1.) woher nimmst Du die Meinung, dass der Islam frauenfeindlich sei ? Die Rechte der Frauen waren seit Jahrhunderten deutlich besser geregelt, als im christlichen Westen . Ich
Ich will hier keine entsprechende Diskussion lostreten, aber nur als Tip: mach Dich einmal in den Suren 3 + 4 über die Rechte der Frauen im Islam kundig.
Und warum setzt Du den Begriff Religion in Gänsefüschen ?
Du weisst sicher, dass Du damit Orininal !!! NAZI Argumentation vertrittst ? die nämlich auch Unliebsames gerne in Gänsefüschen setzten, wenn sie z.B. von "Demokratien" schrieben. , oder von "Malern" wie Otto Dix, oder "Literaten" wie Brecht, Mann und viele andere.
2.) Hexenverbrennungen hat es natürlich nie gegeben.
Nun, leonidas,
ich will es mal so sagen: die Rechte der Frauen im Islam sind quantitativ wie qualitativ so übersichtlich gestaltet, daß deren "Regelung" keine besondere Herausforderung darstellt. Ein simples System ist generell weniger störungsanfällig als ein komplexes, insofern ist es selbstverständlich "besser". Zumindest ist es für schlichte Gemüter leichter zu bedienen und wenn es komplett ausfällt, ist der Griff zur Keule wesentlich einfacher, weil der darin vollzogene Rückschritt nicht so weit ist.
Den Begriff "Religion" kann man aus den verschiedensten Gründen in "Gänsefüßchen" setzen, sie sind als grammatikalisch-orthographisches Mittel, ebenso wie als rhetorisches, nicht nur bisweilen für eine korrekte Schriftsprache - auch in ihrer modalisierenden Funktion - unverzichtbar. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß die deutsche Sprache in Laut und Schrift auch das NS-Regime er- und überlebt hat. Darüber hinaus gibt es sie - speziell in ihrer besagten modalisierenden Funktion - keineswegs nur im Deutschen, sondern in praktisch allen Schriftsprachen. Und das bereits seit der Antike...
Klar, es hat Hexenverbrennungen gegeben. Gibt es auch heute noch, nur heißen die Hexen nicht mehr "Hexen", sondern "Schlampen", "Ungläubige", "Huren" etc. und werden nicht mehr von Christen im Namen ihrer christlichen Lehre ins Feuer geschickt (oder auf anderem Wege ermordet), sondern von Moslems im Namen des Islam. Wenn das eine Rechtfertigung der Verbrechen des Islam darstellt, waren übrigens sämtliche Verbrechen der christlichen Geschichte ebenfalls keine (denn auch in vorchristlicher Zeit gab es ein ausreichende Menge auch organisierter Verbrechen gegen das, was HEUTE - und im Heute leben wir nun einmal - so schön mit dem Begriff der "Menschenrechte" umschrieben wird: also auch die Rechte von Frauen).
Mit Verlaub: ich kann diese schwachsinnige Relativiererei der islamischen Verbrechen durch eine abstruse Aufrechnung mit den Verbrechen der christlichen Geschichte aus vergangenen Jahrhunderten nicht mehr hören oder lesen: es kotzt einen nur noch an. Wer SO denkt, läßt besser das Denken sein, wirft sich in ein körperverhüllendes Gewand und lebe fortan als Frau im Islam.
Wenn man bräsig genug ist, wird man damit vielleicht sogar glücklich - und wenn nicht, hält man einfach nur das Maul, um vielleicht, wenn diejenigen, die ja schon seit Jahrhunderten die Belange der Frauen aufs Beste geregelt hatten, bevor das christliche Abendland auch nur bemerkt hat, daß es überhaupt Frauen gibt, das gerade gnädig zulassen: zu überleben.
Gruß -
Bendert
P.S.: Es gibt übrigens nicht ohne Grund genügend Frauen, die lieber freiwillig in den Tod gehen, als sich der seit Jahrhunderten deutlich besseren Regelung ihrer "Rechte" im Islam zu unterwerfen. Fang mal am Denken, bevor Du Stuß schreibst - wenn Du kannst.