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Die künftigen Beziehungen Russlands mit dem anderen Europa

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Zoelynn

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Die künftige Beziehung ist am Arsch, dank Beider, Putin wie des Westen.Die benehmen sich wie Elefanten im Porzelanladen.
Putin hätte niemals sich die Krim nehmen sollen und der Westen niemals Sanktionen erlassen sollen.
Das ist unüberlegtes Handeln um kurzfristige Vorteile.
 
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heikom
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Die künftige Beziehung ist am Arsch, dank Beider, Putin wie des Westen.Die benehmen sich wie Elefanten im Porzelanladen.
Putin hätte niemals sich die Krim nehmen sollen und der Westen niemals Sanktionen erlassen sollen.
Das ist unüberlegtes Handeln um kurzfristige Vorteile.

Hätte es keinen US-gelenkten Putsch in der Ukraine gegeben, wäre die Krim noch ukrainisch. Russland hat verhindert, dass die Krim und Sewastopol an die NATO fällt. Hallo, wir sprechen hier von Sewastopol und die Krim. Was haben die Amis dort zu suchen? Sehr interessante Überlegungen dazu auch hier.
 
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Meine Güte, wenn wir nicht so unterwürfige, willige und feige Erfüllungsgehilfen der USA-Besatzer wie die unsrigen an der Regierung hätten ..... was für Chancen würden sich hier ergeben und wir könnten in Frieden leben.

Schachzug gegen die USA: Russland rät EU zum Ausstieg aus dem TTIP



Aber leider, die Merkel-Drohne und Co. sind ferngesteuert. Die weichen niemals vom Kurs ab. Lieber halten sie es mit Soros......

Soros: EU soll für Krieg gegen Russland neue Schulden machen



Jeder Widerstand wir zerstört. Ich bin wahrlich kein Freund des derzeitigen ungarischen politischen Systems. Aber.....

1. Teil:

Ungarns Premier: USA brauchen Ukraine-Konflikt für verstärkten Einfluss in Europa



Er verkündete Ende letzten Jahres, Ungarn würde sich nicht weiter an Sanktionen gegen Russland beteiligen. Diejenigen die prompt darauf gegen ihn protestieren ja nicht gegen ihn, weil sie einen Krieg mit Russland wollen. Nein, Orban muss weg.

2. Teil:

Ungarn: Demonstrationen gegen Viktor Orbán

Wieso wollen Sie Deutschland so schädigen? Sie sind keiner von hier. Gell? Aber, was so entsetzlich an Ihren Politikvorstellungen und Vorschlägen durchgehend ist, ist die Richtung in die sie weisen. Statt einer stabilen Weltordnung an zu peilen würden Ihre Konzepte eine multipolare Ordnung bedeuten mit der alles überragenden Wahrscheinlichkeit größerer und kleinerer Kriege und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eines Weltkriegs nach der Mitte dieses Jahrhunderts.

Es ist keine Zeit mehr für '68er Betonköpfe, wie Sie das offenbar sind. Damals konnte man sich das in der relativen Sicherheit des weltweiten Duopols leisten. Aber das ist vorbei und Ideen, wie Putin und nachgelagert Sie vertreten sind eine existentielle Gefahr für alle. Ich weiß nur nicht, ob Sie es nicht verstehen oder bereit sind unsere Zukunft Ihrer Rampenlichtlust zu opfern.
 

nachtstern

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Die künftige Beziehung ist am Arsch, dank Beider, Putin wie des Westen.Die benehmen sich wie Elefanten im Porzelanladen.
Putin hätte niemals sich die Krim nehmen sollen und der Westen niemals Sanktionen erlassen sollen.
Das ist unüberlegtes Handeln um kurzfristige Vorteile.

wenn man sich verrannt hat,
dann ist es an der Zeit mit dem "StatusQuo" zu leben und einen gemeinsamen "Null-Punkt" zufinden um "neu zustarten"....
(wie eben in einer "nicht" mehr funktionierenden Ehe ^^)
und der Russe streckt bei dem Versuch ja nun schon beide Hände aus!

http://deutsche-wirtschafts-nachric...a-russland-raet-eu-zum-ausstieg-aus-dem-ttip/
Russland hat einen überraschenden Vorschlag zur Überwindung der Spannungen mit der EU präsentiert: Die EU solle auf das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA verzichten und stattdessen eine Partnerschaft mit der neu geschaffenen Eurasischen Wirtschaftsunion eingehen. Eine Freihandels-Zone mit den Nachbarn sei sinnvoller als ein Deal mit den USA.
 
OP
heikom
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Wieso wollen Sie Deutschland so schädigen? Sie sind keiner von hier. Gell? Aber, was so entsetzlich an Ihren Politikvorstellungen und Vorschlägen durchgehend ist, ist die Richtung in die sie weisen. Statt einer stabilen Weltordnung an zu peilen würden Ihre Konzepte eine multipolare Ordnung bedeuten mit der alles überragenden Wahrscheinlichkeit größerer und kleinerer Kriege und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eines Weltkriegs nach der Mitte dieses Jahrhunderts.

Es ist keine Zeit mehr für '68er Betonköpfe, wie Sie das offenbar sind. Damals konnte man sich das in der relativen Sicherheit des weltweiten Duopols leisten. Aber das ist vorbei und Ideen, wie Putin und nachgelagert Sie vertreten sind eine existentielle Gefahr für alle. Ich weiß nur nicht, ob Sie es nicht verstehen oder bereit sind unsere Zukunft Ihrer Rampenlichtlust zu opfern.


Das mit dem Betonkopf musst Du Dir noch mal überlegen und in Dich gehen.

Die USA spionieren unsere Bürger, Regierung und Wirtschaft aus und sabotieren uns wo es nur geht. Sanktionen gegen europäische Banken und Großunternehmen, Ranking-Rate-Agenturen, Finanzmanipulationen, wollen, dass wir noch mehr für Rüstung ausgeben, zwingen uns in Kriege und Wirtschaftssanktionen, die unsere Unternehmen und Sozialsysteme noch mehr zerbröseln lässt und nun auch noch auf die Gefahr eines alles vernichtenden Krieges. Biden sagte öffentlich, die USA haben Europa dazu gezwungen. Die EU, die NATO und die us-amerikanische militärische Besatzung, sowie letztendlich TTIP, CETA usw. machen uns zu Kolonien. Nichts werden die Europäer an Nutzen daran haben.

Ist schon interessant ... der Peter Feist hatte sinngemäß folgendes gesagt: "Ich bin Marxist und ich sowie viele andere demonstrieren auf Montagsdemos für den Frieden und gegen Krieg. Alle diese Leute werden als Rechtsradikale (ich füge hinzu: Antisemiten) denunziert. Das zeigt, dass die Medien und Regierenden keine Argumente mehr haben."

Genau darin hast Du Dich einzuordnen.

Denn ein Frieden mit Russland, die Zurückgewinnung der vollen Unabhängigkeit von den USA und die zurückgewonnene Souveränität, welche uns gestattet unsere eigenen Interessen zu verfolgen und nicht die einer seit 70 Jahren Besatzungsmacht USA. Wirtschaftlich macht das im Gegensatz für uns alle Mal Sinn.

Also pisse mich gefälligst nicht als Vaterlandsverräter an, wenn die Verräter in der Regierung, in "atlantischen" Netzwerken und Medien sitzen.

Übrigens, seit an seit mit den USA schafft Deutschland derzeit mordend und zerstörend eine wahrlich friedliche und stabile Weltordnung. Erst mal denken, dann schreiben.
 
OP
heikom
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Die Amis haben da genau so viel zu suchen wie die Putinrussen,nämlich ga nix.
Kriegstreiber sind sie allemal.

Überlegen, die Krim ist russisch. Sie wurde mittels Verfassungsbruch sowohl der damaligen Sowjetrepublik Ukraine, als auch der UDSSR in einem Willkürakt der Ukraine samt Einwohner und Besitz zugeschlagen. Es gab aufgrund der Bedrohung der Krim durch den Zugriff der NATO auf die Selbige eine Volksabstimmung. Über 90% der Krimbewohner hatten für eine Loslösung von der Ukraine und für eine Wiedervereinigung gestimmt. Entgegen den beleglosen und aus der Luft gegriffenen Behauptungen (gläserne Urnen, Waffen am Kopf :cool: ) war das ein eindeutiges Votum. Nimm Dir die Ukraine von 2012 und zeige mir die ukrainische Nation. Es ist ein Vielvölkerstaat und dann tauchen durch Initiative der EUSA Nazitruppen auf. Wie übrigens in etlichen europäischen Ländern auch. Schaue Dir die Schotten und ihr Unabhängigkeitsbestreben an. Nur per massiver Einschüchterung und Wahlbetruges konnte das verhindert werden. Die Katalanen werden bedroht, verfolgt, obwohl sie keine Spanier sind und mit gewaltiger Mehrheit die Unabhängigkeit wollen. Das ist die EU-Demokratie. Klar, für Russland ging es in der Frage Krim hauptsächlich um die geostrategische Problematik. Aber der Zugriff der USA/NATO auf die Krim wäre für Russland, geschweige denn ihrer Führung ein absolutes Ko-Kriterium.

Warum muss die EUSA an den russischen Grenzen immer mehr zündeln? Was haben sie dort und im Kaukasus zu suchen? Sie sind dort weit weg von zu Hause weg.
 

Zoelynn

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Ja vorher überlegen was man tut, hätte beiden Seiten besser gestanden.Was du schreibst mag richtig sein,bloß rechtfertigt das alles kein unüberlegtes Handeln.
So was kann man alles diplomatisch Regeln.
Staaten und Staatsgrenzen sind nur bunte Flecken und Striche auf Landkarten,wo die Menschen künslich voneinander getrennt werden.
Mir zeigt ,dass beide Seiten noch im archaischen Denken verweilen,dass der Andere der Feind sein muss.
Wir sind alle Brüder und brauchen keine Staaten und kene Grenzen.
 
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Timirjasevez

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Überlegen, die Krim ist russisch. Sie wurde mittels Verfassungsbruch sowohl der damaligen Sowjetrepublik Ukraine, als auch der UDSSR in einem Willkürakt der Ukraine samt Einwohner und Besitz zugeschlagen. Es gab aufgrund der Bedrohung der Krim durch den Zugriff der NATO auf die Selbige eine Volksabstimmung. Über 90% der Krimbewohner hatten für eine Loslösung von der Ukraine und für eine Wiedervereinigung gestimmt. Entgegen den beleglosen und aus der Luft gegriffenen Behauptungen (gläserne Urnen, Waffen am Kopf :cool: ) war das ein eindeutiges Votum. Nimm Dir die Ukraine von 2012 und zeige mir die ukrainische Nation. Es ist ein Vielvölkerstaat und dann tauchen durch Initiative der EUSA Nazitruppen auf. Wie übrigens in etlichen europäischen Ländern auch. Schaue Dir die Schotten und ihr Unabhängigkeitsbestreben an. Nur per massiver Einschüchterung und Wahlbetruges konnte das verhindert werden. Die Katalanen werden bedroht, verfolgt, obwohl sie keine Spanier sind und mit gewaltiger Mehrheit die Unabhängigkeit wollen. Das ist die EU-Demokratie. Klar, für Russland ging es in der Frage Krim hauptsächlich um die geostrategische Problematik. Aber der Zugriff der USA/NATO auf die Krim wäre für Russland, geschweige denn ihrer Führung ein absolutes Ko-Kriterium.

Warum muss die EUSA an den russischen Grenzen immer mehr zündeln? Was haben sie dort und im Kaukasus zu suchen? Sie sind dort weit weg von zu Hause weg.
Worauf begründest Du Deine These vom (doppelten?) Verfassungsbruch bezüglich des Status der Halbinsel Krim nach 1917? Im übrigen: Die Krim stets eine Autonome Republik der Ukraine seit 1991. Aus gutem Grund hat man eine Loslösung von der Ukraine im vergangenen Jahr forciert. Das hat aber nichst mit dem zutun, was Du (mal wieder) als "Zugriff der NATO" bezeichnest.
 
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Worauf begründest Du Deine These vom (doppelten?) Verfassungsbruch bezüglich des Status der Halbinsel Krim nach 1917? Im übrigen: Die Krim stets eine Autonome Republik der Ukraine seit 1991. Aus gutem Grund hat man eine Loslösung von der Ukraine im vergangenen Jahr forciert. Das hat aber nichst mit dem zutun, was Du (mal wieder) als "Zugriff der NATO" bezeichnest.
Nun, ich nehme das Wort "Verfassungsbruch" zurück, weil die Stalinfassung von 1936 danach mehrfach auf Geheiß der Kremlspitze nach Belieben geändert wurde. Sah man ohnehin die Grenzen innerhalb der Sowjetunion, die aus dem zaristischen Zarenreich entstanden als temporäre Erscheinung an.

Eine Annektion gab es nicht. Das Militär war schon dort. Eine Verstärkung der russischen Truppen wurde nach dem Referendum durchgeführt.

------

Prof. Schachtschneider: Ukraine, Krim, Russland und das Völkerrecht http://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen

------

Deutschland wurde durch, hauptsächlich den Westallierten, Ex-Allierten geteilt. Russland schlug später nach dem Potsdamer Abkommen vor, ein vereinigtes Deutschland als neutrales Land, also bündnisfreies Land zu schaffen, was von den Westalliierten abgelehnt wurde.

Mal von dem ganzen historischen Mischmaschbrei abgesehen. Die Russen hatten sich aus Deutschland friedlich zurückgezogen und einer Wiedervereinigung zugestimmt. Wenn sich eine solche überwältigende Mehrheit der Krimbevölkerung in einem Referendum, das es in den beiden Deutschlands nicht gab, für eine Wiedervereinigung mit Russland aussprechen, so sollten wir Deutschen das respektieren. Auslöser war ein vom Ausland finanzierter und gelenkter illegaler und gewaltsamer Putsch, sowie die Entfesselung extrem gewalttätiger faschistischer Gruppierungen.
 
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heikom
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Ach ja, wir wissen auch, dass alle russischen Staatsoberhäupter sowohl im zaristischen Reich, als auch in der Sowjetunion per Ukas regierten. Davon abgesehen was jeweils am Hof oder später im Politbüro vor sich ging und wie die Machtverteilung jeweils aktuell war.
 
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heikom
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"10.01.2015: Versöhnungsboykotteure"
https://www.jungewelt.de/2015/01-10/055.php

Man weiß zwar, dass die baltischen Länder (nicht Völker) genau wie in Polen deshalb so kriegstreiberisch und eskalierend agieren, weil nationale korrupte Eliten ihre Vorteile in einem Vasallentum zu den USA sehen.

Aber davon mal abgesehen, Russland ist ihr großer Nachbar, bedroht sie nicht und wird auch in Zukunft ihr Nachbar bleiben. Wäre es nichts verantwortungsvoll, wenn man dort eine friedliche und kooperative Nachbarschaft anstreben?!

Junge Welt schrieb:
Von Reinhard Lauterbach

Als vor zehn Jahren Russland den 60. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg feierte, fehlten drei Staatsoberhäupter auf der Ehrentribüne in Moskau: Die Präsidenten Estlands, Litauens und Georgiens hatten die Einladung ausgeschlagen. Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder feierte mit Wladimir Putin unterdessen die Versöhnung zwischen dem deutschen und dem russischen Volk als epochales Ereignis. Lang ist es her und soll vergessen werden.

Zehn Jahre später haben Estland und Litauen schon abgesagt, bevor sie eingeladen wurden. Lettland hat turnusmäßig die EU-Präsidentschaft inne. Das macht vergleichbare Demonstrationen für die Regierung in Riga schwieriger. Sagt sie auch im eigenen Namen ab, disqualifiziert sie ihre repräsentative Funktion innerhalb der EU. Die erlaubt – in Grenzen – eine Agendasetzung. Deshalb will Lettland gleich die große Lösung anstreben: EU-Europa solle, so Außenminister Edgars Rinkevics unlängst vor Journalisten, geschlossen die Feiern am 9. Mai boykottieren. Um Putin nicht die Bilder zu überlassen, soll in Warschau eine EU-Gegenfeier zum Kriegsende stattfinden. Nicht einmal die Überwindung des deutschen Faschismus soll Russland mehr zugute gehalten werden. Die Botschaft lautet: Euer Sieg ist nicht der unsere.

Offiziell will die lettische Präsidentschaft ihren Boykottaufruf auf dem EU-Gipfel am 19. Januar in Brüssel vorbringen. Es läuft auf eine Kraftprobe hinaus, denn nicht allen in der EU ist die antirussische Konfrontationspolitik geheuer, mit der sich die Balten wichtig machen. Es reicht Estland, Lettland und Litauen nicht mehr, ihre SS-Veteranen demonstrativ aufmarschieren zu lassen und ihnen Ehrenrenten zu zahlen. Sie sind – in dem Maße, in dem die USA die Konfrontation auf die Tagesordnung gesetzt haben – wegen ihrer geographischen Lage tatsächlich wichtiger geworden: Immerhin sind es von der estnischen Grenze nur 150 Kilometer bis nach St. Petersburg. Litauen betreibt »Demokratieförderung« in Belarus und schickt Waffen nach Kiew. Das Argument mit den Wunden der Vergangenheit, das die Balten so gern anführen, zieht nur bedingt. Auch Ungarn, Slowaken und Tschechen haben 1956 und 1968 unter der Sowjetunion gelitten und zählen heute trotzdem zu den »Russland-Verstehern« in der EU. Der baltische Russenhass beschränkt sich nicht auf die Sowjetunion als sozialistisches System. Er richtet sich gegen die russischsprachigen Menschen, die im Zuge der Industrialisierung als Arbeitskräfte ins Land gekommen sind. In Lettland machen sie und ihre Nachkommen ein Drittel der Bevölkerung aus und fristen seit über 20 Jahren ein Dasein ohne Wahlrecht als »Nichtbürger«. Während Lettland russische Radiostationen im eigenen Land zwingt, auf Lettisch zu senden, fordert es von der EU Geld für einen russischsprachigen Fernsehkanal, der die »Nichtbürger« gegen die Moskauer Programme »impfen« soll. Wie wär’s denn mal mit Integration statt Ausgrenzung und Propaganda?
 
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So etwas gibt es auch in Deutschland, wenn leider von den Politfatzken in Berlin abgetan.
Vortrag: "Ich werde ihnen belegen, dass im neuen kalten Krieg die USA den Aggressor darstellen und Russland aus der Defensive reagiert. Hierbei werde ich weitestgehend nur us-amerikanische Quellen zitieren."

Warum verteidigen 300 Mio. Amerikaner 500 Mio. Europäer vor 140 Mio. Russen.

 
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"Litauen bereitet Bevölkerung auf eine russische Invasion vor"
http://deutsche-wirtschafts-nachric...bevoelkerung-auf-eine-russische-invasion-vor/

DWN schrieb:
Die litauische Regierung hat ein Handbuch veröffentlicht, das an die Bevölkerung verteilt werden soll. In dem Buch wird den Bürgern erklärt, wie sie sich im Fall einer russischen Invasion verhalten sollen. Das Buch rät zu Streiks und Cyber-Attacken. Auch Estland warnt vor einer militärischen Intervention Russlands im Baltikum.

Dazu fällt mir jetzt wirklich nichts mehr ein. Was soll diese Kriegshysterie? Ausser, dass die jeweils eigene Bevölkerung den brandgefährlichen Kriegstreibereien ihrer Regierungen zustimmen sollen. Man darf aber nicht vergessen, dass es in diesen Ländern eine zahlenmäßig große russische Minderheit gibt. Will man diese Völker genauso spalten wie in der Ukraine geschehen und Bürgerkriegszustände und somit Russland zum Eingreifen provozieren?
 
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heikom
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Boaahh und das im öffentlich rechtlichen TV. Bis auf die Tatsache, dass hier die verbrecherische und völkerrechtsbrechende Politik Deutschlands und der NATO verschwiegen wird, ist das was hier zu hören ist schon mal ein Fortschritt. Was tut also unsere Statthalterin? "SANKTIONEN !". Hier wird durch die Blume zugegeben, dass die USA den Konflikt verschärfen und ihre Vasallen zwingen mitzumachen.

Ich gehe davon aus, dass der Lüders das alles öffentlich nicht ohne Absprache gesagt hat.


 
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heikom
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Der Prof. Dr. Rothfuß, der gegen die Ängste und den Widerstand der Unileitung Tübingen vor den Amis die Einladung von Dr. Ganser durchgesetzt hatte sagt hier (erholsam) sehr kluge Worte. Leider ist die Vernunft in Deutschland entweder zu bequem, zu ängstlich oder zu selten.

Feindbild Russland und die Lösungsansätze


 
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Oder in Rußland.
In der Ostukraine sitzen die Leute schon im dunkeln...

Es tut mir auch leid drum, dass die Leute in den Separatisten-Gebieten keine Leistungen mehr vom Ukrainischen Staat beziehen können, aber ich täte auch keinen mehr finanzieren, der nicht bei mir Leben will...

Sie haben gewählt. Nun muss ihre Regierung dafür sorgen wie es mit ihnen weiter geht.
Rußland ist so reich, die können doch das bisschen abgeben was ihnen fehlt...

Europa braucht Rußland nicht, wir sind 40 Jahre ohne Rußland klar gekommen.

Wenn sie nicht mit unserem Wertegefühl klarkommen, sollen sie in Ihrem Land sich weiter tyrannisieren lassen und ihren Oligarchismus weiter pflegen.
Europa braucht das Russische System nicht.

Meinereiner persönlich ist sogar dagegen die (Rest-)Ukraine in die EU aufzunehmen, da auch sie unsere freiheitlichen Rechte nicht respektiert bzw respektieren will...
Dafür müssten sie erstmal Gesetze gegen Homosexuelle abschaffen, weil Homosexuelle sind genauso Menschen wie jeder andere auch.

AHA - bekommen wir bald die ParteiRente?

Entscheidend ist doch, wer Bürger des Landes ist - es sind AUCH Ukrainer - nicht die Gesinnung.

Deine Einstellung ist ja noch weiter als ULTRARECHTS! ....... Bist Du überhaupt Demokrat?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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