https://de.wikipedia.org/wiki/Autoritärer_Charakter
Unter den Begriff „autoritärer Charakter“ fasst Erich Fromm ein bestimmtes Muster von sozialen Einstellungen bzw. Persönlichkeitseigenschaften, die das Sozialverhalten seiner Auffassung nach negativ prägen, u. a. durch Vorurteile, Konformität, Destruktivität, Autoritarismus, extremen Gehorsam gegenüber Autoritäten, Rassismus und Ethnozentrismus, d. h. Ablehnung des Fremden und fremder Kulturen.
Unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem reproduziert die Individuen durch die Familie um selbst zu überleben. Es ist ein Kreislauf.
Autoritäre Erziehung erschafft den alten Menschen.
Ist das Gegenstück zum autoritären Charakter der "libertäre Charakter"?
Ein Charakter der keine Vorurteile kennt?
Der Kreativität wie Kunst, Musik, Architektur usw liebt?
Der sich gerne entwickelt und die Messung im Sport liebt?
Der Freude daran hat anderen zu helfen?
Für den alle Menschen gleich und frei sind?
Bin mal gespannt.
Wieder zum Thema..
Fromms Beschreibung des damals vorherrschenden Sozialcharakters
als 'autoritär' trifft die soziologischen Umstände jener Zeit recht genau.
Eine tradierte repressive Erziehung (schwarze Pädagogik..) verunstaltete
das junge natürliche Leben bereits im Säuglingsalter, welches sich naturgemäß
spontan entfaltet entlang seinem Gattungsgegebenen Entwicklungspotenzial.
Im Gegensatz dazu verharrt der autoritäre Charakter im Stadium seiner
primären Traumatisierung in Angst vor dem Zorn seiner Erzieher.
Er gewöhnt sich an ein Leben nach Vorschrift und schätzt sich
bereits glücklich wenn der Anschiss der Obrigkeit ausbleibt.
Für Eigeninitiative bleibt nurmehr wenig Raum und ein
gutes Funktionieren wird zum Lebenszweck erhoben.,.
Der von Dir dazu in Gegensatz gestellte 'libertäre K'
steht jeoch garnicht im Gegensatz zum autoritativen Krankheitsbild
sondern gewissermaßen als seine Ergänzung, als sein Komplement.
Diese pathologische Daseinsweise verabscheut alle Grenzen der
eigenen Handlungsvollmacht, weil er sich im Vorteil glaubt
vor der angeblich weniger begabten Masse an Mitmenschen.
Wer ihm den Vorsprung im Wettbewerb gegen die
weniger Fitten nehmen will, den muss er hassen
weil er seinen Machtanspruch eingeschränkt sieht.
Er versteht sich als Angehöriger der Leistungselite
welche die "dumme Masse" anführen muss
wogegen selbige zu gehorchen hat., .
Die autoritäre Gläubigkeit des Ersteren steckt
also gleichermaßen im Oberstübchen des Zweiten..
Der autoritär hörige Mucker sucht sich seinen
umgekehrt autoritären Macker #,#