In der Tat gibt es eine kein "ausgewiesenes" Matriarchat (von den sagenhaften Amazonen mal abgesehen). Und, sieht man einmal von Deutschland ab, wo das politische Sagen, ja inzwischen wohl Frauen haben.
)
In afrikanischen Stammesgesellschaften läuft ohne die Frau ohnehin nichts, auch wenn die Kerle meinen, sie müssten mehr als eine Frau haben. Der Wunsch scheitert aber schon oft an den Kosten für eine Ziege, welche das Minimum an Brautgeld darstellt. Alle wichtigen Sachen entscheidet dort Mama, auch wenn das typische Rollenbild, 'Mann spaziert mit einem Stöckchen bewaffnet, der mit Feuerholz schwer beladenen Frau voran', aus den Ursprüngen einer Gesellschaft stammt, wo der mit einem Speer bewaffnete Mann, seiner Familie vorauszugehen hatte, um auch tierische Feinde abzuwehren.
Die Gleichberechtigung erwähnte ich kurz mit den Suffragetten. Dies ist eher eine politische, wenige eine 'Gender' 'Sache'. Dass die biologische Realität in der Jetztzeit am liebsten ausgeblendet würde, lässt uns hoffen, dass die Zunahme der Weltbevölkerung irgendwann an die Grenze kommt, wo die Kosten des Lebensunterhalts, den Spaß an einer Vermehrung verhindern.
Über den Charakter der Ehe denke ich, dass dies aus uralten Verhaltensformen abgeleitet ist. Diese wurden 'kultiviert' (mit Ring und Trallala). Im Grunde ist es das animalische Verhalten, welches wir als Tiere haben. Im Reich der Tiere gibt es bekanntlich auch 'ewige 'Partnerschaften' ohne Ring und Pfaffe.
