Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Folgen des Fleischkonsums

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Stammtisch wenn ich dich verspeise, dann verblöd ich, das weiß ich. Von wegen Karma :eek:
:D
Hör dir das Lied von Rammstein, "Mein Teil" an (siehe Musik-Thread) und gib dich keinen Phantasien hin.
An mein FLEISCH kommst du nicht ran, du als Neoliberaler getarnter Kannibale!!!!:)
 

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Rammstein war früher, was die Texte anging, besser, weil "nationaler".
 
Registriert
25 Feb 2013
Zuletzt online:
Beiträge
554
Punkte Reaktionen
14
Punkte
38.401
Geschlecht
--
 
Registriert
26 Jul 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
In nicht allzu ferner Zukunft wird dies wohl wirklich so sein, dass für das Fleisch aus dem Supermarkt kein Tier mehr sterben muss. Nächste Woche gibt es in England die erste Verkostung von künstlichem Fleisch und es ist kein Wunder, dass die Holländer in der Forschung treibende Kraft sind, haben sie doch von den westlichen Ländern wohl am meisten zu verlieren durch die Erderwärmung.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Es war lange Zeit üblich, dass es nur an einem Tag der Woche Fleisch gibt. Das gesunde Maß liegt laut zahlreichen Medizinern bei 300-500g Fleisch- und Wurstwaren pro Woche, d.h. 15-25kg pro Jahr. Nochmal zum Vergleich: deutscher Durchschnitt 60kg.

15-25 kg Fleisch pro Jahr.
Das ist weniger als vor 100 Jahren und weniger, als die Entwicklungsländer im Durchschnitt verzehren.

Gut, jetzt sind es 60 kg, na und?

lt. Wiki (Zahlen aus 2003):
Die größten Fleischkonsumenten
Rang / Land /Pro-Kopf-Konsum (in kg)

1 USA 123

2 Spanien 121

3 Australien 118

4 Österreich 112

5 Dänemark 111

6 Neuseeland 109

7 Zypern 108

8 Irland 102

9 Kanada 98

10 Frankreich 98

Da sind wir mit unseren 60 kg weit unterdurchschnittlich.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fleischatlas-report-zeigt-globalen-fleisch-konsum-a-876756.html

Uwe
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
15-25 kg Fleisch pro Jahr.
Das ist weniger als vor 100 Jahren und weniger, als die Entwicklungsländer im Durchschnitt verzehren.

Gut, jetzt sind es 60 kg, na und?

lt. Wiki (Zahlen aus 2003):
Die größten Fleischkonsumenten
Rang / Land /Pro-Kopf-Konsum (in kg)

1 USA 123

2 Spanien 121

3 Australien 118

4 Österreich 112

5 Dänemark 111

6 Neuseeland 109

7 Zypern 108

8 Irland 102

9 Kanada 98

10 Frankreich 98

Da sind wir mit unseren 60 kg weit unterdurchschnittlich.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fleischatlas-report-zeigt-globalen-fleisch-konsum-a-876756.html

Uwe

Hm, der Artikel gibt aber völlig andere Zahlen an, als du.

http://www.spiegel.de/fotostrecke/f...elt-auf-dem-teller-hat-fotostrecke-91821.html

Da steht die EU mit 15,5 KG und die USA mit 36. Den Wiki-Artikel finde ich nicht.

EDIT:
Ahhh, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Da steht "Rind" rechts oben in der Ecke. :)
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
In nicht allzu ferner Zukunft wird dies wohl wirklich so sein, dass für das Fleisch aus dem Supermarkt kein Tier mehr sterben muss. Nächste Woche gibt es in England die erste Verkostung von künstlichem Fleisch und es ist kein Wunder, dass die Holländer in der Forschung treibende Kraft sind, haben sie doch von den westlichen Ländern wohl am meisten zu verlieren durch die Erderwärmung.

Da habe ich so meine Zweifel. Die notwendigen Proteine, Fette und Kohlehydrate, Vitamine, etc. irgendwie zusammenzumatschen ist nicht so das Problem. Aber Struktur, Geruch und Aussehen eines echten Steaks? Das glaube ich wenn ich das sehe.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Registriert
26 Jul 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Da habe ich so meine Zweifel. Die notwendigen Proteine, Fette und Kohlehydrate, Vitamine, etc. irgendwie zusammenzumatschen ist nicht so das Problem. Aber Struktur, Geruch und Aussehen eines echten Steaks? Das glaube ich wenn ich das sehe.

Wieso denn? Es ist ja echtes Fleisch , nur eben im Labor vervielfältigt. Zur Not gibts ja noch Aromastoffe. Wenn du dir einen Joghurt mit Erdbeergeschmack aus dem Supermarkt holst, dann kommst du wohl auch nicht darauf , dass der Geschmack nicht von Erdbeeren , sondern von Sägemehl kommt.
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Wieso denn? Es ist ja echtes Fleisch , nur eben im Labor vervielfältigt. Zur Not gibts ja noch Aromastoffe. Wenn du dir einen Joghurt mit Erdbeergeschmack aus dem Supermarkt holst, dann kommst du wohl auch nicht darauf , dass der Geschmack nicht von Erdbeeren , sondern von Sägemehl kommt.

Vervielfältigt? Sie haben einen Replikator erfunden? Ein Pamps der nach Erdbeer schmeckt ist nicht dasselbe wie ein leckeres Steak.
 
Registriert
26 Jul 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Vervielfältigt? Sie haben einen Replikator erfunden? Ein Pamps der nach Erdbeer schmeckt ist nicht dasselbe wie ein leckeres Steak.

Ja, so ähnlich. Nennt sich Bioprinting mittels 3-D Drucker , es gibt aber auch noch andere Methoden , um in-vitro Fleisch herzustellen. Hast du da echt noch nichts drüber gelesen? Kann ich gar nicht glauben, selbst in Deutschland wurde schon vor Jahren darüber berichtet.

http://www.focus.de/wissen/technik/...-schnitzel-aus-dem-3d-drucker_aid_830184.html
http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/in-vitro-fleisch-labor-schnitzel-als-klimaretter-63864.html
http://www.dw.de/get-ready-for-a-taste-of-real-deal-test-tube-beef-in-a-sesame-seed-bun/a-16993275
 
Zuletzt bearbeitet:

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
Ich habe schon von einigen Träumereien gehört und dazu auch einen Artikel auf TP von Ruth Berger:
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39650/1.html

Dazu kann ich als gelernter, studierter und praktizierender Ernährer sagen, daß der Mensch ein Säugetier ist und
mich der Meinung von:
""""7. August 2013 13:36
Säugetiere?
Hausmacht (60 Beiträge seit 09.05.13)

Da wirst du geboren und hast eine Mutter die dich stillen will und
kann, bis du feste Nahrung zu dir nehmen kannst. Dann haste die
Glückskarte gezogen.

Tiersiches Eiweiß und Fett sind die Basis einer körperlichen und
geisitigen Entwicklung im Frühstadium des Säugetiers. Und nichts
anderes ist der "Homo sapiens": ein Säugetier

In der Wachstumsphase des 1. Jahres eines jungen Menschen werden zum
Aufbau und Entwicklung des Gehirns über 60% des aufgenommen Fettes
benötigt. Die Eiweiß-Synthese ist für das Wachstum des Körpers
ausschlaggebend. Beide Nährstoffe werden über die Muttermilch extrem
proportional zur Verfügung gestellt und entsprechend aufgenommen.
Kohlenhydrate in Form von Fruchtzucker ("ich reib dir mal nen Apfel")
sind wirkungslos. Hingegen sind Kohlenhydrate aus gedämmpften
Kartoffeln in Kombination mit Butter (Fett) und Quark (Eiweiß) ein
probates Mittel, den Energiebedarf des Kleinkindes ab dem 6. Monat
ausreichend zu Versorgen. Die beliebte Karotte sollte immer in
Verbindung mit Fett (z.B. Sonnenblume, oder Oliven-Öl) gegeben
werden.

Eine Faustregel lautet: "Wenn das Baby seine ersten Zähne hat, kann
es auch feste Nahrung zu sich nehmen". (Breie sind abzulehnen.) Kauen
das macht Sinn.

Schon vor dem Ende der Stillperiode fehlt dann aber das tierische
Eiweiß und Fett, weil nicht mehr soviel genuckelt wird. Das kann dann
durchaus mit Kuhmilch, Ziegenmilch oder aber auch mit leicht kaubaren
Würstchen wie Weißwurst oder Wiener ergänzt werden. Dazu kommen noch
Gewürze und Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch, Gemüse roh oder kurz
gedämpft. Eine wahre Geschacksexpolsion. Obst aufgrund des
Fruchtzuckers eher verhalten. Ananas als Bromeliennart und Banane
bilden hier die Ausnahme und können - wieder nicht als Brei - sondern
in kleinen Stücken gegeben werden.

Wer seine (Klein-)Kinder fleischlos ernährt, macht sich der
Körperverletzung schuldig. Er verhindert die Entwicklung des
geistigen und körperlichen, genetisch möglichen Potentials.

Klimafreundlich ist Ernährung per se nicht. Es gibt keine
klimafreundliche Ernährung. Es gibt nur artgerechte Ernährung.

Als Erwachsener kannst du dann selbst deinen Körper quälen und
schinden, wie es dir Spaß macht. Solange du aber Verantwortung über
Kinder und Jugendliche hast, achte auf die artgerechte Ernährung.

Gruß
Hausmacht"""

anschließen. Dieser Autor hat es auf ein paar verständliche Zeilen reduziert, was den besonderen Wert dieser Zeilen ausmacht. Kurz dazu, kann ich sagen: Je weniger Bewegung, desto weniger Kohlenhydrate.
Nun muß mir mal ein überzeugter Vegetarier erklären, wie er das bei, sag mer, durchschnittlich 1600Kcal/Tag, vegetarisch, gesund, realisieren möchte, bei dem Wissen um Pflanzenschutz/Transport/Verarbeitung/Lagerung usw..
Dummköpfe gibt es zu Hauf auf dieser Welt. Ich möchte die aber lieber überzeugen als zuzusehen, wie die sich selbst ausräuchern:))))
Lest mal bitte ganz gewissenhaft, Ernährungswisssenschaftsfachliteratur und nicht diese komischen Meinungs-, Diät- und Erfahrungsbüchlein. Ihr werdet feststellen, daß fettarm und pseudodiät, saublöd macht, weil Euer Grips, (tierisches) Fett braucht usw.. Das Lebensmittel muß nur rein sein und kein Pseudo-Retorten-Lebensmittel. Und dann kommen wir raus bei wilder Geschäftemacherei und schwerster Täuschung mit Massenmord.
So, wohl bekomms:))))

kh
 
OP
Casque
Registriert
7 Apr 2013
Zuletzt online:
Beiträge
405
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Dazu kann ich als gelernter, studierter und praktizierender Ernährer sagen, daß der Mensch ein Säugetier ist ...

... und deshalb muss er Fleisch essen und Milchprodukte konsumieren? Ich glaub mein Schwein pfeift!

Natürlich ist das Stillen essentiell für die anfängliche Entwicklung des Neugeborenen. Genau deswegen sind wir ja Säugetiere, weil der Nachwuchs anfangs gesäugt wird, um sich bestmöglich zu entwickeln.
Aber zeig mir doch mal bitte ein Kalb / eine Jungkuh oder ein anderes Säugetier das / die nach der Phase des Säugens noch (bewusst und natürlicher Weise) tierisches Eiweiß zu sich nimmt.

Und weshalb bitte soll man sich (aus veterinärmedizinischer Sicht) tunlichst davor hüten, Igeln oder auch Katzen Kuhmilch zu geben? Beide sind doch Omni- bzw. Carnivoren - wieso können sie mit dieser ach so tollen Nahrung nicht umgehen, sondern können daran sogar sterben?
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
... und deshalb muss er Fleisch essen und Milchprodukte konsumieren? Ich glaub mein Schwein pfeift!

Natürlich ist das Stillen essentiell für die anfängliche Entwicklung des Neugeborenen. Genau deswegen sind wir ja Säugetiere, weil der Nachwuchs anfangs gesäugt wird, um sich bestmöglich zu entwickeln.
Aber zeig mir doch mal bitte ein Kalb / eine Jungkuh oder ein anderes Säugetier das / die nach der Phase des Säugens noch (bewusst und natürlicher Weise) tierisches Eiweiß zu sich nimmt.

Und weshalb bitte soll man sich (aus veterinärmedizinischer Sicht) tunlichst davor hüten, Igeln oder auch Katzen Kuhmilch zu geben? Beide sind doch Omni- bzw. Carnivoren - wieso können sie mit dieser ach so tollen Nahrung nicht umgehen, sondern können daran sogar sterben?

Auf diese Antwort habe ich doch glatt, Tage warten müssen; herzlichen Dank dafür!
Der Umgang mit Tieren und mit Rohstoffen, ob jetzt Essen oder sonstigen Rohstoffen und seinen Erzeugern, ist keinesfalls der falschen Ernährung und nur minimal, den Gewohnheiten der Gesellschaft geschuldet.
Ich sehe schon gern Pferde von Hinten; nur eben nicht im Moment des Besattelns:)))
Die hier argumentierenden Mitläufer, wenden sich der nächsten faschistischen Barbarei zu, die mit Rauchverboten, Fahrverboten, Denkverboten, Fettverboten, Internetverboten, Telefonverboten usw., in unwidersprochenem Zustand, die nächste Preistreiberei anleiern. Ich sage dazu nur: Viel Glück!
Das Ganze mit einer pseudowissenschaftlichen Erklärung untermauern zu wollen, grenzt schon fast an das, was man heute Tagespolitik nennen würde. Deshalb versuchen diverse Geschäftsgeister der EU auch vergeblich, Chinesen, zum Milchkonsum anzuregen:)))
Eßt bitte reichlich, Eure Gen - Ersatzstoffe (Kunstvitamine )und erspart uns bitte, Euch Rente zahlen zu müssen.
Ansonsten gehen mir falsche Argumente, einfach den Rücken runter:))))

Im Zusammenhang mit Ernährung, empfehle ich das Fach: Anatomie und Säugetiergruppen.

In dem Widerspruch mit der Kuh, steht zum Beispiel der Widerspruch, einen Menschen mit Pflanzen ernähren zu wollen. Das wäre, sowohl wirtschaftlich, als auch biologisch, ein totales Desaster.

In dem Sinne: Wünsch ich - Guten Appetit in der Biogasatmosphäre:)))))

kh
 
OP
Casque
Registriert
7 Apr 2013
Zuletzt online:
Beiträge
405
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Keine wirklich befriedigende Antwort auf meinen Beitrag.
Und wenn du jetzt bezüglich der Ernährung doch nach verschiedenen Säugetiergruppen unterscheidest, dann war dein erster Beitrag einfach zu undifferenziert. Denn dort hast du einfach geschrieben, der Mensch sei ein Säugetier und davon ausgehend deine Meinung zur Ernährung vertreten.

Und was die unterstellte Schädigung durch rein pflanzliche Ernährung angeht:
Patrik Baboumian (http://de.wikipedia.org/wiki/Patrik_Baboumian), der mehrere Weltrekorde im Kraftsportbereich hält (der letzte von 2012), ist seit 2006 Vegetarier und seit 2011 Veganer. Außerdem hat er erfolgreich Psychologie studiert. Also: Weder körperlicher noch geistiger Verfall.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Und was die unterstellte Schädigung durch rein pflanzliche Ernährung angeht:
Patrik Baboumian (http://de.wikipedia.org/wiki/Patrik_Baboumian), der mehrere Weltrekorde im Kraftsportbereich hält (der letzte von 2012), ist seit 2006 Vegetarier und seit 2011 Veganer. Außerdem hat er erfolgreich Psychologie studiert. Also: Weder körperlicher noch geistiger Verfall.

Und wieviel zusätzliche Chemie muss er einwerfen um die Mängel bei veganer Ernährung auszugleichen?

Wenn der Mensch als Veganer geboren wäre, dann hätte er (u.a.) ein anderes Gebiss.
Der Mensch ist Allesfresser und das sollte er auch bleiben; trotz aller Heilsrufe der Salatzunft, die übersieht, dass es hinterhälltig ist, Salat zu essen; der kann nämlich im Gegensatz zum Schwein nicht weglaufen.

Uwe
 
OP
Casque
Registriert
7 Apr 2013
Zuletzt online:
Beiträge
405
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Und wieviel zusätzliche Chemie muss er einwerfen um die Mängel bei veganer Ernährung auszugleichen?

Wenn der Mensch als Veganer geboren wäre, dann hätte er (u.a.) ein anderes Gebiss.
Der Mensch ist Allesfresser und das sollte er auch bleiben; trotz aller Heilsrufe der Salatzunft, die übersieht, dass es hinterhälltig ist, Salat zu essen; der kann nämlich im Gegensatz zum Schwein nicht weglaufen.

Uwe

Wieviel Chemie müssen wir alle einwerfen, um die Spätfolgen unserer falschen Ernährung auszugleichen?
Eine ausgewogene Ernährung ist auch auf rein pflanzlicher Basis ohne weiteres möglich, genauso wie eine Fehl- oder Mangelernährung sowohl bei omnivorer als auch veganer Ernährung bestehen kann.

Die Sache mit dem Gebiss ist - genauso wie Darmlänge, Magensäurekonzentration etc. - noch immer sehr umstritten. Neuere Theorien gehen davon aus, dass wir den Kau- und Verdauungsapparat eines Frugivoren haben, also grundsätzlich auf Früchte ausgerichtet sind.

Der Unterschied zwischen Schwein und Salat?
Letzterer hat kein Gehirn und kein Zentralnervensystem und ist somit (ich füge bewusst hinzu: nach momentanem Erkenntnisstand) nicht in der Lage, Schmerz, Angst u.ä. zu empfinden.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
15
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Ein interessanter Text zum Thema. Ich fand meine grundsätzlichen Überzeugungen in ihm wieder:

Irrglaube der Veganer: Ackerbau kann Tierhaltung nicht ersetzen

nsbesondere der Veganismus, sei er politisch, moralisch, ökologisch oder gesundheitlich motiviert, ist eine Sackgasse, sagt Ulrike Gonder.
Veganer sind der festen Überzeugung, die Natur zu bewahren, die Tiere zu schützen und den Hunger zu beenden. Die meisten Aktivisten haben aber eigentlich keine Ahnung von Ackerbau und Viehzucht, von natürlichen Kreisläufen und „von der Natur der Natur“, meint die Diplom-Ökotrophologin Ulrike Gonder. Der Veganismus ist ihrer Ansicht nach eine Sackgasse.
Bei Interesse hier weiterlesen.
 

Mondgurke

Klimaversteher
Registriert
18 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.520
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ich habe die Ironie sehr wohl erkannt, sie ging nur in die falsche Richtung, weil sie sämtliche Argumente einer Seite dieser Diskussion ins Lächerliche zieht.

Der Fleischkonsum unserer Vorfahren ist hier nicht wirklich Gegenstand der Diskussion.
Ja, Fleisch mag einen gewissen Fortschritt mit sich gebracht haben. Aber wie oft haben denn unsere Vorfahren Fleisch gegessen? Es ist eine völlig verfehlte Vorstellung, dass regelmäßig Großhirsche, Mammuts o.ä. erlegt werden könnten, als dass ständig Fleisch zur Verfügung gestanden hätte. Zudem können wir alle ernährungsphysiologisch wichtigen Stoffe inzwischen auch ohne Rückgriff auf tierische Ressourcen gewinnen.

Ebensowenig ist es Gegenstand der Diskussion (und das betone ich inzwischen zum dritten Mal!), alle Menschen plötzlich zu Veganern zu machen. Es geht um ein gesundes Maß!
1. Das, was du "ernährungsphysiologisch" nennst muss noch lange nicht richtig oder gesund sein. Vitamine bewirken etwas. Das misst man im Labor. Vitamine im Obst wirken besser, als die Tablette. Du kannst dich also jedes Mal fragen, wie genau diese oder jene Erkenntnis gewonnen wurde.
2. Die Frage "wie oft haben Vorfahren Fleisch gegessen" ist schon insofern dumm, als dass unsere Vorfahren keine Zuchtbetriebe in NRW kannten.
3. Reduzierst du den Fleischkonsum, reduzierst du damit den Verbrauch anderer Produkte aus Nutztier. Steht das auch auf deiner Rechnung?
Nee, aber dafür das hier:
"Es war lange Zeit üblich, dass es nur an einem Tag der Woche Fleisch gibt. Das gesunde Maß liegt laut zahlreichen Medizinern bei 300-500g Fleisch- und Wurstwaren pro Woche, d.h. 15-25kg pro Jahr. Nochmal zum Vergleich: deutscher Durchschnitt 60kg. "

Damit wären wir bei einmal die Woche Fleisch und 200g Wurst, die deine Mediziner aus Schüßlers Lebzeiten empfehlen. Du würdest also den Tierbestand dritteln müssen, womit auch die anderen aus diesem Bestand gewonnenen Lebensmittel gedrittelt verfügbar wären. Dann kommt A/N ins Spiel und schon läufts wie beim Strom: Verbrauche die Hälfte, zahle doppelt.

Es gibt auch Mediziner, die die Leute in Apotheken mit oxidativem Stress konfrontieren.
"Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen" und "Gesund durch ganzheitliche Pharmazie" schreiben sie. "Mit der Nahrung allein ist eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Selen nicht mehr möglich."
Selen. Jetzt kommen sie mit der selben Masche, wie beim CO2. Und natürlich sagen sie aus, dass man nur noch die Hälfte dessen an Selen zu sich nimmt, das man angeblich benötigen würde.
Dann diese peinlichen Berechnungen und Aussagen zum Ablauf:
"Schnellfeuergeschosse in ihrem Organismus"
"Radikale reißen kleine Löcher in ihren Körper"
"Ihr Körper braucht Unterstützung"
und mein persönliches Highlight:
"Belastung durch Freie Radikale - Das sind erste Anzeichen für "oxidativen Streß" "

Dieser Prospekt in Rot- und Gelbtönen gehalten, mit nem Typen, der vermummt mit einer Waffe zielt. Alarm, Alarm! Und die ganzen Symptome, die da stehen.
Nervosität, Stimmungsschwankungen, Antriebsschwäche, verminderte Merkfähigkeit, ... blablabla.
Dagegen hilft nicht "Q1000" sondern Urlaub!

Und an der nächsten Ecke drehen sie dir ein Getränk mit extra Sauerstoff an, während die EFSA fleißig Zusatzstoffe durchwinkt und du mit ärztlichen Empfehlungen kommst.
Dass das mit dem Cholesterin auch nicht so ganz stimmt, wie lange durch Mediziner propagiert, wusstest du sicher auch schon.

Wie sieht es bei dir eigentlich mit dem Konsum von Zuckerersatzstoffen aus?
 
OP
Casque
Registriert
7 Apr 2013
Zuletzt online:
Beiträge
405
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ein interessanter Text zum Thema. Ich fand meine grundsätzlichen Überzeugungen in ihm wieder:


Bei Interesse hier weiterlesen.

Nett gemeinter Artikel, der aber viel zu kurz greift.

Natürlich gibt es große Flächen, die effektiv nur als Weideland nutzbar gemacht werden können. Aber welcher Teil unserer Nutztiere weidet denn tatsächlich noch und welcher Teil vegetiert in Mastanlagen vor sich hin?
Außerdem wird einfach unterschlagen, dass eben große Flächen, die für eigentlichen Ackerbau nutzbar sind, für den Anbau von Tierfutter verwendet werden. >90% des weltweiten Sojaanbaus, >70% des weltweiten Getreideanbaus werden verfüttert. Insofern wird durchaus „Ernährungspotenzial" verschwendet.
Wiederum geht es dabei also um ein gesundes Maß: Nutzen wir einfach jene Flächen für Tierhaltung, die anders nicht nutzbar zu machen sind, ist alles ok. Gehen wir darüber hinaus und bauen gigantische Mastanlagen, überschreiten wir gewisse Grenzen.

Dass Pflanzen auch Leben sind, bestreitet ja niemand. Der schlagende Unterschied ist einfach das fehlende Zentralnervensystem, dass sie (nach aktuellen Kenntnisstand) nicht fähig macht, bspw. Schmerz zu empfinden. (Ja, es gibt chemische Reaktionen, mit denen sie sich bspw. gegen Fressfeinde wehren, dennoch existiert ein himmelweiter Unterschied!) Auch brauchen Pflanzen keinen Auslauf, der Tieren im Fall der heute üblichen Haltung versagt wird, und auch bzgl. Sozialverhalten und -kontakt, die bei fehlerhafter „Haltung" von Pflanzen Leiden könnten, ist nichts bekannt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Fehler der Vergangenheit...
Nun, mal ganz ohne Wissenschaft, Eitelkeit und Wichtigtuerei. Ich erkläre - als...
Alles für Deutschland! -...
Komische Logik! Wer wie Strauß an den Schalthebeln der Macht und erfolgreich war...
Unterwerfung als Spektakel
Oben