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Eurovision Songcontest 2014

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Lieber so als eine bärtige Mann-Frau die als ein Sieg der "Vielfalt und Toleranz" verkauft wird.
Ein Sieg für Vielfalt und Toleranz in Europa war das ganz sicherlich nicht, wenn man mal betrachtet, dass trotz hoher Einschaltquoten nur ein eher kleiner Teil der europäischen Gesamtbevölkerung den ESC gesehen hat und dass die Community der Schwulen und Lesben häufig unter den Fans des ESC vertreten ist.

Es belegt aber auch, wie viele Reaktionen auch hier im Forum zeigen, dass noch viel zu tun ist ...
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Ein Sieg für Vielfalt und Toleranz in Europa war das ganz sicherlich nicht, ...
Die Vielfalt und die Toleranz verliert immer mehr. Zum einem, weil wir gefälligst
jeden Scheiss zu akzeptieren haben und zum zweiten, weil mehr und mehr die
Faxen schlicht dicke haben, dass sich Minderheiten zur Normalität erklären, den
Normalo als unnatürlich ansehen und sowieso jeder, der nicht irgendwie entartet
ist, ein intolleranter, spießiger Dinosaurier sein soll. So wird das nichts.

Es belegt aber auch, wie viele Reaktionen auch hier im Forum zeigen, dass noch viel zu tun ist ...
So viel ist das nicht. Einfach nur nicht übertreiben, dann klappts auch mit dem Nachbarn.
 
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Die Vielfalt und die Toleranz verliert immer mehr. Zum einem, weil wir gefälligst
jeden Scheiss zu akzeptieren haben und zum zweiten, weil mehr und mehr die
Faxen schlicht dicke haben, dass sich Minderheiten zur Normalität erklären, den
Normalo als unnatürlich ansehen und sowieso jeder, der nicht irgendwie entartet
ist, ein intolleranter, spießiger Dinosaurier sein soll. So wird das nichts.
Ziemlicher Quatsch. Wer zwingt Dich irgendetwas zu akzeptieren, was Du nicht akzeptieren willst? Bist Du so ein kleines Hascherl, daß Du Dich nicht traust, eine eigene Meinung zu haben? Ach, ich verstehe: Du verstehst nicht, warum nicht jeder begeistert Deiner Meinung ist, sondern es doch tatsächlich und uverschämterweise andere Meinung gibt! Ja, das ist aber auch böse, das muß sofort geändert werden.

Und welche Minderheiten erklären sich denn bitte schön zur Mehrheit? Und hat jemand denn schon wirklich und ernsthaft die Heteros unterdrückt und zu Perversen erklärt? Gibt es denn einen neuen §175: Heterosexueller Verkehr unter Erwachsenen ist strafbar und wird mit Gefängnis nicht unter drei Jahren bestraft?

Junge, komm mal runter.
 
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Wie kannst Du das beurteilen, wenn Du es Dir doch gar nicht angesehen hast? :kopfkratz:

Hier zeigt sich mal wieder: traumhafte Einschatquoten, aber keiner hat's gesehen!
Und so schnell kommt man Dir auf die Schliche ... :p

ja du Schlawiner du :p

In der heutigen Zeit ist es aber durchaus möglich sich die Clips der Teilnehmer im Netz anzusehen, zb direkt auf dem ESC Youtube Channel. Ganz ohne Moderatorengehampel usw. Ich war so frei, das im Vorfeld zu tun. :rolleyes2:
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Lieber so als eine bärtige Mann-Frau die als ein Sieg der "Vielfalt und Toleranz" verkauft wird.

Unsere drei Kampf-Lesben in Latzhosen waren auch nicht viel besser. Sie haben sich, im Gegensatz zu Chiquita Wurst, objektiv betrachtet genau dort platziert, wo sie auch hingehören. Nämlich Platz 18!:))
 
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Unsere drei Kampf-Lesben in Latzhosen waren auch nicht viel besser. Sie haben sich, im Gegensatz zu Chiquita Wurst, objektiv betrachtet genau dort platziert, wo sie auch hingehören. Nämlich Platz 18!:))

Hätten sie die Titten raushängen lassen und untenrum etwas einblicksfreier sich gegeben, hätten sie Dir wohl besser gefallen? Oder wie darf man Deinen Einwand verstehen?
 
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Es belegt aber auch, wie viele Reaktionen auch hier im Forum zeigen, dass noch viel zu tun ist ...

Ach komm mir nicht so, das ist doch lächerlich.
Ich halte es, wie es Horatio bereits schon geschrieben hat. Es muss nicht jeder seine Andersartigkeit mit so einer penetranten Überbetonung wie eine Monstranz vor sich hertragen und dann auch noch von jedem erwartet werden, dass er dem zujubelt. Der Hype um Miss Wurst war schon im Vorfeld des ESC sehr aufgebauscht und nach seinem Sieg frohlockte die Journaille noch mehr. Eine "Ohrfeige für die Homophoben", ein "Zeichen gegen Putin" und haste nicht gesehen. Da möchte man sich gar nicht vorstellen, was passiert wäre, hätte man den Herrn Neuwirth mit einem der letzten Plätze abgestraft. Sofort würden SZ und Co ein tiefschwarzes Bild von einem mittelalterlichen Europa zeichnen in dem Homosexuelle noch mit Fackel und Mistgabel aus dem Dorf gejagt werden. 1998 Gewann mit Dana International bereits schon einmal ein Transsexueller den ESC und da rief man auch nicht ein neues Zeitalter für Europa aus. Der Beitrag von 1998 gefiel mir übrigens auch. Scheinbar war die Dekadenz des Zeitgeistes damals noch nicht so abgehoben dass man dies ausgiebig feiern musste. Nun sind wir so weit und ein Kerl in Frauenklamotten und angemaltem Bart soll der neue Messias sein? Ich wäre auch einem Tom Neuwirth gegenüber positiver Eingestellt, wenn er mir nicht ständig unter die Nase gerieben werden würde....
 

nachtstern

einzig wahrer
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Du hast es doch seit Jahren nicht gesehen, wie kannst Du dann so etwas behaupten?
Die Italienerin hat in Ihrer Landessprache gesungen, ebenso Montenegro, Portugal, Frannkreich (und auch bei der Punktevergabe: douze points :cool:) und natürlich England ;)
Von "ausschließlich englisch" kann also keine Rede sein, obwohl auch ich mir noch mehr Beiträge in Landessprache gewünscht hätte.

mir reicht um das zubeurteilen die "Titel" der Songs zulesen,
und wenn diese "vornehmlich" in Englisch sind,
ziehe ich eben die Rückschlüsse daraus....

na ok ^^
"Gildo Horn", der andere Spast..ähm...Stephan Raab" sangen schon in "Deutsch"....
aber nee wa ^^
 

Mondgurke

Klimaversteher
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Schlagartig wird mir klar: Ich vermisse das Fernsehen nicht :)
 
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Die Vielfalt und die Toleranz verliert immer mehr. Zum einem, weil wir gefälligst
jeden Scheiss zu akzeptieren haben und zum zweiten, weil mehr und mehr die
Faxen schlicht dicke haben, dass sich Minderheiten zur Normalität erklären, den
Normalo als unnatürlich ansehen und sowieso jeder, der nicht irgendwie entartet
ist, ein intolleranter, spießiger Dinosaurier sein soll.
So wird das nichts.
(Hervorhebung durch mich)

Ist das tatsächlich so? Hast Du Belege? Und wenn es tatsächlich so wäre, warum mußt Du dem folgen? Wer zwingt dich, deine Meinung über Bord zu werfen?

So viel ist das nicht. Einfach nur nicht übertreiben, dann klappts auch mit dem Nachbarn.
Doch, Deine und andere Beiträge geben den Hinweis darauf. Und mit dem Nachbarn hat das gar nichts zu tun, mit dm klappts sowieso in den meißten Fällen.
 
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ja du Schlawiner du :p

In der heutigen Zeit ist es aber durchaus möglich sich die Clips der Teilnehmer im Netz anzusehen, zb direkt auf dem ESC Youtube Channel. Ganz ohne Moderatorengehampel usw. Ich war so frei, das im Vorfeld zu tun. :rolleyes2:

Wenn Du Dir so viel Mühe gemacht hast, dann ist Dein Interesse ja wohl doch größer, als Du uns ursprünglich vormachen wolltest.
 
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Ach komm mir nicht so, das ist doch lächerlich.
Nein, nein, das ist überhaupt nicht lächerlich, wie Deine, die von [MENTION=1440]Horatio[/MENTION] und viele andere Beiträge nicht nur in diesem Forum zeigen.

Ich halte es, wie es Horatio bereits schon geschrieben hat. Es muss nicht jeder seine Andersartigkeit mit so einer penetranten Überbetonung wie eine Monstranz vor sich hertragen und dann auch noch von jedem erwartet werden, dass er dem zujubelt. Der Hype um Miss Wurst war schon im Vorfeld des ESC sehr aufgebauscht und nach seinem Sieg frohlockte die Journaille noch mehr. Eine "Ohrfeige für die Homophoben", ein "Zeichen gegen Putin" und haste nicht gesehen. Da möchte man sich gar nicht vorstellen, was passiert wäre, hätte man den Herrn Neuwirth mit einem der letzten Plätze abgestraft. Sofort würden SZ und Co ein tiefschwarzes Bild von einem mittelalterlichen Europa zeichnen in dem Homosexuelle noch mit Fackel und Mistgabel aus dem Dorf gejagt werden.
Eigenartig, dass die SZ dann so etwas schreibt: http://www.sueddeutsche.de/medien/e...rst-europa-einig-tolerant-von-wegen-1.1959315
Dumm gelaufen, was?

1998 Gewann mit Dana International bereits schon einmal ein Transsexueller den ESC und da rief man auch nicht ein neues Zeitalter für Europa aus.
Nicht schon einmal, dieses mal gewann eine Dragqueen, ein Transvestit, eine Kunstfigur, die im richtigen Leben ein schwuler Mann ist. Du solltest dich erst einmal über den Unterschied kundig machen, sonst kann man nicht ernsthaft mit Dir über das Thema diskutieren.

Und auch damals löste Dana International heftige Diskusionen aus, besonders in Israel selbst und in Ägypten, aber auch hier in Deutschland aus. Und natürlich wurde sie in der LGBT-Community überschwänglich gefeiert. Ich jedenfalls kann mich noch gut daran erinnern.
 
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Uwe O.

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Wenn für Dich frivol = pornographisch bedeutet ...

Ich konnte jedenfalls bei dem Beitrag so gar nichts Pornographisches entdecken, auch nicht am Rande. Und der Blogger vom Prinzen noch nicht mal etwas Frivoles, das er vorher in dem Video gesehen hatte.

Ich schrieb:

Ein Beitrag am Rande der Pornografie?

Uwe

Ich zitiere auch gern aus dem Blog (gleiche Texte findest Du aber auch in der richtigen Presse):

Die Absicht ist klar und wird in einer dem Video vorgeschalteten Werbeanzeige in mit atemberaubendem Tempo gesprochenen Polnisch verdeutlicht. Vergesst Viagra! Schaut Euch an, wie überaus anregend es bei uns Slawen zugeht, da braucht ihr sowas überhaupt nicht!

...

Die andere könnte in Kopenhagen passieren. Denn auch dort könnten die ganzen Bemühungen des Duos Donatan & Cleo, deren Namen ich vor einfach nicht aufkeimen wollender Wollust beinahe unterschlagen hätte, verpuffen.

Hier der Videoclip dazu


Ganz lustig mit den kurz vorm Orgasmus stehenden Mädels.

Uwe
 
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Nein, nein, das ist überhaupt nicht lächerlich, wie Deine, die von [MENTION=1440]Horatio[/MENTION] und viele andere Beiträge nicht nur in diesem Forum zeigen.

Dir schmeckt das nicht? Du möchtest also dass wir dem auch zujubeln?
Geschenkt!


nun, die SZ titelt aber auch "Triumph von Herz, Humor und Toleranz". Dumm gelaufen ist das eher für die Schreiberlinge der SZ oder für dich. Der von dir verlinkte Artikel macht genau das, was ich vorher schon angedeutet habe. Er versucht ein düsteres Bild eines bösen und homophoben Europas zu zeichnen. Genau in die Kerbe schlägt ja auch dein >>wie Deine, die von Horatio und viele andere Beiträge nicht nur in diesem Forum zeigen.<< Den Damen und Herren in der Schreibstube der SZ schmeckt das genauso wenig wie dir, dass nicht jeder frohlockt, ja dass gar böse Zungen nicht in den höchsten Tönen vom neuen Helden Europas sprechen.
Schauen wir mal in den von dir verlinkten SZ Artikel:

Aber, wie so häufig nach ausschweifenden Feiern: Am nächsten Tag herrscht Katerstimmung. Man fragt sich angesichts des Conchita-Hypes: Ist es wirklich so einfach? Sogar die Bild rudert zurück - und lässt Béla Anda darüber sinnieren, ob er den Auftritt wirklich gut finden muss. Schafft es ein 25-jähriger Travestiekünstler mit seinem Auftritt, Homophobe in ganz Europa zum Schweigen zu bringen?

Ja schafft er das? Diese Horden an Homophoben zum schweigen zu bringen? (die im düsteren, rückwärtsgewandten und mittelalterlichen Europa die Homosexuellen noch regelmäßig verfolgen, diskriminieren und teeren und federn)
Ohne den Artikel weiterlesen zu müssen ist die Intention bereits sonnenklar.
Natürlich schafft er das nicht! Das wäre ja zu einfach. :rolleyes2:

Wohl kaum: Beim Eurovision Song Contest stimmt nicht ganz Europa ab. Den Musikwettbewerb verfolgt - man muss sich nur im Bekannten- und Freundeskreis umhören - nach wie vor eine besondere, eingeschworene Fangemeinde. In Deutschland waren 8,96 Millionen dabei (zum Vergleich: Ein guter Tatort holt schon mal zehn Millionen vor den Bildschirm). In ganz Europa sollen Schätzungen zufolge 120 Millionen bis 180 Millionen Zuschauer die Sendung gesehen haben. das entspricht kaum einem Fünftel der europäischen Gesamtbevölkerung. So weit die Zahlen: Wie viele Menschen tatsächlich für Conchita Wurst angerufen haben (viele von ihnen womöglich mehrfach), das ist schwer auszumachen. Also ist die Wurst-Wahl ein schlechter Indikator dafür, wie es um Europas Einstellung gegen Homophobie bestellt ist.

Überraschung! Kaum ein Fünftel der europäischen Gesamtbevölkerung hat beim ESC zugesehen und angerufen. Viel zu wenig! Natürlich ein schlechter Indikator wie es in Europa um die Homophobie bestellt ist. Denn in Wahrheit steht es ganz schlecht in Europa. Homophobie an jeder Ecke und in den Köpfen von mindestens vier Fünftel der Europäer. Ein ganz schlimmer Umstand. Hierzu ein paar interessante Gedanken "Die metapolitische Bedeutung der Conchita Wurst".

So am Rande eine Frage an dich. Dazu nochmal ein paar Zeilen aus dem besagten SZ Artikel:

Die Zuschauer wählten die Österreicherin zwar auf Platz eins, die Jury jedoch auf Platz 11. Heraus kamen am Ende sieben Punkte und Platz vier. Viel weniger also, als von der Bevölkerung gewünscht.

Deutschland ist kein Einzelfall, was diese Diskrepanz angeht. Der Journalist Holger Dambeck wertet in seinem Blog die Punkte für Conchita Wurst getrennt nach Jury und Zuschauern aus.

Die Zuschauer aus Deutschland wählten Neuwirth auf Platz eins und die Jury ihn auf Platz 11. Dein Beitrag #17 in diesem Thread enthält einen Link direkt zur ESC Page, dort wird es genau anders herum dargestellt. Also Jury 11 und Anrufer 1...
Wer sind nun die schrecklichen Homophoben? Die Jury oder das Publikum? Wem muss deiner Meinung nach noch mehr Umerziehung zukommen um die böse Homophobie auszutreiben?

Nicht schon einmal, dieses mal gewann eine Dragqueen, ein Transvestit, eine Kunstfigur, die im richtigen Leben ein schwuler Mann ist. Du solltest dich erst einmal über den Unterschied kundig machen, sonst kann man nicht ernsthaft mit Dir über das Thema diskutieren.

Und auch damals löste Dana International heftige Diskusionen aus, besonders in Israel selbst und in Ägypten, aber auch hier in Deutschland aus. Und natürlich wurde sie in der LGBT-Community überschwänglich gefeiert. Ich jedenfalls kann mich noch gut daran erinnern.

Der/die eine lies sich mit 13 Jahren zur Frau umbauen. Der andere setzt, nachdem die Karriere nicht so ganz anlaufen will, auf einen angemalten Bart und enge Kleider. Für die Sache ist es jedoch erstmal belanglos ob der Gewinner ein zur Frau gemachter Mann, eine Dragqueen, ein schwuler Mann oder vma ein sprechendes Toastbrot ist. Es geht um den Hype der vom Zaun gebrochen wird. Es ist vollkommen legitim wenn solch ein Sieg des, ich nenne es mal, des "Unnormalen" auch kritische Stimmen und ablehnende Haltungen auf den Plan ruft. Schließlich verläuft dies alles noch in akzeptablen Bahnen. Problematisch wird es dann, wenn dieser Sieg gefeiert wird wie die Mondlandung und es zum Dogma wird, dem tapferen Astronauten zuzujubeln. Wer dies nicht tut, mit dem muss ja irgendwas nicht stimmen...
Man hätte die Wurst einfach Gewinner sein lassen sollen und ihn nicht ideologisch instrumentalisieren. Das schadet nicht nur dem ESC sondern auch der ganzen LGBT Community.
 
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Wenn Du Dir so viel Mühe gemacht hast, dann ist Dein Interesse ja wohl doch größer, als Du uns ursprünglich vormachen wolltest.

Nicht wirklich. Eine Stunde Zuhause am PC, etwas Langeweile und ein paar Mausklicks. So viel Mühe ist das nicht. Aber wenn ich mich hier schon so aufblase dann sollte ich die Beiträge der Teilnehmer doch wenigstens alle gesehen haben? ;)
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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... Und wenn es tatsächlich so wäre, warum mußt Du dem folgen? Wer zwingt dich, deine Meinung über Bord zu werfen?
Mir ist nichts menschliches fremd, auch ist mir klar, dass andere Menschen anders ticken.
Und da ich auch selber manchmal merkwürdige Stimmungen habe, weiß ich, dass man auf
vieles keinen Einfluss hat.

Wenn man sich nun aber vorstellt, die Leute würden alle offen ihre Neigungen und intimem
Vorstellungen zur Schau stellen, mit dem Ziel gleicher Akzeptanz, wird deutlich, dass es
weit mehr Spielarten gibt als nur Homosexualität. Und da wir gleiches Recht für alle fordern,
wird es schwierig, das eine zu akzeptieren und das andere nicht. Also belassen wir es doch
lieber beim kleinsten gemeinsamen Nenner und lassen sexuelle Belange dort wo sie hingehören,
ins Privatleben.


Doch, Deine und andere Beiträge geben den Hinweis darauf. Und mit dem Nachbarn hat das gar nichts zu tun, mit dm klappts sowieso in den meißten Fällen.
Mein Beitrag diente zur Beruhigung der Debatte. Die Ansicht, die Deutschen seien Homophob
kann ich nicht bestätigen. Wovon die Leute genervt sind, ist penetranntes zur Schau stellen
von Dingen, die nicht in die Öffentlichkeit gehören.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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