Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ein anderer DDR Thread

OP
D

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Klassenzugehörigkeit wird nach Stellung zu den PM gewertet, nicht nach Privatvermögen.
Auf ein Neues, kleine Blindpese Kamikatze!
:winken:

Kommunisten marxistisch/leninistischer Ausrichtung definieren Klassenzugehörigkeit so. Hinzu kommt dann aber noch der Zugang zu den Ergebnissen der Produktion. Da hatte der Staat eindeutig mit seiner zentralen Planung die Nase vorn, ja man muss heute sagen, die Produktionsmittel waren nicht Arbeitereigentum wie ich das verlange, sondern Staatseigentum, wobei der Staat willkürlich fesatgelegt hat, wer wovon wieviel bekommt. Genau das will ich niemals wieder haben, bin heilfroh, dass das vorbei ist und zwar ein für allemal. Wennschon dennschon, dann verlange ich für die Zukungft diese Produktionsmittel in Arbeitereigentum mit Planung im Betrieb selber und paritätischer Gewinnaufteilung. Heute wäre der persönliche Anteil damit 1/80.000.000stel aller Unternehmensgewinne zuzüglich BIP. Oder gar nur 1/83.000.000stel, wenn die Einwohnerzahl auf diese Anzahl gestiegen ist. Mit oder ohne Arbeit, denn die Digitalisierung wird noch massiv Arbeitsplätze vernichten, wofür aber der Arbeiter nicht zu bestrafen ist, auch der Automatisierungstechniker ist nicht der Sozialverbrecher, sindern einzig und allein der Unternehmer, der den ganzen Profit selber einsteckt. Beginnen kann man mit fairer Besteuerung der heutigen Unternehmen, um das Geld an die Menschen umzuverteilen. Und die Wiertschaft basisdemokratisch gestaltet, anders als heute und gundlegend anders als im Ostblock. Und dann sollte der einzelne Arbeiter das unveräußerliche Recht haben, die Produkte seines Betriebes auch selber zu nutzen. Schlißlich muss in heutigen Unternehmergesellschaften auch eine Regelung existieren die zum Beispiel Siemens Großaktionären den Erwerb von Siemens Compuutern ermöglicht. Zum Beispiel mit Kauf zum Werksabgabepreis. Und auch hier muss auch dann eine Lösung her wenn heute 10.000 Aktionäre genau heute solche Computer wollen, Siemens aber pro Tag nur 2000 Geräte herstellt. Ich bin ganz sicher, dass der Konzern auch für diesen Fall eine für alle Eigentümer akzeptable Lösung parat hat.
 
OP
D

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Kein Staat existiert ewig.

Ach komm, Deine Partei wollte ewig regieren. Als ob das sowjetische Gesellschaftmodell das Non plus Ultra wäre. Ist und war es aber nicht. In Russland gibt es noch ganze 16000 Stalinisten. Diese Anzahl reicht für eine Restaurierung bei Weitem nicht aus. Ein anderer arbeiterfreundlicherer Weg muss her.
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
6 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.485
Punkte Reaktionen
205
Punkte
30.152
Geschlecht
--
Kamikatze auch mal wieder beim Beweis seiner/ihrer Unfähigkeit, irgendetwas mitzuteilen. ...
Du ärgerst dich doch nur über dich selber, wenn deine eigenen Aussagen wieder zitiert werden
und deine Masche, die DDR und das SED-Regime zu parodieren, aufgezeigt wird.
- um so mehr Spaß macht es, die PSW-Suchfunktion zu nutzen.

zur Abwechslung mal eine Sängerin, die 1984 "rüber gemacht hat":
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Du ärgerst dich doch nur über dich selber, wenn deine eigenen Aussagen wieder zitiert werden
In keiner Weise. Ich mags sogar, zitiert zu werden.
Ich mag nur keine Gestapo-Votzen, die mit Recherchen in die Vergangenheit persönlich werden wollen. Aber, das weißt Du bereits - ich bin doch in aller Kritik immer konkret und deutlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

zur Abwechslung mal eine Sängerin, die 1984 "rüber gemacht hat"
Die war sogar in der SED.
Ansonsten ziemlich blöd, wie ich in einem Film über das Hotel Elefant im Weimar erfahren durfte. Und dabei hatte sie so einen grundanständigen und bescheidenen Vater ...
Passt zu Dir - biete ihr doch mal die Freundschaft an.
 

Lono

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
14 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.781
Punkte Reaktionen
672
Punkte
54.518
Geschlecht
--
Ja ,- vielleicht treffen wir mal irgendwann aufeinander in der Realität ,- dann ,- lass Dich überraschen...
Das ist hier Realität. Ein reales Forum, reale User und ... reales Unvermögen hinter Deinem Avatar.
Hier ist ein anonymes Forum, eine virtuelle Scheinwelt, in der sich jeder User einen Nicknamen gibt und viele von ihnen eine virtuelle Legende zurechtlegen,
meist um "mehr" zu sein, als sie in ihrem realen Leben sind.

Jedes derartuge Forum hat wenig mit dem Realen Leben zu tun, und viele User lassen auch jeden Anstand im Umgang miteinander fallen, wie sie es sich im persönlichen Umgang (noch) nicht trauen würden.
 

Lono

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
14 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.781
Punkte Reaktionen
672
Punkte
54.518
Geschlecht
--
Die war sogar in der SED. ...
Na und - so scheinheilig war das damals.
"Vroni" Fischer ("rüber gemacht" 1981) soll sogar die erste gewesen sein, die in ihrer Band eine eigene SED-Gruppe gegründet hat.

Im Oktober 1989 hatte die SED noch über 2,3 Millionen Mitglieder, die nach dem Selbstverständnus der Partei alle "Kommunisten" waren.
- bis 2006 (vor der Vereinigung mit der WASG) hatte die in PDS umgenannte Partei gerade noch rund 60 Tausend Mitglieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
D

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Na und - so scheinheilig war das damals.
"Vroni" Fischer ("rüber gemacht" 1981) soll sogar die erste gewesen sein, die in ihrer Band eine eigene SED-Gruppe gegründet hat.

Im Oktober 1989 hatte die SED noch über 2,3 Millionen Mitglieder, die nach dem Selbstverständnus der Partei alle "Kommunisten" waren.
- bis 2006 (vor der Vereinigung mit der WASG) hatte die in PDS umgenannte Partei gerade noch rund 60 Tausend Mitglieder.

Somit hat wohl der Gründer dieser Ideologie einen unverzeihlichen Fehler gemacht. Lenin persönlich, ja, genau der ist persönlich für das Scheitern dieser Diktatur, die sie ja war verantwortlich, die nie und nimmer ein Arbeiterparadies war, wie sie es immer vorgab und wie es deren Anhänger noch heute vor geben.
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
14 Sep 2018
Zuletzt online:
Beiträge
2.940
Punkte Reaktionen
2.882
Punkte
49.520
Geschlecht
--
Womit klar ist, dass die Arbeiterklasse die Natur auch nicht besser respektiert, als die kapitalistische Gesellschaft. Zukunftweisend ist das nicht.
Der Unterschied war der, daß sich in der BRD eine Partei gründete, deren Hauptziel damals Umweltschutz war, und diese dann sich sogar im Bundestag etablieren konnte. In der DDR wurden Umweltbewegungen als "staatsfeindliche Zusammenrottungen" vom Staat bekämpft.
 
OP
D

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Der Unterschied war der, daß sich in der BRD eine Partei gründete, deren Hauptziel damals Umweltschutz war, und diese dann sich sogar im Bundestag etablieren konnte. In der DDR wurden Umweltbewegungen als "staatsfeindliche Zusammenrottungen" vom Staat bekämpft.

Ohne wirksame Opposition lässt sich jede Macht korrumpieren und handelt nach der Devise "Nach mir die Sintflut".

Es ware sicher hilfreich, die Amtszeit eines Politikers auf Gedeih und Verderb auf 4 Jahre zu begrenzen. Dann strebt der danach, in positiver Erinnerung zu bleiben und gibt sich bedeutend mehr Mühe, eine Politik im Interesse der Menschen zu betreiben.

Noch besser wäre die Räterepublick, in der anders als in der Sowjetunion, die keine Räterepublick war, die Räte bis hin zum Staatschef im Fall korrupter Politik im Interesse einiger weniger, sofort abgesetzt werden können.
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--

Wussten die Genossen schon, dass die DDR am Ende ist und haben deshalb die Becher-Hymne nicht gesungen
und nur bei der "Internationale" geschmettert?!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... In der DDR wurden Umweltbewegungen als "staatsfeindliche Zusammenrottungen" vom Staat bekämpft.
Erst einmal waren diese Gruppen tatsächlich Feinde des Staates, was den Bereich Umweltpolitik anging.
Teilweise zu recht, denn lange hat der DDR-Staat das Thema zu gering beachtet.
Allerdings haben sich allgemeine Feinde des Staates und der Gesellschaft der DDR das Thema auch herausgesucht. Dann fehlte die Aufrichtigkeit um Umwelt- und Naturschutz.
Geschenkt! Ein Umdenken vollführte sich sowieso in den 80ern. Ich habe aus der ersten Generation von Studenten, die beim ersten neu eingerichteten Fachbereich lernten, eine rassige Schönheit knutschen dürfen. Und als Vorspiel so manchen Orgasmus mich stundenlang über die industriellen Sünden belehren lassen müssen.

Dem ernsthaften Umdenken in der DDR wäre dann auch sicher ein ernsthaftes Anders-Handeln in im Umwelt- Bereich gefolgt. Wenn was auf dem Strategie-Plan stand, dann wurde es auch angegangen. Heute, 35 Jahre später nach dem ersten Ökologie-Lehrstuhl, wäre die DDR wahrscheinlich der Vorreiter des Klima-/ Umwelt- und Naturschutzes in der Welt.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.101
Punkte Reaktionen
48.357
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Zuletzt bearbeitet:
OP
D

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Erst einmal waren diese Gruppen tatsächlich Feinde des Staates, was den Bereich Umweltpolitik anging.
Teilweise zu recht, denn lange hat der DDR-Staat das Thema zu gering beachtet.
Allerdings haben sich allgemeine Feinde des Staates und der Gesellschaft der DDR das Thema auch herausgesucht. Dann fehlte die Aufrichtigkeit um Umwelt- und Naturschutz.
Geschenkt! Ein Umdenken vollführte sich sowieso in den 80ern. Ich habe aus der ersten Generation von Studenten, die beim ersten neu eingerichteten Fachbereich lernten, eine rassige Schönheit knutschen dürfen. Und als Vorspiel so manchen Orgasmus mich stundenlang über die industriellen Sünden belehren lassen müssen.

Dem ernsthaften Umdenken in der DDR wäre dann auch sicher ein ernsthaftes Anders-Handeln in im Umwelt- Bereich gefolgt. Wenn was auf dem Strategie-Plan stand, dann wurde es auch angegangen. Heute, 35 Jahre später nach dem ersten Ökologie-Lehrstuhl, wäre die DDR wahrscheinlich der Vorreiter des Klima-/ Umwelt- und Naturschutzes in der Welt.

Ich bleibe dabei: Rechtzeitiges Umdenken geht nur mit einer schlagkräftigen politischen Opposition zum herrschenden Staat. Wer einmal die Macht hat, gibt sie schnell nicht wieder her, geht für die Erhaltung seiner Macht unabhängig von der von ihm vertretenen Politik über Leichen und sagt sich, da er eh nicht ewig lebt, "Nach mir die Sintflut".

Eine Opposition als demokratische Kontrollinstanz ist in jedem politischen System zwingend, damit die Herrschenden im jeweiligen Staat nicht zu viel Macht bekommen und um Missbrauch dieser politischen Macht entgegen zu wirken.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 5 « (insges. 5)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Wäre es besser gewesen die...
Erzähl mal die ganze Geschichte und nicht nur die Hälfte: Carl-Zeiss West hat Ost...
Die mediale...
Rechtzeitig zur Europawahl. Die Maschine ist geölt. Sorry, aber der zeitliche...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben