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"europäische Arbeitslosenversicherung"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

ist die europäische Arbeitslosenversicherung gut für Uns?

  • mir egal.

    Stimmen: 2 10,0%
  • finde ich absolut richtig

    Stimmen: 6 30,0%
  • finde ich nicht richtig

    Stimmen: 12 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20

Pommes

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Die Preise von Aktien, Anleihen sind an einem Allzeithoch und Immobilienrenditen sind in den erträglichen Lagen bei unsinnigem Niveau. Den Exporten Deutschlands stehen Defizite gegenüber in Ländern, deren Wirtschaften bestenfalls stagnieren. Das sind zwar nur Beispiele, aber doch recht beunruhigende.

Das hindert aber doch nicht den Euro zu kippen, im Gegenteil, wenn man eine Schieflage hat und die Ursachen kennt muß man diese beseitigen.
Aktien sind total überbewertet, das wird fürchterlich knallen wenn der ganze Schwindel auffliegt, die Märkte sind längst defizitär, die Gewinne landen bei denen die eh schon alles haben, die konsumieren nicht mehr, dafür ist dann in Griechenland und Spanien jeder 2te Jugendliche arbeitslos.
Wo soll das hinführen?
Es gibt nur eine Möglichkeit das Geld in den Markt zu bringen oder besser gesagt in die Realwirtschaft und das ist der negative Zins.
 
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muss man sich wirklich gegen alles versichern? ich denke, man kann es auch übertreiben.
ich bin dagegen.
 
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Wie meinen Sie es wäre keine private Versorgung möglich in einer Gemeinschaft?

Nur Politiker alleine Bilden die B.R. Deutschland nicht (vgl. Art 20 GG). Wenn man von Deutschland redet, dann meint man alle Menschen die sich in Deutschland befinden (vgl. Art. 3 GG) auch Ausländer. Alle schmeißen ihren Beitrag nach Fähigkeit/Gegebenheit in einem Topf und haben Anspruch, als Gemeinschaft, aus dem Topf der Gemeinschaft zu leben. Wird man aus dem gemeinschaftlichen Topf raus geworfen (sei es auch anteilig) so wird man automatisch ausgebürgert, man gehört dieser Gemeinschaft nicht mehr. Bildung von Zweit-Gesellschaft in einer Gesellschaft ist m.M.n. Betrug und Verbrechen, dennoch gibt es private Krankenversicherungen etc.. Man kann und darf die Menschen in einer Staat nicht in der Art und Weise zerstückeln. Die Versorgung von Menschen muss die Aufgabe des Staates sein und bleiben. Bei Europa ist nicht anders. Arbeitslosenversicherung, es hat mit Arbeit zu tun, darf niemals Privatsache sein.
 

Uwe O.

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Warum nicht eine EU Arbeitslosenversicherung auf privater Basis? Vielleicht als Alternative zur öffentlichen.

Das ist sicher ein gutes Geschäft für die darbenden Versicherungen und die dahinter stehenden Banken.

Wie wäre es, wenn jeder Staat aus seinen Haushaltsmitteln für seine Staatsbürger - eagal wo die in Europa wohnen - aufkommt?

Das würde auch gleich das Zigeunerproblem im Ruhrgebiet lösen.

Uwe
 
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Das ist sicher ein gutes Geschäft für die darbenden Versicherungen und die dahinter stehenden Banken.

Wie wäre es, wenn jeder Staat aus seinen Haushaltsmitteln für seine Staatsbürger - eagal wo die in Europa wohnen - aufkommt?

Das würde auch gleich das Zigeunerproblem im Ruhrgebiet lösen.

Uwe

Rassistisches Arbeitslosenversicherung gibt es nicht, sonst hätten viele Rassisten verhungert, glaub mir ...

Seit immer kann man im Ausland Sozialhilfe aus Deutschland beantragen. http://dejure.org/gesetze/SGB_XII/24.html
 
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Das hindert aber doch nicht den Euro zu kippen, im Gegenteil, wenn man eine Schieflage hat und die Ursachen kennt muß man diese beseitigen.
Aktien sind total überbewertet, das wird fürchterlich knallen wenn der ganze Schwindel auffliegt, die Märkte sind längst defizitär, die Gewinne landen bei denen die eh schon alles haben, die konsumieren nicht mehr, dafür ist dann in Griechenland und Spanien jeder 2te Jugendliche arbeitslos.
Wo soll das hinführen?
Es gibt nur eine Möglichkeit das Geld in den Markt zu bringen oder besser gesagt in die Realwirtschaft und das ist der negative Zins.

Jedenfalls sollte der Euro weg.
 
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Nur Politiker alleine Bilden die B.R. Deutschland nicht (vgl. Art 20 GG). Wenn man von Deutschland redet, dann meint man alle Menschen die sich in Deutschland befinden (vgl. Art. 3 GG) auch Ausländer. Alle schmeißen ihren Beitrag nach Fähigkeit/Gegebenheit in einem Topf und haben Anspruch, als Gemeinschaft, aus dem Topf der Gemeinschaft zu leben. Wird man aus dem gemeinschaftlichen Topf raus geworfen (sei es auch anteilig) so wird man automatisch ausgebürgert, man gehört dieser Gemeinschaft nicht mehr. Bildung von Zweit-Gesellschaft in einer Gesellschaft ist m.M.n. Betrug und Verbrechen, dennoch gibt es private Krankenversicherungen etc.. Man kann und darf die Menschen in einer Staat nicht in der Art und Weise zerstückeln. Die Versorgung von Menschen muss die Aufgabe des Staates sein und bleiben. Bei Europa ist nicht anders. Arbeitslosenversicherung, es hat mit Arbeit zu tun, darf niemals Privatsache sein.

Sie meinen der Staat soll Dinge tun, die private besser machen und die Gesellschaft soll verschwenderisch sein und sich also schlechter stellen?
 
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Das ist sicher ein gutes Geschäft für die darbenden Versicherungen und die dahinter stehenden Banken.

Wie wäre es, wenn jeder Staat aus seinen Haushaltsmitteln für seine Staatsbürger - eagal wo die in Europa wohnen - aufkommt?

Das würde auch gleich das Zigeunerproblem im Ruhrgebiet lösen.

Uwe

Mit wie viel soll der Staat aufkommen?

Zu bedenken ist auch, daß die lokale gebietskorperschaft sich bemüht die Situation zu verbessern.
 
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Der totale Blödsinn!
Die sollen den Euro einstampfen und das Problem ist vom Tisch.
Europa hat jahrzehntelang einwandfrei funktioniert, erst mit dem Euro kam die Schieflage und das ist auch logisch denn wenn sich unterschiedlich leistungsstarke Volkswirtschaften eine einzige Währung teilen haben die Schwächeren das Nachsehen, der Wert der Währung steht nämlich für die Leistung der Volkswirtschaft und so können die Leistungsschwächeren die Differenz zwischen tatsächlicher Wertschöpfung und dem Wert der Währung nur durch Verschuldung ausgleichen.
Früher konnte jeder seine Währung der Wirtschaftsleistung entsprechend auf oder abwerten und das Problem war beseitigt.

Genau. Am Beispiel der USA sieht man das auch schön. Als dort noch jedes Land seine eigene Währung hatte, blühte das Land auf. Aber mit Einführung des Dollars vor 250 Jahren ging es stetig bergab mit der USA. Heute nur noch auf Platz 1 beim Pro-Kopf-Einkommen.
http://www.nytimes.com/2014/04/23/u...r-the-worlds-richest.html?_r=0&abt=0002&abg=0

Pommes, ehrlich. Lass dich nicht von solchen Fakten beunruhigen. Kurs halten, Seemann, Kurs halten!

PS: In Deutschland oder Italien, wo es riesigen regionale Unterschiede gibt, ging es auch seit den Gemeinschaftswährungen DM oder Lira steil bergab. Eine Schande. Schade, dass es kein Land gibt, wo es regional keine Unterschiede in der Wirtschaftsstärke gibt. Somit auch keine Chance für ein überregionales Freigeld :(
 
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Commander

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Wenn Du das Arbeitsrecht privatisierst, dann wirst Du auf der Arbeit Sklave sein.

Ne privatisierte Arbeitslosenversicherung wird nicht mehr Versklavung verursachen als es eh schon gibt.

Das Problem wird eher sein eine private Arbeitslosenversicherung, welche dann im Falle von Arbeitslosigkeit tatsächlich Wohlstand gewährt, werden sich Normalverdiener nicht leisten können.

Obwohl gegenwärtig ist es ja auch schon so, daß einer der weniger als 1200,-€ Netto im Monat hat, mit 61% Arbeitslosengeld eh nicht auskommen wird.
Da kann man sich schon die Frage stellen warum der Geringverdiener nicht sofort in ALG II geht.
 

Pommes

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Genau. Am Beispiel der USA sieht man das auch schön. Als dort noch jedes Land seine eigene Währung hatte, blühte das Land auf. Aber mit Einführung des Dollars vor 250 Jahren ging es stetig bergab mit der USA. Heute nur noch auf Platz 1 beim Pro-Kopf-Einkommen.

Haha, du Pillefuß, - die Amis haben die höchste Pro Kopf Verschuldung der Welt, die sind höher verschuldet als die Griechen.
 
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Ne privatisierte Arbeitslosenversicherung wird nicht mehr Versklavung verursachen als es eh schon gibt.

Das Problem wird eher sein eine private Arbeitslosenversicherung, welche dann im Falle von Arbeitslosigkeit tatsächlich Wohlstand gewährt, werden sich Normalverdiener nicht leisten können.

Obwohl gegenwärtig ist es ja auch schon so, daß einer der weniger als 1200,-€ Netto im Monat hat, mit 61% Arbeitslosengeld eh nicht auskommen wird.
Da kann man sich schon die Frage stellen warum der Geringverdiener nicht sofort in ALG II geht.
ALG II ist nichts anderes als Sozialhilfe. Es wird ja nach Sozialgesetzbuch gewährt. Und von Sozialhilfe (existiert nur für übergehend als Brücke) kann man auf Dauer nicht leben. Will man dem menschen ein menschenwürdiges Leben geben und sichern so muss die Bundesbank die Arbeitslosen übernehmen und finanzieren.

Sklaverei muss beendet sein, ein für alle Male abschaffen und Menschen leben lassen.
 

Wehrwolf

Mythbuster
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wohl im stillen Kämmerlein vorbereitet, ausgearbeitet, doch irgendwer muss ja dann doch "gepetzt" haben...:
die "europäische Arbeitslosenversicherung" als "Gemeinschaftsveranstaltung" wird wohl kommen,
Deutschland als Haupt-Nettozahler wird wohl auch hier den Löwenanteil der Kosten zu tragen haben.
Gut?

Zumindest gerecht. Deutschland ist mit seiner Austeritätspolitik der Hauptverursacher der hohen Arbeitslosigkeit in der Eurozone. Deutschland hat über Lohndumping Arbeitslosigkeit in den Rest der Eurozone exportiert, da ist es nur fair wenn Deutschland auch die Rechnung dafür zahlt.

In der Wirtschaftswoche hat der "Wirtschaftsweise" Schmidt es auf den Punkt gebracht, auch wenn er es natürlich anders gemeint hat:

Wirtschaftswoche schrieb:
Der Wirtschaftsweise Schmidt hält strikt dagegen: „Wir haben in der Finanz- und Währungskrise gesehen: Wenn Entscheidung und Haftung nicht auf derselben Ebene liegen, kommt es immer wieder zu Fehlentwicklungen. In einer europäischen Arbeitslosenversicherung wäre wohl kaum zu vermeiden, dass es zu dauerhaften Transfers kommt.“

http://www.wiwo.de/politik/europa/europaeische-union-bessere-moeglichkeiten/10336296-5.html

Die Entscheidung Deutschlands, über Lohndumping eine innere Abwertung des eigenen Wirtschaftsraums innerhalb der Eurozone einen Vorteil gegenüber den anderen Eurostaaten zu erlangen ist in Deutschland gefallen. Die Haftung dafür müssen aktuell die anderen Euroländer übernehmen.

den "Gewerkschaftlern" wirds sicherlich freuen das "Europa" immer mehr zusammen wächst,
auch wenn das nur bedeutet:
vielen in Europa wirds ,
dank weniger die es zahlen müssen,
besser gehen....

Was haltet Ihr davon?

Wenn die Politik nicht langsam anfängt eine gemeinsame, wachstumsorientierte Europapolitik zu betreiben sondern weiter ein Staat versucht den anderen niederzukonkurrieren, dann wird es entweder einen Transfermechanismus geben in dem der Profiteur des Systems die Nachteile der anderen Partnerländer ausgleicht oder der Euroraum zerbricht.

Der totale Blödsinn!
Die sollen den Euro einstampfen und das Problem ist vom Tisch.

Dann hätten wir ein Problem durch ein anderes ersetzt. Die neue DMark würde über Nacht drastisch aufwerten und geschätzt ein Drittel der Exportwirtschaft würde von der Bildfläche verschwinden. Allerdings würde die Kaufkraft derer die dann noch Jobs haben sofort ebenso drastisch steigen. Die Menschen hätten dann die Lohnerhöhungen auf die sie jahrelang verzichtet haben auf einen Schlag nachgeholt :).

Europa hat jahrzehntelang einwandfrei funktioniert, erst mit dem Euro kam die Schieflage und das ist auch logisch denn wenn sich unterschiedlich leistungsstarke Volkswirtschaften eine einzige Währung teilen haben die Schwächeren das Nachsehen, der Wert der Währung steht nämlich für die Leistung der Volkswirtschaft und so können die Leistungsschwächeren die Differenz zwischen tatsächlicher Wertschöpfung und dem Wert der Währung nur durch Verschuldung ausgleichen.
Früher konnte jeder seine Währung der Wirtschaftsleistung entsprechend auf oder abwerten und das Problem war beseitigt.

Das ich Dir mal zustimme kommt auch selten vor :).

Allerdings kann eine Währungsunion mit verschieden starken Volkswirtschaften durchaus funktionieren wenn sich alle an die Spielregeln halten. Wenn die alle Volkswirtschaften über ihre Lohnstückkosten eine ähnliche Inflationsrate hinbekommen dann funktioniert das. Wenn aber bei Beginn der Währungsunion 1,9% Zielinflation vereinbart wurde und der eine (Deutschland) liegt bei 0,7% und der andere (Griechenland) liegt bei 2,8% dann ist es logisch das das auf Dauer nicht funktioniert.
 

Uwe O.

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Wenn Du das Arbeitsrecht privatisierst, dann wirst Du auf der Arbeit Sklave sein.

Das kann von Vorteil sein, denn ein Sklave hat Rechte.
Und der Sklavenhalter muss für ihn sorgen.
Tut er es nicht, geht er leichtfertig mit seinem Kapital um.

Uwe
 
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Haha, du Pillefuß, - die Amis haben die höchste Pro Kopf Verschuldung der Welt, die sind höher verschuldet als die Griechen.
jep. Und so manch Studienabgänger, der im ersten Jahr 4000€ im Monat verdient, hat höhere Schulden als ein Hartz4-Empfänger. Wem gehts hier wohl besser?

Übrigens hat die Schweiz niedrige Schulden. Sind reich. Und regionale Unterschiede gibt es dort auch. Der Kanton Zürich macht pro Kopf doppelt so viel wie der Kanton Uri. Trotzdem die selbe Währung. -> Katastrophale Zustände in der Schweiz, da sie nur eine Währung haben.
 
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Das kann von Vorteil sein, denn ein Sklave hat Rechte.
Und der Sklavenhalter muss für ihn sorgen.
Tut er es nicht, geht er leichtfertig mit seinem Kapital um.

Uwe

Es gibt die relativ robuste Hypothese, daß daher Sklaven nicht wirtschaftlich optimal sind für den Betrieb. Arbeiter einzustellen ist demnach meist rentabler.
 

Pommes

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Dann hätten wir ein Problem durch ein anderes ersetzt. Die neue DMark würde über Nacht drastisch aufwerten und geschätzt ein Drittel der Exportwirtschaft würde von der Bildfläche verschwinden. Allerdings würde die Kaufkraft derer die dann noch Jobs haben sofort ebenso drastisch steigen. Die Menschen hätten dann die Lohnerhöhungen auf die sie jahrelang verzichtet haben auf einen Schlag nachgeholt :).

Der Binnenmarkt würde also den Verlust des Exports ausgleichen, der Verlust aus dem Export wäre der Teil der heute unsere Überschüsse beziffert.



Das ich Dir mal zustimme kommt auch selten vor :).
Ich staune.

Allerdings kann eine Währungsunion mit verschieden starken Volkswirtschaften durchaus funktionieren wenn sich alle an die Spielregeln halten. Wenn die alle Volkswirtschaften über ihre Lohnstückkosten eine ähnliche Inflationsrate hinbekommen dann funktioniert das. Wenn aber bei Beginn der Währungsunion 1,9% Zielinflation vereinbart wurde und der eine (Deutschland) liegt bei 0,7% und der andere (Griechenland) liegt bei 2,8% dann ist es logisch das das auf Dauer nicht funktioniert.

Prof. Flassbeck zugehört wa?

Du bist auf dem Weg zur Erkenntnis, als nächstes solltest du dich an Prof. Senf wenden und dem in Sachsen Freigeld folgen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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