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1. Besetzung von Posten ist fürs Erste Beispiel genug. Die Diskriminierung ist keine Erfindung des Feminismus, die war schon real uns ist es teilweise auch heute noch. Aber es ist eben nicht jede Ungleichheit eine Diskriminierung. Schließlich führt man ja auch keine Männdequote ein, weil fast alle Kitas von Frauen geleitet werden.Ich stelle in deinem Text einige gravierende Denkfehler fest:
1. Wer sagt denn, und vor allem in welcher Beziehung ist denn "das andere Geschlecht" erfolgreicher? Außer Postenbesetzung kann ich nichts erkennen.
Die Feministinnen schäumen vor Wut, weil sie sich einreden, sie seien seit Jahrtausenden von Männern unterdrückt worden, und in Wahrheit besäßen nur sie die Eigenschaften, um alles viel viel besser zu machen als Männer. Man verfälscht zu diesem Zweck jetzt sogar Vorstellungen aus der ersten Zeit der Menschwerdung (in Terra X) in feministischer Manier, indem man suggeriert, daß Frauen Anführerinnen gewesen seien und daß eine dieser "Anführerinnen" sogar einen Mann auf läppische (eben weibliche) Art im Kampf Frau gegen Mann "besiegt"...
2. Die Verteilung der Geschlechter bei MdB oder in Parteien (und auch in allen sonstwo zu vergebenden oder neu erfundenen Posten) ist eine der wenigen grundsätzlichen Forderungen der Feministinnen außer der unnützen Zerstörung der deutschen Sprache.
Das allein sagt doch aber über ihre Tätigkeit nichts aus, sondern eben nur darüber, dass sie sich gleich, möglichst "noch gleicher" vertreten wissen wollen.
Die wirklichen Feministinnen wollen die Männer zurückdrängen, und zwar aus all ihren Positionen, in denen die Frauen noch nicht das Sagen haben, d.h. eigentlich nur die betreffenden Posten besetzen. Wo sind denn all die behaupteten Aussagen und Wirkungen von Frauen in Führungspositionen auf allen Ebenen? Welchen Nutzen brigen denn die Hunderte von Genderismus-"Forschungen" mit Millionen Kosten an deutschen Universitäten oder die genderistische Verhunzung der deutschen Sprache, die immer neue alberne Blüten treibt?
Die Forderungen gehn auch weit darüber hinaus, wie man bei Wikimannia/Feministische Zitate oder auch bei T.R.E. Lentze und in so manchen Äußerungen von Feministinnen nachlesen kann. Lies dort und an vielen anderen Orten nach, dann findest du Antworten auf deine Frage.
3. Das Grundproblem? Das ist wohl das, daß man meint, den Feministinnen Macht zubilligen zu müssen, und zwar aus angeblichen Gründen der "Gleichberechtigung". Jeder, der wirklich Frauen kennengelernt hat mit ihren oft unsinnigen Äußerungen (die bei den Feministinnen zu Forderungen werden), der weiß, dass Frauen viele Dinge samt ihren Ursachen und Zusammenhängen gar nicht erfassen, und daraus irgendwelche Forderungen erheben, wie z.B. die von den überzähligen alten, weißen und ungenügend beteiligten Migranten (am liebsten natürlich Migrantinnen) Feuerwehrleuten und damit sehr gutes Steuergeld einheimsen, weil die Professorinnen-Posten ja sämtlich vom Bürger und anderen Steuerzahlern bezahlt werden. Sinn hat das Ganze nicht. Es ist einfach nur dummes Zeug.
Dieter Nuhr bringt in seinen Auftritten oft genug Beispiele für diesen Genderwahnsinn.
4. Zu Rezo (der übrigens nicht "riso" gesprochen wird!): Ich hab mich anderenorts schon darüber geäußert. Kritik zu äußern löst kein Problem. Wie sollte dieser von den Grünen und anderen Klima-Chaoten unmittelbar vor der EU-Wahl ins Rennen geschickte Junge denn irgendetwas direkt ändern? Er hat einzig erreicht, dass die Grünen (völlig unverdienterweise) erheblichen Zuwachs an Wählerstimmen erreichen konnten. Und ist es überhaupt seine Aufgabe, irgendetwas an den geäußerten Kritikfakten zu ändern? Du bezeichnest das was er sagt als Hass... Also ist nach deiner und der Meinung anderer politisch Fehlindoktrinierter jede Kritik gleich Hass. Er bringt keinerlei Fake-News, und Hass schon gar nicht, sondern belegt jede seiner sachlich vorgebrachten Kritikpunkte mit Quellen. Denk mal bißchen darüber nach.
Entweder du wurdest von der CDU geschickt, um Kritiker zu diskriminieren, oder bist selbst ein Indoktrinierter, ein Fehlgeleiteter, der eben nicht selbst denkt (s. meine neue Profilunterschrift).
5. Und zuletzt setzst du jede Kritik an ziemlich dummer deutscher (Weiber-)Politik wieder mal dem Faschismus gleich. Wer also eine Kritik äußert, dem unterstellst du Hass und der ist ein Nazi. Gehts eigentlich noch?
2. Ich sehe nicht wo du eine verschiedene Meinung siehst. Wir beide halten die Forderung nach 50%Quote für den Bundestag für überzogen, oder?
3. Ich bleibe dabei, das Grundproblem ist nicht spezifisch weiblich. Auch Männer machen Milchmädchenrechnungen.
4. Also wenn es nicht Hass gegen xy ist, wenn man behauptet die Welt geht unter und xy ist schuld, dann weiß ich nicht was dann noch Hass sein soll. Und mit der freien Meinungsäußerung hat das nichts zu tun. Wenn Rezo vernichtende Kritik austeilen darf, dann muss er auch vernichtende Kritik einstecken. Und zu den Verschwörungstheorien, ich sei von xy geschickt: Der Indoktrinierte ist derjenige, der hinter allen Andersdenkenden feindliche Agenten vermutet, nicht der Empfänger solcher unsinniger Vorwürfe.
5. Meine Worte waren: "Wo das im Expremfall hinführt". Das ist keine Gleichsetzung.