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Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Eine deutsche Idylle in grau? Sozialistisches Biedermeier?:rolleyes2::nono:
Die Mehrheit hatte sich nicht "im real existierenden Sozialismus" eingerichtet,
sondern wenn, dann in der DDR - weil sie nicht glaubten, dass die Teilung Deutschlands (als Folge des verlorenen Weltkrieges) zu ihren Lebzeiten überwunden werden könnte.
Die Mehrheit wollte aber nicht das SED-Regime und wäre noch zufrieden gewesen, wie mit einer Lösung wie bei Österreich.
(das war bis zum Ende 1806 auch ein Teil des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation")
Trotzdem schwimmt sie genauso wie alle anderen Mainstream Medien auf der linken Propagandawelle. So gesehen ist sie genau wieder da, wo sie schon einmal war.
Die Mehrheit hatte sich nicht "im real existierenden Sozialismus" eingerichtet,
sondern wenn, dann in der DDR - weil sie nicht glaubten, dass die Teilung Deutschlands (als Folge des verlorenen Weltkrieges) zu ihren Lebzeiten überwunden werden könnte.
Die Mehrheit wollte aber nicht das SED-Regime und wäre noch zufrieden gewesen, wie mit einer Lösung wie bei Österreich.
(das war bis zum Ende 1806 auch ein Teil des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation")
Obwohl zwei Staaten, war die freie Bewegung und der Austausch zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Österreich gegeben.
Übrigens:
"Real existierender Sozialismus" war schon längst von den SED-Ideologen abgeschafft,
als Folge des Buches "Die Alternative" von Rudolf Bahro, verschwand das Schlagwort aus der Propaganda und allen öffentlichen Äußerungen und es hieß nur noch "Realer Sozialismus".
Nur ohne die Repressionen des SED-Regimes war der Staat DDR nicht lebensfähig, trotz der Illusionen mancher, die von "einem besseren Sozialismus" träumten, oder auch "nur" von einer "gewendeten DDR".
Wie schon am 9. November '89 ein untergebener Stasi-Grenzoffizier zu dem verantwortlichen "diensthabenden Leiter" Oberstleutnant Harald Jäger, der es auf seine Kappe genommen hatte, den Grenzübergang Bornholmer Straße zu öffnen, sagte: "das war's mit der DDR"
So wie vor dem 13. August '61 "dem Sozialismus" die Leute wegliefen, war es doch 1989 schon wieder. Seit die "Bruderstaaten" nicht mehr die Drecksarbeit machten und Schlupflöcher an ihren Grenzen ließen, rannten doch wieder massenweise "eingemauerte" Deutsche aus der DDR davon.
In Polen und Tschechien war doch auch schon das Ende des kommunistischen Regimes eingeleitet worden.
Ohne die auch militärische Stützung durch die Sowjetarmee waren die Regime in Osteuropa nicht zu halten.
Was 1953, 1956 und 1968 noch geschah, war die Sowjetunion unter Gorbatschow nicht mehr gewillt zu tun, und damit war das Ende des "Ostblocks" besiegelt.
Begonnen hat das doch mit "Helsinki", was die Kommunisten-Führer noch als ihren Sieg angesehen hatten.
(Honecker war damals noch stolz, dass er bei der Unterschrift neben Bundeskanzler Schmidt und dem US-Präsidenten sitzen durfte.)
Aber wohl kaum, weil sie das "SED-Regime" so toll fanden. Siehe das Wahlergebnis vom 18. März 1990!...
Die Masse hatte sich eingerichtet und hat ihr Leben gelebt, haben geheiratet, Kinder bekommen, sind zur Arbeit oder Schule gegangen.
Natürlich sind 1889 Tausende abgehauen, aber die große Masse ist trotzdem geblieben.
"""Auch quantitativ war es dem gesellschaftlichen Arbeitsvermögen der BRD überlegen. Diese Tatsache ergibt sich logisch aus dem gesetzlich garantierten Recht auf Arbeit für jeden Bürger. Der deutsche Kapitalismus Ist nie ohne Arbeitslosigkeit, ohne seine industrielle Reservearmee, ausgekommen. Ausnahmen gab es nur in Zeiten der Vorbereitung und Durchführung von Kriegen und in kurzen Nachkriegszeiten. Die sechs Millionen Arbeitslosen in der Zeit der Weltwirtschaftskrise (1929-1933), oder die über fünf Millionen gegenwärtig, sind wohl ein nicht weg zu diskutierender Beweis dafür. In der DDR gab es das nicht und konnte es auch nicht geben. Das ist die Ursache dafür, daß sowohl das gesellschaftliche Arbeitsvermögen der Männer der DDR (Anzahl der Lebensarbeitsjahre) um 10 Prozent höher war als das der Westdeutschen. 89 Prozent der Frauen der DDR waren berufstätig und wiesen die gleichen Lebensarbeitsjahre wie die westdeutschen Männer auf und lagen damit um 20 Prozent höher als die westdeutschen berufstätigen Frauen. Die DDR-Bürger, die über das Rentenalter Eintrittsjahr weiter arbeiten wollten, konnten dies nicht nur, sondern sie wurden noch dadurch belohnt, daß ab diesem Zeitpunkt ihr Lohn oder Gehalt ohne jeden Abzug war. Es gab also keinen Unterschied zwischen Brutto-und Nettolohn. Aufgrund dieser Tatsache ist es natürlich logisch, daß der Anteil der sozialabgabepflichtigen Beschäftigten pro eine Million Bürger das der BRD entscheidend übertraf."""
https://sascha313.wordpress.com/2017/03/14/das-gespenst-der-ddr-oder-die-angst-vor-der-nostalgie/
kh
"""Auch quantitativ war es dem gesellschaftlichen Arbeitsvermögen der BRD überlegen. Diese Tatsache ergibt sich logisch aus dem gesetzlich garantierten Recht auf Arbeit für jeden Bürger. Der deutsche Kapitalismus Ist nie ohne Arbeitslosigkeit, ohne seine industrielle Reservearmee, ausgekommen. Ausnahmen gab es nur in Zeiten der Vorbereitung und Durchführung von Kriegen und in kurzen Nachkriegszeiten. Die sechs Millionen Arbeitslosen in der Zeit der Weltwirtschaftskrise (1929-1933), oder die über fünf Millionen gegenwärtig, sind wohl ein nicht weg zu diskutierender Beweis dafür. In der DDR gab es das nicht und konnte es auch nicht geben. Das ist die Ursache dafür, daß sowohl das gesellschaftliche Arbeitsvermögen der Männer der DDR (Anzahl der Lebensarbeitsjahre) um 10 Prozent höher war als das der Westdeutschen. 89 Prozent der Frauen der DDR waren berufstätig und wiesen die gleichen Lebensarbeitsjahre wie die westdeutschen Männer auf und lagen damit um 20 Prozent höher als die westdeutschen berufstätigen Frauen. Die DDR-Bürger, die über das Rentenalter Eintrittsjahr weiter arbeiten wollten, konnten dies nicht nur, sondern sie wurden noch dadurch belohnt, daß ab diesem Zeitpunkt ihr Lohn oder Gehalt ohne jeden Abzug war. Es gab also keinen Unterschied zwischen Brutto-und Nettolohn. Aufgrund dieser Tatsache ist es natürlich logisch, daß der Anteil der sozialabgabepflichtigen Beschäftigten pro eine Million Bürger das der BRD entscheidend übertraf."""
https://sascha313.wordpress.com/2017/03/14/das-gespenst-der-ddr-oder-die-angst-vor-der-nostalgie/
kh
Diese Darstellung kann man ins Reich Absurdistan verbannen.
Das System DDR hat nur funktioniert im Rahmen einer funktionierenden Sowjetunion und selbst da war das Niveau der Volkswirtschaft und des Wohlstandes dem Westen weit unterlegen. Eine Null Arbeitslosigkeit gibt es nicht, es sei denn man installiert Fensterplätze. Diesen Unsinn von Selbstbeschäftigung braucht niemand.
Als die Mauer fiel waren die sozialistischen Systeme mit dem Weltmarkt in Konkurrenz und somit völlig wettbewerbsunfähig. Praktisch ab dem ersten Tag war die Arbeitslosigkeit nahezu 100 %, weil man gar nicht mithalten konnte. Nur durch astronomische Summen primär durch Westdeutschland und Auslandinvestoren primär der Schweiz und sekundär anderer europäischer Staaten inkl. USA konnte die DDR über Wasser gehalten werden und konnte sich somit schrittweise an den Westen hinarbeiten. Dieser Prozess ist immer noch nicht abgeschlossen.
Eigentlich kenne ich niemanden aus der ehemaligen DDR der nochmals tauschen würde.
BG, New York
Sagen wir mal "der Vorhof zur Hölle" - eine Steigerung wäre noch denkbar gewesen.Wenn man dir nur 5% deines Unsinns glauben könnte, wäre die DDR ein Paradies gewesen. Dabei war sie die Hölle. :toben:eitschen:
a) bist du sicher, dass nur "Spitzel"?Stimmt. Aber ein vernagelter Traumtänzer, der damals für die Stasi Spitzeldienste geleistet hat, trauert ihr nach 30 Jahren noch hinterher. Sowas ist krank und extrem therapiebedürftig.
nein, nicht genau wie damals, aber die Paralellen sind trotzdem unübersehbar
100%ig wie damals meine ich ja auch nicht, ist ja heute auch eine andere Zeit. Allerdings hat sie wieder den gleichen Kurs wie damals. Propaganda Schmierblatt. Selbst der Lokalteil trieft davon.
Das Wohnungsbauprogramm wurde 1989 erfüllt. Und das alles konnten wir uns leisten. Denn die DDR war niemals pleite! Lesen wir nun, was ein Zeitgenosse – ein DDR-Bürger – darüber schreibt""