommt auch so in den Wirtschaftskreislauf zurück, weswegen eine zusätzliche Gebühr auf Sichtguthaben nichts mehr brächte, außer ein Schattengeldsystem herauszufordern ...

Nicht ausreuichend, ich hab Dir die Statements der zentralbank über Geldhortung, auf irgendeiner Seite vorher verlinkt. Und die Idee der EZB, negative Zinsen auf größere Einlagen zu erheben, fällt ja auch nicht vom Himmel:rolleyes2:
 
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nö, keine Frage, sondern nur die Feststellung, dass du selbst noch nie Geldbeträge oberhalb 10.ooo Euro abgehoben hast.
sonst würdest du keinen solchen Schwachfug daherschreiben ...

Die Meldepflicht stammt ja nicht umsonst aus dem geldwäschegesetz, und betrifft übrigens Bareinzahlungen, nicht Abhebungen...:rolleyes2:
Und nein, ich haben noch nie 10.000 Euro bar eingezahlt
 

sportsgeist

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Die Meldepflicht stammt ja nicht umsonst aus dem geldwäschegesetz, und betrifft übrigens Bareinzahlungen, nicht Abhebungen...:rolleyes2:
Und nein, ich haben noch nie 10.000 Euro bar eingezahlt
sag ich doch.
du schreibst hier seit hunderten von Seiten wie der Blinde von der Farbe ...
 

sportsgeist

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Nicht ausreuichend, ich hab Dir die Statements der zentralbank über Geldhortung, auf irgendeiner Seite vorher verlinkt. Und die Idee der EZB, negative Zinsen auf größere Einlagen zu erheben, fällt ja auch nicht vom Himmel:rolleyes2:
es gibt keine Geldhortung in Sichtguthabenform.

Sichtguthaben sind immer automatisch im Wirtschaftskreislauf unterwegs und weder stillgelegt, noch gehortet.
Hortung geht nur und ausschließlich mit Bargeld.
und da dies immer weniger eine Rolle spielt, kann man das bisschen Bargeld in den Kopfkissen der Welt auch vergessen.

das war zu Gesells Zeiten vor 100 Jahren noch anders, da gab es so gut wir nur Bargeld, weswegen er das noch nicht wissen oder ahnen konnte.
im bald Jahre 2016 spielt Bargeld und seine angebliche Hortung aber kaum noch eine Rolle.
 

Eisbär

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Stell dir vor du würdest die gleiche Kurve für den Zeitraum 2005 - 2015 erstellen, was denkst Du wie die aussehen würde?

Zinseszins ist nun mal exponentiell. Grafische Darstellung sieht also immer gleich aus: Ein sauberer, exponentieller Anstieg der gegen Ende zusammenbricht, sofern die Kurve einen Vorgang in der Realität abbildet.

Wehrwolf schrieb:
Wenn das längst bewiesen ist würde ich dich bitten diesen hier vorzulegen. Alternativ würde es mir reichen wenn Du folgenden Umstand in Deinem Sinn erklärst:

Im Jahr 2012 lag das Volumen des Basisgeldes (M0) bei knapp 1,8 Billionen Euro, M3 hatte ein Volumen von etwa 9,7 Billionen Euro

Nach meiner Rechnung haben die Banken also etwa die fünffache Menge an Giralgeld erschaffen als Zentralbankgeld zur Verfügung stand. Deine Annahme das die Banken nur so viel Giralgeld schöpfen wie sie Zentralbankgeld besitzen erscheint mir daher nicht haltbar.

Wie hier schon oft beschrieben, ist Zentralbankgeld in der Zeit beliebig oft hintereinander verwendbar. Ein Euro kann in der Zeit unendlich viele 1Euro-Transaktionen bewältigen, also auch unendlich viele Guthaben/Schuldenpaare durch Leih und Tilgungsvorgänge auf und abbauen.

Ist hier anhand eines einfachen Beispiels aufgeführt: http://www.politik-sind-wir.de/show...Pro-und-Contra?p=440702&viewfull=1#post440702

Die Links habe ich schon beim ersten mal gelesen. Da Du keine Erklärung zu der Frage liefern kannst wo Du aktuell eine Kreditkremme im Sinne der Links siehst gehe ich davon aus das Das Du nur irgendwas antworten wolltest ohne etwas sagen zu müssen.

Die Zentralbank versucht die Kreditklemme mit Strafgebühren zu bekämpfen. Kennst Du dieses amerikanische Sprichwort mit „elephant in the room“?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...en-und-zweckgebundenen-krediten-a-973659.html

Natürlich kannst Du schuldbefreiend bezahlen wenn Du die Forderung auf Zentralbankgeld die Du gegenüber Deiner Bank hast auf jemand anderen überträgst. Ich bin sicher Du machst das selbst mehrmals die Woche.

Banken machen aber für mich die Bargeldlose Überweisungen, ich kann das gar nicht. Informiere dich, wie das funktioniert. Es geht nun mal nicht ohne Zentralbankgeld, ich kann da doch auch nichts für.

http://www.artikelmagazin.de/wirtschaft/finanzen/ueberweisungen-der-weg-des-geldes.html

Wie ich schon sagte, der Finanzmarkt ist kein Kartoffelmarkt. Aber wenn es nun dieses Beispiel sein soll dann könnst Du einen Optionsschein auf Kartoffeln vom Bauern Deiner Wahl kaufen. Diesen Schein tauscht Du beim Autohändler gegen einen Optionsschein auf ein Auto und so weiter. Zur Fälligkeit stellt der Besitzer dann fest das er keine 10 Zentner Kartoffeln braucht und tauscht den abgelaufenen Optionsschein gegen einen neuen mit gleicher Laufzeit. Der Bauer zerreiß den alten Optionsschein und verkauft die Kartoffeln die sich nach wie vor in seinem Besitz befinden auf dem Markt an die Reibeplätzchenbäckerin. So kann man ständig mit Kartoffeln bezahlen die nichtmal geerntet sind. Ähnlich ist es mit dem Zentralbankgeld.

Wir reden hier aber von Geld! Optionsscheine sind „nicht allgemein akzeptiert“, schon gar nicht beim Gebrauchtwagenhändler.

Wenn die Leute nicht warten können bis die Bank ihre Forderungen gegen die Kreditnehmer zu Geld gemacht hat dann haben sie Pech gehabt. Wer sein Geld aus der Hand gibt geht immer das Risiko ein das er es verlieren kann, schließlich erwartet er dafür auch eine Rendite. Im Prinzip gesunde Banken kann die EZB auch mit ELA´s stützen, das haben sie in Griechenland so gemacht. Es wäre aber eine heilsame Lehre gewesen wenn die Politik/EZB eine Reihe von Banken in die Insolvenz geschickt hätte, so wie die Amerikaner das gemacht haben.

Was denkst Du würde im Vollgeldsystem passieren wenn auf einmal alle Leute zur Bank rennen und ihr Geld haben wollen das die Bank grade zu 100% weiterverliehen hat? Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe soll die Nachfrage nach Geld ja immer dem Angebot entsprechen (in der Theorie).

Es ging um den Unterschied zwischen Geld und Geldforderungen. Hat die Bank kein Geld mehr, gibt es auch nix mehr zu Fordern. Da können astronomische Guthaben/Schuldenpaare in den Büchern stehen, ohne Zentralbankgeld lösen die sich schlagartig in Nichts auf.

Keine Ahnung, was daran so schwer zu verstehen ist.
 

Wehrwolf

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Da sie Firma vermutlich nicht die einzige auf dem Markt ist, und, wie die Mitbewerber auch die Zahlung der Umlaufgebühr in engen Grenzen halten wird, weil, wie auch heute, nru soviel Bargeld/Sichteinlagen halten wird, wie sie unbedingt für das laufende operative Geschäft benötigt, wird das kaum ins gewicht fallen.....im gegenteil, der Firma, die es schafft, die Umlaufgebühr zu vermeiden, kann entsprechend preisgünstiger anbieten......was sich auf die Konkurenz auswirken wird.
der effekt der Umlaufgebühr, Bargeld/Sichteinlagen, nur temporär, und in notwendigen Höhen zu halten, bleibt erhalten....ich sehe nicht wie er sich dadurch abschwächen sollte.

Naja, sicher ist das irgendwer die Umlaufgebühr zahlen wird und da die Firmen in einem Wirtschftszweig ähnlichen Kapitalbedarf haben gehe ich eher davon aus das sie einheitlich die Preise erhöhen bevor sie sich auf eine Lotterie einlassen wer am Ende den Schwarzen Peter hat. Du scheinst davon auszugehen das zur Fälligkeit der Umlaufgebühr alle wie die Kaninchen im Loch sitzen und denken "Bloss nicht Ich". Ich nehme an das sich irgendwann ein Fatalismus breitmachen wird so nach dem Motto "Die holen sich das Geld eh, dann ist es halt so".

Auf dem Finanzmarkt wird, idR, kein Zentralbankgeld verwendet, sondern es ist, iaR, ein Handel, Spekulation mit Anlagen. Ansonsten schlägt auch dort irgrendwann, bei irgendwem, die Umlaufgebühr zu.
Es ist wie die "reise nach Jerusalem", ein Stuhl fehlt immer, also wird jeder zusehen, das er nicht derjenige ist, der am Ende steht^^
Also auch der Finanzspekulant wird zusehen, das geld möglichst zügig in den Wirtschaftskreislauf zurück zu bringen.

Du denkst der Wirtschaftsspekulant rennt dann zum nächsten Aldi und kauft den Laden leer? Mal vorausgesetzt der Laden ist zu dem Zeitpunkt nicht geschlossen damit auch ja keiner das blöde Bargeld anschleppt :).

Darum gehts aber auch nicht in erster Linie, sondern es geht in erster Linie darum, das emittierte Bar(Zentralbank)geld, unter ALLEN Bedingungen im Umlauf zu halten, auch unter der Bedingung des Verlustes für den Anleger -> den Kapitalbesitzer -> den Kapitalist, und das Geld denen zur Verfügung zu stellen die es benötigen, zur Produktion/Dienstleistungserbringung, und damit zru generierung von Masseneinkommen, und damit zur UMwandlung von Bedürfnissen in nachfrage der Massen......und damit zu gesamtgesellschaftlichem Wohlstand.

Wenn Du das willst bist Du beim Vollgeld völlig falsch. Um den Anleger zu treffen wäre eher eine Finanztransaktionssteuer sinnvoll. Geld steht denen die in Produktion oder Diensteistungen investieren wollen bereits jetzt in mehr als ausreichender Höhe und zu historisch niedrigen Zinsen zur Verfügung. Um Nachfrage und Konsum zu stärken solltest Du dich lieber für höhere Löhne einsetzen denn eins ist doch klar, wenn die unteren Lohngruppen eine Konsumquote nahe 100% haben. Bein den mittleren Einkommen halte ich es für unwahrscheinich das die kurz vor Ultimo noch losziehen und blind alles Gerümpel kaufen nur um das Geld loszuwerden.
 

Eisbär

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Ah, ich glaube, da unterscheidet sich deine Position doch sehr von Pommes.
Der will mit der Umlaufgebühr ordentlich abgreifen, das muß sich lohnen.
Mit dem Geld wird dann über das Vorkaufsrecht der gesamte Immobilienbestand Deutschlands aufgekauft.

Ich glaube, du und Pommes, ihr singt in unterschiedlichen Chören!

Sicher nicht. Pommes ist einer der wenigen die Gesell wirklich verstanden haben. Die Freilandreform wird mit staatlichen Freigeldkrediten finanziert. Gesell beschreibt das sehr detailliert. Wenn der politische Wille da ist, kann man die gesamte Freilandreform innerhalb einer Generation über die Bühne kriegen und schuldenfrei sein.

Freiland wird den Durchschnittsverdiener mehr entlasten als Freigeld. Bodenkapital hat es wirklich in sich.
 
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sportsgeist

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Es ging um den Unterschied zwischen Geld und Geldforderungen. Hat die Bank kein Geld mehr, gibt es auch nix mehr zu Fordern. Da können astronomische Guthaben/Schuldenpaare in den Büchern stehen, ohne Zentralbankgeld lösen die sich schlagartig in Nichts auf.

Keine Ahnung, was daran so schwer zu verstehen ist.
selbst wenn die Kontoguthaben mit Bargeld im Keller der Bank unterlegt wären.
Sobald die Guthaben ... aus welchem Grund auch immer ... crashen, würde auch des hinterlegte Bargeld in der gleichen Weise inflationieren. Mit diesem Bargeld könnte man also genauso wenig mehr anfangen, wie mit den gecrashten Sichtguthaben.

was das dann bringen soll, bleibt wohl auf alle Zeiten dein Geheimnis??!
 

sportsgeist

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Sicher nicht. Pommes ist einer der wenigen die Gesell wirklich verstanden haben.
schon klar, Gesell verstanden haben kann man nur, wenn man sich danach vorbehaltlos zu seinem Jünger und Anhänger erklärt :rolleyes2:
ansonsten nicht ...

gilt das dann auch für die Thesen von Mohammed?!
 

Wehrwolf

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Zinseszins ist nun mal exponentiell. Grafische Darstellung sieht also immer gleich aus: Ein sauberer, exponentieller Anstieg der gegen Ende zusammenbricht, sofern die Kurve einen Vorgang in der Realität abbildet.

Also etwa so: http://cdn.tradingeconomics.com/cha...01512091207m&lang=all&d1=20050101&d2=20151231

http://de.tradingeconomics.com/euro-area/money-supply-m3

Wie hier schon oft beschrieben, ist Zentralbankgeld in der Zeit beliebig oft hintereinander verwendbar. Ein Euro kann in der Zeit unendlich viele 1Euro-Transaktionen bewältigen, also auch unendlich viele Guthaben/Schuldenpaare durch Leih und Tilgungsvorgänge auf und abbauen.

Ist hier anhand eines einfachen Beispiels aufgeführt: http://www.politik-sind-wir.de/show...Pro-und-Contra?p=440702&viewfull=1#post440702

Die Geschichte von der multiplen Giralgeldschöpfung ist ein alter Hut. Das stand früher auch mal auf der Erklärseite der Bundesbank aber die hat den Fehler mittlerweile korrigiert. Wenn Du sagst das dieser Effekt über eine gewisse Zeit auftritt erklärt das nicht warum zu einem beliebigen Zeitpunkt X 5 mal soviel Giralgeld wie Zentralbankgeld existiert.

Du gehst also davon aus das die Bundesbank und alle anderen Quellen die das gleiche sagen lügen und ausgerechnet Du (und natürlich Helmut Creutz) im Besitz der Wahrheit bist?

Die Zentralbank versucht die Kreditklemme mit Strafgebühren zu bekämpfen. Kennst Du dieses amerikanische Sprichwort mit „elephant in the room“?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...en-und-zweckgebundenen-krediten-a-973659.html

Dann erklär mir mal warum während einer Kreditklemme, also definitionsgemäß einem fehlenden Angebot an Kreditgeld der Zinssatz extrem niedrig ist. Dach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage müssten sich die Nachfrager ja um das knappe Angebot an Geld prügeln und der Preis (der Zins) wäre entprechend hoch.

Banken machen aber für mich die Bargeldlose Überweisungen, ich kann das gar nicht. Informiere dich, wie das funktioniert. Es geht nun mal nicht ohne Zentralbankgeld, ich kann da doch auch nichts für.

http://www.artikelmagazin.de/wirtschaft/finanzen/ueberweisungen-der-weg-des-geldes.html

Ich habe den entscheidenden Absatz aus Deinem Link mal rauskopiert:

Jedes Mal wenn eine Bank einen Überweisungsauftrag erhält, werden dessen Daten gesammelt und ein oder mehrmals täglich an die zentrale Stelle weitergeleitet. Dort werden die Anfragen verschiedener Banken abgeglichen. Geben zwei Banken gleichzeitig die Anweisung exakt den gleichen Betrag an die jeweils andere Bank zu überweisen, so genügt eine fiktive Buchung der Zentralbank, ohne dass auch nur ein Cent reale Währung geflossen ist.

Das Volumen an Zentralbankgeld das beim Clearing real zwischen den Banken hin und herfließt ist nur ein Bruchteil des Volumens der Giralgeldüberweisungen. Es ist also unkritisch wenn deutlich weniger Zentralbankgeld als Giralgeld im Unlauf ist denn es wird eh nur ein Teil davon gebraucht.

Wir reden hier aber von Geld! Optionsscheine sind „nicht allgemein akzeptiert“, schon gar nicht beim Gebrauchtwagenhändler.

Du hast mit den Kartoffeln angefangen nicht ich. Geh also mal davon aus das alle Beteiligten die Optionsscheine akzeptieren, dann wirst Du das Prinzip hoffentlich verstehen.

Nachtrag: Falls Du Dich an dem Begriff Optionsschein störst kannst Du auch Giralkartoffeln benutzen. Genau wie Giralgeld nur eine Forderung auf Zentralbankgeld ist sind Giralkartoffeln nur eine Forderung auf Zentralkartoffeln :).

Es ging um den Unterschied zwischen Geld und Geldforderungen. Hat die Bank kein Geld mehr, gibt es auch nix mehr zu Fordern. Da können astronomische Guthaben/Schuldenpaare in den Büchern stehen, ohne Zentralbankgeld lösen die sich schlagartig in Nichts auf.

Keine Ahnung, was daran so schwer zu verstehen ist.

Das ist nicht schwer zu verstehen. Wenn alle Leute schlagartig ihr Geld haben wollen ist die Bank pleite, unabhängig davon welches Geldsystem grade gilt.
 
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sag ich doch.
du schreibst hier seit hunderten von Seiten wie der Blinde von der Farbe ...

Was hat Geldwäsche mit dem Thema hier zu tun, merkst Du eigendlich noch was?
Du springst von einem Thema zum anderen, das ist Trollverhalten, hier geht es um Freiwirtschaft nach Gesell.....:rolleyes2:
 
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es gibt keine Geldhortung in Sichtguthabenform.

:rolleyes2::rolleyes2::rolleyes2::rolleyes2: http://www.handelsblatt.com/finanze...rzbank-fuehrt-negativzinsen-ein/11004972.html
Zitat:
Düsseldorf. Die negativen Einlagezinsen der Europäischen Notenbank (EZB) werden erstmals von einer deutschen Großbank an die Kunden weitergegeben. [...] (hervorhebung durch tyr)


Sichtguthaben sind immer automatisch im Wirtschaftskreislauf unterwegs und weder stillgelegt, noch gehortet.
Hortung geht nur und ausschließlich mit Bargeld.
und da dies immer weniger eine Rolle spielt, kann man das bisschen Bargeld in den Kopfkissen der Welt auch vergessen.

Nö, sonst wären es ja keine Guthaben....:rolleyes2:

das war zu Gesells Zeiten vor 100 Jahren noch anders, da gab es so gut wir nur Bargeld, weswegen er das noch nicht wissen oder ahnen konnte.
im bald Jahre 2016 spielt Bargeld und seine angebliche Hortung aber kaum noch eine Rolle.

Nö, auch da gab es schon Giralgeldschöpfung, wenn auch nicht in diesem Ausmaß...:rolleyes2:
Zentralbankgeld wird seine Wichtigkeit behalten, es sei denn, wir stellen auf völlig alternative Währungssysteme um, und jeder darf sich sein eigenes geld, gedeckt durch seine persönliche Arbeitskraft, drucken, auch darüber gibt es interessante Theorien.....aber bleiben wir erst mal beim naheliegenden:rolleyes2:
 

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Was hat Geldwäsche mit dem Thema hier zu tun, merkst Du eigendlich noch was?
Du springst von einem Thema zum anderen, das ist Trollverhalten, hier geht es um Freiwirtschaft nach Gesell.....:rolleyes2:
du schnallst ja noch nicht einmal, dass die Banken schon von daher keine größeren Bargeldmengen vorhalten brauchen, da größere Barabhebungen meldepflichtig sind.

Daher kann gar niemand einfach in eine Bank marschieren und um Abhebung von 1 Million in bar von seinem Konto bitten ... :rolleyes2:
Diese Summe braucht die Bank deswegen auch gar nicht vorhalten, selbst wenn sie einen Kontobesitzer hat, der 10 Mio. auf dem Konto hat ... der kann nicht einfach so hereinmarschieren und um Vollabhebung bitten.

oh Herr, lass es wenigstens zu Weihnachten mal regnen ... besser schneien. :cool:
 
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Naja, sicher ist das irgendwer die Umlaufgebühr zahlen wird und da die Firmen in einem Wirtschftszweig ähnlichen Kapitalbedarf haben gehe ich eher davon aus das sie einheitlich die Preise erhöhen bevor sie sich auf eine Lotterie einlassen wer am Ende den Schwarzen Peter hat. Du scheinst davon auszugehen das zur Fälligkeit der Umlaufgebühr alle wie die Kaninchen im Loch sitzen und denken "Bloss nicht Ich". Ich nehme an das sich irgendwann ein Fatalismus breitmachen wird so nach dem Motto "Die holen sich das Geld eh, dann ist es halt so".

Das wäre ein Kartell, wenn sie es absprechen, oder ein Oligopol, also ein eklatantes Marktversagen. Davon gehen wir aber im Normalfall erst mal nicht aus.
Handel funktioniert IMMER über den Preis, also wenn mein Mitkonkurent, im funktionierenden Markt, seine Preise erhöhen muss, werde ich das sicher, so mir die Möglichkeit bleibt, nicht tun, denn mit meinem geringerem Preis erziehle ich gegenüber ihm einen Wettbewerbsvorteil...



Du denkst der Wirtschaftsspekulant rennt dann zum nächsten Aldi und kauft den Laden leer? Mal vorausgesetzt der Laden ist zu dem Zeitpunkt nicht geschlossen damit auch ja keiner das blöde Bargeld anschleppt :).
Oder kauft sich ne Jacht oder ne Nutte.....is mir doch egal.........Oder zahlt halt die Umlaufgebühr, wenn ihm nichts einfällt:rolleyes2:



Wenn Du das willst bist Du beim Vollgeld völlig falsch. Um den Anleger zu treffen wäre eher eine Finanztransaktionssteuer sinnvoll. Geld steht denen die in Produktion oder Diensteistungen investieren wollen bereits jetzt in mehr als ausreichender Höhe und zu historisch niedrigen Zinsen zur Verfügung. Um Nachfrage und Konsum zu stärken solltest Du dich lieber für höhere Löhne einsetzen denn eins ist doch klar, wenn die unteren Lohngruppen eine Konsumquote nahe 100% haben. Bein den mittleren Einkommen halte ich es für unwahrscheinich das die kurz vor Ultimo noch losziehen und blind alles Gerümpel kaufen nur um das Geld loszuwerden.

Die Umlaufgebühr ist wesendlich einfacher zu handhaben, als eine transaktionssteuer. Außerdem hat sie den Vorteil sie hält das geld in Umlauf, das ist viel wichtiger, der rest regelt sich ohne Eingriff, in dem er den Geld(Kapital)besitzer zwingt, sein geld auszugeben, in welcher Form auch immer..........
 
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schon klar, Gesell verstanden haben kann man nur, wenn man sich danach vorbehaltlos zu seinem Jünger und Anhänger erklärt :rolleyes2:
ansonsten nicht ...

gilt das dann auch für die Thesen von Mohammed?!

Du hast es ja nich mal gelesen, Du schwatzt nur...:rolleyes2:
 
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du schnallst ja noch nicht einmal, dass die Banken schon von daher keine größeren Bargeldmengen vorhalten brauchen, da größere Barabhebungen meldepflichtig sind.

Daher kann gar niemand einfach in eine Bank marschieren und um Abhebung von 1 Million in bar von seinem Konto bitten ... :rolleyes2:
Diese Summe braucht die Bank deswegen auch gar nicht vorhalten, selbst wenn sie einen Kontobesitzer hat, der 10 Mio. auf dem Konto hat ... der kann nicht einfach so hereinmarschieren und um Vollabhebung bitten.

oh Herr, lass es wenigstens zu Weihnachten mal regnen ... besser schneien. :cool:

EINzahlungen sind Meldepflichtig......:rolleyes2::rolleyes2:
Auserdem heißt das nicht, das Du nicht einzahlen darfst, nur nicht anonym. Es wird eine Identitätsprüfung vorgenommen, und das Ergebniss fünf Jahre gespeichert, das hat NICHTS mit den Bargeldeinlagen der Banken zu tun.
 

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