Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Deutsche Mark Partei

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Lutz

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Also ich sehe das etwas anders !

Unser Geldsystem ist viel zu kompliziert um es als Laie überblicken zu können.

Das ist nicht kompliziert, das wird nur so kompliziert dargestellt, mit Wiedersprüchen und Fallen und von jeder Seite
etwas anders. So wird die Einfachheit verschleiert. Geld entsteht durch Kedit und mit diesem, aus dem nicht geschöpften
Geld, werden die Schuldner, bis hin der Staatsschulder, mit Zins und Zinseszins gezwungen und wer nicht kann, der
wird enteignet und letztlich gepfändet.

Zum einen hat der Staat das Königsmonopol zum Drucken von Geld (und auch von Buchgeld).

Genau, nur er nutzt es nicht, er überläßt es den Banken und die verleihen dem Staat Geld, gegen Zins und Zinseszins.
Obwohld dem Staat, das Geld eigentlich gehören könnte, gehören müsste, das Geld an sich eine ganz wichtige
Infrastruktur ist, überlassen sie das einfach den Banken.

Jeder verschuldete Staat, ist der Beweis, für den Mißbrauch der Geldschöpfung, von irgend welchen Banken.
Mit der Zeit wurde aus diesem Mißbrauch, Macht und mit dem ESM, wird diese Macht, zum Machtmissbrauch.


Produziertes Geld wird den Banken vom Staat zu Zinsen verliehen.

Wo denn und wann denn, das läuft doch anders rum, außer bei diesen Rettungsschirmen.
Und das der Staat dann Zinsen sieht, davon habe ich noch nichts gehört.

Das an Banken geliehene Geld wird zum Teil vom Staat von Banken zu höheren Zinsen geliehen.

Damit wird das Bankensystem sozusagen vom Staat subventioniert.

Ändern kann man das, aber Frage ist ob das Bankensystem dann zusammenkracht...

Das ganze Bankensystem, ist dabei ganz Europa, mit ihrem aus dem nichts geschöpften Geld zu erobern,
ganz Europa zu enteignen, die Haushalte zu übernehmen usw. usw. Die an der Spitze, der Banken, die machen
nichts gutes und die wollen nichts gutes. Das muss ein Ende finden.

Der Staat muss und kann jeder Zeit, die Geldschöpfung in die eigene Hand nehmen und selbst Kredite vergeben
und der Zinsenkassierer sein, für die Staatsausgaben.

Nur so macht dieses Geldsystem Sinn, ich meine für das Volk und nicht nur, für ein paar Leute da oben.

Nur wer könnte irgend etwas, in diese Richtung durchsetzen ?
Die von den Banken gelenkten Blockparteien bestimmt nicht.
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Also ich sehe das etwas anders !
Das ist nicht kompliziert, das wird nur so kompliziert dargestellt, mit Wiedersprüchen und Fallen und von jeder Seite
etwas anders. So wird die Einfachheit verschleiert.

Ja, die Grundprinzipien sind im Grunde nicht so kompliziert, nur das ganze - ich nenne es mal - Theater, das darauf aufbauend veranstaltet wird, sorgt dafür, dass die Mehrheit den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennnen kann.
Und das nützt dann denen, die sich das System dahingehend zum Komplizen machen, sich gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste zu bereichern.
Ein großer Schritt wäre schon gemacht, wenn die Mehrheit den Zusammenhang von Vermögen und Schulden durchblicken würde. Es gibt in diesem Zusammenhang kein schlichtes "entweder - oder". Alles hängt miteinander zusammen, auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt, als wären Polaritäten der Weisheit letzter Schluss. Ein Exportüberschuss ist aber nun mal auf der anderen Seite auch ein Importdefizit etc.
Nicht ohne Grund gibt es die Aussage von H. Ford:
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Und zu solch einer Art Revolution, im günstigeren Fall eine gut organisierter und zielgerichteter Volksaufstand, im schlechteren - wenn die Spaltung der Bevölkerung weiterhin gelingt - ein Bürgerkrieg, wird es in Europa zunehmend kommen. Denn in vielen Ländern sind die Zustände längst ziemlich untragbar geworden. Was die Massenmedien freilich so gut es geht versuchen aus dem Bewußtseinsbereich der Konsumenten zu verdrängen.

ww.politaia.org/wirtschaft/banken/spanien-reichster-europaer-und-arbeitslosenrekord/

(der Link ist seit heute leider plötzlich tot, lasse ihn aber mal drin, in der Hoffnung, dass die Seite wieder geladen wird. Wäre schon seltsam, wenn die von heute auf morgen plötzlich ohne Ankündigung verschwindet:(
Was dort gestern noch beschrieben wurde, zeigt jedenfalls kurz gesagt, dass in Spanien die Hütte brennt. Vor allem die Zahlen der Jugendarbeitslosigkeit sind mit "dramatisch" noch recht dezent beschrieben. Nun haben diese perspektivlosen (?) Jugendlichen aber zumindest genügend Zeit sich darüber zu informieren, warum die Zustände so sind wie sie sind. Was eine mögliche Revolution - oder wie immer wir es jetzt nennen wollen - sicherlich nicht verlangsamen dürfte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Lutz

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ja, die Grundprinzipien sind im Grunde nicht so kompliziert, nur das ganze - ich nenne es mal - Theater, das darauf aufbauend veranstaltet wird, sorgt dafür, dass die Mehrheit den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennnen kann.
Und das nützt dann denen, die sich das System dahingehend zum Komplizen machen, sich gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste zu bereichern.
Ein großer Schritt wäre schon gemacht, wenn die Mehrheit den Zusammenhang von Vermögen und Schulden durchblicken würde. Es gibt in diesem Zusammenhang kein schlichtes "entweder - oder". Alles hängt miteinander zusammen, auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt, als wären Polaritäten der Weisheit letzter Schluss. Ein Exportüberschuss ist aber nun mal auf der anderen Seite auch ein Importdefizit etc.
Nicht ohne Grund gibt es die Aussage von H. Ford:
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Es gibt hier einen gut gemachten Film, der zeigt das ganze Ausmaß der Geldmacht und auch
einige Zusammenhänge. Am Anfang geht es noch um freie Energie und dann geht es direkt ums Geld.

http://www.youtube.com/watch?v=6nWysZfRsN0&feature=fvwrel

Bei lutzaha.de sind noch mehr Filme zu diesem Thema.
 

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
16.148
Punkte Reaktionen
29.409
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Herr Elsässer gibt zu Bedenken, ob man die "Alternative für Deutschland" wirklich vorschnell abschreiben sollte:

Kann man sicher so sehen. Habe mir noch kein abschließendes Urteil gebildet, aber der Text oben bietet doch eine gute Diskussiongrundlage wie ich finde.

Grundsätzlich richtig, dass man nicht vorschnell urteilen soll, aber frag dich einfach mal, ob Marktradikale, die gleichzeitig dem Nationalismus zugeneigt sind, eine "Alternative" darstellen können.
Wir haben es hier mit dem deutschen Gegenstück der Tea Party zu tun - nein danke, das ist ganz bestimmt keine Alternative.
Die bringen es nämlich fertig, den Neoliberalismus auf die Spitze zu treiben, während das Weltbild rechtsaussen angesiedelt ist.
Welch explosive Mischung das ist, ist klar, oder ?

AfD ist die politische Erbin des "Bundes freier Bürger", einer Abspaltung vom rechten Rand der FDP.
Und genau dort haben z.B. die AfD-Schwergewichte Schachtschneider, Starbatty und Bandulet ihre politischen Kinderschuhe geschnürt.
 
OP
Lutz

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Grundsätzlich richtig, dass man nicht vorschnell urteilen soll, aber frag dich einfach mal, ob Marktradikale, die gleichzeitig dem Nationalismus zugeneigt sind, eine "Alternative" darstellen können.
Wir haben es hier mit dem deutschen Gegenstück der Tea Party zu tun - nein danke, das ist ganz bestimmt keine Alternative.
Die bringen es nämlich fertig, den Neoliberalismus auf die Spitze zu treiben, während das Weltbild rechtsaussen angesiedelt ist.
Welch explosive Mischung das ist, ist klar, oder ?

AfD ist die politische Erbin des "Bundes freier Bürger", einer Abspaltung vom rechten Rand der FDP.
Und genau dort haben z.B. die AfD-Schwergewichte Schachtschneider, Starbatty und Bandulet ihre politischen Kinderschuhe geschnürt.

" Marktradikale, Nationalistische, Neoliberale " Schwergewichte, treten an als Alternative.

Endlich kommt was in Gang, gegen diese Finanzdiktatorische, Block und Einheitspartei Deutschlands.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
15
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Grundsätzlich richtig, dass man nicht vorschnell urteilen soll, aber frag dich einfach mal, ob Marktradikale, die gleichzeitig dem Nationalismus zugeneigt sind, eine "Alternative" darstellen können.
Wir haben es hier mit dem deutschen Gegenstück der Tea Party zu tun - nein danke, das ist ganz bestimmt keine Alternative.
Die bringen es nämlich fertig, den Neoliberalismus auf die Spitze zu treiben, während das Weltbild rechtsaussen angesiedelt ist.
Welch explosive Mischung das ist, ist klar, oder ?

AfD ist die politische Erbin des "Bundes freier Bürger", einer Abspaltung vom rechten Rand der FDP.
Und genau dort haben z.B. die AfD-Schwergewichte Schachtschneider, Starbatty und Bandulet ihre politischen Kinderschuhe geschnürt.
Top! Damit ist das Wesen dieser "Alternative für Deutschland" sehr genau beschrieben.
 
OP
Lutz

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Top! Damit ist das Wesen dieser "Alternative für Deutschland" sehr genau beschrieben.

Vor allem ist die Alternative,
noch nicht, von anderen Interessengruppen unterwandert !

Also ist alles in Ordnung !
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
15
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
16.148
Punkte Reaktionen
29.409
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Endlich kommt was in Gang, gegen diese Finanzdiktatorische, Block und Einheitspartei Deutschlands.
Dir scheint ein wenig der Durchblick zu fehlen...
Gegen die Einheitspartei - und mit dem Ausdruck bin ich bei dir - scheint ja vielleicht was in Gang zu kommen, aber finanz- und wirtschaftsdiktatorischer als diese "Alternative" geht's nimmer.
Deshalb hatte ich ja vor einigen Tagen schon hier eingeworfen, welche Perversion es doch ist, sich "Alternative" zu nennen, ein politischer Ausdruck, der ja bislang mehr linke bis sehr linke Politik kennzeichnete.

Unter dem Strich steht bei AfD: Vom Regen in die Traufe - dafür mit klareren Feindbildern und Sündenböcken, die sich bestens als Blitzableiter eignen.
Abzocker zocken derweil ungestört weiter ab !
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Grundsätzlich richtig, dass man nicht vorschnell urteilen soll, aber frag dich einfach mal, ob Marktradikale, die gleichzeitig dem Nationalismus zugeneigt sind, eine "Alternative" darstellen können.
Wir haben es hier mit dem deutschen Gegenstück der Tea Party zu tun - nein danke, das ist ganz bestimmt keine Alternative.
Die bringen es nämlich fertig, den Neoliberalismus auf die Spitze zu treiben, während das Weltbild rechtsaussen angesiedelt ist.
Welch explosive Mischung das ist, ist klar, oder ?

Ja, so eine Befürchtung in der Art habe ich auch und "Marktradikalität" etc war einer der Gründe, warum ich schließlich aus der PdV, die ja auch den völlig-freien Markt als Allheilmittel sieht, ausgetreten bin. Allerdings betonen die, dass sie nicht "neoliberal" sondern "libertär" sind. Ihr Chef hat sich von der "Alternative" übrigens auch distanziert:
http://www.oliverjanich.de/unsere-absage-an-die-wahlalternative-2013/
 
OP
Lutz

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ja, so eine Befürchtung in der Art habe ich auch und "Marktradikalität" etc war einer der Gründe, warum ich schließlich aus der PdV, die ja auch den völlig-freien Markt als Allheilmittel sieht, ausgetreten bin. Allerdings betonen die, dass sie nicht "neoliberal" sondern "libertär" sind. Ihr Chef hat sich von der "Alternative" übrigens auch distanziert:
http://www.oliverjanich.de/unsere-absage-an-die-wahlalternative-2013/

Dieser Link ist ja ganz gut.

Bei der PdV hatte ich mich auch schon umgeschaut und nur viele schöne Worte gefunden.
Solche Ziele, wie Geldmonopol beenden oder Ziele wie in der Alternativen oder auch nur annähernd
in diese Richtung denkend, konnte ich dort nicht finden.

Außerdem das Geldmonopol liegt ja wohl im Euro.
Eine DM Emmitierung, wenn diese durchgesetzt ist, wird dieses Geldmonopol beenden.

Genau davor haben ja die ganz großen Lenker Angst.
Das ist der Grund, warum Griechenland mit allen Mitteln, im Euro gehalten wird.

Nur Landeseigene Währungen, können diese Finanzdiktatorischen Ziele beenden.
Der Euro, ist die Finanzdiktatorische Peitsche und jede Partei, die diese Peitsche
unterstützt, wird und wurde von diesen Finanzköpfen gelenkt, geleitet, manipuliert.

Dieses zu beenden, ist das dringlichste Ziel.
Über alle anderen Ziele, kann man danach reden.

*******************************************************************

Zum Beispiel, ein Euro Umtausch, in eine Staatseigene DM, wird es ermöglichen,
die Eurostaatsschulden einiger Maßen zu begleichen. Sollen doch die Banken und die
EU Bankenmarionetten, mit ihrem Euro weiter machen. Viel Spaß noch !!!

*******************************************************************
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Lutz

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Und wenn solche Parteien, mit angeblich ähnlichen Zielen,
im Streit aus einander gehen, dann könnte das am schwierigen Thema liegen,
es könnte auch schon bewusst, in diese Rischtung manipuliert sein.

Denn für die Blockparteien, gibt es nichts besseres, als eine zersplitterte Gegenreaktion.

Und wenn wir, das Volk und die Wähler, dieses Spiel mit spielen,
dann können wir uns, in einer Finanzdiktatur weiter streiten,
falls es dann, eine Meinungsfreiheit überhaupt noch gibt.

Denn in einer Diktatur werden solche Freiheiten, als erstes abgeschafft.
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Dieser Link ist ja ganz gut.

Bei der PdV hatte ich mich auch schon umgeschaut und nur viele schöne Worte gefunden.
Solche Ziele, wie Geldmonopol beenden oder Ziele wie in der Alternativen oder auch nur annähernd
in diese Richtung denkend, konnte ich dort nicht finden.

Moment. Da passt jetzt aber etwas nicht so ganz zusammen. Aus dem Link:

Darüber könnte man vielleicht noch diskutieren, wenn die neue Partei entsprechende Ziele hätte. Aber weder das Geldmonopol noch die Energiewende sollen von der neuen Partei kritisiert werden – ergo überflüssig wie ein Kropf.

Janich kritisiert folglich das an der "Alternative", was du an der PdV kritisierst.:confused:
 
OP
Lutz

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Moment. Da passt jetzt aber etwas nicht so ganz zusammen. Aus dem Link:

Das finde ich auch, denn bei der PdV, war kein Wort, von einem Geldmonopol zu lesen und von den
Themen und Lösungswegen, die von der Alternativen angesprochen werden, schon gleich gar nicht.

Von daher verwundert es mich, das plötzlich, die Abschaffung des Geldmonopols der Banken,
in der Zusammenarbeit eine so bedeutente Rolle spielen soll.

Janich kritisiert folglich das an der "Alternative", was du an der PdV kritisierst.:confused:

Also es müsste sich bei der PdV wirklich viel verändert haben,
denn ich hatte dort bisher nur viele Themen und viele schöne Worte gefunden,
nur über diese vorrangigen Proleme und oder Lösungen, konnte ich dort nichts finden.

**************************************************************

Die Euro Idee, wie man sie uns verkauft hat, ist ja eigentlich was gutes.
Nur das dahinter, in Wirklichkeit Finanzdiktatorische Interessen stehen, das
sollte inzwischen jeder sehen können.

Es steht also nur die Frage, wie kann das verhindert werden ?

Und verhindern kann das in einem Parteienstaat, nur eine Partei.

Und diese Partei muss stark genug sein, um dieses Ziel zu erreichen.
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Das finde ich auch, denn bei der PdV, war kein Wort, von einem Geldmonopol zu lesen und von den
Themen und Lösungswegen, die von der Alternativen angesprochen werden, schon gleich gar nicht.

Von daher verwundert es mich, das plötzlich, die Abschaffung des Geldmonopols der Banken,
in der Zusammenarbeit eine so bedeutente Rolle spielen soll.

Das verwundert mich jetzt allerdings auch, denn so wie ich die PdV kennengelernt habe, ist doch die Abschaffung eines Geldmonopol (des Staates) eine zentrale Forderung. Du schreibst nun von dem Geldmonopol der Banken. Aber wenn man davon ausgeht, dass der Staat von der Bankenlobby massiv beeinflusst wird, gehen die Ziele doch weitgehend in die gleiche Richtung, oder wie siehst du das?

Aus dem Grundsatzprogramm der PdV:
Anhand des staatlichen Geldmonopols lassen sich die dramatischen Auswirkungen eines uneingeschränkten staatlichen
Handelns besonders anschaulich verdeutlichen. Durch dieses Monopol wird ungedecktes Geld ausschließlich durch
Aufnahme von Schulden geschaffen und zugleich per Gesetz mit einem Verwendungszwang versehen. Das Monopol beinhaltet das Recht zur beliebigen Ausweitung der Geldmenge und führt somit zu Inflation. Das bedeutet eine Enteignung
durch Entwertung der Sparguthaben und eine andauernde Reduzierung der Kaufkraft. Hiervon sind insbesondere die
Schwächsten einer Gesellschaft betroffen.
....
Geld- und Finanzsystem
Die Partei der Vernunft steht für eine grundlegende Reform des Geld- und Finanzsystems.
Nach der Lehre des Nobelpreisträgers Friedrich August von Hayek bedeutet dies das Zulassen
alternativer Geldformen. Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als
Zahlungsmittel annehmen müssen. Wenn die Menschen hier frei wählen, setzt sich automatisch das wertstabilste Geld durch (Gresham‘sches Gesetz). Das Geldmonopol entfällt. Worauf
Nobelpreisträger Hayek hinweist und worüber die Bürger nicht ausreichend informiert werden...

http://www.parteidervernunft.de/sites/default/files/grundsatzprogramm.pdf
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
... Marktradikale, die gleichzeitig dem Nationalismus zugeneigt sind, eine "Alternative" darstellen können.
...
Die bringen es nämlich fertig, den Neoliberalismus auf die Spitze zu treiben, während das Weltbild rechtsaussen angesiedelt ist.
.

Diesen Punkt müsstest du schon noch näher erläutern, denn u.a. mit diesem Argument hat die Tagesschau nun wohl versucht, mit äußerst fragwürdigen Methoden diese Partei in die rechte Schublade zu packen. Diese Methode kennt man ja nun allzu gut, um unerwünschte Positionen zu schwächen:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/16/tagesschau-diffamiert-anti-euro-partei-afd-als-rechtsextremisten/
(Tagesschau diffamiert Anti-Euro Partei AfD als rechtsextrem)

Auf der Website der „Tagesschau“ wird die neue Partei „Alternative für Deutschland“ in die Nähe der rechtsextremen Szene gerückt. Der Beitrag ist ein Schurkenstück. Wenn solche Denunziationen zur Norm werden, ist die deutsche Demokratie wirklich am Ende.

Keiner dieser Leute ist auch nur im Ansatz rechtsextrem. Ihr Programm ist, wie die WirtschaftsWoche schreibt, „absolut verfassungskonform“. Es findet sich darin kein Hauch von Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit. In normalen Zeiten wären sie eine Pressure-Group innerhalb der FDP. Heute kämpft sie gegen die etablieren Parteien, weil CDU und FDP keine Dissidenten mehr akzeptieren (mehr zu den Wahl-Chancen der AdF – hier).

Sie passen allerdings nicht in das Schema der herrschenden Eliten. Andersdenkende werden aber von den herrschenden Eliten nicht gern gesehen. Weil aber selbst die ARD nicht umhin kann, zuzugeben, dass neueste Umfragen eine überraschend hohe Ablehnung des Euro in Deutschland signalisieren, greifen die GEZ-finanzierten Polit-Kommissare zur stärksten aller Keulen: Der mörderischen Verdächtigung des Rechtsextremismus.

In einem Artikel auf der Website der Tagesschau geschieht dies mit außergewöhnlich perfiden Mitteln.

Nachdem über die AfD etwas herablassend, aber nicht falsch berichtet wird, folgt eine politische Einordnung, wo die neue Gruppe denn steht.

Wörtlich heißt es:

Allerdings haben viele Euro-Gegner immer wieder Probleme, sich klar nach rechts abzugrenzen. In rechtsradikalen Kreisen wird AfD-Gründer und Ökonom Lucke beispielsweise derzeit gelobt, da er in der ZDF-Sendung “Maybritt Illner” von “Propaganda” sprach, weil der Euro als “Friedensprojekt” bezeichnet worden sei. Auf rechtsradikalen Internet-Seiten heißt es zu der angekündigten Gründung der “Alternative für Deutschland”, die unter anderem von Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel unterstützt wird, Mut mache, dass die Basis aus Finanzexperten und Ökonomen bestehe.

Das ist infam: Ist Bayern München ein Nazi-Verein, weil die Rechtsradikalen sagen, dass die Bayern gut Fußball spielen? Ist Gregor Gysi ein Rechtsextremer, weil Neo-Nazis seine Bankenschelte gut finden? Ist der Himmel ein völkischer Baldachin, weil die Ewig-Gestrigen sagen, er sei blau?

Nicht ein einziger Beleg für rechtsradikales Gedankengut wird gebracht. Nicht einmal die Quellen werden angegeben. Die Quelle sind „rechtsradikale Internet-Seiten“. Wo ist der Link? Wo ist der Kontext? Wo ist der Beleg, dass die AfD sich hätte gegen eine solche Vereinnahmung wehren können?

Doch damit nicht genug. Die Tagesschau schlägt den Bogen zur Szene der internationale Rechtspopulisten und erkennt in der AfD eine große Gefahr für die Demokratie:

Auch in der Sprache der “Alternative für Deutschland” geht es eher populistisch zu: Die Bundesrepublik Deutschland stecke “in der schwersten Krise ihrer Geschichte”. Die Einführung des Euro habe sich als eine “fatale Fehlentscheidung erwiesen, die unser aller Wohlstand bedroht”, heißt es dort. Die Altparteien seien “verkrustet und verbraucht”, der Euroraum solle geordnet aufgelöst werden. “Diese nationalen Untergangsprophezeiungen – übrigens im Kontrast zur realen Rolle der deutschen Wirtschaft als Profiteur vom Euro und der EU-Politik – finden sich bei allen rechtspopulistischen Parteien in Europa“, betont Alexander Häusler, Politikwissenschaftler an der FH Düsseldorf im Interview mit tagesschau.de.

Das ist die billigste Masche, seit es „Journalismus“ gibt:
Man holt sich irgendeinen Experten, und lässt ihn sagen, was man selbst zu feige ist zu sagen: Dass nämlich die Tagesschau der Meinung ist, dass die AfD in die Nähe von Jörg Haider, Le Pen, Geert Wilders und anderen „Rechtspopulisten“ zu rücken ist.

Hier wird ein bewährtes Motiv aufgegriffen: Man spricht von „Rechtspopulisten“, um zu denunzieren:
Denn der Begriff ist in sich völlig inhaltsleer. Er ist aber eine Chiffre, mit der gesagt wird: Auch wenn wir es euch nicht nachweisen können – im Kern seid ihr alle Nazis. So einfach ist das: Ohne dass die AfD auch nur irgendetwas Rechtsradikales von sich gegeben hat, ist sie vom Staatsfernsehen als verkappte Nazi-Organisation abgestempelt.

Und damit wir alle daran erinnert werden, dass Haider = Hitler war, gibt sich die Analyse der Tagesschau auch den notwendigen historischen Überbau:

Im Kontext der EU-Krise werde über das Euro-Thema versucht, “die breit vorhandenen Ängste vor wirtschaftlichem Kollaps und der Skepsis gegenüber der EU-Krisenpolitik für eine Politik des chauvinistischen Wutbürgertums nutzbar zu machen”.

Das kennen wir von 1933. Eine historisch zutreffende Reflexion würde lauten:

Im Kontext der Versailler Verträge wurde versucht, die die breit vorhandenen Ängste vor wirtschaftlichem Kollaps und der Skepsis gegenüber der Weimarer Republik für eine Politik des chauvinistischen Kleinbürgertums nutzbar zu machen.“

Bingo. Quod erat demonstrandum: Alternative für Deutschland = Nazis.
...
...

Wäre auch bei "Medienwatch" gut aufgehoben der Beitrag. Aber da es mich ja schon sehr wundern würde, wenn ausgerechnet du, lieber Che, auf Medien-Propaganda hereingefallen wärst, hoffe ich, dass du bessere Argumente als die Tagesschau nachreichen kannst.:)
 
OP
Lutz

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Das verwundert mich jetzt allerdings auch, denn so wie ich die PdV kennengelernt habe, ist doch die Abschaffung eines Geldmonopol (des Staates) eine zentrale Forderung. Du schreibst nun von dem Geldmonopol der Banken. Aber wenn man davon ausgeht, dass der Staat von der Bankenlobby massiv beeinflusst wird, gehen die Ziele doch weitgehend in die gleiche Richtung, oder wie siehst du das?

Aus dem Grundsatzprogramm der PdV:

Wenn der Staat ein Geldmonopol hätte, dann brauchte er keine Schulden machen, oder ?

Dann gäbe es in ganz Europa und in der Welt keine Staatsschulden. Ist es so ? Also was soll das ?

Wenn das aus dem Grundsatzprogramm der PdV ist, dann ist klar,
das die nicht mit den Alterntiven zusammen kommen können.

Die Grundsatzfrage ist doch, wo kommt das Geld her und wer hat die Macht über das Geld.
Und die Staaten, alle zusammen, sind es offensichtlich nicht, denn alle sind verschuldet.
Alle stecken so tief in der Schuldenfalle, das sie damit schon in Richtung ESM gezwungen wurden.

Und wem kommen diese Rettungsschirme zu gute ?
Doch wohl den Banken, also ist doch klar wer hier das sagen hat.

Oder ist das immer noch irgend jemandem unklar ?
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
mmmhmm

Sag ich doch...

Lutz for Präsädent.....!!

echt :coffee:
 

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
16.148
Punkte Reaktionen
29.409
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Wäre auch bei "Medienwatch" gut aufgehoben der Beitrag. Aber da es mich ja schon sehr wundern würde, wenn ausgerechnet du, lieber Che, auf Medien-Propaganda hereingefallen wärst, hoffe ich, dass du bessere Argumente als die Tagesschau nachreichen kannst.:)

Das erste wäre, dass ich wesentlich schneller war als die tagesschau ! ;)
Will sagen: Von denen habe ich es nicht.

Aber dass die diese Eigenschaft von AfD auszuschlachten gedenken, wundert mich jetzt nicht wirklich - ganz im Gegenteil.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Wahl im Osten des Landes
Die Wiederholung macht's nicht wahr. alles pädagogisch wertvoll deinen kognitiven...
Wie war die SS damals...
Und die TKV ( und nicht TK, wie es in dem Protokoll heisst) waren nie eine Armee...
Döp dö dö döp!
Oben