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Der kapitalistische Dauerholocaust

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 16 «  

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Nein ganz sicher wird es nicht erwähnt, Silvio Gesell und seine Natürliche Wirtschaftsordnung sind nämlich pures Gift für den Kapitalismus, für jeden Kapitalismus, auch für den Staatskapitalismus der roten Socken.
Die NATÜRLICHE WIRTSCHAFTSORDNUNG beschreibt den Weg in eine selbstbestimmende Gesellschaft in der der Wohlstand gleichmäßig verteilt ist.

Die Kapitalisten hassen Gesell weil er den Kapitalismus beendet und die Kommunisten hassen Gesell aus demselben Grund.
Gesell steht auf den Erkenntnissen des Pierre Joseph Proudhon und der erkannte das Eigentum am Produktionsmittel für irrelevant und erklärte den Mehrwert als Folge des Marktverhältnisses.
Für die Kapitalisten war diese Erkenntnis so fatal das sie Proudhon einsperren ließen, über Marx hat man gelacht.

Na, also, ich bitte Sie: die Autoren der Deutschen Wirtschaftsgeschichte sind keine Marionetten der Banken oder der Großkonzerne, sondern Wissenschaftler.
Es wird von denen auch nichts als Evangelium verbreitet, sondern es wird das, was es in der Wirtschaftsgeschichte gegeben hat bis heute verfolgt, und erklärt und die dazu gehörigen Daten und Verläufe werden erläutert. Niemand hat ein ideales Rezept parat - oder sucht nach einem solchen. Autoren: Gerold Ambrosius, Stuart Jenks, Rainer Metz, Michael North, Harm G. Schröter und Dieter Ziegler.-

kataskopos
 

Pommes

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Das ist auch schon lange - gefühlt - meine Überzeugung. Ohne allzu viele Kenntnisse im Wirtschaftsbereich. Trotzdem ist Diskussion über Ansätze zur Systemverbesserung zunächst einmal von der akribischen Aufzählung der Symptome unserer weltweiten Dekadenz-Pandemie
abhängig. Niemand derjenigen, die derzeit - noch zufrieden - hier unter uns leben - wird ein fertiges Rezept aus den 30`er und 40`er Jahren
des letzten Jahrhunderts blindlings übernehmen wollen. Ein komplexes Krankheitssyndrom ist erst durch die Auflistung der Einzelbefunde erkennbar. Und erst nach der Diagnose kann eine Therapie entwickelt werden. Das gilt sicher nicht nur in der Medizin.
Deshalb halte ich Redwings Beiträge für wichtige Grundlagen einer begründeten, eigenen Einstellung zur Notwendigkeit von Systemverbesserung. Eigentlich muss es eine Systemveränderung geben. Aber dieses Wort steht - logischerweise - auf dem Index.

kataskopos

Es geht aber um die Machbarkeit, die Eliten werden nämlich Veränderung zulassen.
Ansätze das System zu ändern sind immer wieder im Kugelhagel geendet.
Das Geldsystem hat eine Schwachstelle nämlich die Überschuldung, das System erledigt sich alle 70 bis 80 Jahre von selbst, wir sehen das doch, inzwischen werden die Zinsen negativ.
Das Geld ist der Schlüssel zur Macht und wir waren nie so nah dran wie jetzt, denn das Geldsystem ist im Zusammenbruch begriffen, jetzt gilt es den Systemfehler Zins aus der Welt zu schaffen und elitäre Subjekten die Macht abzunehmen.
 

Pommes

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Na, also, ich bitte Sie: die Autoren der Deutschen Wirtschaftsgeschichte sind keine Marionetten der Banken oder der Großkonzerne, sondern Wissenschaftler.
Es wird von denen auch nichts als Evangelium verbreitet, sondern es wird das, was es in der Wirtschaftsgeschichte gegeben hat bis heute verfolgt, und erklärt und die dazu gehörigen Daten und Verläufe werden erläutert. Niemand hat ein ideales Rezept parat - oder sucht nach einem solchen. Autoren: Gerold Ambrosius, Stuart Jenks, Rainer Metz, Michael North, Harm G. Schröter und Dieter Ziegler.-

kataskopos

Ja gerade die würden niemals ein so heißes Eisen wie die Freiwirtschaft anfassen, die würden in der Wissenschaft nie wieder ein Bein an die Erde kriegen.
Warum wird Wörgl denn nicht erwähnt oder Schwanenkirchen, Freigeldexperimente die äußerst erfolgreich waren und gerade deshalb von den Banken verboten wurden, weil die Kapitalisten um ihre Pfründe fürchteten.
 
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Es geht aber um die Machbarkeit, die Eliten werden nämlich Veränderung zulassen.
Ansätze das System zu ändern sind immer wieder im Kugelhagel geendet.
Das Geldsystem hat eine Schwachstelle nämlich die Überschuldung, das System erledigt sich alle 70 bis 80 Jahre von selbst, wir sehen das doch, inzwischen werden die Zinsen negativ.
Das Geld ist der Schlüssel zur Macht und wir waren nie so nah dran wie jetzt, denn das Geldsystem ist im Zusammenbruch begriffen, jetzt gilt es den Systemfehler Zins aus der Welt zu schaffen und elitäre Subjekten die Macht abzunehmen.

Ok, aber wie stellen Sie sich vor, könnten wir agieren ? Glauben sie an BuTa-Wahlen ? Oder an Omas Sparstrumpf ? (ich finde ihn gut !)
Sie plädieren aber doch immer für Konsum, wenn ich das richtig verstehe. Damit erzeugt man doch gerade die Zinsspirale. Denn wer kauft ein Auto für 60000 € bar ? Oder ein Haus ? Übrigens reicht bei unseren heutigen Verkehrsstaus ein Auto mit 90 PS voll und ganz - und für vielleicht knapp 20000 € Alles darüber ist blanker Wahnsinn.
Ein Vorbild - in gewisser Weise - könnte vielleicht jemand wie Karl Lagerfeld sein, der nach eigenem Bekunden niemals ein Bankkonto besaß.
Ob ich das glauben kann (?) wohl nicht.

kataskopos
 

sportsgeist

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Das ist auch schon lange - gefühlt - meine Überzeugung. Ohne allzu viele Kenntnisse im Wirtschaftsbereich. Trotzdem ist Diskussion über Ansätze zur Systemverbesserung zunächst einmal von der akribischen Aufzählung der Symptome unserer weltweiten Dekadenz-Pandemie
abhängig. Niemand derjenigen, die derzeit - noch zufrieden - hier unter uns leben - wird ein fertiges Rezept aus den 30`er und 40`er Jahren
des letzten Jahrhunderts blindlings übernehmen wollen. Ein komplexes Krankheitssyndrom ist erst durch die Auflistung der Einzelbefunde erkennbar. Und erst nach der Diagnose kann eine Therapie entwickelt werden. Das gilt sicher nicht nur in der Medizin.
Deshalb halte ich Redwings Beiträge für wichtige Grundlagen einer begründeten, eigenen Einstellung zur Notwendigkeit von Systemverbesserung. Eigentlich muss es eine Systemveränderung geben. Aber dieses Wort steht - logischerweise - auf dem Index.

kataskopos
Gesellschaften mit in sich rückkoppelnden Individuen und Körperschaften sind nun einmal keine streng naturwissenschaftlichen Systeme, die unter denselben Bedingungen immer denselben Gesetzen gehorchen.

Menschen und ganze Menschengruppen neigen schon mal dazu, unter gleichen Bedingungen völlig unterschiedlich zu reagieren, im Gegensatz zu Elektronen zum Beispiel. Die reagieren unter gleichen Bedingungen immer genau gleich.
das macht Vorhersagen, und wissenschaftliche Thesen sind letztlich nichts anderes, auf Gesellschaftssysteme so schwer.

alles was man tun kann ist ständig an den Stellschräubchen zu drehen, mal in die Richtung, mal in die andere, was man gemeinhin "Politik" nennt und was auch ständig geschieht.

wenn das Kind aber einen kleinen Schnupfen hat zu versuchen, es gleich mit dem Bade auszuschütten, auf die Idee kommen in der Tat nur Kommunisten oder andere Totalitaristen, wie die von der anderen freiheitsverachtenden Seite, gemeint sind die Faschisten.
 

Le Bon

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[MENTION=209]Pommes[/MENTION]
Alles, was Du bis hierher geschrieben hast ist völlig richtig, auch wenn ich mich mit dem Freigeld noch nicht eingehend beschäftigt habe. Ich bin eben kein Kaufmann.;)
Die Verursacher des ganzem Übels sind allerdings die Gestalten, die hinter den Banken stehen. Und der Supergau trat mit dem Zentralbanksystem 1919 nach Gründung der FED ein.
Das dem Kapitalismus ein Gegenpol zugefügt werden mußte, ist Bestandteil des Teilens und Herrschens auf diesem Planeten. Der Kommunismus mußte einfach erfunden werden. ich bin der Ansicht, daß Marx und Engels beauftragt wurden, diese Ideologie zu entwickeln.

Und einen kapitalistischen Dauerholocaust jibbet nicht. Holocaust stellt immer ein (Brand)Opfer dar. Und das ist der Kapilismus nun gar nicht, oder?;)
 

sportsgeist

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Sie plädieren aber doch immer für Konsum, wenn ich das richtig verstehe. Damit erzeugt man doch gerade die Zinsspirale. Denn wer kauft ein Auto für 60000 € bar ? Oder ein Haus ? Übrigens reicht bei unseren heutigen Verkehrsstaus ein Auto mit 90 PS voll und ganz - und für vielleicht knapp 20000 € Alles darüber ist blanker Wahnsinn.
und das, weil du das sagst, oder wie?

vielleicht sind es auch Typen wie du, die den Gesellschaften Sorgen machen, die in ihrer besserwisserischen Art ständig wissen wollen, was angeblich gut und böse ist auf dieser Welt. Früher nannte man diese Art Vordenke- und Vorschreibeorgan "Politbüro" ...

nein danke, freie Menschen wollen selber frei entscheiden.
 

Pommes

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Ok, aber wie stellen Sie sich vor, könnten wir agieren ? Glauben sie an BuTa-Wahlen ? Oder an Omas Sparstrumpf ? (ich finde ihn gut !)
Funktioniert aber nicht!
Geld muß im Umlauf bleiben.
Sie plädieren aber doch immer für Konsum, wenn ich das richtig verstehe. Damit erzeugt man doch gerade die Zinsspirale.
Es geht darum den Zins bedingten Wachstumszwang los zu werden und am echten Bedarf zu konsumieren, ansonsten wird uns nämlich unsere Umwelt bei Zeiten den Garaus machen.
Es geht darum das die, die zu viel haben, die Gesellschaft finanzieren und genau das passiert mit der Umlaufgebühr auf das Bargeld.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Gesellschaften mit in sich rückkoppelnden Individuen und Körperschaften sind nun einmal keine streng naturwissenschaftlichen Systeme, die unter denselben Bedingungen immer denselben Gesetzen gehorchen.
Deshalb unterscheidet man Naturgesetze und gesellschaftliche Gesetze.
 
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Gesellschaften mit in sich rückkoppelnden Individuen und Körperschaften sind nun einmal keine streng naturwissenschaftlichen Systeme, die unter denselben Bedingungen immer denselben Gesetzen gehorchen.

Menschen und ganze Menschengruppen neigen schon mal dazu, unter gleichen Bedingungen völlig unterschiedlich zu reagieren, im Gegensatz zu Elektronen zum Beispiel. Die reagieren unter gleichen Bedingungen immer genau gleich.
das macht Vorhersagen, und wissenschaftliche Thesen sind letztlich nichts anderes, auf Gesellschaftssysteme so schwer.

alles was man tun kann ist ständig an den Stellschräubchen zu drehen, mal in die Richtung, mal in die andere, was man gemeinhin "Politik" nennt und was auch ständig geschieht.

wenn das Kind aber einen kleinen Schnupfen hat zu versuchen, es gleich mit dem Bade auszuschütten, auf die Idee kommen in der Tat nur Kommunisten oder andere Totalitaristen, wie die von der anderen freiheitsverachtenden Seite, gemeint sind die Faschisten.

Da fällt mir ein uraltes, westfälisches Gedichtchen ein:

Gouden Dach, heff die Schubkarr wedder bracht.
Is nix dran, bloß en Rad is avgegang`.

Es handelte sich allerdings um eine Schubkarre mit nur einem Rad - vorne.
So ähnlich sehe ich Ihren Vergleich mit dem kleinen Schnupfen, als nebensächliche Kleinigkeit unseres politischen Systems.
Das wollen Sie uns doch wohl nur als Sonntagsfrohsinn unterbreiten (-)

kataskopos
 

Pommes

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[MENTION=209]Pommes[/MENTION]
Alles, was Du bis hierher geschrieben hast ist völlig richtig, auch wenn ich mich mit dem Freigeld noch nicht eingehend beschäftigt habe. Ich bin eben kein Kaufmann.;)
Die Verursacher des ganzem Übels sind allerdings die Gestalten, die hinter den Banken stehen. Und der Supergau trat mit dem Zentralbanksystem 1919 nach Gründung der FED ein.
Das dem Kapitalismus ein Gegenpol zugefügt werden mußte, ist Bestandteil des Teilens und Herrschens auf diesem Planeten. Der Kommunismus mußte einfach erfunden werden. ich bin der Ansicht, daß Marx und Engels beauftragt wurden, diese Ideologie zu entwickeln.

Und einen kapitalistischen Dauerholocaust jibbet nicht. Holocaust stellt immer ein (Brand)Opfer dar. Und das ist der Kapilismus nun gar nicht, oder?;)

1913 war das, Federal Reserve System, die Privatisierung des Dollars, 1914 konnte das Geld verdienen dann beginnen, der erste Weltkrieg brach aus, ein Schelm der hier Zusammenhänge sieht......oder vielleicht doch nicht.
Natürlich die Figuren die dahinter stehen, Hitlers Hausbank war an der Wall-Street und drei mal darfst du raten wer die Nazis finanziert hat.
 
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und das, weil du das sagst, oder wie?

vielleicht sind es auch Typen wie du, die den Gesellschaften Sorgen machen, die in ihrer besserwisserischen Art ständig wissen wollen, was angeblich gut und böse ist auf dieser Welt. Früher nannte man diese Art Vordenke- und Vorschreibeorgan "Politbüro" ...

nein danke, freie Menschen wollen selber frei entscheiden.

Ach Gottchen, sie Poltergeist !
Ertragen Sie nicht mal meine ganz persönliche Meinung ?
Wenn Sie den neuesten BMW mit 600 PS zu benötigen glauben, halten sie das wahrscheinlich für ein Zeichen von Freiheit - stimmt`s ?

kataskopos
 
G

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Es geht darum das die, die zu viel haben, die Gesellschaft finanzieren und genau das passiert mit der Umlaufgebühr auf das Bargeld.
Das Gegenteil wäre der Fall. Diejenigen, die nicht viel haben und keine Vermeidungshilfe bezahlen können, würden diese Steuer mit anderem Namen bezahlen.
Allerdings scheitert diese Idee schon vorher, denn auch der "arme Mann" ist noch klug genug, auf Alternativwährung(en) umzusteigen.

Es wäre schön, Pommes, wenn Du Deinen Freigeld-/Freiwirtschaftsspam in dem extra Thread zum Thema belassen würdest. Seit Jahren leidet das Forum unter Deinem überall breit geschmierten Missionierungs-Eifer für die Silvio-Gesell-Sekte.
 

Starfix

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Kapitalismus ist wie Feuer, wenn man Feuer vor sich hin-wuchern lässt wird alles bis auf die Grundmauern abbrennen, auf das Feuer verzichten (Kommunismus) wäre auch doof, deshalb ist es besser wenn man das Feuer zähmen würde, in einen Ofen sperren das es uns nutzt. Genau so müssen wir auch mit den Kapitalismus umgehen, wir können uns nicht von einen unberechenbaren Markt beherrschen lassen, das geht früher oder Später in der Hose. Nur ein durchdachtes System kann von Dauer sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[MENTION=70]Starfix[/MENTION]

Das Eigentümliche des Kapitalismus ist die besondere Form der Ausbeutung der Arbeit.
Richtig erkannt sind die sich aus der kapitalistischen Wirtschaftsweise ergebenden Antriebe und Drücke, welche einen beachtlichen wirtschaftlichen Fortschritt gegenüber allen zuvorigen Wirtschaftsordnungen aufweisen.
Es gibt aber keine nachvollziehbare Begründung die annehmen lässt, Menschen könnten nur über die dem Kapitalismus eigenen Antriebe und Drücke selbe oder bessere Ergebnisse in der Produktion erzielen. Die Menschheit braucht kein kapitalistisches Unternehmen, um Kartoffeln oder Autos zu produzieren. Sie braucht keine kapitalistische Gesellschaftsordnung für die Ausbildung von Ingenieuren und Zahnärzten.
 

sportsgeist

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Wenn Sie den neuesten BMW mit 600 PS zu benötigen glauben, halten sie das wahrscheinlich für ein Zeichen von Freiheit - stimmt`s ?
persönlich habe ich kein solches Gefährt.
ich käme aber auch nie auf die Idee, Anderen meine Vorstellungen vom angeblichen gut und böse aufzwingen zu wollen ...

es war schon zweimal jemand in der Menschheitsgeschichte im Besitz der absoluten Wahrheit:
eines war die Kirche samt Klerus und das andere waren die Kommunisten samt Politbüro
beides war genauso schlimm
 

sportsgeist

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Es handelte sich allerdings um eine Schubkarre mit nur einem Rad - vorne.
So ähnlich sehe ich Ihren Vergleich mit dem kleinen Schnupfen, als nebensächliche Kleinigkeit unseres politischen Systems.
Das wollen Sie uns doch wohl nur als Sonntagsfrohsinn unterbreiten (-)
was möchtest du jemanden mit IQ >100 und normalem Leben denn anderes erklären, bei bereits 45 ... 56% Staatsquote in den G7 Staaten?

kein Wunder, dass ihr Sozialisten/Kommunisten bei Normalmenschen höchstens schallendes Gelächter erntet mit euren seltsamen Behauptungen vom angeblichen Weltuntergang, die objektiv keinerlei Widerhall in der Realität finden.

ja, man kann in einer freien Welt ebenfalls an den Stellschräubchen drehen, mal hier ein bisschen, mal da ein bisschen.
nennt sich Politik und wird schon hinreichend getan.
 

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[MENTION=70]Starfix[/MENTION]

Das Eigentümliche des Kapitalismus ist die besondere Form der Ausbeutung der Arbeit.
Richtig erkannt sind die sich aus der kapitalistischen Wirtschaftsweise ergebenden Antriebe und Drücke, welche einen beachtlichen wirtschaftlichen Fortschritt gegenüber allen zuvorigen Wirtschaftsordnungen aufweisen.
Es gibt aber keine nachvollziehbare Begründung die annehmen lässt, Menschen könnten nur über die dem Kapitalismus eigenen Antriebe und Drücke selbe oder bessere Ergebnisse in der Produktion erzielen. Die Menschheit braucht kein kapitalistisches Unternehmen, um Kartoffeln oder Autos zu produzieren. Sie braucht keine kapitalistische Gesellschaftsordnung für die Ausbildung von Ingenieuren und Zahnärzten.


Der Kommunismus ist trotz seiner viel versprechenden Ansätze gescheitert also was willst Du denn noch? Wir brauchen einen Regulierten kontrollierbaren Kapitalismus in einen Staatlich Organisierten Rahmenwirtschaft. Alles andere ist früher oder Später zum Scheitern verurteilt.
 

sportsgeist

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Die Menschheit braucht kein kapitalistisches Unternehmen, um Kartoffeln oder Autos zu produzieren.
soso ...
und warum waren dann bei euch ständig die Regale leer und das einzige von dem es Überfluß gab war der Mangel??

von der Qualität ganz abgesehen, jetzt sprechen wir nurmal über die Quantität ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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