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Der Sozialstaat

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Hälst du es für einen produktiven Diskussionsstil, immer gleich das absurdeste Extrem anzusteuern?

Nein ich denke es gibt einen sehr guten Grund, warum wir eine VERSICHERUNGSPFLICHT haben. Siehe mein Beispiel.
Mann sollte nicht wählen dürfen, KEINE Krankenversicherung zu haben. Das ist keine "Freiheit" sondern faktisch Armut und Elend.

Du verwechselst hier den Staat und die Versicherungsträger. Das ist aber ein entscheidender Unterschied, denn keine Sozialversicherung besitzt VW-Anteile oder die DB. Wenn du schon mitreden willst, lerne doch bitte die Grundlagen wie unser Sozialsystem aufgebaut ist.

Ach ja? Wer kann den Rentenüberschüsse zweckentfremden und die Rentenkassen querfinanziern wenn es knapp wird. Richtig - der Staat. Die Rentenkasse war noch nie ein in sich geschlossenes System.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein ich denke es gibt einen sehr guten Grund, warum wir eine VERSICHERUNGSPFLICHT haben. Siehe mein Beispiel.
Mann sollte nicht wählen dürfen, KEINE Krankenversicherung zu haben. Das ist keine "Freiheit" sondern faktisch Armut und Elend.

Ach ja? Wer kann den Rentenüberschüsse zweckentfremden und die Rentenkassen querfinanziern wenn es knapp wird. Richtig - der Staat. Die Rentenkasse war noch nie ein in sich geschlossenes System.

Eine Versicherungspflicht haben wir bis jetzt doch garnicht diskutiert. Die kann man auch in einem freien Wahlsystem einführen. Das ist aber inhaltlich komplett vorbei an den von mir beschriebenen Punkten.
Die Rentenkasse ist ein in sich geschlossenes System mit festen Regeln, deswegen hat sie ja auch eigene Wahlen.... Unter anderem darf eine öffentliche Rentenkasse aber keine nennswerte Vermögensbildung betreiben, im Gegensatz zu privaten Versorgungswerken wie denen der Freiberufler.
 

Jakob

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...

Ein Staatssekretär geht mit über 13.000.--Euro im Monat nach Hause, was ein 45 Jahre hart arbeitender Volksmensch, der mit seinen

Zwangsabgaben diese am Fressen gehalten hat, dann nicht einmal im JAHR - an Rente zugestanden wird.


Wenn ich daran denke, was die Geschäftsführung Monat für Monat einsäckelt, glaube ich kaum, dass sie sich für den vergleichsweise extrem mies bezahlten 13K-Job begeistern werden. Und deren Gehalt bezahle ich und 2.000 Kollegen. Während auf einen Staatsekretär auf 5.000.000 Leute kommen, die ihn bezahlen. Ein Geschäftsführer verbraucht 15 Euro meiner Wertschöpfung für sich, ein Staatssekretär 0,001625 Euro.
 
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Zu C) Wäre dann nicht eine grundsätzlich eigenständig zu regelnde Versicherungsstruktur die deutlich bessere Lösung? Es ermöglicht den Menschen eine individuelle Regelung ihres eigenen Ruhestandes, die Krankenversicherung nach persönlicher Einstellung zu Medizin und nicht durch zentrale Festlegung der Leistung, generell gibt es deutlich mehr Freiheit.

Eine Versicherungspflicht haben wir bis jetzt doch garnicht diskutiert. Die kann man auch in einem freien Wahlsystem einführen. Das ist aber inhaltlich komplett vorbei an den von mir beschriebenen Punkten.

Komische individuelle Freiheit, wo ich etwas tun muss...
Ich dachte, du wolltest KEINE "zentrale Festlegung" mehr.

Die Rentenkasse ist ein in sich geschlossenes System mit festen Regeln, deswegen hat sie ja auch eigene Wahlen.... Unter anderem darf eine öffentliche Rentenkasse aber keine nennswerte Vermögensbildung betreiben, im Gegensatz zu privaten Versorgungswerken wie denen der Freiberufler.

Ja die Gesetzliche Rentenv. basiert seit 1957 auf der Umlagefinanzierung. D.h. sie hat mit einer klassischen Versicherung wo man Kapitaleinlagen investiert recht wenig zu tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Rentenversicherung_(Deutschland)#Umlagefinanzierung
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Komische individuelle Freiheit, wo ich etwas tun muss...
Ich dachte, du wolltest KEINE "zentrale Festlegung" mehr.

Will ich auch nicht. Aber eine Demokratie lebt vom Kompromiss, deswegen bin ich nicht grundsätzlich dafür ein Modell mit dem Vorweis bestimmter Verischerungen, abzulehnen. Dabei sehe ich aber eben den Staat in einer Rahmenfunktion und nicht mehr. Gerade bei der Gesundheit spielen nämlich persönliche Einstellungen eine große Rolle. Die Meinung über Homöopathie zum Beispiel. Ich bin dafür in einem ordentlich eingehegten System die Versicherung dieser Behandlungsform dem Individuum zu überlassen und nicht einen staatlichen Leistungskatalog aufzustellen, der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht die persönliche Präferenz trifft.
 
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Was sollte der Bundestag denn aktiv erwirtschaften?
Welche Ware beziehungsweise Dienstleistung könnte der legislative Arm des Bundes deiner Meinung nach einbringen?

Mit den 5 Millionen meinst du alle Staatsangestellten?

"Was sollte der Bundestag denn aktiv erwirtschaften?"

Der Bundestag kann nichts erwirtschaften im wirtschaftlichen Sinne, aber er kann u. wird zur Volkswertabschöpfung beitragen!

Bundestagsabgeordnete sind die gut bezahlten Handlanger und Zuträger der Staatsdiktatur.

Man sollte das Volk, die Landesregierungen und die Bundesregierung getrennt sehen.

Genau so, wie es die Bundessteuern für den Staat und Landessteuern für Städte, Kommunen u. Gemeinde gibt.

Sie sollten die Judikative, Exekutive u. Legislative heute im gemeinschaftlichen Sinne mit dem Staatssystem zusammenarbeitende

Gemeinschaft der Volkswertabschöpfenden sehen,

so wie auch die Parlamentsarmee vom Verteidigungsminister beherrscht wird und man dem Volk das als

Bundeswehr - Volksverteidigung einredet. Derweilen das Volk den B-arsch der Verursacher und Auslöser des ganzen nur beschützen soll.

Die ca. 5 Millionen wurden als Bundesbedienstet bezeichnet.

Jede Nation, braucht eine Verwaltung, so wie diese auch in den Grundzügen des Grundgesetzes verfasst wurde,

aber ein Volk braucht keinen volksschmarotzenden, finanziellen Selbstbedienungsladen mit exorbitanten finanziellen Nebengeschäfte.


:coffee:
 
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Wenn ich daran denke, was die Geschäftsführung Monat für Monat einsäckelt, glaube ich kaum, dass sie sich für den vergleichsweise extrem mies bezahlten 13K-Job begeistern werden. Und deren Gehalt bezahle ich und 2.000 Kollegen. Während auf einen Staatsekretär auf 5.000.000 Leute kommen, die ihn bezahlen. Ein Geschäftsführer verbraucht 15 Euro meiner Wertschöpfung für sich, ein Staatssekretär 0,001625 Euro.

Darin werden auch die Vergütungen der Vorstandsmitglieder der DB AG aufgelistet.
Für den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz stehen der Vorlage nach für das Geschäftsjahr 2017 1,91 Millionen Euro zu Buche.
Personalvorstand Ulrich Weber erhielt 1,56 Millionen Euro, Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla 1,35 Millionen Euro,
Vorstand Personenverkehr Berthold Huber 1,25 Millionen Euro
und die seit dem 10. November 2017 dem Vorstand angehörende Sabine Jeschke 127.000 Euro.
Insgesamt summieren sich die Vorstandsbezüge auf 6,19 Millionen Euro.
Dazu kommen laut dem Bericht Bezüge in Höhe von 2,33 Millionen Euro für den am 30. Januar 2017
aus dem Amt ausgeschiedenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube.

"Abfindungszahlungen in Millionenhöhe"
an den ehemaligen Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Bahn AG (DB AG), Rüdiger Grube.
Medienberichte, wonach Grube am 30. Januar 2017 auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der DB AG beendet hat,
jedoch für 2017 noch Bezüge in Höhe von 2,25 Millionen Euro erhalten haben soll.
Weiterhin sollen den Berichten nach für das Geschäftsjahr 2017
Pensionsrückstellungen in Höhe von 870.000 Euro für Grube gebildet worden seien.

Auch das alles sind Beträge, welche aus dem Volk als "Volks-Wert-Abschöpfung" für die einzelnen Personen dem Volk entzogen wurde.

Aber Gläubigkeit hat keine Grenzen !

:toben:

Arbeiter - Lohn

Angestellter - Gehalt

Beamter - Besoldung

Intelligenter - Honorar

Volks-wert-abstauber - Vergütungen - - - sollte man etwas vergessen haben - hinzufügen !

:dance:
 

Nora

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Darin werden auch die Vergütungen der Vorstandsmitglieder der DB AG aufgelistet.
Für den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz stehen der Vorlage nach für das Geschäftsjahr 2017 1,91 Millionen Euro zu Buche.
Personalvorstand Ulrich Weber erhielt 1,56 Millionen Euro, Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla 1,35 Millionen Euro,
Vorstand Personenverkehr Berthold Huber 1,25 Millionen Euro
und die seit dem 10. November 2017 dem Vorstand angehörende Sabine Jeschke 127.000 Euro.
Insgesamt summieren sich die Vorstandsbezüge auf 6,19 Millionen Euro.
Dazu kommen laut dem Bericht Bezüge in Höhe von 2,33 Millionen Euro für den am 30. Januar 2017
aus dem Amt ausgeschiedenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube.

"Abfindungszahlungen in Millionenhöhe"
an den ehemaligen Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Bahn AG (DB AG), Rüdiger Grube.
Medienberichte, wonach Grube am 30. Januar 2017 auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der DB AG beendet hat,
jedoch für 2017 noch Bezüge in Höhe von 2,25 Millionen Euro erhalten haben soll.
Weiterhin sollen den Berichten nach für das Geschäftsjahr 2017
Pensionsrückstellungen in Höhe von 870.000 Euro für Grube gebildet worden seien.

Auch das alles sind Beträge, welche aus dem Volk als "Volks-Wert-Abschöpfung" für die einzelnen Personen dem Volk entzogen wurde.

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Jakob

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Für den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz stehen der Vorlage nach für das Geschäftsjahr 2017 1,91 Millionen Euro zu Buche.
Personalvorstand Ulrich Weber erhielt 1,56 Millionen Euro, Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla 1,35 Millionen Euro,
Vorstand Personenverkehr Berthold Huber 1,25 Millionen Euro
und die seit dem 10. November 2017 dem Vorstand angehörende Sabine Jeschke 127.000 Euro.
Insgesamt summieren sich die Vorstandsbezüge auf 6,19 Millionen Euro.
Dazu kommen laut dem Bericht Bezüge in Höhe von 2,33 Millionen Euro für den am 30. Januar 2017
aus dem Amt ausgeschiedenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube.

"Abfindungszahlungen in Millionenhöhe"
an den ehemaligen Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Bahn AG (DB AG), Rüdiger Grube.
Medienberichte, wonach Grube am 30. Januar 2017 auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der DB AG beendet hat,
jedoch für 2017 noch Bezüge in Höhe von 2,25 Millionen Euro erhalten haben soll.
Weiterhin sollen den Berichten nach für das Geschäftsjahr 2017
Pensionsrückstellungen in Höhe von 870.000 Euro für Grube gebildet worden seien.

Auch das alles sind Beträge, welche aus dem Volk als "Volks-Wert-Abschöpfung" für die einzelnen Personen dem Volk entzogen wurde.

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Kann es sein,dass du einfach ein stinknormaler Neidhammel und Entaklemmer bist?
 

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Für den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz stehen der Vorlage nach für das Geschäftsjahr 2017 1,91 Millionen Euro zu Buche.
Personalvorstand Ulrich Weber erhielt 1,56 Millionen Euro, Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla 1,35 Millionen Euro,
Vorstand Personenverkehr Berthold Huber 1,25 Millionen Euro
und die seit dem 10. November 2017 dem Vorstand angehörende Sabine Jeschke 127.000 Euro.
Insgesamt summieren sich die Vorstandsbezüge auf 6,19 Millionen Euro.
Dazu kommen laut dem Bericht Bezüge in Höhe von 2,33 Millionen Euro für den am 30. Januar 2017
aus dem Amt ausgeschiedenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube.

"Abfindungszahlungen in Millionenhöhe"
an den ehemaligen Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Bahn AG (DB AG), Rüdiger Grube.
Medienberichte, wonach Grube am 30. Januar 2017 auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der DB AG beendet hat,
jedoch für 2017 noch Bezüge in Höhe von 2,25 Millionen Euro erhalten haben soll.
Weiterhin sollen den Berichten nach für das Geschäftsjahr 2017
Pensionsrückstellungen in Höhe von 870.000 Euro für Grube gebildet worden seien.

Auch das alles sind Beträge, welche aus dem Volk als "Volks-Wert-Abschöpfung" für die einzelnen Personen dem Volk entzogen wurde.

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Es wird noch schlimmer, habe ich gerade gefunden

Abgeordnetendiäten: Parlamentarier im Bundestag erhalten deutlich mehr Geld

Es ist eine Aussicht auf rund 300 Euro mehr. Ab 1. Juli werden die Diäten, also die Löhne der 709 Bundestagsabgeordneten erhöht. Sie steigen von bisher 9780,28 Euro im Monat auf dann etwas über 10.000 Euro.

Dafür bedarf es keines weiteren Beschlusses: Seit 2016 werden die Diäten der Bundestagsabgeordneten automatisch angepasst. Orientierung ist die Entwicklung des Nominallohns, die das Statistische Bundesamt errechnet – und zwar in beide Richtungen: Steigt der Nominallohn, also die tatsächliche Lohnsumme, dann steigen die Diäten. Sinken der Nominallohn, dann bekommen auch die Abgeordneten weniger. Stichtag für die Anpassung ist jeweils der 1. Juli.

Die Idee des FDP-Ministers

Im vergangenen Jahr ist der Nominallohn in den ersten drei Quartalen um im Schnitt knapp drei Prozentpunkte (2,93) gestiegen.
Die Zahlen des vierten Quartals hat das Statistische Bundesamt noch nicht veröffentlicht. Eine Anhebung um 2,93 Prozent würde die Diäten auf 10.066,84 Euro steigen lassen.

Die „Bild“-Zeitung errechnet eine künftige Diätenhöhe von 10.073,69 Euro und beruft sich dabei auf vorläufige Zahlen der Lohnentwicklung für das Gesamtjahr 2018.

Der Pensionsanspruch von 2,5 Prozent der Diätenhöhe pro Mandatsjahr stiege entsprechend auf 251,84 Euro.
Den Automatismus hatte eine Expertenkommission unter der Leitung des ehemaligen Justizministers Edzard Schmidt-Jortzig (FDP) empfohlen, auch um dem Vorwurf des „Selbstbedienungsparlaments“ entgegenzutreten. Denn über Jahre hatten die Abgeordneten jährlich selbst über die Höhe ihrer Bezüge abgestimmt.
Regelung seit 2016 in Kraft
2016 trat der Automatismus erstmals in Kraft. Abgestimmt wird nun auch noch vom Parlament, so ist es auch gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings fällt das Votum nun am Anfang einer Wahlperiode – und eben nicht über die konkrete Höhe, sondern über die Fortsetzung der automatischen Anpassung.
Der Steuerzahlerbund hatte bislang gefordert, die Automatik wieder abzuschaffen, weil sie intransparent sei.

Die Diäten sollen Abgeordnete nicht nur für ihre Arbeit entlohnen, sondern sie auch unabhängig machen: Sie soll sie wirtschaftlich so festigen, dass sie zum Beispiel weniger anfällig für Bestechungsversuche sind.

Bezahlte Nebentätigkeiten sind möglich, müssen aber dem Bundestagspräsidenten mitgeteilt werden, wenn das Einkommen daraus über 1000 Euro im Monat oder über 10.000 Euro im Jahr liegt. Diese Angaben werden dann auch veröffentlicht. Nicht wenige Abgeordnete arbeiten zum Beispiel weiter als Anwälte oder in Verbänden.

Stimmenkauf ist verboten
Auch Spenden dürfen Abgeordnete laut Parteiengesetz annehmen. Sie dürfen aber nicht „erkennbar in Erwartung oder als Gegenleistung eines bestimmten wirtschaftlichen oder politischen Vorteils“ gegeben werden.
Mit anderen Worten: allzu plump darf es nicht zugehen, Stimmenkauf ist nicht erlaubt. Verboten sind auch anonyme Spenden über 500 Euro, sowie Spenden aus dem Ausland über 1000 Euro.
Die Diäten sind steuerpflichtig. Beiträge zur Renten- oder Arbeitslosenversicherung zahlen die Abgeordneten nicht. Sie haben dadurch auch entsprechende Lücken in ihrer Beitragszahler-Biografie.
Zur Diät kommt monatliche Pauschale hinzu
Zusätzlich zu ihrem Einkommen erhalten Abgeordnete eine steuerfreie Pauschale von derzeit 4339,97 Euro im Monat, die vor allem für „mandatsbedingte Aufwendungen“ wie Bürokosten und eine Unterkunft in Berlin gedacht ist. Die Ausgaben nachweisen müssen Abgeordnete allerdings nicht.
Weitere 21.536 Euro im Monat gibt es nach Angaben des Bundestages für die Beschäftigung von Mitarbeitern. Dieses Geld erhalten die Abgeordneten aber nicht selbst. Es wird vielmehr von der Bundestagsverwaltung direkt an die Mitarbeiter ausgezahlt.
Abgeordnete dürfen umsonst Bahn fahren. In Berlin können die Abgeordneten außerdem einen Fahrdienst nutzen.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/...deutlich-mehr-geld/ar-BBTKA1F?ocid=spartandhp

da kommt doch Freude auf ;)
 
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Wärst du mal Politiker geworden, dann würdest du anders denken. Falsche Berufswahl getroffen, viel Wissen braucht man nicht, nur die richtigen Kontakte. Also ganz leicht zu realisieren gewesen.

Wer die Grundhaltung eines ehrenwerten Kaufmann erlernt hat,

dem fällt es schwer, sich unter diesen Scharlatanen, selbst Beweihräuerer, Lügner, Blender u. Übervorteiler zu behaupten.
 

Jakob

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Wer die Grundhaltung eines ehrenwerten Kaufmann erlernt hat,

dem fällt es schwer, sich unter diesen Scharlatanen, selbst Beweihräuerer, Lügner, Blender u. Übervorteiler zu behaupten.

Sind dsa die ehrenwerten Kaufleute, die Leiharbeiter einstellen?
 
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Kann es sein,dass du einfach ein stinknormaler Neidhammel und Entaklemmer bist?

Was hat das mit Verstehen und Erkennen der Realität zu tun?

Die früheren diktatorischen Kaiser, sind die heutigen Staatsregierungen.

Die früheren diktatorischen Könige, sind die heutigen Landesregierungen.

Das frühere Volksausbeutungsprinzip im Mittelalter war nur nicht so perfekt, wie es heute durchgeführt wird.

Wir haben heute noch das beschissene mittelalterliche Volksenteignungsprinz nur unter anderen Bezeichnungen.

Wer das versteht, ist sicher kein Neidhammel -

man ist nicht nur so dummgläubig an das zu Glauben, was "DIE" für Ihren Betrug am Volk, diesem einreden !
 

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Wer die Grundhaltung eines ehrenwerten Kaufmann erlernt hat,

dem fällt es schwer, sich unter diesen Scharlatanen, selbst Beweihräuerer, Lügner, Blender u. Übervorteiler zu behaupten.

Das kann man ein Weile aushalten, wenn es sein muß. Die findest du überall. Man muß nur rechtzeitig aussteigen und alles mitnehmen. Ansonsten bleibst du Opfer. Mein Bruder hat mal gesagt, du mußt dich entscheiden, ob du Täter oder Opfer sein willst, was anderes gibt es nicht in dieser Welt.


Meine 180 Grad Drehung, kann ich mir leisten, bis jetzt. Ich bin froh, daß ich jetzt endlich das leben kann, was ich Bin. Man zahlt für alles seinen Preis.
 
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Komische individuelle Freiheit, wo ich etwas tun muss...
Ich dachte, du wolltest KEINE "zentrale Festlegung" mehr.

deswegen bin ich nicht grundsätzlich dafür ein Modell mit dem Vorweis bestimmter Verischerungen, abzulehnen.

Ui. Zu viele Negationen in einem Satz. Du bist nicht dafür etwas abzulehnen. Wofür bist du?

Dabei sehe ich aber eben den Staat in einer Rahmenfunktion und nicht mehr. Gerade bei der Gesundheit spielen nämlich persönliche Einstellungen eine große Rolle.
Gerade bei Gesundheit spielt Wissenschaft eine große Rolle und viele Akteurer wollen mit hohlen Versprechungen viel Geld verdienen. Da ist die "persönliche Einstellung" alles andere als Hilfreich und öffnet Betrug und Ausbeutung Tür und Tor. Ob einem die jährliche neue Brille oder ein Einzelzimmer im Krankenhaus wichtig ist - das sind individuelle Präferenzen. Aber über die effektive Behandlung von Krankheiten sollten Ärzte nach wissenschaftliche Kriterien entscheiden. Die Politik hat höchstens zu entscheiden, ab wann sich eine Behandlung nicht mehr lohnt (Hüftprothese mit 95 Jahren!?). Über die richtige Behandlung sollten nicht Politiker, Versicherungen oder der unwissende Patient entscheiden (Zweitmeinungen sind in machen Fällen sinnvoll).

Die Meinung über Homöopathie zum Beispiel. Ich bin dafür in einem ordentlich eingehegten System die Versicherung dieser Behandlungsform dem Individuum zu überlassen und nicht einen staatlichen Leistungskatalog aufzustellen, der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht die persönliche Präferenz trifft.

Du willst Versicherungen erlauben, die dich im Falle einer Alien-Entführung entschädigen würden oder die dich im Falle einer Krebserkrankung mit Zuckerpillen behandeln? Ich würde das beides Betrug nennen. Das ist die Freiheit sich veräppeln zu lassen. So ein Schwachsinn kann ich mir wenn überhaupt als Zusatzversicherung vorstellen.
 
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Es wird noch schlimmer, habe ich gerade gefunden

Abgeordnetendiäten: Parlamentarier im Bundestag erhalten deutlich mehr Geld

Es ist eine Aussicht auf rund 300 Euro mehr. Ab 1. Juli werden die Diäten, also die Löhne der 709 Bundestagsabgeordneten erhöht. Sie steigen von bisher 9780,28 Euro im Monat auf dann etwas über 10.000 Euro.

Dafür bedarf es keines weiteren Beschlusses: Seit 2016 werden die Diäten der Bundestagsabgeordneten automatisch angepasst. Orientierung ist die Entwicklung des Nominallohns, die das Statistische Bundesamt errechnet – und zwar in beide Richtungen: Steigt der Nominallohn, also die tatsächliche Lohnsumme, dann steigen die Diäten. Sinken der Nominallohn, dann bekommen auch die Abgeordneten weniger. Stichtag für die Anpassung ist jeweils der 1. Juli.

Die Idee des FDP-Ministers

Im vergangenen Jahr ist der Nominallohn in den ersten drei Quartalen um im Schnitt knapp drei Prozentpunkte (2,93) gestiegen.
Die Zahlen des vierten Quartals hat das Statistische Bundesamt noch nicht veröffentlicht. Eine Anhebung um 2,93 Prozent würde die Diäten auf 10.066,84 Euro steigen lassen.

Die „Bild“-Zeitung errechnet eine künftige Diätenhöhe von 10.073,69 Euro und beruft sich dabei auf vorläufige Zahlen der Lohnentwicklung für das Gesamtjahr 2018.

Der Pensionsanspruch von 2,5 Prozent der Diätenhöhe pro Mandatsjahr stiege entsprechend auf 251,84 Euro.
Den Automatismus hatte eine Expertenkommission unter der Leitung des ehemaligen Justizministers Edzard Schmidt-Jortzig (FDP) empfohlen, auch um dem Vorwurf des „Selbstbedienungsparlaments“ entgegenzutreten. Denn über Jahre hatten die Abgeordneten jährlich selbst über die Höhe ihrer Bezüge abgestimmt.
Regelung seit 2016 in Kraft
2016 trat der Automatismus erstmals in Kraft. Abgestimmt wird nun auch noch vom Parlament, so ist es auch gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings fällt das Votum nun am Anfang einer Wahlperiode – und eben nicht über die konkrete Höhe, sondern über die Fortsetzung der automatischen Anpassung.
Der Steuerzahlerbund hatte bislang gefordert, die Automatik wieder abzuschaffen, weil sie intransparent sei.

Die Diäten sollen Abgeordnete nicht nur für ihre Arbeit entlohnen, sondern sie auch unabhängig machen: Sie soll sie wirtschaftlich so festigen, dass sie zum Beispiel weniger anfällig für Bestechungsversuche sind.

Bezahlte Nebentätigkeiten sind möglich, müssen aber dem Bundestagspräsidenten mitgeteilt werden, wenn das Einkommen daraus über 1000 Euro im Monat oder über 10.000 Euro im Jahr liegt. Diese Angaben werden dann auch veröffentlicht. Nicht wenige Abgeordnete arbeiten zum Beispiel weiter als Anwälte oder in Verbänden.

Stimmenkauf ist verboten
Auch Spenden dürfen Abgeordnete laut Parteiengesetz annehmen. Sie dürfen aber nicht „erkennbar in Erwartung oder als Gegenleistung eines bestimmten wirtschaftlichen oder politischen Vorteils“ gegeben werden.
Mit anderen Worten: allzu plump darf es nicht zugehen, Stimmenkauf ist nicht erlaubt. Verboten sind auch anonyme Spenden über 500 Euro, sowie Spenden aus dem Ausland über 1000 Euro.
Die Diäten sind steuerpflichtig. Beiträge zur Renten- oder Arbeitslosenversicherung zahlen die Abgeordneten nicht. Sie haben dadurch auch entsprechende Lücken in ihrer Beitragszahler-Biografie.
Zur Diät kommt monatliche Pauschale hinzu
Zusätzlich zu ihrem Einkommen erhalten Abgeordnete eine steuerfreie Pauschale von derzeit 4339,97 Euro im Monat, die vor allem für „mandatsbedingte Aufwendungen“ wie Bürokosten und eine Unterkunft in Berlin gedacht ist. Die Ausgaben nachweisen müssen Abgeordnete allerdings nicht.
Weitere 21.536 Euro im Monat gibt es nach Angaben des Bundestages für die Beschäftigung von Mitarbeitern. Dieses Geld erhalten die Abgeordneten aber nicht selbst. Es wird vielmehr von der Bundestagsverwaltung direkt an die Mitarbeiter ausgezahlt.
Abgeordnete dürfen umsonst Bahn fahren. In Berlin können die Abgeordneten außerdem einen Fahrdienst nutzen.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/...deutlich-mehr-geld/ar-BBTKA1F?ocid=spartandhp

da kommt doch Freude auf ;)

Das ist so nur in DIKTATUREN durchsetzbar.

Für annehmbare Renten oder Arbeitsendgeld oder Bildung ist kein Geld vorhanden - oder man labert über die Gegenfinanzierung.

Aber bei den Diäten - Erhöhungen - da gibt es keine Frage nach der Gegenfinanzierung,

da wird das Volk über Steuern, Abgaben und Gebühren einfach weiter finanziell zwangsenteignet !
 

Jakob

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Was hat das mit Verstehen und Erkennen der Realität zu tun?

Die früheren diktatorischen Kaiser, sind die heutigen Staatsregierungen.

Die früheren diktatorischen Könige, sind die heutigen Landesregierungen.

Das frühere Volksausbeutungsprinzip im Mittelalter war nur nicht so perfekt, wie es heute durchgeführt wird.

Wir haben heute noch das beschissene mittelalterliche Volksenteignungsprinz nur unter anderen Bezeichnungen.

Wer das versteht, ist sicher kein Neidhammel -

man ist nicht nur so dummgläubig an das zu Glauben, was "DIE" für Ihren Betrug am Volk, diesem einreden !

Hab verstanden: Ausbeutung hat Sache der Privaten zu bleiben, und Ausbeutung ist was Feines. Solange ein Staat dem Ausbeuter im Wege steht, gehört er abgeschafft.
 
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Meine 180 Grad Drehung, kann ich mir leisten, bis jetzt. Ich bin froh, daß ich jetzt endlich das leben kann, was ich Bin. Man zahlt für alles seinen Preis.

Genau so ist es !
 

Picasso

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Hab verstanden: Ausbeutung hat Sache der Privaten zu bleiben, und Ausbeutung ist was Feines. Solange ein Staat dem Ausbeuter im Wege steht, gehört er abgeschafft.

Der Staat ist der Ausbeuter.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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