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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Eine kleine Rechnung!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Spökes

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Gesetzestreuen und Lärmgeplagten

wer hat beschlossen wer das ist und hatte jener, der beschlossen hat die berechtigung dazu, wenn ja, wer gab ihm diese ? :coffee:

Es gibt entsprechende Verordnungen, die Gesetzesrang haben, und -auch wenn es für dich ein rotes Tuch ist - Grenzwerte, in dem Fall für Lärm. Beschlossen wurde es Gott sei Dank nicht von dir. Das wäre übel ausgegangen. All dies wird von den dafür zuständigen Stellen beschlossen und ja, dazu haben sie auch die Berechtigung. Gegeben wurde es ihnen im Großen und Ganzen vom Grundgesetz und eine Verfassung würde nichts anderes machen. Eines ist dir aber jetzt klar geworden: Die AfD - Autos für Deutschland (die Alternative zum Fahrrad) - hat damit nichts zu tun.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Gott erhalte Dir Deinen kindlichen Glauben in das Vorhaben der grünen Populisten.

CO² kannst Du nur durch Verzicht einsparen, nicht durch sozialen Ausgleich bei der CO²-Steuer.

Das Vorhaben ist aber doch von den Rechten. Die Grünen sind doch aktuell nur die bessere AfD, also die Opposition.

Natürlich steht es dir frei zu verzichten. Davon halte ich für mich nichts. Lieber organisiere ich mein Leben ordentlich.
 

Pommes

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Vor meinem Studium habe ich bei KHD eine Facharbeiter-Ausbildung als Maschinenschlosser gemacht und während meines Studiums mit einem Freund, der eine KFZ-Werkstätte hatte, Autos rennmäßig frisiert. Einen 17M TS Motor z.B. hatten wir laut Schenck-Bremse auf knapp über 220 PS (Standard war 75 PS) getunt, ein Käfer hatte die Qualität von "Herbie". Das Du von Kabelbäumen keinerlei Dunst oder Ahnung hast, zeigt Deine Lieschen Müller Äußerung: "Einen Kabelbaum zu modifizieren ist geschenkt, man muß das nur selber machen" Muhahahaha

Lieschen Müller Äußerung, lachhaft, den Kabelbaum mache ich mir zur Not funkelnagelneu, ich hab in meinem Leben schon mehr Kabel verarbeitet als du je gesehen hast.
 
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Eigenartig ist aber doch das die EZB mit negativen Zinsen und der IWF mit seinem Vorschlag der Bargeldsteuer schon unterwegs sind in Richtung Freigeld.
Das Zinsgeldsystem sitzt doch voll in der Klemme. (siehe J.M. Keynes Liquiditätsfalle).

Was mich darin bestätigt, dass eine politisch gewollte Währung jederzeit so angepasst wird, dass sie weiter funktioniert. Wenn das zum Freigeld führt, wird das Freigeld auf diesem Wege halt über die Hintertür eingeführt - wobei ich die Maßnahmen der EZB schon noch als etwas anderes bezeichnen würde als Freigeld.

Ich kann nicht erkennen, dass das Geldsystem als solches in der Klemme sitzt - aber selbst wenn, wäre es kein Problem, es wieder aus derselben raus zu bringen.

Du irrst mit deiner These, dass einzige das Freigeld die Welt erlösen kann. Das Geldsystem ist unterm Strich wenig relevant. Wenn das Geldsystem nicht passt, suchen sich die Menschen Schlechwege drumrum - beispielsweise mit Parallelwährungen oder Schwarzmärkten und anderem. Modern wäre beispielsweise eine Parallelwährung in der digitalen Welt.....

Wie das?
Die Umlaufgebühr verhindert jede Form von Vermögensakkumulation.
Freigeld und Freiland führen ganz von selbst zu Freiwirtschaft.

Im Kleinen - wie in Wörgl und auch betreffend der kurzen Zeitspanne, in der das Experiment durchgeführt wurde - magst du recht haben.
Im großen Maßstab kommen aber weitere Faktoren mit hinzu. So beispielsweise der Trend, dass gerade wegen der Umlaufgebühr Geld sehr schnell in Realvermögen gewandelt wird.

Ich zitiere hier auch mal aus dem gelben Forum:
Es macht wenig Sinn, die "Umlaufgeschwindigkeit" von Geld zu fördern und die Menschen zum Ausgeben des "Schwundgeldes" zu veranlassen, wenn ich dafür Produkte erwerbe, deren Wert im Zeitablauf noch rascher sinkt als das des Schwundgeldes. Das resultiert dann im genauen Gegenteil dessen, das sich die Proponenten von Freigeld erdacht haben: nämlich Verarmung aller Schichten mit Ausnahme von Besitzern bestimmter Assets, die eben genau nicht von den Auswirkungen von Schwundgeld oder Negativzins betroffen sind (können wir heute beobachten)...


Aus gutem Grund wird ja deshalb nicht nur vom Freigeld gesprochen, sondern dies stets in Verbindung mit der Freiwirtschaft - Freiland gehört dazu.
 
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Natürlich nicht. Ich argumentiere auf Grundlage der vorhandenen Fakten.

DEINEN Fakten. Nebelkerzen.

Natürlich nicht. In der Vergangenheit wollte niemand den Kern unserer Stromversorgung aus ideologischen Gründen abschalten.

Das ist sicherlich nicht haltbar.
Ideologen gab es auch schon früher.

UND: Heute reden wir auch mehr davon, dass es gute wissenschaftliche Gründe gibt, warum die Energieversorgung umgebaut werden MUSS.
Mit Ideologie hat das wenig zu tun - mit Wissenschaft hingegen viel.

Im Gegenteil. Wir hatten in früheren Zeiten eine stabile Energieversorgung, die mit den üblichen Verbrauchsschwankungen zurecht kam, obwohl auch das schon nicht ganz so einfach ist. Mit der Einführung von Solarenergie und Windkraftwerken kam zum volatilen Verbrauch auch noch volatile Einspeisung hinzu. Aber noch immer schaffen es die traditionellen Kraftwerke in der Regel, die Schwankungen auszugleichen.

Die geplante Abschaltung dieser Kraftwerke muss zwangsläufig in die Hose gehen. Die paar Pumpspeicherkraftwerke, die übrigens gegen den entschiedenen Widerstand von Naturschützern gebaut wurden, können die Schwankungen nicht ausgleichen, nicht mal annähernd.

In früheren Zeiten gab es auch regelmäßig Stromausfälle - oft sogar welche, die deutlich größere Auswirkungen hatten.
Auch heute sind Stromausfälle in Deutschland normal. Jeden Tag irgendwo in Deutschland.

Der Umbau des Energiesystems passiert schon einige Jahre - anscheinend ist das aber an dir vorbei gegangen.
Die Aussagen, dass es zu großen Blackouts kommen MUSS gibt es auch schon einige Jahre - auch das scheint an dir vorbeigegangen zu sein - bis heute gab es diesen postulierten Blackout nicht.
Die Technik hat sich weiterentwickelt.

Solange die Politik die Weiterentwicklung der Technik ermöglicht, wird es zu keinem Blackout kommen.

Techniken auch zum Zwischenspeichern größerer Mengen an Strom gibt es inzwischen weit mehr als nur die Pumpspeicherkraftwerke - allerdings muss die Politik entsprechende Techniken auch zulassen.

Ewig Gestrige wirken leider auch auf die Politik ein, und versuchen mit Gewalt und viel Tamtam den Umbau der Energieversorgung zu verhindern - und nehmen dabei locker in Kauf, dass die Zukunft unseres Planeten dramatisch weniger lebenswert für die Menschheit sein wird. Kann man machen - ist aber ziemlich egoistisch.

Diese Rabulistik kannst Du Dir schenken. Sie verfängt nicht.[/QUOTE]
 
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Wieder eine kontexlose Kinderantwort als Verlegenheitsantwort. Na prima...:)rolleyes:)

Na - wenn du alt genug bist, die Antwort zu kapieren, wird dir klar, dass es keine Verlegenheitsantwort ist.
Ansonsten verzeih mir, wenn ich für ein Baby einfach keine adäquate Antwort auf Probleme formulieren kann, die dieses geistige Baby auch kapiert.

Wer mal erwachsen.
 

Pommes

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Was mich darin bestätigt, dass eine politisch gewollte Währung jederzeit so angepasst wird, dass sie weiter funktioniert. Wenn das zum Freigeld führt, wird das Freigeld auf diesem Wege halt über die Hintertür eingeführt - wobei ich die Maßnahmen der EZB schon noch als etwas anderes bezeichnen würde als Freigeld.

Ich kann nicht erkennen, dass das Geldsystem als solches in der Klemme sitzt - aber selbst wenn, wäre es kein Problem, es wieder aus derselben raus zu bringen.

Siehe J.M: Keynes Liquiditätsfalle!

Der Geldbesitzer ist ab 3% Zinsen nicht mehr bereit längerfristig auf seine Liquidität zu verzichten und das führt dazu das riesige Geldvermögen liquide gehalten werden, (der Grund für den Negativzins der EZB).
Weiter sagt Keynes das bei sinkendem Zins aber auch nicht mehr investiert wird, weil man davon ausgeht das der Realkapitalzins ebenfalls einbricht.
Die Wirtschaft schwimmt im Geld investiert aber nicht, die Banken sitzen auf immer dicker werdenden Passiva und horten das Geld weil es liquide gehalten werden muß.
Damit ist die Falle zu!

Negative Zinsen bringen nicht den Erfolg, einfach weil die Banken das Geld dann in ihren Tresoren bunkern, eine Situation in der nuuuur eine Bargeldsteuer Abhilfe schaffen kann.

Du irrst mit deiner These, dass einzige das Freigeld die Welt erlösen kann. Das Geldsystem ist unterm Strich wenig relevant. Wenn das Geldsystem nicht passt, suchen sich die Menschen Schlechwege drumrum - beispielsweise mit Parallelwährungen oder Schwarzmärkten und anderem. Modern wäre beispielsweise eine Parallelwährung in der digitalen Welt.....

Das Freigeld wird sich in ganz kurzer Zeit allergrößter Beliebtheit erfreuen, oder denkst du die Leute werden sich ärgern das sie keine Zinsen mehr bezahlen müssen?
10 Prozent der Bevölkerung im Besitz von über 62 Prozent des Volksvermögens, 90 Prozent der Bevölkerung hat nichts oder ist hoch verschuldet.

Im Kleinen - wie in Wörgl und auch betreffend der kurzen Zeitspanne, in der das Experiment durchgeführt wurde - magst du recht haben.
Im großen Maßstab kommen aber weitere Faktoren mit hinzu. So beispielsweise der Trend, dass gerade wegen der Umlaufgebühr Geld sehr schnell in Realvermögen gewandelt wird.

Wörgl hätte bei längerem Bestehen des Freigeldes einen fantastischen Wohlstand erlangt ebenso die umliegenden Gemeinden die bereits auf dem Sprung waren das zu kopieren.
Im Großen ändert sich gar nichts und was das Realvermögen angeht, so sei dazu gesagt das sich wohl niemand mehr nimmt als er selber brauchen kann und niemand wird Immobilien oder weissenichwasnochalles sammeln wenn alle anderen dieselbe Möglichkeit dazu haben.
Nein, wenn der Bedarf gedeckt ist wird man sich zurück lehnen und den Bauch in die Sonne halten, das nicht gebrauchte Geld wird dann von der Umlaufgebühr abgebaut.


Ich zitiere hier auch mal aus dem gelben Forum:
Es macht wenig Sinn, die "Umlaufgeschwindigkeit" von Geld zu fördern und die Menschen zum Ausgeben des "Schwundgeldes" zu veranlassen, wenn ich dafür Produkte erwerbe, deren Wert im Zeitablauf noch rascher sinkt als das des Schwundgeldes. Das resultiert dann im genauen Gegenteil dessen, das sich die Proponenten von Freigeld erdacht haben: nämlich Verarmung aller Schichten mit Ausnahme von Besitzern bestimmter Assets, die eben genau nicht von den Auswirkungen von Schwundgeld oder Negativzins betroffen sind (können wir heute beobachten)...
.

Ganz kurz: geistiges Wellblech!
Niemand konsumiert über seinen Bedarf nur um Geld los zu werden, das ist auch gar nicht nötig, wenn du Überschüsse hast, bringst du deine Taler zur Bank und gut is.

Der Wertverfall des Produktes steht zum Wert des Geldes in keinem Verhältnis, das Geld ist immer so viel wert wie es dafür zu kaufen gibt und wenn der Plunder nix taugt kann das Geld nichts dafür.
Das Risiko unbrauchbare Waren zu bekommen ist aber mit einem Zinsgeld ungleich höher, einfach deshalb weil es permanent exponentiell wachsende Gewinne erwirtschaften muß.

Das bleibt dem Freigeld erspart, es verteilt hingegen den Wohlstand deutlich gleichmäßiger, was dann wiederum die Nachfrage nach Qualitätsprodukten steigern wird.
 

Heli

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Kinderantwort, die 92 ste, Klappe....

@ Atue001

Jetzt geht es wieder mit Selbstbesprächen weiter?!! Na prima...:rolleyes2:


Denn wenn es kein Selbstgespräch gewesen sein sollte, dann könntest du ja mal ein paar Beispiele anführen in denen du meinst mir vergeblich etwas erklärt haben zu wollen (im inhaltlichen Zusammenhang zu einem von mir zitierten Beitrag

Ach heli - wenn es dir hilft, schick ich dir mal ein paar Links für weitere abstruse Verschwärungstheorien vom Rechten Rand. Damit kannst du dann dein Weltbild rund machen und noch mehr in die typischen Fallen deiner Geistesfreunde reintappern.

Ich laufe im Gegensatz zu dir vor keiner Frage davon - dumme Fragen aber, und vor allem auch Punkte, die ich dir als Hausaufgaben mitgegeben habe, die du noch immer nicht bearbeitet hast, lohnen nicht behandelt zu werden.

Ein Schüler, der in der Stunde nicht aufpasst, und dann nach durchgefallener Prüfung dem Lehrer nachweisen möchte, dass dieser die Ursache seines Lernproblems ist.....liegt in der Regel mit seinem pubertierenden Verhalten daneben! Lern erst mal lesen, dann versuche die Zusammenhänge, die ich dir in vielen Posts aufgeschrieben habe nachzuvollziehen - und wenn (!) du irgendwann noch deine Hausaufgaben gemacht hast (auch die habe ich dir in einem Post mitgegeben) wirst du vielleicht in die Nähe eines Bildungsstandes kommen, dass eine ernsthafte Diskussion auf niedrigem Niveau Sinn machen könnte. Solange es dir vor allem um Selbstdarstellung geht - vergnüg dich mit deinem Spiegelbild. Es ist für dich, mich und die Menschheit nicht relevant, und den Spaß mit dir selbst will ich dir nicht nehmen.

Nur - belästige doch nicht so viele Menschen hier in diesem Forum. Dir reicht doch ein Spiegel. Es liest eh kaum mehr einer mit, was du für Bullshit verbreitest
.



Die alte Leseschwäche...:)rolleyes:)

Trotzdem netter Versuch von deinem eigenen Thema ablenken zu wollen
:)rolleyes:)

Dummerweise falle ich auf solche pumpe ''Nebelkerzen'' nicht herein...


Also Dampfplauderer, wo sind denn nun die ganzen Beispiele in denen DU mit MIR angeblich (vergeblich) triviale Zusammenhänge hast erklären wollen?!?
Also die Beispiele in denen du dich nicht selber lächerlich gemacht hast?
:)giggle:)



Und natürlich auch mal das eine oder andere Beispiel - mit Threadhinweis am besten - wo ICH vor einer Frage davon gelaufen sein soll:)kopfkratz:)


Falls du nicht wieder eines deiner Selbstgespräche geführt haben solltest, bzw. mich nicht verwechselt haben solltest...:coffee:

@ Heli

Ich bin doch nicht dein Nachhilfelehrer! Lern gefälligst selbst, wie man ältere Artikel nachliest!

Wenn du dazu weiterhin nicht bereit bist, fehlt es entweder am Willen, oder an Intelligenz. Entscheide selbst
.

@ Atue001

Blubber Blubber Blubber...:rolleyes2:


Wieder eine kontexlose Kinderantwort als Verlegenheitsantwort. Na prima...
:)rolleyes:)


Deine latente und unübersehbare Leseschwäche wird nur noch von der mangelnden Fähigkeit auf Beiträge welche du zitierst inhaltlich zu antworten übertroffen.


Vielleicht solltest du in Zukunft einfach nicht mehr so weit den Mund aufreißen(?!?)
Dann fällt dir deine Großkotzigkeit auch nicht (noch öfters) auf/ vor die Füße...
:cool:


@ Heli

Na - wenn du alt genug bist, die Antwort zu kapieren................................blubber blubber blubber......................................................................................................................................

Die übliche kontexlose Kinderantwort eines großmäuligen Dampfplauderers der den Mund mal wieder zu voll genommen hat...


Also du Papagei der mir alles meint sinngemäß nachplappern zu müssen in seinem üblichen Erklärungsnotstand, wo sind denn jetzt diese Diskussionen von denen du geschrieben hast, wo DU mir die Welt erklären wolltest mit deinen Kinderantworten?


Jetzt mal Butter bei die Fische du Dampfplauderer. Wie lange möchtest du denn noch vor deinem Unsinn davon laufen, den du dir offenbar selbst eingeredet hast..:cool:
 

Heli

Fragensteller...
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[MENTION=4267]Atue001[/MENTION]

Apropos Belege, die User hier haben anscheinend so ihre Meinung was deine Form der meist beleglosen und daher wohl eher faktenfreien ''Meinungsäußerung'' angeht, wie man sieht:

@ Atue001

Lügen und Verfälschen kannst Du doch schon perfekt.
Da bist Du auch besser aufgehoben, denn die Ausbeute an Doofen hier im Forum fällt sicher sehr gering aus...

Feix
Debitist

https://www.politik-sind-wir.net/sh...ür-die-Grünen-in-Wahrheit-Geld-brauchen/page3

#30...
 

roadrunner

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Lieschen Müller Äußerung, lachhaft, den Kabelbaum mache ich mir zur Not funkelnagelneu, ich hab in meinem Leben schon mehr Kabel verarbeitet als du je gesehen hast.

Ich bin erstaunt, dass Du mein Leben so gut kennst, vermutlich hast Du mich mit Reinkarnation ständig überwacht. Muhahahaha :giggle:
O.K., dann reinkarniere und spinne einfach weiter, für Deine Witz- und Luftnummern opfere ich keine Zeit, denn von PKW-Kabelbäumen hast Du soviel Ahnung, wie ein Ochse vom Sambatanz. Ich gehe davon aus, dass Du dann die Betriebserlaubnis für Dein "Spinner-Unikat" auch selber bastelst, von Zulassungsstellen bekommst Du es jedenfalls nie. :happy:
 

KurtNabb

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die Aussage des Energieversorgers, die du nur mit Ablenkung gekonterst und seitdem ignoriert hast

und wenn der Energieversorger sagt, er hätte Alternative Quellen hochfahren können, dann glaub ich dem das erstmal und erkläre nicht wie du, dass man Sonne und Wind nicht mit Sonne und Wind ersetzen könne, weil einem die Aussage, dass es alternativen zu Sonne und Wind gäbe nicht glauben will und davon ablenken will

aber du glaubst wahrscheinlich erst solche aussagen wenn dich der Energieversorger höchstpersönölich vor einem solchen Kraftwerk absetzt, ansonsten lügt er, weeil du von deinem Computerstuhl aus ja kein Reserverkraftwerk sehen kannst

und was du nicht siehst gibt es nicht, weil du dann eben doch wieder als einzigster alles besser weist, als alle Leute die irgendwo irgendeiner Arbeit nachgehen und Einblick in Dinge haben die dir als nciht dort Tätigem verborgen bleiben

Derlei Beruhigungspillen für's gemeine Volk glaubt nur, wer nicht weiß, wie lange übliche Kraftwerke zum Hochfahren brauchen.

An den 3 besagten Tagen, an denen wie im gesamten Juni die Stromeinspeisung auf Grund des Wetters extrem schwankte, reichten die Regelenergie und die Reserven von 3000 Megawatt nicht aus. Selbst die kurzzeitige Abschaltung der Aluminiumschmelzen des Herstellers Trimet, die rund ein Prozent des deutschen Stroms verbrauchen, genügte nicht, das Problem zu beheben. Die Netzbetreiber schnitten auch andere Großkunden zeitweise von der Versorgung ab.

Da nutzten auch gewaltige Preissprünge nichts. Obwohl der Preis einer Megawattstunde Regelenergie auf bis zu 37.856 Euro kletterte – im Normalfall sind es eher 100 Euro – fanden sich nicht genügend Anbieter, was einfach daran liegt, dass in Zeiten üppige Solar- und Windstromproduktion viel zu wenige Pufferspeicher bereitstehen.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/droht-deutschland-ein-blackout/

Soviel zu Kraftwerk anfahren ist zu teuer.
 

KurtNabb

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womit du dir selbst wiedersprichst, und nur eine nue Ausrede findest, damit du die falschen Fakten deiner ersten Antwort übertünchst

also nix neues von dir

und das du nicht das Maß aller Dinge bist les ich zwar von dir, glaube dir aber nicht, dass du das wirklich verstanden hast, nicht umsonst schreibst du ja schon wieder nur neue Ausreden, warum du dann doch recht haben musst

Sollte in diesem Beitrag ein Argument versteckt sein? Ich sehe nur Verschwendung von Speicherplatz.
 

KurtNabb

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DEINEN Fakten. Nebelkerzen.



Das ist sicherlich nicht haltbar.
Ideologen gab es auch schon früher.

UND: Heute reden wir auch mehr davon, dass es gute wissenschaftliche Gründe gibt, warum die Energieversorgung umgebaut werden MUSS.
Mit Ideologie hat das wenig zu tun - mit Wissenschaft hingegen viel.



In früheren Zeiten gab es auch regelmäßig Stromausfälle - oft sogar welche, die deutlich größere Auswirkungen hatten.
Auch heute sind Stromausfälle in Deutschland normal. Jeden Tag irgendwo in Deutschland.

Der Umbau des Energiesystems passiert schon einige Jahre - anscheinend ist das aber an dir vorbei gegangen.
Die Aussagen, dass es zu großen Blackouts kommen MUSS gibt es auch schon einige Jahre - auch das scheint an dir vorbeigegangen zu sein - bis heute gab es diesen postulierten Blackout nicht.
Die Technik hat sich weiterentwickelt.

Solange die Politik die Weiterentwicklung der Technik ermöglicht, wird es zu keinem Blackout kommen.

Techniken auch zum Zwischenspeichern größerer Mengen an Strom gibt es inzwischen weit mehr als nur die Pumpspeicherkraftwerke - allerdings muss die Politik entsprechende Techniken auch zulassen.

Ewig Gestrige wirken leider auch auf die Politik ein, und versuchen mit Gewalt und viel Tamtam den Umbau der Energieversorgung zu verhindern - und nehmen dabei locker in Kauf, dass die Zukunft unseres Planeten dramatisch weniger lebenswert für die Menschheit sein wird. Kann man machen - ist aber ziemlich egoistisch.

Diese Rabulistik kannst Du Dir schenken. Sie verfängt nicht.[/QUOTE]
 

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Ich bin erstaunt, dass Du mein Leben so gut kennst, vermutlich hast Du mich mit Reinkarnation ständig überwacht. Muhahahaha :giggle:
O.K., dann reinkarniere und spinne einfach weiter, für Deine Witz- und Luftnummern opfere ich keine Zeit, denn von PKW-Kabelbäumen hast Du soviel Ahnung, wie ein Ochse vom Sambatanz. Ich gehe davon aus, dass Du dann die Betriebserlaubnis für Dein "Spinner-Unikat" auch selber bastelst, von Zulassungsstellen bekommst Du es jedenfalls nie. :happy:

Mein Wahlspruch lautet : Geht nich, gibts nich!!!

Da schau her:

 
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Siehe J.M: Keynes Liquiditätsfalle!

Der Geldbesitzer ist ab 3% Zinsen nicht mehr bereit längerfristig auf seine Liquidität zu verzichten und das führt dazu das riesige Geldvermögen liquide gehalten werden, (der Grund für den Negativzins der EZB).
Weiter sagt Keynes das bei sinkendem Zins aber auch nicht mehr investiert wird, weil man davon ausgeht das der Realkapitalzins ebenfalls einbricht.
Die Wirtschaft schwimmt im Geld investiert aber nicht, die Banken sitzen auf immer dicker werdenden Passiva und horten das Geld weil es liquide gehalten werden muß.
Damit ist die Falle zu!

Negative Zinsen bringen nicht den Erfolg, einfach weil die Banken das Geld dann in ihren Tresoren bunkern, eine Situation in der nuuuur eine Bargeldsteuer Abhilfe schaffen kann.

Ist die derzeitige Situation wirklich die, die Keynes in seinem Ansatz beschrieben hat? Keynes beschrieb vor allem eine Wirtschaft, in der noch eine Güternachfrage prinzipiell besteht - heute reden wir hingegen über in vielen Teilen gesättigte Märkte. Insbesondere bezogen auf die, die ihr Geldvermögen anreichern.
Wesentliche Teile der Bevölkerung aber würden durchaus investieren - sie können aber nicht, weil ihnen das Geld fehlt.

Keynes geht in seinem Aufsatz davon aus, dass das Geld in Form von Bargeld gehortet wird - und damit dem Markt entzogen wird. Zwar steigt die emiitierte Bargeldmenge im Euroraum an - aber wenn man genauer hinschaut, passiert die eigentliche Entwicklung nicht bei der Geldmenge M1, sondern bei der Geldmenge M3. Die Geldmenge M3 wächst dabei deutlich überproportional zur Geldmenge M2 oder M1 oder M0.
Nun ist das aber mit der Geldmenge M3 so, dass dieses Geld ja gar nicht wirklich den Märkten entzogen wird! Tatsächlich steht gerade diese Meßgröße für Geld, welches den Märkten zur Verfügung steht - so gesehen haben wir gerade keinen grundlegenden Liquiditätsengpass in der Wirtschaft.

Auch haben wir (zumindest in Deutschland) weitgehend Vollbeschäftigung. Damit ist auch die Kapitalausstattung der privaten Haushalte nicht grottenschlecht - die können schon investieren - und tun es durchaus auch.

Deshalb denke ich, dass das Szenario was wir heute vorfinden, nicht deckungsgleich ist mit dem, was Keynes mit seiner Liquiditätsfalle beschreibt.

Trotzdem ist das Phänomen ähnlich - und es findet auch bei Keynes durchaus seine Beschreibung. Ich benenne das bei uns bestehende Problem lieber mit dem Begriff der Vermögensakkumulation. Das Vermögen konzentriert sich vor allem auf einen zu kleinen Personenkreis - dieser investiert durchaus, hält auch die Wirtschaft durchaus am Laufen - aber es kommt zu wenig Durchlauf beim kleinen Mann an.
Für Deutschland bräuchte es beispielsweise in dieser Phase deutlich höhere Löhne.

Eine Alternative wäre, (nicht nur) Geldvermögen deutlich stärker zu besteuern - das wird aber allgemein als kritisch gesehen und ist derzeit nicht mehrheitsfähig.

Im Prinzip ist das Freigeld ein ähnlich gelagerter Ansatz - Geld wird entwertet - ganz gleich ob über Inflation, Steuern oder dadurch, dass ich einfach eine Prämie einziehe, wenn du Bargeld hast - es sind alles Instrumente, die letzten Endes ähnlich wirken.

Die heutige Situation bezogen auf den EURO ist insofern anders als die Keynes-Szenarien, weil heute die EZB die niedrigen Zinsen vor allem dazu nutzt, die teilweisen Schrägstände nationaler Haushalte im Griff zu behalten, ohne dass nationale Haushalte in Insolvenz gehen, oder die Wirtschaft abgewürgt wird. Die Schulden der Eurozone steigen dabei insgesamt noch immer - auch wenn einige Länder ihre Haushaltsprobleme inzwischen halbwegs im Griff haben. HIER liegt eine weitere Ursache der heutigen Probleme - die EU müsste wesentlich stärker die Haushalte kontrollieren, und dafür sorgen, dass beispielsweise auch Italien nachhaltig seinen Haushalt in Richtung einer tragfähigen Schuldenquote entwickelt.
Das ginge auch in Italien - beispielsweise mit höheren Vermögenssteuern, Erbschaftssteuern und zur Not auch mit der Mehrwertsteuer. Man müsste es nur wollen!

Überhaupt hat Keynes in seinen Aufsätzen nicht die Komplexität eines Euroraumes behandeln können - denn hier haben wir das weitere Problem, dass die Haushalte und auch die Wirtschaftskraft und die Wirtschaftsleistung sich unterschiedlich entwickeln, es aber dennoch nur eine Währung gibt. Korrekt wäre hier, wenn es Ansätze gäbe, wie einen Länderfinanzausgleich......oder auch einen Europa-Solidarbeitrag - der dafür sorgt, dass sich der Wohlstand in unsterschiedlichen Ländern wenigstens nicht weiter auseinanderbewegt......nur - auch dafür gibt es politisch und gesellschaftlich keine Mehrheit.

Theoretisch löst sich die ganze Problematik weitgehend auf, wenn man mein favorisiertes Modell nimmt - also die prinzipiell Finanzierung aller staatlicher Haushalte entsprechend dem Vermögen. (nicht nur dem Geldvermögen - ich spreche bewußt vom Vermögen, weil erst dann vermieden wird, was auch im Freigeld passieren kann, dass Geldvermögen in Realvermögen umgetauscht wird, und so Reiche und Superreiche sich der Beteiligung an der Staatsfinanzierung ausreichend beteiligen)

Auch dieses Modell scheitert faktisch am fehlenden Willen, sich auf solche Modelle einzulassen.

Keynes beschreibt mit der Liquiditätsfalle einen relativ allgemeinen Spezialfall der Vermögensakkumulationsproblematik. Wenn du zustimmst, dass das Problem allgemeiner die Fragestellung der Vermögensakkumulation ist, sind wir sofort auch einig. Lösungsansätze dazu müssen immer in irgendeiner geeigneten Form einen notwendigen Ausgleich zwischen Vermögen und staatlichen Leistungen und Investitionen suchen, sowie einen Ausgleich zwischen Menschen mit hohen Vermögen und niedrigem Vermögen (Negativvermögen eingeschlossen).

Freigeld sucht einen solchen Ansatz - beschränkt sich aber zunächst auf den Bargeldanteil. Dass Vermögensakkumulation auch im Freigeld aber dadurch entstehen kann, dass beispielsweise ein cleverer Unternehmer einfach Land in großem Stil aufkauft, ist auch mit dem Freigeld alleine nicht gelöst. Deshalb auch der weitergehende Freilandansatz - oder noch weitergehend der Ansatz der Freiwirtschaft.
Ich bestreite nicht, dass es so gehen KÖNNTE - was ich allerdings bestreite ist, dass dies der einzig möglich Weg ist, und dass es prinzipiell am Währungssystem liegt.

Dass es auch (grundsätzlich) anders geht, habe ich belegt - mit dem theoretischen Ansatz, dass man die Staatshaushalte prinzipiell immer entsprechend anteilig nach Vermögen finanziert, ist der offene Kreislauf unseres heutigen Geldsystems ebenfalls geschlossen - womit die heutigen Probleme gelöst wären.

Das wahre Problem ist aber, dass solche Themen nur wenige Menschen verstehen - zu wenige, um daraus eine notwendige Mehrheit in einer Demokratie zu schmieden.

Weil es ähnlich geartete Lösungsansätze für jedes beliebige Geldsystem gibt, bleibe ich dabei, dass das Geldsystem nicht entscheidend ist. Entscheidend ist die Bekämpfung der Vermögensakkumulation - wobei deren Bekämpfung so geartet sein muss, dass noch immer genügend Freiraum für Diversifikation bleibt. Eine künstliche Gleichmacherei entspricht nicht des Menschen Natur - trotdem macht es Sinn, nicht nur Mindestlöhne oder Grundeinkommen zu definieren, sondern es macht genauso Sinn, Höchstvermögen, Höchstlöhne u.ä. zu definieren - denn menschlich erreichbare Ressourcen sind per se begrenzt - und wenn wenige zu viel besitzten, bleibt für den großen Rest zu wenig übrig.

Mein Ansatz widerspricht im Übrigen nicht Keynes, und auch nicht dem Freigeld. Auch die Bekämpfung der Vermögensakkumulation widerspricht nicht Keynes, und auch nicht der Freiwirtschaft. Und die Finanzierung staatlicher Leistungen, die über demokratische Prozesse definiert werden, entsprechend der Vermögenssituation widerspricht auch weder Keynes noch der Freiwirtschaft. Ob der Ansatz dem GG gerecht wird, ist hingegen mit einigen Fragezeichen versehen - das müsste noch rechtlich geklärt werden. Es spricht vieles dafür, wenn man die Gesamtwirtschaft darauf ausrichten würde, dass dies GG-konform wäre - weil es "Eigentum verpflichtet" gibt. Diese Frage wurde aber noch nie juristisch geprüft. UND: Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es nicht GG-konform zu realisieren wäre, wäre dies ein guter Grund, das GG so anzupassen, dass es so geht.


Das Freigeld wird sich in ganz kurzer Zeit allergrößter Beliebtheit erfreuen, oder denkst du die Leute werden sich ärgern das sie keine Zinsen mehr bezahlen müssen?
10 Prozent der Bevölkerung im Besitz von über 62 Prozent des Volksvermögens, 90 Prozent der Bevölkerung hat nichts oder ist hoch verschuldet.

Nochmals - du musst mich nicht vom Freigeld überzeugen - allenfalls davon, dass die Thematik NUR und AUSSCHLIEßLICH mit Freigeld lösbar ist - das glaube ich nämlich nicht.
Vielmehr bin ich überzeugt, dass Freigeld alleine nicht ausreicht - was ich ja mit vielen Freigeldanhängern auch teile, schließlich reden wir ja auch über Freiland und Freiwirtschaft.....

ABER - und da unterscheide ich mich in der Sichtweise - ich denke, wir müssen nicht erst Freigeld einführen, um wirksam gegen das Grundproblem vorgehen zu können. Und das Grundproblem ist nicht die Liquiditätsfalle, sondern allgemeiner das Problem der Vermögensakkumulation.


Wörgl hätte bei längerem Bestehen des Freigeldes einen fantastischen Wohlstand erlangt ebenso die umliegenden Gemeinden die bereits auf dem Sprung waren das zu kopieren.
Im Großen ändert sich gar nichts und was das Realvermögen angeht, so sei dazu gesagt das sich wohl niemand mehr nimmt als er selber brauchen kann und niemand wird Immobilien oder weissenichwasnochalles sammeln wenn alle anderen dieselbe Möglichkeit dazu haben.
Nein, wenn der Bedarf gedeckt ist wird man sich zurück lehnen und den Bauch in die Sonne halten, das nicht gebrauchte Geld wird dann von der Umlaufgebühr abgebaut.

Auch hier sehe ich keinen Widerspruch. Nur - Wörgl ist nicht die Eurozone - und Wörgl hatte das Glück, dass der Bürgermeister die widerstreitenden Geister unterschiedlicher politischer Sichtweisen innerhalb des Ortes davon überzeugen konnte, dass man gemeinsam an einem Strang zieht. Würden die Euroländer alle an einem Strang ziehen, und die Euro-Kriterien nachhaltig anstreben - und würde dann noch der Widerstand gegen Eurobonds für NEUE Schulden fallen - dann wären wir auch in der Eurozone schnell wieder auf passender Linie. Wir haben nicht das Problem der Liquiditätsfalle - wir haben das Problem struktureller Schiefstände in staatlichen Haushalten. Das ist etwas anders gelagert als damals in Wörgl - auch wenn Wörgl auch ein Finanzierungsproblem in der Gemeindekasse hatte.

Ganz kurz: geistiges Wellblech!
Niemand konsumiert über seinen Bedarf nur um Geld los zu werden, das ist auch gar nicht nötig, wenn du Überschüsse hast, bringst du deine Taler zur Bank und gut is.

Der Wertverfall des Produktes steht zum Wert des Geldes in keinem Verhältnis, das Geld ist immer so viel wert wie es dafür zu kaufen gibt und wenn der Plunder nix taugt kann das Geld nichts dafür.
Das Risiko unbrauchbare Waren zu bekommen ist aber mit einem Zinsgeld ungleich höher, einfach deshalb weil es permanent exponentiell wachsende Gewinne erwirtschaften muß.

Das bleibt dem Freigeld erspart, es verteilt hingegen den Wohlstand deutlich gleichmäßiger, was dann wiederum die Nachfrage nach Qualitätsprodukten steigern wird.

Tatsächlich beschreibst du das eigentliche Problem in diesen wenigen Sätzen!
WENN ein einzelner so viel Geld hat, dass er es gar nicht mehr fertig bringt, dieses sinnvoll zu investieren - dann entzieht er es der Wirtschaft. Das ist das Problem der Vermögensakkumulation, was ich beschreibe (ich bin nicht der erste! Da waren schon so einige Größen der Wirtschaftswissenschaftler vor mir dran.....das Grundproblem ist aber immer das Gleiche!)

Was du vergisst ist beim Freigeld, dass die Problematik der Vermögensakkumulation nicht gelöst ist, wenn es nicht ergänzende Maßnahmen gibt. Für Wörgl mag das entwerten der Scheinchen ausreichend gewesen sein (ok - entrichten der Gebühr....) für eine Volkswirtschaft wie die der Eurozone ist das fragwürdig und reicht gerade nicht aus. Sehr reiche Menschen können dann ihr "Bargeld" retten, indem sie beispielsweise in Land, Nahrung, Rohstoffe u.ä. investieren.......sie Realisieren ihr Vermögen in Realvermögen. Steigt dann die Nachfrage nach Rohstoffen oder Nahrung oder Land, dann steigt deren Realvermögen, ohne dass dafür jemals eine Leistung erbracht wurde. DAs führt zur Vermögensakkumulation - die Superreiche auch locker mitnehmen können, weil sie weit über ihren Grundbedarf hinaus eh schon alles haben, was sie brauchen.

Was die Wirtschaft braucht wäre aber was anderes: Neue Investitionen....beispielsweise nachhaltig in Infrastruktur.

Der Staat könnte nun lenkend eingreifen, und die notwendingen Investitionen ankurbeln - beispielsweise indem er eine Rendite verspricht....nur - die muss finanziert werden. Woraus: Aus Steuern......
Wenn nun aber nicht entsprechend des Vergmögens besteuert wird, dann zahlen die Renditen die Ärmeren, und die Investitionsgewinne kommen bei Reicheren an - das befeuert die Vermögensakkumulation - oder wenn man das vermeidet, dann erhöht es die Staatsverschuldung. Ein Teufelskreis - wenn man nicht dazu übergeht, dass die Staatsfinanzen per se entsprechend des Vermögens zu finanzieren sind!


Wie schon gesagt - Freigeld KANN ein Teil der Lösung sein - insbesondere dann, wenn Freigeld mit Freiland und Freiwirtschaft kombiniert wird. Allerdings kann man jederzeit vergleichbare Effekte auch erzielen, indem man das bestehende Geldsystem passend umorganisiert -beispielsweise indem man das Finanzierungssystem des Staates so umstellt, dass entsprechend der Vermögend der Finanzierungsbedarf des Staates gedeckt wird.

Es liegt nicht am Geldsystem - Freigeld schadet wahrscheinlich nicht, aber notwendig ist Freigeld nicht.
 
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Die übliche kontexlose Kinderantwort eines großmäuligen Dampfplauderers der den Mund mal wieder zu voll genommen hat...


Also du Papagei der mir alles meint sinngemäß nachplappern zu müssen in seinem üblichen Erklärungsnotstand, wo sind denn jetzt diese Diskussionen von denen du geschrieben hast, wo DU mir die Welt erklären wolltest mit deinen Kinderantworten?


Jetzt mal Butter bei die Fische du Dampfplauderer. Wie lange möchtest du denn noch vor deinem Unsinn davon laufen, den du dir offenbar selbst eingeredet hast..:cool:

Ganz ruhig BRAUNER.
 

Pommes

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Auch haben wir (zumindest in Deutschland) weitgehend Vollbeschäftigung. Damit ist auch die Kapitalausstattung der privaten Haushalte nicht grottenschlecht - die können schon investieren - und tun es durchaus auch.

Deshalb denke ich, dass das Szenario was wir heute vorfinden, nicht deckungsgleich ist mit dem, was Keynes mit seiner Liquiditätsfalle beschreibt.

Da bist du leider schlecht informiert.
Es hilft nicht Arbeitslose schön zu rechnen, wir haben nach wie vor eine Arbeitslosigkeit die 5 Millionen weit übersteigt, auch wenn Erika das nicht wahr haben will, ebenfalls bekannt ist das immer größer werdende Wohlstandsgefälle.
Große Teile der Bevölkerung sind schlicht und ergreifend Konsum unfähig.

Zitat:
So sieht die deutsche Gesamtverschuldung aus
Deutschland kam auf eine Gesamtverschuldung von 258 % der Wirtschaftsleistung in 2014, wobei 54 % auf die privaten Haushalte entfielen. Das heißt, jeder Deutsche ist mit 54 % seines verfügbaren Haushaltseinkommens verschuldet.
Quelle:
https://www.gevestor.de/details/so-hoch-sind-deutsche-verschuldet-809160.html

Das 10% der Bevölkerung im Besitz von 62% des Volksvermögens ist, ist auch kein Geheimnis.

Hier hab ich noch etwas Input für dich, solltest du dir nicht entgehen lassen.
http://der-klare-blick.com/?p=35924
 

BinMalWeg

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können sie doch alles machen in Köln oder in Berlin, oder sonstwo, wenn sie wollen
es müssen dann halt ein paar Grundsatzfragen der Finanzierung und sonstiger Gerechtigkeitsfragen beantwortet werden, dann passts

immer noch lange kein Grund, den Eifelianern draußen vor den Toren Kölns das innerdeutsche Fliegen oder das SUV Fahren verbieten zu wollen

aha, also wenn du Kerosinsteuer zahlen solst, kommt das für dich einem Flugverbot gleich?

lol, ist dann jetzt alles worauf Steuern erhoben werden für dich verboten?
 

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