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"Call of Duty" und die Folgen?Gehen Ego-Shooter-Jugendliche zum realen Schießen über?
Etwa 400 junge Menschen sollen nach dem Bericht des Hamburger Abendblatts bisher von Deutschland nach Syrien gereist sein, um dort am Bürgerkrieg teilzunehmen. Es handelt sich auch um Jugendliche deutschen Ursprungs. Einige dieser jungen Bürgerkriegsteilnehmer sind anlässlich ihres "Abenteuers" erschossen worden. Ich frage mich, ob da nicht auch der Gebrauch so genannter "Ego-Shooter" - Spiele eine große Rolle spielen könnte. Überaus viele junge Leute ballern gern an der heimischen Spiele-Konsole. Das ist kein Geheimnis mehr, auch wenn es unpopulär ist, dies als Problem anzusprechen. In vielen Familien spielen jungen Menschen, auch wenn sie weit unter 18 Jahre alt sind, solche Spiele (die Spiele haben eine Altersbegrenzung "ab 18"). Viele von ihnen sind süchtig danach und verbringen dann möglichst ihre ganze Freizeit damit, im sehr realistisch animierten Kriegsspiel virtuell zu töten. Da ist es für mich nicht weit her geholt, dass vielleicht einige von ihnen das "Schieß-Spiel" auch mal real erleben wollen, mit echten Gegnern und mit echten Waffen. Ich frage mich: Ist es eine negative Begleiterscheinung von "Call of duty" und ähnlichen Online-Spielen, dass der reale Krieg eher seine Krieger findet? Mit ganz realen Waffen und auch ganz realen Toten. Geht es in diesen Kriegen möglicherweise gar nicht um Religion und politische Ziele sondern nur darum, real kämpfen zu können?
http://www.abendblatt.de/politik/de...her-aus-Hamburg-im-Syrien-Krieg-getoetet.html
Etwa 400 junge Menschen sollen nach dem Bericht des Hamburger Abendblatts bisher von Deutschland nach Syrien gereist sein, um dort am Bürgerkrieg teilzunehmen. Es handelt sich auch um Jugendliche deutschen Ursprungs. Einige dieser jungen Bürgerkriegsteilnehmer sind anlässlich ihres "Abenteuers" erschossen worden. Ich frage mich, ob da nicht auch der Gebrauch so genannter "Ego-Shooter" - Spiele eine große Rolle spielen könnte. Überaus viele junge Leute ballern gern an der heimischen Spiele-Konsole. Das ist kein Geheimnis mehr, auch wenn es unpopulär ist, dies als Problem anzusprechen. In vielen Familien spielen jungen Menschen, auch wenn sie weit unter 18 Jahre alt sind, solche Spiele (die Spiele haben eine Altersbegrenzung "ab 18"). Viele von ihnen sind süchtig danach und verbringen dann möglichst ihre ganze Freizeit damit, im sehr realistisch animierten Kriegsspiel virtuell zu töten. Da ist es für mich nicht weit her geholt, dass vielleicht einige von ihnen das "Schieß-Spiel" auch mal real erleben wollen, mit echten Gegnern und mit echten Waffen. Ich frage mich: Ist es eine negative Begleiterscheinung von "Call of duty" und ähnlichen Online-Spielen, dass der reale Krieg eher seine Krieger findet? Mit ganz realen Waffen und auch ganz realen Toten. Geht es in diesen Kriegen möglicherweise gar nicht um Religion und politische Ziele sondern nur darum, real kämpfen zu können?
http://www.abendblatt.de/politik/de...her-aus-Hamburg-im-Syrien-Krieg-getoetet.html