Wenn das Ganze hier später aufgearbeitet wird -ganz sicher auch juristisch, weil irgendwer garantiert bis vors BVerfG zieht- wird auch die Reputation Drostens in Frage gestellt.
Das geht auch mit dem Grippevirus. Das hätte ganz locker auch 20.000 alte Italiener dahin raffen können - nur ist es dieses Jahr offenbar im Urlaub.
Fakt ist, Drosten ist auf dem Rückzug und will schon jetzt nichts mehr mit den "Entscheidungen der Politik", die auf seine "Prognosen" beschlossen und durchgesetzt wurden (nahezu Kriegsrecht, mit all seinen negativen Auswirkungen), zu tun haben.
Ich wiederhole das gern, vielleicht wird's irgendwann registriert. Der Grippevirus rafft im Schnitt die tägliche (!) Anzahl der Opfer in Italien innerhalb einer normalen Grippesaison dahin. Ein Ausreißer wie 20 - 25 000 Tote ist eine Hochrechnung innerhalb einer grassierenden Grippeepidemie. Innerhalb einer solchen Epidemie rächt sich a) das Impfverhalten der Bevölkerung und b) die falsche Prognose zu den saisonalen Grippeviren und somit die mangelnde oder fehlende Wirksamkeit des Impfstoffes.
Das bedeutet, ohne den Shutdown und bei einer ungebremsten, exponentiellen Ausbreitung von Corona, hätten wir nicht " nur " die Opferzahlen einer Grippeepidemie ohne wirksamen Impfstoff, sondern bei einer Durchseuchung von bis zu 70 % der Bevölkerung und deren Weitergabe des Virus an die besonders gefährdeten Personen, auch die
Lösung der Rentenfrage.
Der Zynismus deshalb, um die wahrscheinliche Perspektive zu verdeutlichen. Nochmal : Grippepidemie mit hochgerechnet 20 000 Toten und trotz Impfstoff betrifft eine Infiziertenrate von nur 10% der Bevölkerung.
Coronapandemie ohne Shutdown beträfe 70 % der jeweiligen Bevölkerung innerhalb kurzer Zeit, ohne jede Impfmöglichkeit. Gefährdete Personen können nicht geimpft werden und ihnen stünden auch nicht nur 10 % der Bevölkerung als Ansteckungsherd gegenüber.....
Seis drum, mein Ansatz war von Anfang an der Umgekehrte. Ich plädiere nicht für den Shutdown der Welt(wirtschaft ), sondern für den der hauptsächlich gefährdeten Personen. Für die Idee deren dezentraler Isolation wurde ich für dumm erklärt; dies wäre org-technisch nicht zu lösen. Ob das Herunterfahren der Weltwirtschaft und die Isolation aller hingegen nun leichter zu bewerkstelligen, kostengünstiger und folgenloser ist, wage ich zu bezweifeln.
Im Prinzip wird der Gedanke im Ansatz ja verfolgt, zwar nicht durch dezentrale Unterbringung, um Hotspots der folgenreichen Ansteckung zu vermeiden ( Besuchsverbot in Altenheimen etc. ), aber eben nicht konsequent von Anfang an.
Von Anfang an hätte man ein Einreiseverbot aus Regionen mit positiven Fällen umsetzen müssen, Hotspots wie anfänglich in NRW abriegeln, und / oder, nachdem das Kind im Brunnen lag, radikal umschwenken dahingehend, gefährdete Personen die immobil sind durch Isolation zu schützen, mobile gefährdete Personen auszurüsten mit Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln, sowie die Angehörigen über Öffentlichkeitsarbeit instruieren, wie sie ihre gefährdeten Angehörigen schützen können, sollen, müssen !
Und jeder, der ohne Vorschädigung befürchtet trotzdem einen schweren Krankheitsverlauf zu haben im Falle einer Infektion, sollte ebenfalls mit Maske und Desinfektionsmitteln in der Tasche in der Öffentlichkeit unterwegs sein - und zwar gesellschaftlich akzeptiert, ohne wie ein Alien gemustert und ausgelacht zu werden !