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Der Glaube als Heilmittel / heilender Glaube.

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OP
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Sprachen Sie nicht auch von Anmaßung? Entspricht es nicht auch einer "Anmaßung", wenn man wie Sie als Tatsache darstellt, dass "ein jedes Kind sich erfreut" alleine am Anblick eines Kreuzes an der Wand des Schulsaals? Ich wähne, Sie irren. Die meisten Kinder - und auch schon zu meiner Kinderzeit in den 60er und 70er - sind nicht auf solche Symbolik fixiert, nicht einmal daran interessiert.
Machen Sie nun nicht auch den gleichen Fehler wie zahlreiche Ultras, die Ihre Religionen und Ihren Glauben, übertragen auf alle Menschen, überschätzen.

Sie sollten aber auch nicht die gesellschaftliche Methodik,gerade in den 60er/70er- übersehen.
Damals hatte die christliche Erziehung,zumindest noch einen Stellenwert.
Der Religionsunterricht als einen Hort der Besinnung,der durchaus auch in den Familien weitergeführt wurde.
So war das Kreuz im Klassenzimmer doch eher ein Zeichen für die gemeinschaftliche Verbundenheit,als ein Mal der Unterdrückung.

An Weihnachten das Krippenspiel aufgeführt,gemeinsam gebetet und ein kleines Kreuzlein um den Hals gehängt.
Sehr wohl war man einst auf diese Symbolik fixiert und lieber einmal gleich zuvorkommend,Vergleiche mit einem anderen Kreuz,wären jetzt nicht angebracht.
 
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Sie sollten aber auch nicht die gesellschaftliche Methodik,gerade in den 60er/70er- übersehen.
Damals hatte die christliche Erziehung,zumindest noch einen Stellenwert.
Der Religionsunterricht als einen Hort der Besinnung,der durchaus auch in den Familien weitergeführt wurde.
So war das Kreuz im Klassenzimmer doch eher ein Zeichen für die gemeinschaftliche Verbundenheit,als ein Mal der Unterdrückung.

An Weihnachten das Grippenspiel aufgeführt,gemeinsam gebetet und ein kleines Kreuzlein um den Hals gehängt.
Sehr wohl war man einst auf diese Symbolik fixiert und lieber einmal gleich zuvorkommend,Vergleiche mit einem anderen Kreuz,wären jetzt nicht angebracht.

Als einen "Ort der Besinnung" habe ich den Religionsunterricht nicht empfunden. Vielmehr war der kirchliche Religionslehrer in seinem schwarzen Outfit Respekt einflößend. Respekt ist ja nicht verkehrt und ist vielen heute verloren gegangen. Aber es gibt da unterschiedliche Arten von Respekt: Denjenigen, den sich einer durch sein einnehmendes Wesen selbst verdient hat und denjenigen, der Furcht einflößend ist.

Ein Kreuz hing nicht an meinem Hals. Wenn man sich vorstellt, dass man sich da ein Marterwerkzeug resp. ein Horrorszenario mit einem Jesus mit daran um den Hals hängt, dann ist das schon ganz schön geschmacklos, denken Sie nicht?

Ein "Grippenspiel" kenne ich nicht. Ist das etwas wie z.B. heidnische Bräuche, um eine Krankheit fernzuhalten? ;-)))
Sie meinen natürlich ein "Krippenspiel", konnten beim Schreiben jedoch offenbar dem ihrer Heimatregion geschuldeten "merkwürdigen" Dialekt nicht entsagen. :D

Ja, ich kenne Krippenspiele auch. Und stellen Sie sich mal vor, ich war bei einem solchen einmal sogar die Maria. :D

Durch das Reichskonkordat hat sich die katholische Kirche ja ihre Pfründe gesichert. Und natürlich auch den schulischen Einfluss durch solche Dinge wie
Katholischer Religionsunterricht ist ordentliches Lehrfach. (Artikel 21)
Katholische Religionslehrer dürfen nur mit Zustimmung des Bischofs eingestellt werden. (Artikel 22)
Beibehaltung und Neueinrichtung katholischer Bekenntnisschulen (Artikel 23)

Und man sehe auch hierzu: Der Religionsunterricht ist als einziges Unterrichtsfach im Grundgesetz als ordentliches Lehrfach für öffentliche Schulen abgesichert (Art. 7 Abs. 3 Grundgesetz).

Dafür gibt es Benotungen. Nicht zu fassen eigentlich.
 
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Das steht doch außer Frage!
Mir ging es darum, darzustellen, daß man auch an etwas glauben und sich dafür
einsetzen kann, ohne Anhänger einer Religion, Ideologie oder Philosophie, wie Sie
schreiben, zu sein.
Das beste Beispiel haben wir doch derzeit.
Egal wie man dazu steht, ist es doch momentan so, daß Leute auf die Straße gehen,
weil sie eben nicht an das glauben, was ihnen von der Politik erzählt wird.
Auch Leute die noch nicht auf die Straße gehen, schwenken zunehmend im Glauben um
und zwar quer durch alle Schichten, Politiker inklusive.
Und so mancher bisherige Optimist, war eben doch nur ein eigentlich schlecht informierter, manipulierter
oder naiver Pessimist.
Meist ist es doch so, das mit einem "Machwerk" eine "Wirkung" (Glaube) erst erzielt werden soll,
um diese (diesen) in eine dem "Machwerksmacher" vorschwebende Richtung zu lenken.

Gruß, hoksila

Da geht Dir doch einiges durcheinder. Daß Leute heute auf die Straße gehen, hängt nicht mit dem Heiligen Bachmann oder irgend einem Glauben zusammen, sondern resultiert aus einer bestimmten Interpretation einer gegenwärtigen politischen Situation. Das hat mt Glauben nichts zu tun, was sich schon daran zeigt, daß man diese Einschätzung für richtig oder falsch halten. Das kann man beim Glauben nichts, denn wenn man ihn bezweifelt, glaubt man nicht mehr - der Zweifel hebt den Glauben auf.
 
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Da geht Dir doch einiges durcheinder. Daß Leute heute auf die Straße gehen, hängt nicht mit dem Heiligen Bachmann oder irgend einem Glauben zusammen, sondern resultiert aus einer bestimmten Interpretation einer gegenwärtigen politischen Situation. Das hat mt Glauben nichts zu tun, was sich schon daran zeigt, daß man diese Einschätzung für richtig oder falsch halten. Das kann man beim Glauben nichts, denn wenn man ihn bezweifelt, glaubt man nicht mehr - der Zweifel hebt den Glauben auf.

Der Zweifel sollte eigentlich der Weggefährte eines jeden Glaubens sein. Denn dieser ist fähig, ihn immer mal wieder auf den Prüstand zu erheben, um seine Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Ist alles noch "stimmig"... Somit kann der Glauben verworfen werden, wenn sein Fundament auf falschem Grund errichtet wurde.
Im Falle Bachmann z.B. auf Sumpf, der den Glauben an Gutes nicht trägt!
 
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Ein "Grippenspiel" kenne ich nicht. Ist das etwas wie z.B. heidnische Bräuche, um eine Krankheit fernzuhalten? ;-)))
Sie meinen natürlich ein "Krippenspiel", konnten beim Schreiben jedoch offenbar dem ihrer Heimatregion geschuldeten "merkwürdigen" Dialekt nicht entsagen. :D

Sie sollten mich erst mal reden hören. :)

Ja, ich kenne Krippenspiele auch. Und stellen Sie sich mal vor, ich war bei einem solchen einmal sogar die Maria. :D

Gerne hätte ich dieses gesehen,nehmen Sie es als einen "göttlichen Wink,"diese weibliche Hauptrolle verpflichtet. :)

Ich durfte hingegen nur den "Esel" spielen,diese Rolle unterliegt dann keiner Verpflichtung,hoffentlich. :)

Krippenspiel!
 
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Sie sollten aber auch nicht die gesellschaftliche Methodik,gerade in den 60er/70er- übersehen.
Damals hatte die christliche Erziehung,zumindest noch einen Stellenwert.
Der Religionsunterricht als einen Hort der Besinnung,der durchaus auch in den Familien weitergeführt wurde.
So war das Kreuz im Klassenzimmer doch eher ein Zeichen für die gemeinschaftliche Verbundenheit,als ein Mal der Unterdrückung.

An Weihnachten das Krippenspiel aufgeführt,gemeinsam gebetet und ein kleines Kreuzlein um den Hals gehängt.
Sehr wohl war man einst auf diese Symbolik fixiert und lieber einmal gleich zuvorkommend,Vergleiche mit einem anderen Kreuz,wären jetzt nicht angebracht.


Ich bin 1964 eingeschult worden und wer am Religionsunterricht teilnehmen wollte konnte es machen oder eben auch nicht.

MfG Geraldo
 
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Ich bin 1964 eingeschult worden und wer am Religionsunterricht teilnehmen wollte konnte es machen oder eben auch nicht.

MfG Geraldo

Dies mag ja schon sein,doch die Mehrheit der Schüler hat sich ja daran beteiligt,oder nicht?
So gehörte es irgendwie zum "guten Ton" sein Kind auch am Religionsunterricht teilhaben zu lassen.
Um sein Kind eventuell nicht als "Aussenseiter" zu stempeln.
Weil eben eine christliche Erziehung,schon der übliche Weg war.

MfG
 

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