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Der kapitalistische Dauerholocaust

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 16 «  

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Um diese Behauptung aufzustellen, müsste es erst mal Kommunismus auf der Erde gegeben haben. Den konnte es objektiv nicht geben, weil in keinem Staat der Erde die Produktivität hoch genug war, nach dem Grundsatz die Ergebnisse der Wirtschaft zu verteilen, der da besagt: "Jeder nach seinen Fähigkeiten und jedem nach seinen Bedürfnissen. Der "Real existierende Sozialismus hat es ja noch nicht mal geschafft, die Produktivität der entwickelteren kapitalistischen Staaten zu erreichen, sondern ist im Staatskapitalismus verharrt, in einer Form, die Lenin vom Dt. Kaiserreich während des I. Weltkriegs kopiert hat. Und infolge des Rückstands in der Entwicklung der Staaten, die nach dem II. Weltkrieg zum Machtbereich des RGW kamen, teilweise noch feudalistische Züge aufwiesen, war es im Ergebnis des Kalten Krieges auch nicht möglich, die kapitalistische Formation zu überspringen oder die notwendigen demokratischen Strukturen einzuführen, die der Kommunismus als Voraussetzung hat. Mit der durchgehenden Automation wird die Erwerbsarbeit keine Einkommensbasis mehr bieten, man wird dann sowieso nachdenken müssen, wie die zukünftige Gesellschaftsformation gestaltet werden muss. Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte, es sei denn, seine Politik endet in einem Inferno des nuklearem Krieges.

Das Problem ist nicht die Umsetzung, sondern die Vorgehensweise.
Marx hat sich im Kapitalbegriff geirrt. Er hat etwas als Kapital bezeichnet, was bei näherer Betrachtung gar kein Kapital ist. DARUM sind seine Lösungsansätze gescheitert!
Darum darf über Marx & Kommunismus in Medien & Schulen berichtet werden: Kommunissmus ist für das Kapital harmlos. Marx ist ein zahnloser Tiger.

Im Kommunismus werden praktisch nur die Ausbeuter gewechselt. Der Pommes hat das schon treffend ausgedrückt:

Pommes schrieb:
Nein ganz sicher wird es nicht erwähnt, Silvio Gesell und seine Natürliche Wirtschaftsordnung sind nämlich pures Gift für den Kapitalismus, für jeden Kapitalismus, auch für den Staatskapitalismus der roten Socken.
Die NATÜRLICHE WIRTSCHAFTSORDNUNG beschreibt den Weg in eine selbstbestimmende Gesellschaft in der der Wohlstand gleichmäßig verteilt ist.

Die Kapitalisten hassen Gesell weil er den Kapitalismus beendet und die Kommunisten hassen Gesell aus demselben Grund.
Gesell steht auf den Erkenntnissen des Pierre Joseph Proudhon und der erkannte das Eigentum am Produktionsmittel für irrelevant und erklärte den Mehrwert als Folge des Marktverhältnisses.
Für die Kapitalisten war diese Erkenntnis so fatal das sie Proudhon einsperren ließen, über Marx hat man gelacht.

Investier ein paar Stunden Zeit und lese das verlinkte Buch in meiner Signatur. Da wird u.a. Kapitalismus, Kommunissmus & richtig konstruierte Marktwirtschaft beleuchtet.
 
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Zunächst einmal sei gesagt, daß der Kapitalismus ein feiges, verlogenes System, das nur zu gerne keine Verantwortung für seine ganzen Toten, Perspektivenlosen und Verelendeten übernehmen will, ist.

Viel Text. Wer das alles liest ist selber schuld. Apropos schuld. Ist nicht die Merkel schuld?
http://www.bento.de/haha/danke-merk...te-besorgte-buerger-auf-den-arm-nimmt-731697/

Letztlich ist es die Frage, wer die Steuerung der Produktionsmittel übernimmt? Soll das dezentral von Unternehmen ablaufen? Unternehmer kann jeder werden. Und von Kunden, die entsprechend nach ihren Kaufinteressen entscheiden? Oder zentral von Politikern, die keinerlei Qualifikation ausweisen müssen. Einen erfolgreichen Unternehmer erkenn man daran, dass er es geschafft hat, Kapitalgeber, Zulieferer, Arbeitnehmer, Vermieter etc. überzeugt hat, mit ihm zusammen zu arbeiten. Und dazu noch die Käufer überzeugt hat. "Überzeugt", keine Waffengewalt. Jeder Beteiligte kann sich auch für einen anderen Unternehmer entscheiden oder gar selber machen. Und er hat es geschafft, dass der Wert der geschaffenen Produkte mehr wert ist als die Summe der Produktionsmittel.

-> Das ist nicht einfach. Deswegen scheitern auch die meisten Unternehmer. Die naive Vorstellung, jeder (also auch Hartz4ler) könnten ein Unternehmen gründen und Arbeitnehmer zu einen beliebigen (gesetzlich erlaubten) Lohn zu auszubeuten, so dass garantiert die schwarze Null steht, ist doch mehr als albern.

Und wenn es nicht die Unternehmer und Käufer dezentral steuern, übernehmen es Politiker, die durch Versprechungen gewählt werden? Pff

Gewinnorientierte Unternehmen sind mir da 1000mal lieber.
 

Pommes

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Um diese Behauptung aufzustellen, müsste es erst mal Kommunismus auf der Erde gegeben haben. Den konnte es objektiv nicht geben, weil in keinem Staat der Erde die Produktivität hoch genug war, nach dem Grundsatz die Ergebnisse der Wirtschaft zu verteilen, der da besagt: "Jeder nach seinen Fähigkeiten und jedem nach seinen Bedürfnissen. Der "Real existierende Sozialismus hat es ja noch nicht mal geschafft, die Produktivität der entwickelteren kapitalistischen Staaten zu erreichen, sondern ist im Staatskapitalismus verharrt, in einer Form, die Lenin vom Dt. Kaiserreich während des I. Weltkriegs kopiert hat. Und infolge des Rückstands in der Entwicklung der Staaten, die nach dem II. Weltkrieg zum Machtbereich des RGW kamen, teilweise noch feudalistische Züge aufwiesen, war es im Ergebnis des Kalten Krieges auch nicht möglich, die kapitalistische Formation zu überspringen oder die notwendigen demokratischen Strukturen einzuführen, die der Kommunismus als Voraussetzung hat. Mit der durchgehenden Automation wird die Erwerbsarbeit keine Einkommensbasis mehr bieten, man wird dann sowieso nachdenken müssen, wie die zukünftige Gesellschaftsformation gestaltet werden muss. Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte, es sei denn, seine Politik endet in einem Inferno des nuklearem Krieges.

Die notwendigen demokratischen Strukturen einzuführen wurde ja verhindert, die hat Trotzki bei Kronstadt ins Meer gejagt.
Der Kapitalismus wird durch die negativen Zinsen beendet.
 
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Die notwendigen demokratischen Strukturen einzuführen wurde ja verhindert, die hat Trotzki bei Kronstadt ins Meer gejagt.
Der Kapitalismus wird durch die negativen Zinsen beendet.

Nein, weil im Kapitalismus die Geldelite die Regeln aufstellt. Der Kapitalismus ist wie alle anderen ideologischen Systeme nur ein Mittel zur Machtsteuerung.
 

Demonstranz

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Viel Text. Wer das alles liest ist selber schuld. Apropos schuld. Ist nicht die Merkel schuld?
http://www.bento.de/haha/danke-merk...te-besorgte-buerger-auf-den-arm-nimmt-731697/

Letztlich ist es die Frage, wer die Steuerung der Produktionsmittel übernimmt? Soll das dezentral von Unternehmen ablaufen? Unternehmer kann jeder werden. Und von Kunden, die entsprechend nach ihren Kaufinteressen entscheiden? Oder zentral von Politikern, die keinerlei Qualifikation ausweisen müssen. Einen erfolgreichen Unternehmer erkenn man daran, dass er es geschafft hat, Kapitalgeber, Zulieferer, Arbeitnehmer, Vermieter etc. überzeugt hat, mit ihm zusammen zu arbeiten. Und dazu noch die Käufer überzeugt hat. "Überzeugt", keine Waffengewalt. Jeder Beteiligte kann sich auch für einen anderen Unternehmer entscheiden oder gar selber machen. Und er hat es geschafft, dass der Wert der geschaffenen Produkte mehr wert ist als die Summe der Produktionsmittel.

-> Das ist nicht einfach. Deswegen scheitern auch die meisten Unternehmer. Die naive Vorstellung, jeder (also auch Hartz4ler) könnten ein Unternehmen gründen und Arbeitnehmer zu einen beliebigen (gesetzlich erlaubten) Lohn zu auszubeuten, so dass garantiert die schwarze Null steht, ist doch mehr als albern.

Und wenn es nicht die Unternehmer und Käufer dezentral steuern, übernehmen es Politiker, die durch Versprechungen gewählt werden? Pff

Gewinnorientierte Unternehmen sind mir da 1000mal lieber.

Nun wer liest schon so eine Suada. Das ist nicht nur Zeitverschwendung, sondern auch noch der Ehre dem zuviel getan, der das zusammengeschustert hat.

Kurze Frage nur...........was leitet den Spinner an, seinen Faden mit "Kapitalistischer Dauerholocaust" zu betiteln? Man kann natürlich in künstlerischer Freiheit alle Begriffe zusammensetzen um was zu bemerken. Nur sollte es so sein, dass die Begriffe einmal zueinander passen. So zum Beispiel " kapitalistische Verelendungsstrategie" wäre pasend. Wer dreckigerweise wegen Effekthascherei den signifikanten Begriff Holocaust, der als Unikat für ein ganz bestimmtes Verbrechen gilt, nutzt, ist krank. Der weitere Text zeigt sicher das dieser Typ schwer krank ist, unter seiner SGB-Last zusammengebrochen ist.

Seinem erste Satz kann schon nicht gefolgt werden. Echauffieren tut sich niemand über den Mist...selbst das darüber lustig machen erübrigt sich. Über Kranke macht man sich nicht lustig..
Lustig ist auch nicht, das so ein zusammengewichster Ausflusss zur Debatte steht.
 
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.......................Der Kapitalismus wird durch die negativen Zinsen beendet.

Mittels negativer Zinsen erleichtert das System den Trend in die Sachwerte, dadurch weden die Reichen noch reicher, sie verlagern nur ihre Geschäftsaktivitäten. Zusätzlich sinken die Risiken, denn die Inflation trifft die Normalbürger.
 
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Um diese Behauptung aufzustellen, müsste es erst mal Kommunismus auf der Erde gegeben haben. Den konnte es objektiv nicht geben, weil in keinem Staat der Erde die Produktivität hoch genug war, nach dem Grundsatz die Ergebnisse der Wirtschaft zu verteilen, der da besagt: "Jeder nach seinen Fähigkeiten und jedem nach seinen Bedürfnissen. Der "Real existierende Sozialismus hat es ja noch nicht mal geschafft, die Produktivität der entwickelteren kapitalistischen Staaten zu erreichen, sondern ist im Staatskapitalismus verharrt, in einer Form, die Lenin vom Dt. Kaiserreich während des I. Weltkriegs kopiert hat. Und infolge des Rückstands in der Entwicklung der Staaten, die nach dem II. Weltkrieg zum Machtbereich des RGW kamen, teilweise noch feudalistische Züge aufwiesen, war es im Ergebnis des Kalten Krieges auch nicht möglich, die kapitalistische Formation zu überspringen oder die notwendigen demokratischen Strukturen einzuführen, die der Kommunismus als Voraussetzung hat. Mit der durchgehenden Automation wird die Erwerbsarbeit keine Einkommensbasis mehr bieten, man wird dann sowieso nachdenken müssen, wie die zukünftige Gesellschaftsformation gestaltet werden muss. Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte, es sei denn, seine Politik endet in einem Inferno des nuklearem Krieges.

Im Kommunismus wäre es auch schwer, den aktuellen Wohlstand zu halten. Der Antrieb, etwas zu leisten oder gar zu verbessern, würde zwar nicht komplett verschwinden, aber eben sinken. Dazu fehlen durch die nun fehlenden Marktpreise Informationen. Leidergottes ändern sich die Wünsche und Ansprüche der Menschen ständig, und darauf einzugehen wird immer schwieriger. Wie soll man ohne Marktpreise wissen, welcher Profuktionsweg effizienter ist? Für was man ein Stück Land verwenden soll? Da kann nicht mehr gerechnet werden und gewinnen tut der, der am lautesten schreien kann.
 

Demonstranz

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Mittels negativer Zinsen erleichtert das System den Trend in die Sachwerte, dadurch weden die Reichen noch reicher, sie verlagern nur ihre Geschäftsaktivitäten. Zusätzlich sinken die Risiken, denn die Inflation trifft die Normalbürger.

Versteht der nie..........hat ja was mit Ökonomie in ihrer Gesamtheit zu tun.
 
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Der Kapitalismus wird durch die negativen Zinsen beendet.
Nein. Negative Zinsen gibt es nicht. Wer würde denn unter 3% auf seine Liquidität verzichten. Bitte bei den Fakten bleiben und Keynes lesen (Liquiditätsfalle). Wäre der Zins unter 3%, könnte sich niemand mehr Geld leihen. Ich hab nicht nachgeschaut. Falls der Zins gerade unter 3% wäre, könnte sich niemand mehr einen Kredit aufnehmen. -> fakten.
 
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Nein. Negative Zinsen gibt es nicht. Wer würde denn unter 3% auf seine Liquidität verzichten. Bitte bei den Fakten bleiben und Keynes lesen (Liquiditätsfalle). Wäre der Zins unter 3%, könnte sich niemand mehr Geld leihen. Ich hab nicht nachgeschaut. Falls der Zins gerade unter 3% wäre, könnte sich niemand mehr einen Kredit aufnehmen. -> fakten.

Blödsinn, der Zins ist unter 3%. Wie wäre es, wenn Du mal selber nachdenkst und aufhörst Deinen Vorbildern wie Keynes nachzuplappern?
 
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Versteht der nie..........hat ja was mit Ökonomie in ihrer Gesamtheit zu tun.

Ich würde mal sagen, wenn einer Probleme mit gesamtheitlicher Betrachtung hat bist wohl eher Du das.

Zitat Demonstranz:
Wer dreckigerweise wegen Effekthascherei den signifikanten Begriff Holocaust, der als Unikat für ein ganz bestimmtes Verbrechen gilt, nutzt, ist krank. Der weitere Text zeigt sicher das dieser Typ schwer krank ist, unter seiner SGB-Last zusammengebrochen ist.

Hierzu nur mal anmerkend. Zum Thema Holocaust gibt es hier zwei interessante Threads, die sehr schön aufzeigen, das zumindest viele Dinge wissenschaftlich nicht wirklich bewiesen sind. Der Rest ist wie üblich dummes Gesülze, Beleidigungen.
 
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Im Kommunismus wäre es auch schwer, den aktuellen Wohlstand zu halten. Der Antrieb, etwas zu leisten oder gar zu verbessern, würde zwar nicht komplett verschwinden, aber eben sinken. Dazu fehlen durch die nun fehlenden Marktpreise Informationen. Leidergottes ändern sich die Wünsche und Ansprüche der Menschen ständig, und darauf einzugehen wird immer schwieriger. Wie soll man ohne Marktpreise wissen, welcher Profuktionsweg effizienter ist? Für was man ein Stück Land verwenden soll? Da kann nicht mehr gerechnet werden und gewinnen tut der, der am lautesten schreien kann.

Es geht beim Kommunismus nicht um aktuellen Wohlstand sondern um einen unvergleichlich höheren Wohlstand. Zudem hat niemand gesagt, dass der gesellschaftliche Aufwand nicht berechnet wird, dass Arbeit nicht mehr den Kriterien der Wertschöpfung unterliegt. Es ist auch nicht ein Grundbedürfnis des Menschen, faul und vollgefressen auf dem Sofa abzuhängen. Es wird nach wie vor Neugier und Forscherdrang sowie Leistungsanerkennung geben, die über die Achtung in der Gesellschaft als Triebkraft wirken. Man braucht schon etwas Phantasie, wenn man sich eine zukünftige Gesellschaftsformation vorstellen möchte.
 
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Nein. Negative Zinsen gibt es nicht. Wer würde denn unter 3% auf seine Liquidität verzichten. Bitte bei den Fakten bleiben und Keynes lesen (Liquiditätsfalle). Wäre der Zins unter 3%, könnte sich niemand mehr Geld leihen. Ich hab nicht nachgeschaut. Falls der Zins gerade unter 3% wäre, könnte sich niemand mehr einen Kredit aufnehmen. -> fakten.

Komische Fakten, wo momentan jeder Zins unter 3% ist^^. Merkwürdigerweise werden auch immernoch massenweise Kredite vergeben.
 

Demonstranz

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Was wolltest du denn jetzt sagen..wolltest du grauen Kater zu seiner richtigen Ansicht was entgegnen?

Wolltest du den Mist des Geflügelten jetzt loben?

Wolltest du mit dem sehr schmalen Verweis auf dieses hoch wissenschaftliche Forum den Begriff Holocaust weiter fassen, als er zu verstehen ist????

Fragen über Fragen....
 
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@ T T Box
Was wolltest du denn jetzt sagen..wolltest du grauen Kater zu seiner richtigen Ansicht was entgegnen?

Wolltest du den Mist des Geflügelten jetzt loben?

Wolltest du mit dem sehr schmalen Verweis auf dieses hoch wissenschaftliche Forum den Begriff Holocaust weiter fassen, als er zu verstehen ist????

Fragen über Fragen....

Nein, ich wollte Dir nur sagen, das Du keine Ahnung hast, genauso wenig über soziale Kompetenz verfügst und es besser wäre, wenn Du denn mal in Urlaub fahren würdest, damit wir von Deinem unqualifizierten Schwachsinn verschont bleiben.
 

Demonstranz

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Ach so...dann ist ja gut....also das Übliche
 

Pommes

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Nein, weil im Kapitalismus die Geldelite die Regeln aufstellt. Der Kapitalismus ist wie alle anderen ideologischen Systeme nur ein Mittel zur Machtsteuerung.

Die Basis der Macht ist der nie zu tilgende Zins, nur damit bringt die Elite die Völker in Abhängigkeit.
Dieses System funktioniert aber nur so lange das Geld-Angebot die Geld-Nachfrage nicht total übersteigt, - inzwischen sind die Zinsen negativ.
In grauer Vorzeit wurden solche Systemabstürze mit Kriegen beendet, man hat einfach das Sachkapital vernichtet und so neuen Bedarf, sprich Nachfrage nach Geld erzeugt.
Im Atomzeitalter ist das keine Option mehr.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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wenn der Kunde alles ständig, pronto und vollständig verfügbar erwartet, ist das eben so.
macht ja auch das Leben ultrabequem

Du gehst hier am Thema vorbei, es gibt mehr Wahre als der Kunde kaufen kann bzw verbrauchen kann und dabei sind wir noch nicht mal ausgelastet. Immer mehr Armut und das Trotz Arbeit, also hier stimmt doch etwas nicht mit dem System.
 

bejaka

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Das Projekt von Herrn Gesell und damit auch das vertretene von [MENTION=209]Pommes[/MENTION] und einigen anderen Anhängern, hat einen substantiellen Fehler. Mit dem Projekt, das an sich ja schon recht schlüssig und sicher auch durchsetzbar ist, hat den Fehler, das generell, die Machtkonstruktion nicht angesprochen wird. Die einfache Frage lautet demzufolge: Mit welchen Methoden will der durchsetzende Teil der Politik den Anspruch durchsetzen.
Das erlärte weder der bei uns berühmte Herr Proudhon noch der Herr Gesell.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-Joseph_Proudhon
https://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell
https://de.wikipedia.org/wiki/Proudhonismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaft
Beide setzen auf eine anarchistische Lehre, die bereits zu jungen Sowjetzeiten, in teilweise Sonderzonen, getestet wurde. Das war die Zeit der NÖP:
https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Ökonomische_Politik
Mit den beiden oben genannten Personen, klassifizierte sich speziell der Herr Bucharin in der Sowjetunion zu dem Thema:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Iwanowitsch_Bucharin
In der DDR und allen anderen sozialistischen Staaten gab und gibt es, in etwa, die gleichen Konstruktionen. Auch in China und Nordkorea:)))
Der maßgeblichste Unterschied zu den uns vorgestellten Modellen von unseren User [MENTION=209]Pommes[/MENTION] ist der, daß sämtliche Umsetzungen der anarchistsichen Vorstellungen von den genannten Vertretern - betont, in "kommunistischen" oder sozialistischen Diktaturen stattfanden. Nirgens anders. Meine Meinung zu dem Wort Kommunismus kennt hier praktisch jeder:))) Damit ist auch klar ausgesagt, daß der Wandel, den unsere anarchistischen Freunde wünschen, bis jetzt, einzig in einer Diktatur der Arbeiter und Bauern umsetzbar war und die angebeteten Götter, sprich, das kapitalistische Lager in Person, sich bucklig lacht bei den Vorstellungen und reihenweise, Anarchisten auf offener Straße abknallen läßt:)))
Indirekt wäre jetzt eigentlich das anarchistsiche Lager dran zu beweisen, was denn von ihren so hochgejubelten Vorstellungen, durch sie selbst, praktisch, umsetzbar wäre. Da herrscht leider Stille. Mit Blabla ist da wenig umzustzen.
Jetzt bleibt aber noch eine persönliche Schlußbemerkung zu dem Thema:
Keine Arbeiter- und Bauernpartei ist davor geschützt, daß sich in ihren Reihen ein Uboot versenken oder sich gar ein "Genosse" rauskaufen läßt. Arbeiterparteien sind von ihrem Charakter her schon mal Massenparteien, weil sie schlicht die Masse der Bevölkerung ansprechen und vertreten, die vor hat, die Minderheit der Ausbeuter dahin zu bewegen, wo sie hin gehören. Mit ein bis zwei Prozent am Anteil eienr Gesamtbevölkerung, schätze ich, auf die letzten zwei Bänke in einem demokratischen Parlament.
Übrigens: An der erfolgreichen Anwendung der anarchistischen Modelle ist zunächst einmal der erfolgreiche Verlauf der sozialistischen Diktatur geknüpft, was uns China, Nordkorea und Kuba, eindringlich beweisen. Durch die bewegten Zeiten des Sturzes der kapitalistischen Diktatoren, die generell über ausreichend Kapital und damit, die Möglichkeiten verfügen das Ganze mißlingen zu lassen, hilft leider nur der Weg der kommunistischen Diktatur. Zumindest, in der Entwicklungsstufe, in der wir uns befinden.
Anarchisten sind in etwa in der gleichen Situation wie die Sozialisten. Beide möchten die Gesellschaft nach vorn bewegen und bieten dafür ihre Wege an. Der anarchistsiche Weg ist die höre Entwicklungsstufe des Sozialismus und kann aus dem Grund auch entsprechend ausgeschmückt werden. Der Nachteil ist, daß damit die Argumentation ins Glaubenreich fällt, vergleichbar mit Märchen. Alle Menschen wissen zudem, daß der sozialistische Weg mit Schmerzen verbunden ist. Die werden aber erst akzeptiert, wenn das herrschende System die Schmerzgrenze erreicht hat:))) Marx und Lenin sprachen in dem Zusammenhang von der revolutionären Situation als Grundvorrausetzung für eine sozialistische Revolution. Nun gibt es bei uns leider Träumer fernab jeder menschlichen Vorstellungskraft, die tatsächlich der Meinung sind, der vierlierende Kapitalist würde nix kaputtschlagen und nach der Revolution gibt es SausundBraus für jeden Troll. Den Trollen sei mal an Herz gelegt, einfach Libyen und Syrien anzuschauen, wenn sie schon die Tatsachen der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieg negieren:))) Da geht es nicht nur um zerkloppte Städte und Betriebe, sondern auch um fehlende, zerkloppte Arbeiter, die das wieder aufbauen sollen, was zerkloppt wurde! In dem Trollbereich, mehrt sich übrigens mein Zweifel an der Beherrschung normaler Mathematik in kapitalistischen Systemen. Aber, keine Angst, die Träumer gab/gibt es auch in sozialistischen Ländern genug:)))) Ihr habt also immer gleichgesinnte Mitträumer und seid damit nicht allein:)))

kh
 
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Pommes

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Mittels negativer Zinsen erleichtert das System den Trend in die Sachwerte, dadurch weden die Reichen noch reicher, sie verlagern nur ihre Geschäftsaktivitäten. Zusätzlich sinken die Risiken, denn die Inflation trifft die Normalbürger.

Da muß ich dir leider widersprechen, die Reichen profitieren erst wenn das Geldsystem zusammenbricht, dann gehen die nämlich auf Schnäppchenjagd, sprich die sammeln dann alle die Werte ein, die der Schuldner nicht mehr bedient hat.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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