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Der Kapitalismus ist nur ein Schritt vor dem Kriminalismus entfernt.

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um die Sache an sich geht es ja auch gar nicht, sondern den offenen Beschiss.
Der offene Beschiss macht es so fatal ...

Kaum noch etwas, aber wirklich kaum noch etwas, unterscheidet uns jetzt noch von den Chinesen.
Da weiß aber jeder von vorneherein, dass die ihre Produkte faken, kopieren und mit lausiger Qualität versehen, oder anders gesagt, dass sie offen bescheissen ...

von deutschen Ingenieuren war man einfach anderen Berufsethos gewohnt und das auch völlig zu Recht !!!
deutsche Ingenieure hatten eine Berufsehre wie Ärzte oder Notare.

Nun sind deutsche Ingenieure genau dieselben Ganoven, wie die Banker ... für mich kaum erträglich
VW hat den über 150 Jahre hart erkämpften hohen Ruf eines ganzen Berufsstandes "über Nacht" zerstört ...

Ok, betrachten wir das mal etwas fiktiver. Es geht um Staubsauger, wobei es US-Hersteller gibt und Deutsche. Staubsauger kann man mit zwei unterschiedlichen Technologien antreiben. A ist bewährt, jeder beherrscht die Technologie, sowohl die Deutschen als auch die Amerikaner. Dann gibt es noch Technologie B. Dieser erweist sich als umweltfreundlicher, resourcensparender, verschleißresistenter, aber auch als wesentlich komplizierter. Das beherrschen nur die Deutschen. Nun wollen die Deutschen natürlich in den USA mit B punkten, was den US-Herstellern nicht gefällt. Also gehen letztere zum Staat und sagen, man sollte B künstlich teuer machen und zB. enorm hohe Auflagen für deren Ausstoß erheben, die nicht für Technologie A gelten. Die Deutschen ärgern sich und bescheißen bei der Prüfung.

Nun stellt sich die Frage, was genau hier los ist. Schon mal was von Coal Rolling gehört? Ein ganz neuer, legaler Trend in den USA. Da entfernt man Partikelfilter, um möglichst viel Dreck in die Luft zu pusten.

Ich finde, man sollte in den USA VW verbieten und eine Coal Rolling Pflicht bei Autos einführen. Die Technologie beherrschen die Amis bestimmt besser.
https://www.google.de/search?q=coal...ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIz52asP-ZyAIVjA8sCh3TbAIM
 

sportsgeist

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Ich denke dagegen doch, das es ohne diesen "Wettbewerb", der in Wahrheit ein gnadenloser, bis an die Existenzsicherheit gehender Konkurrenzkampf ist, sogar besser geht, nämlich indem ehrliche und wirklich geleistete Arbeit anständig honoriert wird. Da habe ich noch gar nicht von den Eigentumsverhältnissen geprochen.

Da wäre es am besten, wenn alle an der Leistungserbringung beteiligten am Ergebnis, am Gewinn der Unternehmung beteiligt würden. Meinetwegen gerne auch am Verlust. Aber eben dann auch zu 100% am Gewinn, am Verust sind wir ja bereits heute zu 100% beteiligt.
das Konkurrenzsystem, wo Wettbewerb zu allgemeinem Konsens umgewandelt werden sollte, brachte außer Mangel schon gleich gar nichts mehr zustande.

bei Konsens und allgemeiner Kuscheligkeit mögen sich die Menschen halt nicht mehr so richtig anstrengen.
Und jeden Tag wird es dann schlimmer ...
Irgendwie auch blöd, dann kommt hinten nämlich bald nichts mehr raus ... außer Mangel eben
 
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Ich denke dagegen doch, das es ohne diesen "Wettbewerb", der in Wahrheit ein gnadenloser, bis an die Existenzsicherheit gehender Konkurrenzkampf ist, sogar besser geht, nämlich indem ehrliche und wirklich geleistete Arbeit anständig honoriert wird. Da habe ich noch gar nicht von den Eigentumsverhältnissen geprochen.

Da wäre es am besten, wenn alle an der Leistungserbringung beteiligten am Ergebnis, am Gewinn der Unternehmung beteiligt würden. Meinetwegen gerne auch am Verlust. Aber eben dann auch zu 100% am Gewinn, am Verust sind wir ja bereits heute zu 100% beteiligt.

Also gut. Also ich persönlich finde das nicht schlecht. Allerdings sollte ein Arbeitnehmer schon auch die Wahl haben. Ich persönlich bevorzuge es, mittellos in einem Unternehmen anfangen zu können und nicht erstmal ein paar 100 000€ auf den Tisch legen zu müssen. Und ja, wenn das Unternehmen einen Verlust macht, würd ich meinen Lohn gerne behalten. Aktien kauf ich dann von anderen Unternehmen.

Oder ich hab ne bessere Idee: Man kürzt alle Löhne entsprechend und teilt dann den zusätzlichen Gewinn auf die Arbeitnehmer auf. Dann hat jeder genauso viel wie heute, aber es heißt dann "Gewinnbeteiligung".
 

sportsgeist

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Oder ich hab ne bessere Idee: Man kürzt alle Löhne entsprechend und teilt dann den zusätzlichen Gewinn auf die Arbeitnehmer auf. Dann hat jeder genauso viel wie heute, aber es heißt dann "Gewinnbeteiligung".
Gewinnbeteiligung ohne Verlustrisiko!?
das hätte ich aber auch gerne.

in die Spielbank gehen alles auf Rot setzen.
Kommt Rot, supi ... Teile des Gewinns gehören mir
Kommt hingegen Schwarz oder Null, trägt den Verlust ein Anderer

wär ja ne Traumwelt ... aber eben ne Traumwelt nur, weil so einen Dummen müsste man erstmal finden
 
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Gewinnbeteiligung ohne Verlustrisiko!?
das hätte ich aber auch gerne.

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wär ja ne Traumwelt ... aber eben ne Traumwelt nur, weil so einen Dummen müsste man erstmal finden
Die Löhne können vermutlich auch derart gekürzt werden, dass der Arbeitnehmer dem Unternehmen Geld überweisen muss. Überweist er es nicht wird er gepfändet.
 
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Es gibt eine Menge Verbrecher die mit ihren Tätigkeit jede Menge Geld verdienen, aber auch die Kapitalisten tun etwas mit den sie viel Geld machen, der unterschied ist nur die Implementation des Gesetzes, das aber die Regierung aus den Interessenvertretern des Kapitalismus gebildet wird, ist der Spielraum für viele kleine und große Schweinereihen sehr groß. Der Kapitalismus braucht ständiges Wachstum, und jeder muss in Wettbewerb bestehen und jeden Vorteile ausnutzen, ob die legal oder Illegal sind, der Zweck heiligt die Mittel und es geht doch nur um Gewinnen um noch mehr Marktanteile zu erobern, wie ist es egal, der Kapitalismus kann sich nicht an die Gesetze halten.

Das beste Beispiel, ist die Deutsche Bank, die ja ständig vor Gericht steht und schon bei der Polizei als Kriminelle Vereinigung eingestuft wurde, aber damit nicht genug der Fall Hoenes, oder jetzt VW. Aber das alles ist doch nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer ist da noch viel größer, die Wirtschaftskriminalität ist absolut schlimm.
Das gibt es Unternehmen die alle möglichen Studien Manipuliert haben und uns wissentlich Vergiften, ein Verbrechen nach dem anderen an der Menschheit und diese Planeten begehen.
Und wir sollten da endlich Nägel mit Köpfe machen und hart durchgreifen um das endlich mal abzustellen.

Hast Du gerade den Mensch mit seinen Schwächen und Stärken beschrieben?
 
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Gewinnbeteiligung ohne Verlustrisiko!?
das hätte ich aber auch gerne.

in die Spielbank gehen alles auf Rot setzen.
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wär ja ne Traumwelt ... aber eben ne Traumwelt nur, weil so einen Dummen müsste man erstmal finden

Fraglich dabei wäre auch noch, was mit der Gewinnbeteiligung für "externe" Mitarbeiter wäre. Wenn der Klempner kommt und das Klo repariert, ist das was anderes als wenn das Unternehmen einen eigenen Klemptner beschäftigt? Falls das was anderes ist, wird es plötzlich viele Ein-Mann-Unternehmen geben, die nur einen Kunden haben, der in einem Monatsbetrag die Rechnung bezahlt.

Es ist einfach schön getrennt. Jemand übernimmt das unternehmerische Risiko und jemand schießt entsprechend das Kapital vor. Und die anderen bekommen ihr festes Gehalt und müssen kein Geld mitbringen.

Jemand, der Haus und Familie hat, wird diese linken Vorstellungen eh nicht begrüßen. Ach, außer natürlich das Wohlfühlpaket. Mehr Geld bzw. mehr Rechte ohne mehr Pflichten.
 
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Gut und schön, aber ist dann der Vergewaltiger, der sein Opfer so sehr einschüchtern kann, das der Täter so keinerlei Verfolgung zu befürchten hat, auch einfach ein cleverer Bursche? Ist der Bankräuber clever, wenn er den Raub geschafft hat und von der Politei nicht geschnappt wird und so von seiner beute gut leben kann, sogar ohne Hartz IV?

Ist ein Hartz IV Empfänger dann auch clever, wenn er irgendwo zu gutem Lohn schwarz arbeitet und so eigentlich auch ohne Hartz IV sich alles leisten kann, was er gerne möchte?

Nun, wie ist es denn da mit dem Maß der Bewertung dieser Taten im Gegensatz zu jenen Taten, die unsere Großkapitalisten begehen um sich im Wettbewerb Vorteile zu verschaffen?

Was passiert denn den Konzernen, wenn betrogen wird? Geldstrafe? Das ist doch bereits in den Risiken einkalkuliert. So gesehen sind die Strafgeld als ein Kostenfaktor bereits im Verkaufspreis mit drin. Keine Strafe ist da lediglich eine Gewinnoptimierung.

Anders würde es jedoch aussehen, wenn Führungskräfte und bestimmende Beteiligte strafrechtlich herangezogen werden und "in den Bau" müssen.

Ich hatte kürzlich das Vergnügen, eine Verhandlung zu sehen, in der ein Hartz IV-Empfänger ca. 5.000,- € verschwiegen hat, d. h., nicht im Formular zur Weiterbewilligung angekreuzt hat. Er hat 20 Monate auf Bewährung erhalten.

Nehmen wir nun einen Bänker oder sonstigen Unternehmer, was bekommt der? Müsste der bei z. B. 5 Millionen tausend mal mehr bekommen als der Hartz IV-Empfänger? Nein, der bekommt sogar eine Strafe, auch bei dieser Höhe, die unter dem des Hartz IV-Empfängers liegt.
 
OP
Starfix

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Ich habe dich im Blick
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Hast Du gerade den Mensch mit seinen Schwächen und Stärken beschrieben?

Ja, es zeigt der Kapitalismus ist gut gemeint, aber scheitert am Menschen, aus diesen Grunde brauchen wir ein durchdachtes System,in der der Kapitalismus auf ein gesundes Maß reduziert wird und nicht der Markt alles bestimmt.
 

denker_1

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das Konkurrenzsystem, wo Wettbewerb zu allgemeinem Konsens umgewandelt werden sollte, brachte außer Mangel schon gleich gar nichts mehr zustande.

bei Konsens und allgemeiner Kuscheligkeit mögen sich die Menschen halt nicht mehr so richtig anstrengen.

Unterstellung!!! Bei der von Dir postulierten "Kuschligkeit" arbeiten die Beteiligten sogar mehr und in besserer Qualität, weil alle für sich selber statt für einen Raffke wie Dich zu arbeiten, dem sie dann alles abzugeben haben!

Und jeden Tag wird es dann schlimmer ...
Irgendwie auch blöd, dann kommt hinten nämlich bald nichts mehr raus ... außer Mangel eben

Bei fairer Gewinnbeteiligung kommt sogar entschieden mehr raus, als Du hier zugibst.
 

denker_1

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Also gut. Also ich persönlich finde das nicht schlecht. Allerdings sollte ein Arbeitnehmer schon auch die Wahl haben. Ich persönlich bevorzuge es, mittellos in einem Unternehmen anfangen zu können und nicht erstmal ein paar 100 000€ auf den Tisch legen zu müssen. Und ja, wenn das Unternehmen einen Verlust macht, würd ich meinen Lohn gerne behalten. Aktien kauf ich dann von anderen Unternehmen.

Mir macht es nichts aus, eine Einlage zu bezahlen. Ich bin auch dafür, das ich da "die Wahl habe", die Wahl, diese Einlage vor Einstieg in das Unternehmen einzuzahlen, dann aber nicht immer mitarbeiten zu müssen, da ich ja stattdessen Geld eingezahlt habe. Ich möchte aber auch die Moglichkeit haben in diesem Unternehmen zu arbeiten und meine erbrachte Arbeitsleistung werde dann entsprechend anerkannt. In geleisteten STUNDEN, egal welche Qualifikation die konkrete Arbeit erfordert. Die Idee einen Lohn zu erhalten, den ich im Verlustfall behalten kann ist grundsätzlich gut aber nicht auf Kosten der Gewinnbeteiligung. Heißt, der Mitarbeiter sollte einfach nicbt mit seinem vollen Gewinnanteil haften, wie das heute bei GmbHs marktüblich ist.

Oder ich hab ne bessere Idee: Man kürzt alle Löhne entsprechend und teilt dann den zusätzlichen Gewinn auf die Arbeitnehmer auf. Dann hat jeder genauso viel wie heute, aber es heißt dann "Gewinnbeteiligung".[/QUOTE]

Ich will eine richtige Gewinnbeteiligung. Nicht Lohnarbeit sondern statt Lohn eine anständige und faire Gewinnbeteiligung. Gewinnbeteiligung statt Lohnarbeit. Zum Selbsbehalt eines Anteils siehe voriger Absatz.
 
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Ich will eine richtige Gewinnbeteiligung. Nicht Lohnarbeit sondern statt Lohn eine anständige und faire Gewinnbeteiligung. Gewinnbeteiligung statt Lohnarbeit. Zum Selbsbehalt eines Anteils siehe voriger Absatz.

Zitat focus:
Die BMW-Familie streicht 815 Millionen Euro ein

Am meisten Geld bekommt die BMW -Spitze aus Susanne Klatten, Stefan Quandt und Mutter Johanna Quandt. Gemeinsam halten sie 46,7 Prozent am bayerischen Autobauer - und dürfen sich damit über eine Dividende von insgesamt 815 Millionen Euro freuen.

http://www.focus.de/finanzen/boerse...o-nur-durch-aktien-dividenden_id_4578694.html

Die Zinsen sind es nicht. Durch Gewinne oder durch Verkäufe sind eine Bürger sehr reich geworden.

Auf Platz zwei folgt Klaus-Michael Kühne, Chef des Logistikunternehmens Kühne und Nagel , mit einer Gesamtdividende von 367 Millionen Euro. Er muss das Vermögen nur mit seiner Ehefrau teilen. Der Porsche -Piech-Clan belegt mit 341 Millionen Euro Platz drei.
 

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Was passiert denn den Konzernen, wenn betrogen wird? Geldstrafe? Das ist doch bereits in den Risiken einkalkuliert. So gesehen sind die Strafgeld als ein Kostenfaktor bereits im Verkaufspreis mit drin. Keine Strafe ist da lediglich eine Gewinnoptimierung.

Anders würde es jedoch aussehen, wenn Führungskräfte und bestimmende Beteiligte strafrechtlich herangezogen werden und "in den Bau" müssen.

Ich hatte kürzlich das Vergnügen, eine Verhandlung zu sehen, in der ein Hartz IV-Empfänger ca. 5.000,- € verschwiegen hat, d. h., nicht im Formular zur Weiterbewilligung angekreuzt hat. Er hat 20 Monate auf Bewährung erhalten.

Nehmen wir nun einen Bänker oder sonstigen Unternehmer, was bekommt der? Müsste der bei z. B. 5 Millionen tausend mal mehr bekommen als der Hartz IV-Empfänger? Nein, der bekommt sogar eine Strafe, auch bei dieser Höhe, die unter dem des Hartz IV-Empfängers liegt.


Dabei hätte der Bänker oder sonstige Unternehmer Vorbild zu sein und gehörte wesentlich härter bestraft bei dem wirtschaftlichen Schaden und dem moralischen Schaden den der angerichtet hat.
 
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Mir macht es nichts aus, eine Einlage zu bezahlen. Ich bin auch dafür, das ich da "die Wahl habe", die Wahl, diese Einlage vor Einstieg in das Unternehmen einzuzahlen, dann aber nicht immer mitarbeiten zu müssen, da ich ja stattdessen Geld eingezahlt habe. Ich möchte aber auch die Moglichkeit haben in diesem Unternehmen zu arbeiten und meine erbrachte Arbeitsleistung werde dann entsprechend anerkannt. In geleisteten STUNDEN, egal welche Qualifikation die konkrete Arbeit erfordert. Die Idee einen Lohn zu erhalten, den ich im Verlustfall behalten kann ist grundsätzlich gut aber nicht auf Kosten der Gewinnbeteiligung. Heißt, der Mitarbeiter sollte einfach nicbt mit seinem vollen Gewinnanteil haften, wie das heute bei GmbHs marktüblich ist.
Also du willst mir sagen, es sollte die Möglichkeit geben, dass sich ein Neuangestellter zB. für 100 000€ in das Unternehmen einkauft, um so entsprechend einen Anteil vom Gewinn zu erhalten. Sogar wenn er nicht selber drin arbeitet. Hach schade, dass es so eine Möglichkeit nicht gibt. Da wär ich glatt dafür.
 

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Also du willst mir sagen, es sollte die Möglichkeit geben, dass sich ein Neuangestellter zB. für 100 000€ in das Unternehmen einkauft, um so entsprechend einen Anteil vom Gewinn zu erhalten. Sogar wenn er nicht selber drin arbeitet. Hach schade, dass es so eine Möglichkeit nicht gibt. Da wär ich glatt dafür.

Infame heuchlerische Unterstellung. Aber gerne, von mir aus auch so wie Du mir unterstellst!!!!

Ich will ARBEIT ORDENTLICH ALS GELDWERT GWRÜRDIGT HABEN und dies UNABHÄNGIG VON DER QUALIFIKATION!!!!!


Jede Putzfrau leistet mehr als die überbezahlten Banker oder die Pfaffen oder anderes überbezahltes Pack.

Ich will das der Gewinn der sich aus der erbrachten Arbeitsleistung der Leistungserbringer diesen Leistungserbringern vollumfänglich zugute kommt, so zu sagen eine vollständige Miteigentümerschaft am Unternehmen UNABHÄNGIG vom Geldbeutel. Wer als kein Geld zur Einlage hat, muss halt in diesem Unternehmen die Arbeitsleistung erbringen und hat dann einen Anteil zu erhalten der sich ergibt aus:

Gewinn / Anzahl der Beschäftigten

Ich setze dabei voraus, das die jeweilige Arbeitsleistung gemäß Aufgabengebiet vollumfänglich erbracht worden ist.

Ein heute überbezahlter Manager muss dann schon ganz penibel nachweisen, warum er einen größeren Anteil haben will. SO penibel wie heute ein Hartz IV Bezieher seine Bedürftigkeit nachweisen muss. Ohne die geringsten Abstriche!!!

Deine Unterstellungen kannste "knicken"!
 
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http://www.focus.de/finanzen/boerse...o-nur-durch-aktien-dividenden_id_4578694.html

Die Zinsen sind es nicht. Durch Gewinne oder durch Verkäufe sind einige Bürger sehr reich geworden.

und was sagt uns der Bericht vom Focus (März 2015) jetzt wirklich?
BMW hat im Jahr 2014 viel Geld verdient und die Eigentümer Familie Klatten/Quandt bekommt eine entsprechende Dividende sowie auch andere Anteilseigner die ein paar Aktien halten
Da bei BMW nicht immer viel Geld verdient wurde gab es sicherlich auch Zeiten wo nichts ausgeschüttet oder und die Inhaberfamilie bei Banken nachfragen musste.

Schön wäre es wenn der Focus auch mal darüber berichten würde was denn die Familienangehörigen als Gehalt vom Gemeinsamen Unternehmen bekommen aber das überfordert natürlich einige Journalisten weil sie bei tatsächlichen Zahlen abgeblockt werden oder keine Angaben bekommen weil die zuständigen Finanzämter eh keine Auskunft geben. In sofern sind das alles nur Phantasiezahlen.

Mir persönlich ist es egal wer wieviel Milliarden zur Verfügung hat aber es fällt jedenfalls auf das in diesen Listen Familiengeführte Großunternehmen kaum auftauchen weil sie an der Börse nicht gehandelt werden

Was das jetzt alles mit Zinsen zu tun hat erschließt sich mir nicht.
Das die Großunternehmen momentan in der Lage sind so günstig wie noch nie an Kredite heranzukommen ist wohl jedem klar.

MfG Geraldo
 
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Infame heuchlerische Unterstellung. Aber gerne, von mir aus auch so wie Du mir unterstellst!!!!

Ich will ARBEIT ORDENTLICH ALS GELDWERT GWRÜRDIGT HABEN und dies UNABHÄNGIG VON DER QUALIFIKATION!!!!!


Jede Putzfrau leistet mehr als die überbezahlten Banker oder die Pfaffen oder anderes überbezahltes Pack.
Warum bezahlen die Eigentümer der Banken denen dann eigentlich mehr als einer Putzfrau? Das geht doch alles von deren Gewinn weg.

Ich will das der Gewinn der sich aus der erbrachten Arbeitsleistung der Leistungserbringer diesen Leistungserbringern vollumfänglich zugute kommt, so zu sagen eine vollständige Miteigentümerschaft am Unternehmen UNABHÄNGIG vom Geldbeutel. Wer als kein Geld zur Einlage hat, muss halt in diesem Unternehmen die Arbeitsleistung erbringen und hat dann einen Anteil zu erhalten der sich ergibt aus:

Gewinn / Anzahl der Beschäftigten

Ich setze dabei voraus, das die jeweilige Arbeitsleistung gemäß Aufgabengebiet vollumfänglich erbracht worden ist.

Ein heute überbezahlter Manager muss dann schon ganz penibel nachweisen, warum er einen größeren Anteil haben will. SO penibel wie heute ein Hartz IV Bezieher seine Bedürftigkeit nachweisen muss. Ohne die geringsten Abstriche!!!

Deine Unterstellungen kannste "knicken"!
Also du willst, dass es keine Löhne mehr gibt und stattdessen der Gewinn "gerecht" auf alle Mitarbeiter ausbezahlt wird? Das bedeutet: Der Hauptschulabgänger für einfache Tätigkeiten im Unternehmen verdient das Gleiche als der Masterabsolvent, der als Ingenieur oder Führungskraft arbeitet? Das ist schön, so zahlt sich das Studium wenigstens aus. Man hat nicht nur den gleichen Verdient wie ein einfacher Lagerarbeiter, sondern zusätzlich noch 5-10 Jahre Verdienstausfall wegen dem Studium.
 

sportsgeist

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Ein heute überbezahlter Manager muss dann schon ganz penibel nachweisen, warum er einen größeren Anteil haben will.
"überbezahlt" ist ein relativer Ausdruck und hängt vom eigenen Standpunkt ab.
für Andere ist derselbe Manager unterbezahlt, aber die haben eben einen anderen Standpunkt und Blickwinkel.

Und der Manager muss doch nachweisen.
Ist er der leitende Angestellte der Firma schlechhin, muss er es sogar per Bilanz und/oder Quartalsberichten beweisen, dass er sein Geld wert ist!
 

hoksila

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Warum bezahlen die Eigentümer der Banken denen dann eigentlich mehr als einer Putzfrau? Das geht doch alles von deren Gewinn weg.


Also du willst, dass es keine Löhne mehr gibt und stattdessen der Gewinn "gerecht" auf alle Mitarbeiter ausbezahlt wird? Das bedeutet: Der Hauptschulabgänger für einfache Tätigkeiten im Unternehmen verdient das Gleiche als der Masterabsolvent, der als Ingenieur oder Führungskraft arbeitet? Das ist schön, so zahlt sich das Studium wenigstens aus. Man hat nicht nur den gleichen Verdient wie ein einfacher Lagerarbeiter, sondern zusätzlich noch 5-10 Jahre Verdienstausfall wegen dem Studium.

Es sollte schon etwas gerechter zugehen.
Jede Arbeit ist wichtig!
Schon wenn frühmorgens keine Zeitung im Briefkasten wäre,
gänge doch der Ärger los. Naja man könnte in der gewonnenen
Zeit seinen Müll zur Deponie bringen.
Und mal ehrlich, ohne Frühstücksbrötchen und ein paar Klamotten
auf dem Leib, macht doch dem angehenden Masterabsolventen
das Studieren auch keinen Spaß.
 
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Es sollte schon etwas gerechter zugehen.
Jede Arbeit ist wichtig!
Schon wenn frühmorgens keine Zeitung im Briefkasten wäre,
gänge doch der Ärger los. Naja man könnte in der gewonnenen
Zeit seinen Müll zur Deponie bringen.
Und mal ehrlich, ohne Frühstücksbrötchen und ein paar Klamotten
auf dem Leib, macht doch dem angehenden Masterabsolventen
das Studieren auch keinen Spaß.

Niemand sagt, dass die ohne Studiumsabschluss nur dumm in der Gegend rumstehen sollen. Also versteh ich deinen Kommentar nicht.
 

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