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Das solltest du den Leuten sagen, die dank der Regierungsmaßnahmen in Insolvenz gehen müssen. Ich glaube nicht, dass sie dir zustimmen würden.
Oktober könnte Pleitewelle lostreten: 45 Prozent des Mittelstandes von der Insolvenz bedroht
"Ab Oktober endet die Aussetzung der Insolvenz-Antragspflicht für zahlungsunfähige Unternehmen. Zudem treten neue Bestimmungen für die Verbraucherinsolvenz in Kraft. Der Mittelstand könnte in einen Teufelskreis geraten, da auch die Kaufkraft der Massen sinkt.
Das „Handelsblatt“ hat sich mit den möglichen Auswirkungen der Änderungen zum Insolvenzrecht befasst, die am kommenden Donnerstag (1.10.) in Kraft treten. Anders als Vertreter von Auskunfteien wie Creditreform oder der Erfolgsautor Dirk Kreuter, die sich zu jüngst dazu zu Wort gemeldet hatten, rechnet das Fachblatt nicht erst zu Beginn des nächsten Jahres, sondern bereits zu Anfang Oktober mit einem erheblichen Anstieg der Insolvenzzahlen. Der Mittelstand ist noch weit von der Rückkehr zur Normalität entfernt."
Es ging nicht um die Folgen, die zweifellos auf dem Tisch liegen, sondern um das angebliche Beibehalten des strengen Durchgriff zur Seuchenbekämpfung. Dieses Beibehalten nennt man auch Lockerung. Jedenfalls hatten viele von Insolvenz Bedrohte eine Weile lang die Möglichkeit diese zu vermeiden respektive in einem aussichtslosen Fall anzumelden.
Meine zwei Einkommens-Standbeine gingen mir auch aufgrund völlig abgestürzter Nachfrage schwimmen. Die Nachfrage hat sich in beiden Segmenten bisher nicht annähernd auf das alte Niveau angehoben. ...aber was soll ich auf hohem Niveau jammern?