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Die Linke hat das BGE im Parteiprogramm

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Pommes

Freiwirtschaftler
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es ist eigenartig, wie sich immer wieder bestätigt:
Otto-Norm verwendet viel mehr Geisteskraft
zur Verhinderung als zur Ermöglichung
von Unerprobtem.
irgendwie halbschlau :)

Wie meinste dat?
 

nachtstern

einzig wahrer
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Ich weiß die Dinger sind sauschwer und die Schlepperei stellenweise bis unter die Dachpfannen ist schon ziemlich elend, wie man das künftig bis 70 aushalten soll, müssen diese Rentenspezis mal demonstrieren.

joa...frag ick mich schon seit geraumer Zeit wie ick die nächsten 17 Jahre bis zur Rente noch schaffen soll*g

Wieso die Karre meldest du auf deinen Namen an, war ein Geschenk von Meier, Müller und Schulze, wo ist das Problem?

folgendes würde dann sicher n bissle "angepaßt" werden ^^

Wann liegt ein Geschenk vor?

Ein Geschenk ist jede unentgeltliche, den Empfänger bereichernde Zuwendung aus dem Vermögen des Schenkers. Ein Geschenk liegt somit vor, wenn jemand einem anderen unentgeltlich (ohne Gegenleistung) eine Bar- oder Sachzuwendung macht, wie

Werbepräsente: Geschenke, die weder zeitlich noch unmittelbar mit einem Warenkauf zusammenhängen.
Incentivereisen: Geschenke, wenn sie nicht sachlich und zeitlich mit einer konkreten Leistung des Empfängers zusammenhängen (z. B. um Geschäftsbeziehungen anzubahnen oder zu verbessern).

Keine Geschenke hingegen sind:

Zugaben zu Warenkäufen, weil sie direkt mit dem Warenkauf zusammenhängen.
Trinkgelder, weil sie ein Entgelt für eine bestimmte Leistung (z. B. Bedienung im Restaurant) sind.
Rabatte, weil sie die Anschaffungskosten mindern.

Soweit die Zuwendung eines Geschenkes teilweise oder ganz privat veranlasst ist, sind die entsprechenden Aufwendungen als Kosten der privaten Lebensführung komplett nicht als Betriebsausgaben abziehbar (unabhängig davon, ob der Empfänger ein Geschäftspartner oder „eigener“ Arbeitnehmer ist).
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

bleibt man Arbeitslos und geht nebenher Schwarz ^^
und wenn man dabei dann erwischt wird, kann einem die Arge ja nun auch nicht mehr sanktionieren, weil die Sanktionen eben nicht mehr sind!
Sanktionen bei Hartz4 beziehen sich nicht auf Straftaten und unberechtigten Bezug, sondern auf Nichtmitwirkung bei der Umstandsbeseitigung der sozialen Abhängigkeit.
Unberechtigter Bezug wäre eine Straftat und bei fehlendem Vermögen zur Geldstrafe gibt es Knast. Das ist heute so und würde wahrscheinlich auch in dem Modell der Linken nicht anders sein.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Sanktionen bei Hartz4 beziehen sich nicht auf Straftaten und unberechtigten Bezug, sondern auf Nichtmitwirkung bei der Umstandsbeseitigung der sozialen Abhängigkeit.
Unberechtigter Bezug wäre eine Straftat und bei fehlendem Vermögen zur Geldstrafe gibt es Knast. Das ist heute so und würde wahrscheinlich auch in dem Modell der Linken nicht anders sein.

Es sei denn, wir würden endlich anfangen zu kapieren, dass Bestrafen UND Belohnen falsch sind, sondern die Entwicklung der ganzen Persönlichkeit und der sozialen Eigenmotivation die Gesellschaft um ein vielfaches leistungsfähiger machen würde. Raus aus der Sklavenmentalität. Wir brauchen einen inneren 18.12.1865.
 
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Der einzige Unterschied in der 40-Stunden-Woche ist, dass die die Arbeit haben mehr arbeiten, damit Andere arbeitslos bleiben.

Ein beliebter Irrtum, und zugleich der Wahlspruch von SED und NPD: Die nehmen uns die Jobs weg!

Nein, das tun sie nicht. Wenn jemand mehr arbeitet, dann sorgt er damit für mehr Jobs für andere Menschen, nicht für weniger.

Das könnte ich Ihnen nun auch erklären. Aber das würde 2-3 Zeilen in Anspruch nehmen. So viel begreifen Sie in diesem Leben nicht mehr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

auf ein Neues:
nur mal angenommen:...
* das bedingungslose Grundeinkommen würde es NICHT geben.
* das Bargeld würde abgeschafft.
* es würde aber ein Existenzminimumssicherungsbetrag geleistet.
* und zwar für jeden auf Dauer angelegt legal in D. lebenden Menschen.
* für alle Anderen gäbe es Sachmittelzuweisungswohngebiete.
* es gäbe eine Flattax (25% EK-Steuer + 25% MwSt. z.B.)
* ALLE Sozialleistungen würden abgeschafft
* ALLE Steuergestaltungsmöglichkeiten würden abgeschafft
Fragen:
* welche Wirkung auf Zuwanderungswunsch nach Deutschland?
* welche Wirkung auf "Wohlverhaltenswunsch" Zugewanderter?
* welche Wirkung auf Sozial- und Steuerbürokratie?
* welche Wirkung auf Arbeitsorganisation?
* welche Wirkung auf Persönlichkeitsentfaltung?
* welche Wirkung auf Schwarzarbeit (ohne Bargeld)?
* welche Wirkung auf Bürgerengagement (Ehrenamt)?
* welche Wirkung auf Bürgerbeteiligung (Zeit für Politik)?
* weitere Fragen?
Antworten?????
Guten Morgen und danke für rege Beteiligung :)

Wo liegt für dich der Unterschied zwischen BGE und deinem Existenzgeld?
Warum wird in deinem Gedankenexperiment das Bargeld abgeschafft?
Wieso die ziemlich umfassende Steuerreform?

Bei der Zuwanderung ist der Effekt schwierig vorauszusagen. Vermutlich reduzierend würde wohl die Beschränkung auf Sachleistungen während des nicht geklärten Aufenthaltsstatus wirken, weil kein Geld gespart und nach Hause geschickt werden kann. Darüber hinaus käme das auf die Höhe des zustehenden Geldes nach Anerkennung an, die wirtschaftliche Entwicklung der BRD im Vergleich zum Rest der Welt, die Anerkennungsquote…
Die Rechtstreue würde vermutlich abnehmen, solange der Status nicht geklärt ist, je mehr, desto weniger Bedürfnisse durch Sachleistungen gedeckt werden. Danach wird es davon abhängen, ob dein BGE eine Art Sanktionierungssystem vorsieht, wie Abschiebungen bei delinquentem Verhalten gesehen werden…
Hier würde man erstmal ordentlich Bürokratie einsparen, Ressourcen die an anderer Stelle sicher dringender gebraucht würden, aber ein Flattax Modell ist in Deutschland eigentlich nicht durchsetzbar, eine hohe Mehrwertsteuer ist wegen der sozialen Ungerechtigkeit ebenfalls schwierig. Wie soll denn die Unternehmenssteuer gestaltet werden, wie Grunderwerbssteuer, Erbschaftssteuer, Kapitalertragssteuer…? Wieso willst du eigentlich ein progressives Steuersystem abschaffen?
Bevor man ernsthaft über das erforderliche Steuersystem und seine Effekte reden kann, müsste vor allem geklärt werden, wie in diesem System Krankenversorgung und Rente gestaltet würden, da das die Staatsaufgaben wichtig definiert.
Die Arbeitsorganisation kann man mit den wenigen Informationen nicht beurteilen, es fehlen wichtige Größen wie die Grundsicherungshöhe, ein Umriss der Gestaltung der sozialen Säulen…
Auf die Persönlichkeitsentfaltung wird das wohl eher keinen großen Effekt haben, das hängt aber auch wieder von dem konkreten System ab.
Schwarzarbeit ohne Bargeld wird schwieriger aber nicht unmöglich. Vermutlich wird sich eine Ersatzwährung etablieren oder man zahlt in Sachleistungen, erfindet Scheingründe zur Übertragung… Ob es tatsächlich einen senkenden Effekt hat, ist schwer zu sagen.
Wie sich Bürgerbeteiligung und Engagement entwickeln kann man nicht sagen, denn dein Vorschlag sagt jetzt erstmal nichts darüber aus, ob mehr Zeit und Ressourcen zur Verfügung stehen, um diese Tätigkeiten auszuüben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Es sei denn, wir würden endlich anfangen zu kapieren, dass Bestrafen UND Belohnen falsch sind, sondern die Entwicklung der ganzen Persönlichkeit und der sozialen Eigenmotivation die Gesellschaft um ein vielfaches leistungsfähiger machen würde. Raus aus der Sklavenmentalität. Wir brauchen einen inneren 18.12.1865.

Das sollte konsequent in die Tiefe gedacht sein. Es ist das Eigentum, bzw. das fehlende Eigentum an gesellschaftlich relevanten Produktionsmitteln, was die abhängigen Klassen zwingt, sich ausbeuten und unterdrücken zu lassen. In der von Dir benannten historischen Angelegenheit sogar das Eigentum über sich selbst.
Heute wurde die jährliche Oxfam-Studie der Armut veröffentlicht. Trotz sachlicher Fehler ist der Status Quo und die Tendenz gut beschrieben. Ein paar Menschen gehört die halbe Welt. Hunderte Millionen Menschen, eigentlich Milliarden können sich nicht richtig entfalten, weil ihnen Beteiligung in der Gesellschaft vorenthalten wird. Sie sind chancenlos. Wegen fehlendem Eigentum an PM.
Das ist auch eine irrsinnige Verschwendung. Wenn allein die ungenutzte Ressource Mensch in menschheitswichtige Projekte gesteckt würde (z.B. Erforschung & Bekämpfung von Krankheiten) wären alle Nutznießer.
 
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Das sollte konsequent in die Tiefe gedacht sein. Es ist das Eigentum, bzw. das fehlende Eigentum an gesellschaftlich relevanten Produktionsmitteln, was die abhängigen Klassen zwingt, sich ausbeuten und unterdrücken zu lassen. In der von Dir benannten historischen Angelegenheit sogar das Eigentum über sich selbst.
Heute wurde die jährliche Oxfam-Studie der Armut veröffentlicht. Trotz sachlicher Fehler ist der Status Quo und die Tendenz gut beschrieben. Ein paar Menschen gehört die halbe Welt. Hunderte Millionen Menschen, eigentlich Milliarden können sich nicht richtig entfalten, weil ihnen Beteiligung in der Gesellschaft vorenthalten wird. Sie sind chancenlos. Wegen fehlendem Eigentum an PM.
Das ist auch eine irrsinnige Verschwendung. Wenn allein die ungenutzte Ressource Mensch in menschheitswichtige Projekte gesteckt würde (z.B. Erforschung & Bekämpfung von Krankheiten) wären alle Nutznießer.

...und hier hat zumindest bei Aktiengesellschaften jeder die Möglichkeit eine Beteiligung am Unternehmen zu erwerben, meist sogar subventioniert.

Natürlich setzt hier die Entlohnung Grenzen, aber zumindest in der Produktion kann ich für jeden einzelnen Arbeitsplatz den wertschöpfenden Anteil ausrechnen...und der ist nicht so hoch wie mancher vielleicht meint...

Selbst wenn es immer heisst die Managergehälter fressen den Gewinn ist das auch nur teilweise richtig.
Ein Beispiel: VW-Chef Winterkorn hatte 2015 ein Jahresgehalt von 17Mio Euro...wenn der nix bekommen hätte und das auf die 600.000 Mitarbeiter verteilt worden wäre hätten die Kollegen die monatliche Unsumme von 2,30 monatlich Brutto auf dem Zettel gehabt ...

leistungslose Umverteilung ist nunmal nicht die Lösung...

...ach und btw...Krankheiten heilen ist nicht so gewinnbringend wie die Symptome zu behandeln, auch in der Pharmaindustrie geht es vorrangig ums Geldverdienen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

...und hier hat zumindest bei Aktiengesellschaften jeder die Möglichkeit eine Beteiligung am Unternehmen zu erwerben, meist sogar subventioniert.
Nicht, oder nicht in relevantem Umfang, denn dafür fehlt ja gerade das zum Kapital einsetzbare Vermögen.
 
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Nicht, oder nicht in relevantem Umfang, denn dafür fehlt ja gerade das zum Kapital einsetzbare Vermögen.

...also eine Aktie eines DAX-Unternehmens liegt so +/- 100€
Da sollte es für den Durchschnittsverdiener schon möglich sein 3-4 Aktien im Jahr zu erwerben, besser als das Sparbuch, ich hatte z.B. im letzen Jahr eine Rendite von 4% nur durch die Dividenden.
Wertzuwachs der Aktien rechne ich nicht da ich nicht spekuliere.

Der Großteil dieser Unternehmen biet ja sogar an z.B. das Weihnachtsgeld in Aktien umzuwandeln...

Wie bereits gesagt, die meisten Menschen überschätzen ihren Anteil an der Wertschöpfung im Unternehmen.
 
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Piranha

Piranha

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Ein Beispiel: VW-Chef Winterkorn hatte 2015 ein Jahresgehalt von 17Mio Euro...wenn der nix bekommen hätte und das auf die 600.000 Mitarbeiter verteilt worden wäre hätten die Kollegen die monatliche Unsumme von 2,30 monatlich Brutto auf dem Zettel gehabt ...

leistungslose Umverteilung ist nunmal nicht die Lösung...

Im Falle von Winterkorn ist es wohl eher leistungsHEMMENDE Umverteilung und zwar von den Anlegern ins Nirvana.
Hätte Winterkorn die 17 Mio. nicht bekommen (und werweisswieviele andere Vollpfosten-Manager auch nichts), dann wäre der Wert einer VW Aktie nicht von über 250€ auf unter 90€ abgestürzt.
Multipliziert mit 501.295.000 Aktien die VW auf dem Markt hat, haben also Winterkorn und Kollegen die Aktieninhaber schlappe 80 Mrd. gekostet, da muss man das Gehalt dieser Vollpfosten nicht mal mitrechnen, denn hätte man diese 80 Mrd. an die 600.000 Mitarbeiter verteilt, dann hätte jeder einzelne Mitarbeiter 133.333€ bekommen.

Ich halte JEDE Wette, hätten die Anleger damals, als die VW Aktie bei 250€ war auf der Aktionärsversammlung beschlossen pro Aktie 160€ Prämie an die Mitarbeiter nach Giesskannenprinzip, also 133.000€ pro Nase auszuzahlen, wenn dafür die Belegschaft nebenberuflich das Management mit übernimmt, so dass Manager gar nicht nötig sind, wer auch immer dann das Management übernommen hätte, er hätte den Aktionären keinen weiteren Verlust beschert, sprich es wäre für die Aktionäre billiger gewesen.

Von den Strafzahlungen und den Kosten der Mängelbeseitigung an den Autos die jetzt noch auf VW zukommen reden wir mal gar nicht erst.
 
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Im Falle von Winterkorn ist es wohl eher leistungsHEMMENDE Umverteilung und zwar von den Anlegern ins Nirvana.
Hätte Winterkorn die 17 Mio. nicht bekommen (und werweisswieviele andere Vollpfosten-Manager auch nichts), dann wäre der Wert einer VW Aktie nicht von über 250€ auf unter 90€ abgestürzt.
Multipliziert mit 501.295.000 Aktien die VW auf dem Markt hat, haben also Winterkorn und Kollegen die Aktieninhaber schlappe 80 Mrd. gekostet, da muss man das Gehalt dieser Vollpfosten nicht mal mitrechnen, denn hätte man diese 80 Mrd. an die 600.000 Mitarbeiter verteilt, dann hätte jeder einzelne Mitarbeiter 133.333€ bekommen.

Ich halte JEDE Wette, hätten die Anleger damals, als die VW Aktie bei 250€ war auf der Aktionärsversammlung beschlossen pro Aktie 160€ Prämie an die Mitarbeiter nach Giesskannenprinzip, also 133.000€ pro Nase auszuzahlen, wenn dafür die Belegschaft nebenberuflich das Management mit übernimmt, so dass Manager gar nicht nötig sind, wer auch immer dann das Management übernommen hätte, er hätte den Aktionären keinen weiteren Verlust beschert, sprich es wäre für die Aktionäre billiger gewesen.

Von den Strafzahlungen und den Kosten der Mängelbeseitigung an den Autos die jetzt noch auf VW zukommen reden wir mal gar nicht erst.

Äpfel und Birnen vergleichen? Mitarbeiter sind nicht die Aktionäre, das ist nunmal das Geschäftsrisiko was ein Firmeninhaber tragen muss wenn er das falsche Personal auswählt und sich in betrügerische Machenschaften verstricken lässt.

...und btw...die wenigsten Mitarbeiter verfügen über das notwendige "Networking" um das Management zu übernehmen. Hier geht es mehr um wer kennt wen und hat welche Kontakte um eben Strategien auszuhandeln...
 

zwei2Raben

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Das sollte konsequent in die Tiefe gedacht sein. Es ist das Eigentum, bzw. das fehlende Eigentum an gesellschaftlich relevanten Produktionsmitteln, was die abhängigen Klassen zwingt, sich ausbeuten und unterdrücken zu lassen. In der von Dir benannten historischen Angelegenheit sogar das Eigentum über sich selbst.
Heute wurde die jährliche Oxfam-Studie der Armut veröffentlicht. Trotz sachlicher Fehler ist der Status Quo und die Tendenz gut beschrieben. Ein paar Menschen gehört die halbe Welt. Hunderte Millionen Menschen, eigentlich Milliarden können sich nicht richtig entfalten, weil ihnen Beteiligung in der Gesellschaft vorenthalten wird. Sie sind chancenlos. Wegen fehlendem Eigentum an PM.
Das ist auch eine irrsinnige Verschwendung. Wenn allein die ungenutzte Ressource Mensch in menschheitswichtige Projekte gesteckt würde (z.B. Erforschung & Bekämpfung von Krankheiten) wären alle Nutznießer.

Obwohl kein orthodoxer Marxist, bin ich mit Dir 100% einig, nur die Schwerpunkte würde ich ein klein wenig anders setzen. Wir befinden uns in der Industriellen Revolution IV. Das Geld und die Medien bringen die Rendite. Darum würde ich am Geld und an der Bildung ansetzen.
 
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Piranha

Piranha

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...und btw...die wenigsten Mitarbeiter verfügen über das notwendige "Networking" um das Management zu übernehmen. Hier geht es mehr um wer kennt wen und hat welche Kontakte um eben Strategien auszuhandeln...

Das "Networking" verkauft keine Autos, es hilft Strategien zu Betrug, Steuerhinterziehung und Marktmanipulation auszuarbeiten, sonst nichts.
Ohne dieses Networking würde jedes einzelne Unternehmen besser laufen als mit.
 
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Das "Networking" verkauft keine Autos, es hilft Strategien zu Betrug, Steuerhinterziehung und Marktmanipulation auszuarbeiten, sonst nichts.
Ohne dieses Networking würde jedes einzelne Unternehmen besser laufen als mit.

ich meine mich dunkel zu erinnern, dass eine Finanzzeitschrift vor etwa 20 Jahren mal einen Affen an der Börse agieren ließ und dessen Ergebnisse mit denen professioneller Akteure verglich.
wie vorauszusehen:
sie nahmen sich nichts.
es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass sich das nicht auf alle Bereiche menschlicher Überheblichkeit übertragen lässt.
nur Leute wie z.B. [MENTION=3749]Mr.Burnout[/MENTION] stellen sich der Erkenntnis ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit noch in den Weg, und das, obwohl sie die Bedeutungsüberschätzung ANDERER sehr scharf erkennen. Nennt das die Psychologie "Projektion"? :)
 
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Das "Networking" verkauft keine Autos, es hilft Strategien zu Betrug, Steuerhinterziehung und Marktmanipulation auszuarbeiten, sonst nichts.
Ohne dieses Networking würde jedes einzelne Unternehmen besser laufen als mit.

*lool*...mag sein, aber es würde weniger Gewinne machen. Und auch da wird nur gehandelt..z.B. Steuererleichterungen gegen Standortgarantie...

...und ja, es verkauft Autos, wenn ich z.B. durch meine Kontakte die Angebote der Konkurrenz bei Behördenflotten kenne und dann unterbieten kann...
 

Heli

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...also eine Aktie eines DAX-Unternehmens liegt so +/- 100€
Da sollte es für den Durchschnittsverdiener schon möglich sein 3-4 Aktien im Jahr zu erwerben, besser als das Sparbuch, ich hatte z.B. im letzen Jahr eine Rendite von 4% nur durch die Dividenden.
Wertzuwachs der Aktien rechne ich nicht da ich nicht spekuliere.
4% vor Steuer oder nach Quellensteuerabzug? Divienden werden bekanntlich zu 100% versteuert seit einigen Jahren (zuvor zu 50%).

Das spielt zumindest eine Rolle wenn der Sparer-Pauchbetrag von 801 bzw. 1402 EUR bereits erreicht wurde vorher...

Außerdem sind Aktien bekanntlich ein Risikoinvestment. Das zuweilen starke Nerven erfordert. Die hat nicht jeder.
Außerdem ist ein Wertzuwachs zwar statistisch belegt - über längeren Zeitraum betrachtet - allerdings sollte ein solches Investent nur mit Geld getätigt werden dass nicht mittelbar oder unmittelbar gebraucht wird. Dies sollte man vielleicht der Vollständigheit halber noch erwähnen...
 

Heli

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Ich halte JEDE Wette, hätten die Anleger damals, als die VW Aktie bei 250€ war auf der Aktionärsversammlung beschlossen pro Aktie 160€ Prämie an die Mitarbeiter nach Giesskannenprinzip, also 133.000€ pro Nase auszuzahlen, wenn dafür die Belegschaft nebenberuflich das Management mit übernimmt, so dass Manager gar nicht nötig sind, wer auch immer dann das Management übernommen hätte, er hätte den Aktionären keinen weiteren Verlust beschert, sprich es wäre für die Aktionäre billiger gewesen.

[MENTION=3680]Piranha[/MENTION]


Ich würde jede Wette halten dass Linke Weltverbesserer wie du noch nie im Leben etwas vernünftiges gearbeitet haben dürften und von Wirtschaft - außer der Schnecke in der Nebenstraße vielleicht - keine Ahnung haben!


Typische Umverteilungsphantasien von Leuten die selber nichts umzuverteilen haben...:rolleyes2:



PS: Die Liste der Bankdrücker ist bei manchen Foristen offenbar nahezu gleichbedeutend mit der Mitgliederliste im Forum. Für solche Leute, die sich offenbar gerne mit sich selber unterhalten um ja auch recht zu bekommen, sollte man vielleicht ein eigenes Forum hier ''installieren''. Ich könnte mir durchaus vorstellen dass dieses interne Forum dann Diskussionsverweigerer-Forum heißen könnte...:coffee:
 

Heli

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Das "Networking" verkauft keine Autos, es hilft Strategien zu Betrug, Steuerhinterziehung und Marktmanipulation auszuarbeiten, sonst nichts.
Ohne dieses Networking würde jedes einzelne Unternehmen besser laufen als mit.

Linkes, weltfremdes Geblubbere, meistens von arbeitslosen/arbeitsscheuen oder von der Gesellschaft abgehängten Neidhammeln zu hören...:nono:
 

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