Die Deutsche Geisteskraft hat mit der Aufklärung vor 250 Jahren begonnen und das ist das eigentliche Vorbild für Demokratie ...
Ich denke seine Aussagen machen Sinn...denn in der Denk-und Fühlweise der meisten Deutschen die ich getroffen habe, konnte ich diese Eigenschaften mehr oder weniger offen oder unterschwellig erkennen.
Für mich ist die Deutsche Klassik, Romantik und Aufklärung unzerstörbar und darauf sollten wir als Deutsche stolz sein !
Wir hatten eigentlich uns schon beide geeinigt , dass die Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts uns schwer beeindruckt haben .....
Darum heißt das ja auch "Die Internationale erkämpft das Menschenrecht" und das hat mit Thomas Müntzer angefangen und nicht mit Martin Luther welcher den Herrschenden letztendlich in den Arsch kroch und darum sind Goethe, Schiller, Heine, Novalis, Hölderlin usw. ausschlaggebend für Deutsche Kultur, für das Deutsche Bewußtsein das wir ein freies Volk sind !
Nach dem, was du geschrieben hast, wäre das eh das beste. Du setzt irgendwie voraus, dass jeder die Leuts kennt, mit denen du dich befasst hast. Ein "Müntzer" ist mir völlig unbekannt. Es ist nicht automatisch das bekannt, was die Öffentlichkeit oder die Schule präsentiert sondern das, wo einen das eigene Interesse hingeführt hat.
Die Überlegungen sind durchdacht !
.....die Kultur kann nicht losgelöst gesehen werden ohne den politischen Hintergrund einer Zeit , ...die mit Kultur entweder was am Hut hat oder nicht .....
Müntzer war Kleriker und der Chefideologe der Bauernkriege.Nach dem, was du geschrieben hast, wäre das eh das beste. Du setzt irgendwie voraus, dass jeder die Leuts kennt, mit denen du dich befasst hast. Ein "Müntzer" ist mir völlig unbekannt. Es ist nicht automatisch das bekannt, was die Öffentlichkeit oder die Schule präsentiert sondern das, wo einen das eigene Interesse hingeführt hat.
Friedrich Nietzsche ist mir bekannt, weil ein Österreicher ihn mir gab (1998) sonst wäre er mir wohl nie begegnet.
Müntzer war relativ gebildet. Er war der Erste, der den Kapitalismus mit Argumenten bekämpft hat.
gab es denn damals auch schon den umgekehrten Effekt, dass die Wertschöpfer bist zu 75%
den Klassenkampfbegriff "von fleißig nach reich" halte ich für eine linke Chimäre
Eigentlich reicht es ja schon wenn man aus den Fehlern der Geschichte lernt und man muß ja nicht jeden Deutschen Aufklärer bis ins kleinste Detail kennen. Kultur soll vermitteln und Menschenbilder prägen ohne irgendwelchen Zwang. Entscheidend ist dann ein friedliches miteinander im Informationsaustausch, was kann man besser machen dann in der Gemeinschaft.
Aha. Er war also einer, der sich mit seinem eigenen Namen auskannte.
Luther hatte den Vorteil , dass der Kurfürst von Sachsen ; Friedrich der Weise , ...seine Hand über ihn hielt , im Wissen um politische Notwendigkeiten die einzelne Fürstentümer schon länger selber als unzureichend ansahen ... Thomas Müntzer war ungeduldig , ..suchte auch den Kontakt zum feudalen Adel , war dann aber mit seiner Einschätzung zum Ergebnis gekommen , ..wirkliche soziale Einbindung , Aufgabe des Obrigkeitsstaates ...wird nicht nur nicht geduldet sondern auch bekämpft ; schließlich wollten die Fürstentümer selber nur mehr Freiheiten für ihresgleichen in Bezug auf wirtschaftliche Eigenentscheidungen , weniger Bevormundung der weltlichen Amtsträger und dessen Allmacht zu Lasten eigener Belange ....
Es klingt zwar merkwürdig, ich sag es trotzdem so: Du kommst in Kürze in den Sinngenuss, dass ich den Spielfilm um Müntzer von 1956 sehen werde. Aus einem ganz banalen Grunde heraus, jedoch mit verkreuztem nicht zusammen gehörendem Zusammenhang. -> Heinz Giese - spielt da mit, der spätere "hörende" Bürgermeister in den Hörspielen.
