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Die Deindustrialisierung Deutschlands ist in vollem Gange

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 4754
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G

Gelöschtes Mitglied 4754

welt.de schrieb:
Die Deindustrialisierung Deutschlands ist in vollem Gange

Der Debattenton in Deutschland wird rauer, die Protestaktionen krasser. Wenn die Bundesregierung nicht gegensteuert, werden noch mehr Firmen das Land verlassen, schreibt die Chefin des Verbandes „Die jungen Unternehmer“. Firmen, die einmal die Koffer gepackt haben, kommen nicht wieder zurück.

Geht es nur mir so? Oder beschleicht Sie auch das Gefühl, dass der Ton in Deutschland von Tag zu Tag rauer wird? Dass Konfrontation statt der Austausch von Argumenten immer mehr in den Vordergrund rückt und dass man mit seiner Meinung schnell in Schubläden gesteckt wird?

Die Energiekrise, der Krieg in der Ukraine, die allseits bemerkbare Inflation, die Streiks für hohe Tarifforderungen und nicht zuletzt die mutwilligen Angriffe der „Letzten Generation“ beherrschen die Nachrichten. Bei jeder Debatte scheint der Wettbewerb ausgebrochen, die lauteste Stimme zu sein, die maximale Forderung zu stellen oder die krasseste Aktion zu organisieren. Es wird mit Farbbeuteln geworfen, sich an Bussen und Straßen festgeklebt und durch Streiks das ganze Land lahmgelegt. Eines kommt dabei immer zu kurz: die Diskussion und der Streit um die beste Lösung.

Auch wir jungen Unternehmer und Familienunternehmer spüren den raueren Ton. Erstmals in unserer über 70-jährigen Verbandsgeschichte mussten die Sicherheitsvorkehrungen für die Familienunternehmertage in Berlin merklich verschärft werden. Zurecht, wie sich herausstellte. Gezielt klebten sich Klimakleber an Busse mit teilnehmenden Unternehmern, Sicherheitsmänner wurden durch Farbe werfende Aktivisten der „Letzten Generation“ so im Gesicht verletzt, dass sie ärztlich behandelt werden mussten.

Dass die Bahnstreiks die Heimfahrt der über 600 Teilnehmer erheblich erschwerten, war dann noch das kleinere Übel. Nur wenige Tage später waren weitere Unternehmen besonders in Berlin betroffen. Die gleiche Farbe verschandelte Ladengeschäfte am Berliner Kurfürstendamm und verursachte Schäden wohl in sechsstelliger Höhe. Ganz ehrlich: Ist das das neue Deutschland, in dem wir leben wollen?

Nun wären wir keine Unternehmer geworden, wenn wir uns durch aktivistische Straftaten entmutigen und einschüchtern lassen würden. Wir Unternehmer haben die Innovationsfähigkeit und auch die Leistungsfähigkeit, um den Klimawandel zu bekämpfen – während die Aktivisten nur wichtig daherschwätzen. Doch eines muss die Politik aufrütteln: Jeder zweite Familienunternehmer würde heute sein Unternehmen anderswo aufbauen. Nicht mehr in unserem hoch gerühmten Industrie- und Mittelstandsland Deutschland, sondern in den USA, der Schweiz, Österreich oder Kanada etc.

Jeder Fünfte denkt an Verkauf
Die Umfrage von uns Jungen Unternehmern zeigt auch: Jeder fünfte Unternehmer denkt regelmäßig an einen Verkauf des Betriebs und erschreckenderweise jeder zweite (!) ein bis zweimal jährlich. Der Verkauf des Familienunternehmen Viessmann an einen US-Konzern ist da nur ein weiteres Beispiel, das viel Aufmerksamkeit in den Medien erregte. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist schon seit Jahren im Gange. Ein paar wenige gehen laut, die anderen gehen leise.

Die Gründe für Unternehmsaufgaben, -umsiedlungen und -verkäufe sind so vielfältig wie in ihrer Gesamtheit einfach nur toxisch. Enorme bürokratische Lasten in Verbindung mit massivem Arbeitskräftemangel, langwierigen Verwaltungsverfahren, dauerhaft hohen Energiepreisen sowie hohen Steuern und Abgaben sind der Genickschlag für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts. Deutschland ist zu teuer, zu überreguliert und zu verkrustet. Andere Wirtschaftsstandorte laufen uns den Rang ab und werben ganz aktiv auch um unsere deutschen Unternehmen.

Die Bundesregierung reagiert mit immer mehr Staatseingriffen und Beschwichtigungen. Allein die Ankündigung von Wirtschaftsminister Robert Habeck, den Verkauf des Viessmann-Unternehmens prüfen zu wollen, zeugt von dem Irrglauben, der Staat könne in alle Entwicklungen eingreifen und es auf die Schnelle schon wieder richten, wenn nur mehr Steuergelder fließen. Weit gefehlt. Mit Staatsgeldern, Subventionen oder gar Staatsbeteiligungen kann eine Regierung vielleicht temporär Standortnachteile ausgleichen. Um Verlagerungen oder gar Geschäftsaufgaben zu verhindern, wird aber Geld allein nicht reichen.

Man kann mit Geld eben nicht alles kaufen, auch gerade nicht mit Steuergeldern, die man denen entzieht, denen man sie dann als Subventionen wieder anbietet. Denn die Hauptprobleme hierzulande sind die explodierenden Berichts-, Melde- und Kontrollpflichten sowie die zunehmend feindliche Stimmung gegen das Unternehmertum in unserem Land. Viele Unternehmer verlagern ihre Geschäfte auch, weil sie lieber dort arbeiten, wo sie sich geschätzt fühlen, statt wie ein Gegner drangsaliert oder wie ein Esel bepackt zu werden.

Wenn die Bundesregierung nicht endlich gegensteuert, wird die Deindustrialisierung weiter ihren Lauf nehmen. Deindustrialisierung ist nach aller Erfahrung kaum wieder rückgängig zu machen. Sie ist nachhaltig toxisch. Unternehmen, die einmal schließen oder die Koffer gepackt haben, kommen nicht wieder zurück. Das wäre nicht nur für den Standort Deutschland verheerend, sondern auch mit Blick auf die hier vorangetriebenen Technologien für beispielsweise die klimafreundliche Transformation weltweit. Noch haben wir die Industriecluster, aus deren Zusammenspiel sich großartige neue Lösungen ergeben – auch für die Klimawende. Genau deshalb brauchen wir Unternehmer gute Rahmenbedingungen, innerhalb derer man uns dann machen lässt.

Wir brauchen weniger Staat statt immer mehr, um unseren Wirtschaftsstandort wieder attraktiv zu machen. Wir brauchen das grundlegende Vertrauen in unsere Soziale Marktwirtschaft, in marktwirtschaftliche Wirkungen wie zum Beispiel durch den Emissionshandel. Verbote sind völlig kontraproduktiv. Wenn es demnächst z.B. die Möglichkeit gibt, CO2 aus Abgasen abzuspalten, warum müssen dann Heizungen und Autos verboten werden? Vor 25 Jahren gab es noch keine Handys und vor 40 Jahren noch kein Internet. Unternehmer sind die Menschen, die gute Ideen und Erfindungen erst marktfähig machen. Aber mit Verboten und Subventionen gibt es nur Staatswirtschaft – und keine technologischen Überraschungen, auch nicht für den Klimaschutz. Und ist es nicht das, was wir eigentlich wollen?

Sarna Röser ist Bundesvorsitzende des Verbandes „Die jungen Unternehmer“.
Gastbeitrag: Die Deindustrialisierung Deutschlands ist in vollem Gange - WELT | https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus245207694/Gastbeitrag-Die-Deindustrialisierung-Deutschlands-ist-in-vollem-Gange.html

Ich musste leider etwas mehr zitieren, da die News hinter einer Paywal ist, und ich so gar einen Euro dafür gezahlt habe, damit Ihr hier mitlesen könnt.

Seht Ihr das ähnlich wie Frau Sarna Röser?

Wie kann der Staat noch seine Aufgaben erfüllen, wenn über 2 Millionen unschuldiger Bürger zur Tafel gehen müssen, dort stundenlang für abgelaufene Lebensmittel anstehen, und jedes 5. Kind deutschlandweit unter Hartz IV aufwachsen muss, und selbst im reichen München Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, die Armut also immer weiter zunimmt?



Gerade die Frau Eveline Scheffel aus dem Video, eine liebenswerte Omi, die anfängt zu Weinen, weil sie sich noch nicht einmal Kirschen leisten kann, sollte Euch doch alle berühren?
 
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Zoelynn

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Die hat uns die Vergiftung der Umwelt in großem Stil gebracht. .
 

zebra

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das Hauptproblem ist das die Guten Steuerzahlenden Unternehmen längst weg sind, oder aufgehört haben.
Die Idioten Regierung hat bald immer weniger Geld für ihre Konfettikanone ...
entweder noch höhere Steuern, oder noch mehr Schulden, oder Ausgaben senken ...
so oder so wird die Situation von Steuerzahler / Rentner immer brutaler >
beim Arbeiter hat sich längst das "Fuck You" eingestellt mit dem Hintergedanken endlich
wie alle Batschacken nichts Arbeiten und Clan-Geld beantragen ...das ist Gesünder !
somit dreht sich die nach unten Spirale weiter ...
die Schnauze voll von immer mehr Überstunden, immer schneller für immer weniger...
wann fangen mindestens 95% der Merkel-Fachkräfte und Grün-Faschisten-Gäste endlich
das Arbeiten an ? wichtig dabei wäre ein sozialpflichtiger Job !!! Und keine Scheinselbstständigkeit
mit 25 € Umsatz die Woche als Dönerbude / Näherei / Teppichwäscher usw. + Clan-Geld >>>
immer weniger Steuerzahler ernähren immer mehr faule Säcke mit ihrer ganzen Sippe !!!

Die Regierung muss komplett ausgetauscht werden in 2 Jahre ist es soweit !!!

AFD die letzte Chance !!!
 

Woppadaq

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Gastbeitrag: Die Deindustrialisierung Deutschlands ist in vollem Gange - WELT | https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus245207694/Gastbeitrag-Die-Deindustrialisierung-Deutschlands-ist-in-vollem-Gange.html

Ich musste leider etwas mehr zitieren, da die News hinter einer Paywal ist, und ich so gar einen Euro dafür gezahlt habe, damit Ihr hier mitlesen könnt.

Seht Ihr das ähnlich wie Frau Sarna Röser?

Wie kann der Staat noch seine Aufgaben erfüllen, wenn über 2 Millionen unschuldiger Bürger zur Tafel gehen müssen, dort stundenlang für abgelaufene Lebensmittel anstehen, und jedes 5. Kind deutschlandweit unter Hartz IV aufwachsen muss, und selbst im reichen München Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, die Armut also immer weiter zunimmt?

Matty, ich frag mich ernsthaft: was geht dich das Geheule einer Unternehmerin an ?

Früher gabs eine klare Einstellung: ihr da oben, wir da unten. Heute jammern Flaschensammler und Tafelgeher über den prozentual etwas geringeren Shareholder value eines deutschen Unternehmers mit seinen 10 Autos und Privatflugzeug, der in Bali bei seinem Jacuzi darüber sinniert, ob er wohl heute sein Riesenunternehmen nicht lieber in den USA oder China aufziehen würde, wo man keine Steuern zahlen muss und die Lage der Arbeiter wenigstens noch prekär genug ist, um selbst das Letzte bisschen Profit aus ihnen herauszuquetschen, nur um dann nach ein paar Jahren die Fabrik zu schliessen und sie dann in Indien oder Vietnam aufzubauen, weil die Arbeit dort noch billiger ist.

Was soll das? Ist das jetzt der neue Trend, egal ob links oder recchts, egal ob unten oder oben, egal ob arm oder reich, Hauptsache, ich hab mich über Deutschland ausgekotzt, ??

Dass Unternehmer lieber in den USA ihre Firmen aufziehen würden, das ist schon seit mehr als einen halben Jahrhundert das Gejammere. Nur dass inzwischen eben Amerikaner wie Elon Musk ihre Fabriken in Deutschland aufziehen - auch da les ich nur Gejammere. Oder dass Amerikaner Milliarden ausgeben, um ein deutsches Unternehmen zu kaufen, inklusive Arbeitsplatzgarantie. Auch hier - nur Geheule !!

Du jammerst über die Existenz von Tafeln und Pfnadflaschensammlern, und ich geb zu, schön ist das nicht, und die Lösung kann das auch nicht sein. Aber gerade in Amerika, wo ja die ganzen Unternehmen angeblich hinwollen, grassiert die Obdachlosigkeit, und wer sich mal näher damit beschäftigt, sieht auch, dass das Problem dort wegen ungezügelter Mietpolitik und Konzentration auf maximalen Profit nicht zu lösen ist. Wenn dort eine Fabrik schliesst, ist die Stadt, wo diese Fabrik steht, im Eimer.

Mach dich mal schlau darüber, warum Wal-Mart in Deutschland gescheitert ist. Wir sind eben nicht die USA und auch nicht China. Wir haben bisher gut gelebt davon, dass wir das nicht sind. Keine deutsche Autofirma musste vom Staat gerettet werden, wie GM in Amerika. Aber seit 50 Jahren hör ich immer wieder, dass die deutsche Industrie kurz vorm Zusammenbrechen ist.

Das mag dir als armer Mann kein Trost sein, und das versteh ich. Aber du wolltest ja wissen, was ich von dem Klagelied der Bundesvorsitzenden des Verbandes „Die jungen verweichlichten Unternehmer“ halte. Jetz weisst es!
 

Schipanski

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Matty, ich frag mich ernsthaft: was geht dich das Geheule einer Unternehmerin an ?

Früher gabs eine klare Einstellung: ihr da oben, wir da unten. Heute jammern Flaschensammler und Tafelgeher über den prozentual etwas geringeren Shareholder value eines deutschen Unternehmers mit seinen 10 Autos und Privatflugzeug, der in Bali bei seinem Jacuzi darüber sinniert, ob er wohl heute sein Riesenunternehmen nicht lieber in den USA oder China aufziehen würde, wo man keine Steuern zahlen muss und die Lage der Arbeiter wenigstens noch prekär genug ist, um selbst das Letzte bisschen Profit aus ihnen herauszuquetschen, nur um dann nach ein paar Jahren die Fabrik zu schliessen und sie dann in Indien oder Vietnam aufzubauen, weil die Arbeit dort noch billiger ist.

Was soll das? Ist das jetzt der neue Trend, egal ob links oder recchts, egal ob unten oder oben, egal ob arm oder reich, Hauptsache, ich hab mich über Deutschland ausgekotzt, ??

Dass Unternehmer lieber in den USA ihre Firmen aufziehen würden, das ist schon seit mehr als einen halben Jahrhundert das Gejammere. Nur dass inzwischen eben Amerikaner wie Elon Musk ihre Fabriken in Deutschland aufziehen - auch da les ich nur Gejammere. Oder dass Amerikaner Milliarden ausgeben, um ein deutsches Unternehmen zu kaufen, inklusive Arbeitsplatzgarantie. Auch hier - nur Geheule !!

Du jammerst über die Existenz von Tafeln und Pfnadflaschensammlern, und ich geb zu, schön ist das nicht, und die Lösung kann das auch nicht sein. Aber gerade in Amerika, wo ja die ganzen Unternehmen angeblich hinwollen, grassiert die Obdachlosigkeit, und wer sich mal näher damit beschäftigt, sieht auch, dass das Problem dort wegen ungezügelter Mietpolitik und Konzentration auf maximalen Profit nicht zu lösen ist. Wenn dort eine Fabrik schliesst, ist die Stadt, wo diese Fabrik steht, im Eimer.

Mach dich mal schlau darüber, warum Wal-Mart in Deutschland gescheitert ist. Wir sind eben nicht die USA und auch nicht China. Wir haben bisher gut gelebt davon, dass wir das nicht sind. Keine deutsche Autofirma musste vom Staat gerettet werden, wie GM in Amerika. Aber seit 50 Jahren hör ich immer wieder, dass die deutsche Industrie kurz vorm Zusammenbrechen ist.

Das mag dir als armer Mann kein Trost sein, und das versteh ich. Aber du wolltest ja wissen, was ich von dem Klagelied der Bundesvorsitzenden des Verbandes „Die jungen verweichlichten Unternehmer“ halte. Jetz weisst es!
Wie drauf muss man sein um so einen Quatsch von sich zu geben?

Jeder kann schon an Tanke und Supermarkt oder auch wenn er mal einen Handwerker braucht, sehen, wo die Reise hin geht. Mich kotzt das zwar an, ich muss mich aber nicht wirklich umstellen, da ichs mir zum Glück leisten kann. Nur frage ich mich, wie das Leute in H4- oder Niedriglohnsektor machen um über die Runden zu kommen.
Es nur als Geheule zu bezeichnen, dass Milliarden ausgegeben werden um hier Unternehmen abzuziehen ist nochmal der blanke Hohn.

Gerade dir als "Bürlüner Elektriker, der den Absprung von der Leiharbeit zur Festanstellung geschafft hat" (angeblich :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:) müsste der Kamm schwellen. Aber du führst hier andere Beispiele an, wo noch viel asozialer mit dem ärmeren Teil der Bevölkerung umgegangen wird und laberst Betroffene voll, sie sollen sich nicht so haben. XY, welcher einen Schai$dreck interessiert, dem geht es noch viel beschissener. Nicht sehend, dass wir hier auf (mindestens) solche Zustände zusteuern.
Seit der nicht mehr ganz so neuen Regierung mit Riesenschritten. Widerlich!
 

zebra

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Matty, ich frag mich ernsthaft: was geht dich das Geheule einer Unternehmerin an ?

Früher gabs eine klare Einstellung: ihr da oben, wir da unten. Heute jammern Flaschensammler und Tafelgeher über den prozentual etwas geringeren Shareholder value eines deutschen Unternehmers mit seinen 10 Autos und Privatflugzeug, der in Bali bei seinem Jacuzi darüber sinniert, ob er wohl heute sein Riesenunternehmen nicht lieber in den USA oder China aufziehen würde, wo man keine Steuern zahlen muss und die Lage der Arbeiter wenigstens noch prekär genug ist, um selbst das Letzte bisschen Profit aus ihnen herauszuquetschen, nur um dann nach ein paar Jahren die Fabrik zu schliessen und sie dann in Indien oder Vietnam aufzubauen, weil die Arbeit dort noch billiger ist.

Was soll das? Ist das jetzt der neue Trend, egal ob links oder recchts, egal ob unten oder oben, egal ob arm oder reich, Hauptsache, ich hab mich über Deutschland ausgekotzt, ??

Dass Unternehmer lieber in den USA ihre Firmen aufziehen würden, das ist schon seit mehr als einen halben Jahrhundert das Gejammere. Nur dass inzwischen eben Amerikaner wie Elon Musk ihre Fabriken in Deutschland aufziehen - auch da les ich nur Gejammere. Oder dass Amerikaner Milliarden ausgeben, um ein deutsches Unternehmen zu kaufen, inklusive Arbeitsplatzgarantie. Auch hier - nur Geheule !!

Du jammerst über die Existenz von Tafeln und Pfnadflaschensammlern, und ich geb zu, schön ist das nicht, und die Lösung kann das auch nicht sein. Aber gerade in Amerika, wo ja die ganzen Unternehmen angeblich hinwollen, grassiert die Obdachlosigkeit, und wer sich mal näher damit beschäftigt, sieht auch, dass das Problem dort wegen ungezügelter Mietpolitik und Konzentration auf maximalen Profit nicht zu lösen ist. Wenn dort eine Fabrik schliesst, ist die Stadt, wo diese Fabrik steht, im Eimer.

Mach dich mal schlau darüber, warum Wal-Mart in Deutschland gescheitert ist. Wir sind eben nicht die USA und auch nicht China. Wir haben bisher gut gelebt davon, dass wir das nicht sind. Keine deutsche Autofirma musste vom Staat gerettet werden, wie GM in Amerika. Aber seit 50 Jahren hör ich immer wieder, dass die deutsche Industrie kurz vorm Zusammenbrechen ist.

Das mag dir als armer Mann kein Trost sein, und das versteh ich. Aber du wolltest ja wissen, was ich von dem Klagelied der Bundesvorsitzenden des Verbandes „Die jungen verweichlichten Unternehmer“ halte. Jetz weisst es!
man muss dir da schon etwas beipflichten,
diese Deutschen Unternehmer die mit 65 einen Neuanfang gewagt haben um dann mit
95 noch größer als je zuvor da zu stehen gibt es nicht mehr ( Krupp )
Heute geht es um
Leistungsloses Einkommen durch Spekulation, Vorteilsnahme und
Insidergeschäfte > das läuft Hauptsächlich in politischen Mafia Kreisen,
Cum-Ex / Cum-Cum > Umsatzsteuerkarussell usw. > das ist wie eine Bank überfallen ohne
bestraft zu werden, ohne Anstrengung !
Zu was also unternehmerisches Risiko eingehen wenn es viel einfacher geht ?
Die Frage ist warum es diese Möglichkeiten überhaupt gibt, warum diese nicht verhindert werden ?
Und warum nur ein Elitärer Kreis dieses Füllhorn nutzen darf ?
Was spricht dagegen das eine Kassiererin an der Supermarktkasse nicht nebenbei eine Holding in
England anmeldet, um als Einzelunternehmen ihre Einkünfte NICHT versteuert wie alle andern Banditen ?
ganz einfach > weil dieses perfide System dann nicht mehr existieren kann >
Irgendeiner muss die Zeche zahlen, und das wollen immer weniger >
schon gar nicht in einem Land mit den Höchsten Steuern / Abgaben / Energiepreise / Kriminalität
und man das kotzen bekommt wenn man Millionen verarmte Rentner in einem islamisierten Slum
anschauen muss.
Ja als Unternehmer völlig unattraktiv dieses Deutschland !
 

James Dean

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Gastbeitrag: Die Deindustrialisierung Deutschlands ist in vollem Gange - WELT | https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus245207694/Gastbeitrag-Die-Deindustrialisierung-Deutschlands-ist-in-vollem-Gange.html

Ich musste leider etwas mehr zitieren, da die News hinter einer Paywall ist, und ich sogar einen Euro dafür gezahlt habe, damit Ihr hier mitlesen könnt.

Seht Ihr das ähnlich wie Frau Sarna Röser?

Wie kann der Staat noch seine Aufgaben erfüllen, wenn über 2 Millionen unschuldiger Bürger zur Tafel gehen müssen, dort stundenlang für abgelaufene Lebensmittel anstehen, und jedes 5. Kind deutschlandweit unter Hartz IV aufwachsen muss, und selbst im reichen München Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, die Armut also immer weiter zunimmt?



Gerade die Frau Eveline Scheffel aus dem Video, eine liebenswerte Omi, die anfängt zu Weinen, weil sie sich noch nicht einmal Kirschen leisten kann, sollte Euch doch alle berühren?
Hinter der Paywall kann ich nicht schauen aber man ahnt dein Begehren in der Sache ......
Diese Gründe sind es ja um nein zu sagen zum bisherigen System ....
Aber wie so oft müssen wir ( du und ich ) feststellen ; die politische Bereitschaft sich mitzuteilen geschieht immer noch zu sehr begrenzt ..was die Masse der Leute angeht ; und das System hat immer darauf gesetzt !
Wie schon oft beschrieben , der kapitalistische Staat kennt keine Gemeinsamkeit für alle .....
Gerade die Menschen aus der ehemaligen DDR erlebten es zum Teil leidvoll ....
Gerade der politisch nicht gewollte Mitdenker ist im Arbeitsprozess der BRD das sogenannte gesellschaftliche Ziel !
Alles mittragen , um dann dumm aus der Wäsche zu schauen , ...wenn es denn einen selber erwischt ; und sei es erst im Alter .......
 
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Wie kann der Staat noch seine Aufgaben erfüllen, wenn über 2 Millionen unschuldiger Bürger zur Tafel gehen müssen, dort stundenlang für abgelaufene Lebensmittel anstehen, und jedes 5. Kind deutschlandweit unter Hartz IV aufwachsen muss, und selbst im reichen München Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, die Armut also immer weiter zunimmt?
Der kapitalistische Staat funktioniert nur so.
Dies hat schon Karl Marx vor über 150 Jahren nachgewiesen und folgendes Gesetz für den kapitalistischen Staat formuliert:
Je reicher die Nation, um so größer das Elend der Bevölkerung.
 
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das Hauptproblem ist das die Guten Steuerzahlenden Unternehmen längst weg sind, oder aufgehört haben.
Die Idioten Regierung hat bald immer weniger Geld für ihre Konfettikanone ...
entweder noch höhere Steuern, oder noch mehr Schulden, oder Ausgaben senken ...
so oder so wird die Situation von Steuerzahler / Rentner immer brutaler >
beim Arbeiter hat sich längst das "Fuck You" eingestellt mit dem Hintergedanken endlich
wie alle Batschacken nichts Arbeiten und Clan-Geld beantragen ...das ist Gesünder !
somit dreht sich die nach unten Spirale weiter ...
die Schnauze voll von immer mehr Überstunden, immer schneller für immer weniger...
wann fangen mindestens 95% der Merkel-Fachkräfte und Grün-Faschisten-Gäste endlich
das Arbeiten an ? wichtig dabei wäre ein sozialpflichtiger Job !!! Und keine Scheinselbstständigkeit
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immer weniger Steuerzahler ernähren immer mehr faule Säcke mit ihrer ganzen Sippe !!!

Die Regierung muss komplett ausgetauscht werden in 2 Jahre ist es soweit !!!

AFD die letzte Chance !!!

@zebra
1. so wie Du sieht es momentan die Mehrheit des deutschen Volkes. (Zieht man mal die ca. 40 Prozent Nichtwähler ab, die aber nach jeder Wahl am meisten Motzen!).

2. Regierungen werden nicht ausgetauscht, sie koalieren mit gleichgesinnten Machtgierigen.
Bei der nächsten Wahl wiederholt sich der Machtkreislauf wie immer: GroKo, Ampel etc. pp.

Manche Politikwissenschafler und Experten favorisieren eine ganz einfache Lösung:

1. Reduziert die Parlamente auf ganz wenige Politiker und spart seeeeehhhr viel Geld.
2. Volksbefragungen bei wichtigen Entscheidungen generell einführen.

Die dadurch eingesparten Milliarden für das Volk: Familien, Soziales, Bildung, Renten etc. sinnvoll nutzen!
 

Piranha

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Wie kann der Staat noch seine Aufgaben erfüllen, wenn über 2 Millionen unschuldiger Bürger zur Tafel gehen müssen, dort stundenlang für abgelaufene Lebensmittel anstehen, und jedes 5. Kind deutschlandweit unter Hartz IV aufwachsen muss, und selbst im reichen München Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, die Armut also immer weiter zunimmt?

Es ist doch ganz ausdrücklich das Ziel rechts-autoritärer Politik die Reichen zu bevorzugen.
Dass dabei am anderen Ende die Mittelschicht verarmt und die Armen völlig im Dreck sitzen ist nur logisch.

Es nutzt nun mal nichts rechts-autoritäre Politik nach links definieren zu wollen, nur um sich dann dafür stark zu machen NOCH weiter rechts zu wählen, an Stellen wie dieser hier kommt halt immer der Realitätscheck und der sagt ganz eindeutig: Links, sprich sozial ausgewogene Politik, geht anders als das was wir derzeit haben.
 

sportsgeist

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Gastbeitrag: Die Deindustrialisierung Deutschlands ist in vollem Gange - WELT | https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus245207694/Gastbeitrag-Die-Deindustrialisierung-Deutschlands-ist-in-vollem-Gange.html

Ich musste leider etwas mehr zitieren, da die News hinter einer Paywal ist, und ich so gar einen Euro dafür gezahlt habe, damit Ihr hier mitlesen könnt.

Seht Ihr das ähnlich wie Frau Sarna Röser?

Wie kann der Staat noch seine Aufgaben erfüllen, wenn über 2 Millionen unschuldiger Bürger zur Tafel gehen müssen, dort stundenlang für abgelaufene Lebensmittel anstehen, und jedes 5. Kind deutschlandweit unter Hartz IV aufwachsen muss, und selbst im reichen München Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, die Armut also immer weiter zunimmt?



Gerade die Frau Eveline Scheffel aus dem Video, eine liebenswerte Omi, die anfängt zu Weinen, weil sie sich noch nicht einmal Kirschen leisten kann, sollte Euch doch alle berühren?
man kann nicht aus jedem Einzelfall ... so bedauerlich sie auch sein mögen, aber letztlich auch nicht gänzlich verhinderbar ... den Untergang der deutschen Volkswirtschaft konstruieren

ja, Deutschland vollzieht im Moment einen enormen Strukturwandel
ob zum Positiven, zum Negativen oder zum Neutralen, ist noch nicht gänzlich entschieden

es gibt Indikatoren in alle Richtungen
sprich positiv: D gewinnt neue Märkte und Geschäftsfelder
sprich negativ: D verliert altliebgewonnene Märkte und Geschäftsfelder
sprich neutral: es gibt Bereiche, denen ist das nahezu völlig wurschd, darunter zähle ich mal die riesengroße und enorme Staatswirtschaft hier im Lande
 

zebra

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@zebra
1. so wie Du sieht es momentan die Mehrheit des deutschen Volkes. (Zieht man mal die ca. 40 Prozent Nichtwähler ab, die aber nach jeder Wahl am meisten Motzen!).

2. Regierungen werden nicht ausgetauscht, sie koalieren mit gleichgesinnten Machtgierigen.
Bei der nächsten Wahl wiederholt sich der Machtkreislauf wie immer: GroKo, Ampel etc. pp.

Manche Politikwissenschafler und Experten favorisieren eine ganz einfache Lösung:

1. Reduziert die Parlamente auf ganz wenige Politiker und spart seeeeehhhr viel Geld.
2. Volksbefragungen bei wichtigen Entscheidungen generell einführen.

Die dadurch eingesparten Milliarden für das Volk: Familien, Soziales, Bildung, Renten etc. sinnvoll nutzen!
stell dir Heute mal den Unternehmer vor, der Nachts schon nicht mehr schlafen kann weil
10 von 100 Arbeiter ständig krank sind, dann die Inventur im Kopf > die Zulieferer > Kunden die
nicht zahlen > Energiepreise > das Finanzamt im Nacken > die Bank usw.

und dann siehst du den Bulgarischen Gypsy König mit einem nagelneuen Aston Martin DBX +
100-K Wohnwagen hinten dran ...wie Er das gemacht hat ? ganz einfach >
Der Gypsy
hat in München mit falschem Pass eine IT Firma angemeldet + Scheinfirma, und innerhalb
6 Monate zig Millionen mit Umsatzsteuerbetrug abgezockt ... 😂 alle sind mit dem Geld zurück in
Ihre Heimat und mit neuen Pässen bereisen sie nun die Welt in Saus und Braus ...wenn die Kasse
leer ist, kommen die wieder ...das Risiko erwischt zu werden war gegen 0,0 ...😜

zu was also solche Kopfschmerzen mit dem Geldverdienen ???
da lacht doch Jeder Clan-Geld Bezieher der nebenbei mehr verdient als ein Geschäftsführer
bei VW ... !!! ( Remo Clan )
 
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Wer noch nicht pleite ist, der verschwindet dahin, wo er von Habeck nicht vernichtet wird.
 
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Mich wundert immer wieder die eigeninteressengeschuldete Sichtenge, weil:
Die Weltresterampe befindet sich im Umbruch und da geht es um die letzten Stücke im Ausverkauf.
Auf den Punkt gebracht geht es um den gnadenlosen Abstiegsk(r)ampf der USA.
Spieler am Tisch sind USA - China - Russland.
Für die USA ist es überlebenswichtig, dass Russland zu dem wird, was Obama "Regionalmacht" nannte.
Dafür ist jedes Mittel recht.
Und alles, was die Interessendurchsetzung der USA schwächen könnte, muss selbst derart geschwächt werden, dass die Gefahr minimiert wird.
Und da geht der Blick auf "das alte Europa" und dort auf "die Lokomotive".
Die Lokomotive "Deutschland" wird nicht mehr gebraucht, schlimmer noch: sie stört.
Fazit aus geopolitischer Sicht: "Deutschland ist nicht mehr nützlich und kann - ja muss - weg".
Und an diesem Ziel wird an allen Ecken und Kanten gearbeitet.
Zur Umsetzung dieses geopolitischen Vorhabens benötigt man nur "Young Global Leaders".
Also Interessendurchsetzer jenseits irrelevanter, nationaler Interessen.
Die hat man - spätestens - seit Merkel installiert. (Schröder war diebezüglich wohl eher so ein Doppelagent).
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Und was ist falsch daran, außer dass es jetzt auch WIR sind, die nicht mehr am Tisch der Großen sitzen, sondern nun auf der Speisekarte stehen?
Bei Anderen juckt uns sowas doch auch nicht. :rolleyes:
 

Redwing

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Aufgrund der Technik, die immer wieder mal begeistert hier, hat mein "Na ja" erst nicht gezählt, woraufhin ich es nochmal versuchte und versehentlich einen "Top" gab, den dann aber wieder in ein "Naja" umwandelte. Also: Falls der "Top" registriert wurde; war keine Absicht, Matty. ;-D

Ich musste leider etwas mehr zitieren, da die News hinter einer Paywal ist, und ich so gar einen Euro dafür gezahlt habe, damit Ihr hier mitlesen könnt.

Seht Ihr das ähnlich wie Frau Sarna Röser?
Du hättest lieber MIR HUNDERT Euro Schmerzensgeld zahlen sollen dafür, mir dieses armselige neoliberale Yuppie-Standardgeseier von vorgestern reinzuziehen, das natürlich von der "Edel"-BLÖD namens Die Welt weitertransportiert wird im Zeichen systemischer Ablenkungspropaganda. 8-/ Die archaischen wirtschaftsfaschistischen Denk- und Handlungsweisen von weitgehend nur auf Profitmaximierung fixiertem systemischen Unternehmergesindel wie dieser vermutlich die (FD)P anhimmelnden Trulla da FÜHR(T)EN erst zu Situationen wie...
Wie kann der Staat noch seine Aufgaben erfüllen, wenn über 2 Millionen unschuldiger Bürger zur Tafel gehen müssen, dort stundenlang für abgelaufene Lebensmittel anstehen, und jedes 5. Kind deutschlandweit unter Hartz IV aufwachsen muss, und selbst im reichen München Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, die Armut also immer weiter zunimmt?
...dieser hier. Und daß die systemische Politik diesem Gesindel immer die Hand unter den Arsch zu halten versucht. Wir sehen in dem sozialdarwinistischen Gefälle-Shithole namens USA, was dabei herauskommt, wenn man denen gegenüber NOCH untertäniger und freizügiger wird seitens der Politik - entgegen den Interessen der klaren Masse des Volkes. Ich kann diesen vorgestrigen neoliberalen Scheiß nicht mehr hören; hier die Antwort auf derlei (!): Neoliberalismus: Ein sozialdarwinistisches Paradoxon | Gesellschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/neoliberalismus-ein-sozialdarwinistisches-paradoxon.3100/. Den wichtigen Flaggtext könnte man übrigens mal wieder freischalten... ;-/ Shame on you, daß du offenbar auf dieses systempopulistische Gelaber hereinfällst. Hätte dich als weniger naiv eingestuft. ;-/ Kommen uns hier immer wieder mit der billigsten wie auch dreistesten aller Ausreden für das allmählich wieder unübersehbare erneute Scheitern ihres marktwirtschaftlich-kapitalistischen Systems, es wäre noch nicht genug von all diesem Marktsektierertum und dieser verkappten Wirtschaftsdiktatur. Wie gesagt: Ein Blick in das Home of the Homeless USA genügt...

Die übliche Monopolypartie neigt sich einfach wieder dem Ende, und je mehr die letzten Spieler auf sich vereinen vom Spielgeld, desto weniger haben alle anderen - bis das kranke Spiel einmal mehr scheppernd endet. Wie zuletzt um den zweiten Weltkrieg rum. Und die Unbelehrbaren wollen den Spielplan dann wieder aufbauen, statt endlich das Spiel zu wechseln.
Die Wirtschaft hat für das Volk da zu sein und nicht umgedreht - und ein verantwortungsvoller Staat dafür zu sorgen! Das geschieht hierzulande bestenfalls im Ansatz! Hier mehr zu den vaterlandslosen Unternehmern, wie letztens bereits thematisiert wurde - und wie Rußland und China es zumindest ETWAS besser machen: Ausverkauf in Deutschland. Hersteller werden in die USA verschachert | Politische Ökonomie | https://www.politik-sind-wir.net/threads/ausverkauf-in-deutschland-hersteller-werden-in-die-usa-verschachert.21636/#post-2078548. 8- ) Und die aktuelle Inflation wird in erster Linie durch die dämliche Konstellation einerseits des durchaus notwendigen Umstiegs auf umweltfreundlichere Energiequellen (inkl. Atomausstieg) und andererseits des alles andere als notwendigen Boykott-Embargo-Bullshits gegenüber Rußland und vielleicht ja auch bald China befeuert. Ansonsten hätte sich der Umstieg gewiß mit weniger Hektik, überteuerter Improvisation, ineffizienten Rückfällen und Preistreiberei durchziehen lassen. Und das Energieproblem, aber freilich auch Boykotte und Embargos bez. einigen anderen Dingen, treiben die Preise derzeit, neben dem üblichen kapitalistischen Endstadiumswahnsinn, nach oben und lösen andere Probleme und Verteuerungen aus. Und nicht irgendwelche Klimakleber oder gewisse Mindestanstandsverpflichtungen von Unternehmen! 8-/


Gerade die Frau Eveline Scheffel aus dem Video, eine liebenswerte Omi, die anfängt zu Weinen, weil sie sich noch nicht einmal Kirschen leisten kann, sollte Euch doch alle berühren?
Natürlich ausgerechnet vom Heuchler-Focus, dem (CD)U-Blatt. Sag mir zuerst, was die immer so gewählt hat und jetzt noch wählt; DANN entscheide ich... 8-/ Wer seine Henker noch wählt, muß sich über einen Strick um den Hals nicht wundern. Das sag ich jetzt mal knallhart, denn die Dummheit des so leicht zu manipulierenden Wahlvolkes im Großen und Ganzen immer wieder geht mir langsam auf den Geist. Schlimmer finde ich, daß die bereits Erwachten auch immer unter dieser Dummheit leiden...

Ego-Privatwirtschaft und Wettbewerbswahn konsequent überwinden, denn es endet immer wieder in der Sackgasse! 8-/
 
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Gelöschtes Mitglied 4754

So schlimm fand ich die Forderungen von Frau Sarah Röser nicht, und auch nicht ihre Kritik daran dass der Ton in Deutschland immer heftiger wird.

Die Zahl der Insolvenzen ist gar nicht so stark angestiegen. Aber im Hintergrund gibt es viele Geschäftsaufgaben, Verkäufe von Unternehmen, und verstârkt Investitionen in den USA, China, Indien, halt in Ländern wo die Energie 7 mal günstiger ist als in Europa.

Gleichzeitig hat der deutsche Staat gigantische Steuereinnahmen, verdient zusätzlich an der hohen Inflation mit, z.B. durch die Mehrwertsteuer, die ja auch alle Tafelgänger und Pfandflaschensammler zahlen müssen, durch Mehreinnahmen bei der Lohnsteuer, u.s.w.

Und die Fokussendung macht ja einen Rückblick von 5 Jahren bei Frau Eveline Scheffel, der liebenswerten Omi aus München. Und schon vor 5 Jahren waren 1/5 aller Rentner in München armutsgefährdet, wie auch der Ex-Fußballstar der bei der Tafel freiwillig mithilft bestätigt.

Und in den letzten 5 Jahren ist Alles noch viel schlimmer gewordenen, noch längere Schlangen an den Tafeln, bei den Archen, und noch mehr Flaschensammler.

Wie lange kann eine so zerrissene Gesellschaft das noch aushalten?
Und wie wird der Unmut dahinter sich entladen?
 

Piranha

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Wie lange kann eine so zerrissene Gesellschaft das noch aushalten?
Und wie wird der Unmut dahinter sich entladen?

Es war in der Geschichte der Welt noch nie anders und wird auch diesmal nicht anders laufen.
Im Laufe der Zeit wird die Menge der Armen immer grösser, weil immer mehr Leute aus der Mittelschicht in die Armut abrutschen.
Das bedeutet für die Industrie ganz logisch, dass es im Laufe der Zeit immer weniger zahlungsfähige Kunden gibt, sprich immer mehr Unternehmen gehen Pleite, weil sie keine Käufer für ihr Zeug mehr finden können.
Das Ganz selbstverständlich immer von unten nach oben, sprich der untere Rand der Mittelschicht rutscht zuerst in die Armut ab, die etwas höheren Einkommen etwas später, die kleinen Unternehmen gehen zuerst Pleite, grössere Unternehmen später.

Für das was dann passiert gibt es 2 Möglichkeiten:

1) Irgendwann begreift die wachsende Masse der Armen, dass sie die Mehrheit sind und irgendwann wird diese Mehrheit so gross, dass die schrumpfende Zahl der Reichen sie nicht länger unter Kontrolle halten kann.
Dann gibt es einen Volksaufstand, wie z.B. in der französischen Revolution 1789.

2) Irgendwann kommt der Punkt an dem die Aktieninhaber der grossen Unternehmen selber betroffen sind, weil die Pleitewelle sich so weit nach oben durchgefressen hat, dass auch Aktiengesellschaften betroffen sind.
An der Stelle fangen die Reichen an ihre Aktien abzustossen, was zu einem Selbstläufer mit Schneeball-Effekt wird, sprich da gehen in exponentiell wachsendem Tempo ALLE Unternehmen der Welt den Bach runter.
Meistens kann man dabei eine Art Stichtag festmachen, so wie z.B. den "schwarzen Donnerstag", sprich den 24. Oktober 1929.
 

sportsgeist

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Und in den letzten 5 Jahren ist Alles noch viel schlimmer gewordenen, noch längere Schlangen an den Tafeln, bei den Archen, und noch mehr Flaschensammler.
so viele sinds jetzt auch nicht
in keiner Stadt Deutschland erreicht das relevante Größenordnungen

und genauso wie Manche in die Unterschicht abgestiegen sind, sind viele aus den Mittelschichten in die oberen Mittelschichten aufgestiegen
Grund oft: Erbschaft

Deutschland vererbt inzwischen zwischen 500 Mrd und 1 Billion Euro an Vermögen jährlich
viele Kinder (damit sind nicht unbedingt Minderjährige gemeint, sondern eben die Kinder von Erben) erben jeden Tag Hundertausende von Euro an Besitz, Eigentum und liquiden Mitteln, ohne dafür je einen eigenen Handstrich Leistung erbracht zu haben

wer substanzielles Eigentum in irgendeiner Großstadt erbt, ist nicht selten in einer Sekunde Millionär

genauso wie ein paar wenige in Deutschland verarmen, werden auch immer mehr und mehr immer reicher

in meinem Umfeld kenne ich keinen einzigen Armen, Flaschensammler und Tafelansteher, dafür aber locker 100 Leute, die bereits gerbt haben
mal mehr, mal weniger

und keiner davon ist älter als 50
einige davon sogar noch nicht mal 40
 
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Es war in der Geschichte der Welt noch nie anders und wird auch diesmal nicht anders laufen.
Im Laufe der Zeit wird die Menge der Armen immer grösser, weil immer mehr Leute aus der Mittelschicht in die Armut abrutschen.
Das bedeutet für die Industrie ganz logisch, dass es im Laufe der Zeit immer weniger zahlungsfähige Kunden gibt, sprich immer mehr Unternehmen gehen Pleite, weil sie keine Käufer für ihr Zeug mehr finden können.
Das Ganz selbstverständlich immer von unten nach oben, sprich der untere Rand der Mittelschicht rutscht zuerst in die Armut ab, die etwas höheren Einkommen etwas später, die kleinen Unternehmen gehen zuerst Pleite, grössere Unternehmen später.

Für das was dann passiert gibt es 2 Möglichkeiten:

1) Irgendwann begreift die wachsende Masse der Armen, dass sie die Mehrheit sind und irgendwann wird diese Mehrheit so gross, dass die schrumpfende Zahl der Reichen sie nicht länger unter Kontrolle halten kann.
Dann gibt es einen Volksaufstand, wie z.B. in der französischen Revolution 1789.

2) Irgendwann kommt der Punkt an dem die Aktieninhaber der grossen Unternehmen selber betroffen sind, weil die Pleitewelle sich so weit nach oben durchgefressen hat, dass auch Aktiengesellschaften betroffen sind.
An der Stelle fangen die Reichen an ihre Aktien abzustossen, was zu einem Selbstläufer mit Schneeball-Effekt wird, sprich da gehen in exponentiell wachsendem Tempo ALLE Unternehmen der Welt den Bach runter.
Meistens kann man dabei eine Art Stichtag festmachen, so wie z.B. den "schwarzen Donnerstag", sprich den 24. Oktober 1929.

Deine Worte legte ich gerne in Gottes Ohr, aber starke Zweifel bestehen aus meiner Sicht.

Zu 1.: Die Armen haben keinerlei Möglichkeit, sich gegen die Staatsgewalt aufzulehnen, geschweige dagegen zu kämpfen.
Der Vergleich zur Französischen Revolution hinkt gewaltig und ist nicht in die Moderne übertragbar - leider!

Zu 2.: Mag sein, dass kleine Investoren und Aktienbesitzer einiges verlieren: die großen Vermögensverwalter wie Blackrock, Venguard und Co. werden stets die großen Gewinner sein. Sie haben die Mehrheit der Aktien und sitzen in nahezu in allen Aufsichtsräten vorgenannter Unternehmen und steuern damit den finanz- digitalen Komplex zusammen mit dem Imperium Bill Gates. Fast alle wurden in den letzten 50 Jahren gegründet und dermaßen ineinander verwoben, dass einem schlecht wird.
Die 10 größten Vermögensverwalter verwalten derzeit weit über 42 Billionen US-Dollar.

Dieses Vermögen lassen sie sich von niemandem nehmen, nicht einen Cent!
 

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