Liebe Frau Orwellhatterecht,
das ist keine Antwort auf meine Frage, sondern nur ein weiterer Versuch der Diskriminierung (Herabwürdigung) dieser AfD-Leute.
Zudem wird das Prädikat "lächerlich" doch auch von dir nur dazu benutzt, einen anderen oder hier eine ganze Partei herabzuwürdigen.
Was du "lächerlich" findest, müssen andere doch durchaus nicht lächerlich finden.
Auch dein Argument "Kinderstube" ist wieder nur ein Versuch, andere herabzuwürdigen, nur weil sie nicht lächerlich finden, was du als lächerlich diffamierst.
In welchem Alter während deiner Kinderstube hat man dir denn beigebracht, was genau lächerlich zu finden ist?
Mir z.B. hat man als Kind überhaupt nichts von lächerlich und so beizubringen versucht, sondern mit mir ist man ehrlich umgegangen.
Mir hat man beigebracht, andere ehrlich, achtungsvoll zu beurteilen und genauso mit anderen umzugehen.
Es liegt doch aber auf der Hand,
wessen Interessen du hier vertrittst...
Also nochmal, Frau Orwellhatterecht,
Bitte erkläre der Leserschaft, was genau (bitte die Punkte nennen) du an den Programmpunkten und den Reden dieser Parteimitglieder lächerlich findest.
Und lass bitte diese
lächerlichen Vergleiche mit dem Farb- und s/w-Fernsehn.
Wenn du es nicht überzeugend kannst, dann hat man wohl in deiner "Kinderstube" was falsch gemacht oder einfach nur vergessen.
Denn dann müsstest du erklären, dass du es nicht nennen kannst und außer
lächerlichen Herabwürdigungsversuchen nichts weiter drauf hast.
Weißt du, was
ich lächerlich finde, Frau Orwellhatterecht?
Das Auftreten und die Versuche, regieren zu wollen, so mancher Partei-Soldatinnen, wie z.B. Nahles, Giffey, Schulze, der Feministin Barley, der unfähigen Bildungsministerin oder der Frau, die dem Ernährungsministerium vorsteht. Komisch, dass es alles Frauen sind, die sich lächerlich aufführen.
Wer eine Partei beurteilen möchte, hat auch die Möglichkeit, sich deren Partei- oder Wahlprogramm mal durchzulesen.
Dass in solchen Programmen auch nicht immer das steht, was diese Partei dann nach einer Wahl wirklich will und tut, kannst du an den Programmen anderer Parteien ablesen.
https://www.afd.de/wp-content/uploa...6-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
Ganz abgesehn davon, halte ich manches in diesem Grundsatzprogramm auch nicht für richtig. Manches fehlt auch.
Und hier der Wortlaut eines ganz und gar nicht lächerlichen Briefes von Herrn Höcke an die TV-Frau Sandra Maischberger:
Sehr geehrte Frau Maischberger,
durch Zufall – meine Familie und ich leben fernsehfrei – sah ich gestern Abend bei einem Bekannten Ihre Sendung. Mir liegt es fern, den Wert von im Fernsehen übertragenen Diskussionsrunden grundsätzlich in Abrede stellen zu wollen. Allerdings bedaure ich doch sehr, daß diese vor der Kamera stattfindenden Gespräche immer weniger einer gründlichen Problemerörterung mit nachfolgender Problemlösung dienen, sondern offensichtlich zuvorderst dazu mißbraucht werden, Meinungen zu diskreditieren, die nicht mit dem noch herrschenden Mainstream konform gehen.
Diese Entwicklung besorgt mich zunehmend, zumal der Auftrag der gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Sender ein anderer ist. Dennoch müssen – wie ich – immer mehr Menschen im Land mit ansehen, daß Ihre und andere Talkrunden immer weniger Resonanzraum für ergebnisoffene Gespräche sind, sondern sich immer mehr zu Inquisitionsgerichten gegen Oppositionelle entwickeln.
Wenn ein AfD-Vertreter eingeladen wird, was gemessen an der Wählergunst dieser Partei objektiv viel zu selten geschieht, sieht selbiger sich mit einer erdrückenden Übermacht politischer Gegner konfrontiert, die ihn – leider auch unter Mithilfe des nicht neutralen Moderators – unter Rechtfertigungsdruck und auf die mediale Anklagebank zu setzen trachten. Um dieses Ziel zu erreichen, scheut man auch nicht vor dem Einspielen von aus dem Zusammenhang gerissenen Redefetzen oder Buchzitaten zurück. Daß der „Deliquent“ grundsätzlich nicht ausreden darf, sei noch erwähnt, soll aber nicht als das Ende einer möglichen Aufzählung weiterer Schelmereien verstanden werden.
Mit einem dem Aufklärungsgedanken verpflichteten Journalismus hat das rein gar nichts mehr zu tun. Im Gegenteil, mit fast jeder Sendung wird der Eindruck verstärkt, daß Sie sich als Erfüllungsgehilfin der Regierungspolitik mißbrauchen lassen.
Abschließend sei mir noch gestattet, den offensichtlichen Zerfall der Gesprächskultur im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu bedauern. Dazu gehört auch, daß immer öfter, auch in ehrabschneidender Art und Weise über nicht anwesende Personen geredet wird.
Sehr geehrte Frau Maischberger, wenn Sie mal wieder das Bedürfnis haben, über meine Reden oder mein Buch zu sprechen, stehe ich Ihnen gern für ein Gespräch auch vor laufender Kamera zur Verfügung. Neben der allgemeinen Lage können wir uns dann etwa auch über die Themen Rente, Migration oder Bildung austauschen.
Ihnen persönlich und Ihrer Sendung wünsche ich alles Gute.
Ihr Björn Höcke
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