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Mein erstes erstelltes Thema,vielleicht findet es etwas Anklang bei der geehrten Leserschaft.
Etwas inspiriert von der ablehnenden Haltung,einiger hier anwesenden übereifrigen Realisten,dem Glauben zusprechend.
Es ist ein leichtes,ein sorgenfreies und glückliches Leben zu führen und zwar solange,bis eines Tages dunkle Wolken am Ende des Horizonts aufziehen.
Schicksalsschläge vor denen keiner wirklich bewahrt bleibt,entstanden durch Krankheit,Unglück oder Tot.
Die wiederum Schmerz,Leid und Kummer verursachen,für sich selbst und allen Menschen die einem nahe stehen.
Wo dann auch der Lobgesang auf Wissenschaft und Medizin ungehört auf der Strecke bleibt,eine mit leere ummantelte Resignation,die auch nur bedingt wieder erhellt werden könnte,durch tröstende Metaphern der "allumfassenden" Philosophie.
Hilft dann nur noch beten,oder auf ein Wunder hoffend?
Ein kosmischer Zufall,der dann alles wieder in ein Wohlgefallen bindet?
Wohl eher mitnichten!
Dieses kommt ganz selten von alleine,aber man könnte es sich ja etwas erarbeiten.
Dem Wunder einen Weg aufzeigen in dem man gewillt ist,auch an diese Möglichkeit der letzen Hoffnung zu glauben.
Doch an was sollte ein Nichtgläubiger schon glauben?
An einen Aussetzer der reellen Matrix,eine Störung der gesetzmäßigen Ordnung die wiederum kaum einen Spielraum hinterlässt,wo sich das Unberechenbare einnisten könnte?
Ich möchte nun ein Beispiel anführen,um auch ein wenig mein Begehren hier zu beleuchten.
Vielleicht führt es zu einem besseren Verständnis,der von mir angestrebten Thematik.
Suchterkrankungen (pathologisches Glücksspiel,Alkoholsucht,Drogensucht):
Hier zeichnet sich eine Grenze ab,an der wissenschaftliche/medizinische Ordnung nur noch stockend voran kommt.
Ohne jetzt näher in diesen Kern einzudringen,der gewillt aufzuhörend Betroffene gelangt an einen Punkt,wo er seine Machtlosigkeit eingestehen muss.Der Sucht gegenüber und seinem daraus resultierendem Verhaltensmuster.
Hier bliebe dann nur noch der Glaube an eine höhere Macht,die es ihm ermöglichen könnte,neue Wege zu gehen.
(Nicht alleinig im "12 Schritte Programm AA" zu finden.)
So zählt seine Erkrankung eventuell zu den Unheilbaren,doch durch manifestierte Bekenntnisse und beharrter Einsichtigkeit,dies trotzdem zu bewältigen.Ist ihm sein Glaube daran,mehr als nur eine logische Folgerung.
Aber auch in anderen Lebenssituationen reicht Verstand und fundiertes Wissen nicht annähernd aus,um Berge zu überwinden die in das Tal des Friedens führen.
Der Glaube es zu schaffen,zu überwinden ist der eigentlich "göttliche" Antrieb.
Wo der Motor der "Realität" schon längst überdreht,bevor er explodiert.
Somit ist der Glaube auch ein bewährtes Heilmittel und nicht nur eine mediale/abergläubische Verbindung zu einem "höheren Wesen".
N.B.
Ich denke mal, Sie setzen "Glauben" ein, wo "Willen" richtiger wäre. Etwas schaffen wollen gegen alle Widerstände und Unwägbarkeiten bedingt "Action" und nicht irgendwelche Vorstellungen von Glauben der Art: Der Mensch denkt und Gott lenkt...
Und dann: Warten wir mal drauf, was denn geschieht.
So funktioniert das nicht.
So muss ein Schwerkranker sich nicht selbst aufgeben beziehungsweise "in Gottes Hände" begeben.
Und Zarah Leander anhören: Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn...
Sorry, dass das jetzt "flapsig" rüberkommen muss.
Oder vielleicht auch etwas esoterisch, wenn ich denke, dass man - eigentlich - alles kann. Denn so viel "Brachland" liegt in uns. Wir können Künstler, Schriftsteller, Erfinder etc. werden. Mit der notwendigen Energie und dem Willen! Ein inneres Tor öffnen, um einzudringen in die Geheimnisse unseres "Ichs".
Dazu fällt mir gerade ein, dass Nietzsches Terminus: Der Wille zur Macht und nicht der Glaube zur Macht lautet.
Nichts ist unmöglich. Und der Glaube soll ja bekanntlich goldene Berge versetzen. Nun gut, wenn aber trotz allen guten Glaubens der Berg dann doch nicht kommt, dann ist Handlung gefordert. Dann muss man an sich selbst glauben und zum Berg gehen...
Und an sich selbst glauben, das kann doch ein jeder!
Und die "Selbstheilungskräfte" in Gang setzen.