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Das neue schwache Geschlecht- Männer

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Horatio

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Das ist eben keine Tatsache. Ich fand diese Typen schon immer lächerlich, wenn ich ihnen begegnet bin. Und als ich selbst in schwarzer Lederkombi und mit Integralhelm unterwegs war, habe ich mich gefragt, was diese Tussen wohl anlächelten. Wenn mich eine Frau ohne solche Kostümierung anlächelt, weiß ich wenigstens, dass sie mich auch wirklich meint.
Sei dir unbenommen. Aber im Sinne des Strangthemas kann ich bestätigen, dass
es in Rockerkreisen keinerlei Genderdiskussion gibt.
 

Aspirin

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Das ist so gewollt. Für solche jungen Männer wäre es der blanke Horror, von so einer Frau begehrt zu werden. Es gibt auch Frauen, die sich nicht so herausputzen, dass sie den falschen Männern gefallen.

Na das weiß ich doch, rate mal warum mein Männe so heiß auf mich war/ist.
Der hat gesehen, das hinter der hübschen Frau auch nen Hirn steht, oder anders gesagt, sie auch Hirn hat und nicht nur das, ich habe vor allem viellll…..sehr viel Humor, kurz gesagt: „man kann mit mir Pferde stehlen, aber psssst, erzählt das ja nicht weiter, sonst komm ich in Teufels Küche. *lach*
 

imho

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Na das weiß ich doch, rate mal warum mein Männe so heiß auf mich war/ist.
Der hat gesehen, das hinter der hübschen Frau auch nen Hirn steht, oder anders gesagt, sie auch Hirn hat und nicht nur das, ich habe vor allem viellll…..sehr viel Humor, kurz gesagt: „man kann mit mir Pferde stehlen, aber psssst, erzählt das ja nicht weiter, sonst komm ich in Teufels Küche. *lach*

Wenn Du Zeit und Muße hast, dann beobachte diese jungen Menschen mal, wie sie sich verhalten, wenn sie jemandem gefallen wollen! Der Antrieb der Partnersuche ist ja der gleiche, aber die Formen ändern sich. Der Vorteil daran ist, dass man keinen Beifang macht.
 

Aspirin

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Wenn Du Zeit und Muße hast, dann beobachte diese jungen Menschen mal, wie sie sich verhalten, wenn sie jemandem gefallen wollen! Der Antrieb der Partnersuche ist ja der gleiche, aber die Formen ändern sich. Der Vorteil daran ist, dass man keinen Beifang macht.

Nein das muss ich mir nicht antun, der plötzliche Kontakt (mit solchem...) reicht mir schon.

Es tut mir ja leid, dass ich das hier so schreiben muss, aber die schlimmsten sind die Harz4-Empfänger (ich rede hier immer noch von jungen Menschen). Da ist jegliches Hirn, entweder durch Drogen oder durch Alllehol verpufft und das schlimme ist, solche total kranken Menschen zeugen Nachwuchs.
 

sportsgeist

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Das neue schwache Geschlecht

Zitat
In Berlin trafen sich am Wochenende rund 400 Teilnehmer zu einer Männerkonferenz. Unsere Autorin hörte ihnen zu und lernte: Mannsein ist eine ziemlich schwierige Angelegenheit. Das liegt unter anderem am X-Chromosom.

Männer haben's schwer, nehmen's leicht
Außen hart und innen ganz weich
Und werden als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?
(Herbert Grönemeyer, 1984)

1984 hatten es Männer schwer. Heute haben sie es noch schwerer. Weil das so ist, haben sich am Wochenende in Berlin 400 Männer zu einer Männerkonferenz getroffen. Die Konferenz hieß "Mannsein".
. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie "Mission Possible – Wie du als Mann deine Mission findest und ihr treu bleibst", "Tausendmal probiert … und tausendmal ist nicht passiert – Weshalb es bisher so schwer war, als Mann ein Liebender zu werden". "Männlichkeit – ein Definitionsversuch in männerschwieriger Zeit".
Die Männer hier tragen kurze Hosen und T-Shirts. Einige haben Glatzen, ein paar tragen Zöpfe, manche gehen barfuß. Dies ist nicht eine der Führungskräftetagungen, wie Dax-Unternehmen sie veranstalten, und das sind ja auch immer irgendwie Männerkonferenzen, nur ganz anders. Die Männer dort sind der Gegenentwurf. Sie bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit.
Bei den Konferenz-Männern hört sich das etwas anders an: Männer sind verheiratet.
Sie haben eine Frau, die Teilzeit arbeitet, drei Kinder und ein kleines Haus im Speckgürtel, in dem die Familie glücklich sein will.
Doch das Geld reicht hinten und vorn nicht. Nachts können Männer nicht schlafen, weil jeden Monat die Kreditrate abgebucht wird. Sie liegen wach im Bett und haben Angst vor der Zukunft.
Männer sind geschieden. Das erste, das zweite, das dritte oder vierte Mal. Sie haben immer wieder geheiratet, weil sie hofften, die nächste Frau werde sie erlösen mit ihrer ewigen Liebe. Jetzt sind sie von der oder den Scheidungen finanziell ruiniert. Sie wohnen in Einzimmerwohnungen und überweisen das Geld, das sie verdienen, an die Ex-Frau, von der sie gehasst werden und die sie zurückhassen.
Männer haben Kinder, die bei ein, zwei, drei Müttern leben. Sie sehen ihre Kinder so gut wie nie. Die Kinder werden groß. Sie kommen in den Kindergarten, in die Schule, auf die Universität. Die Kinder haben früher mal ihnen, den Vätern, geähnelt, aber ob das noch immer so ist, wissen diese nicht, weil sie sie ewig nicht gesehen haben. Die Kinder sind zu Geschöpfen ihrer hassenden Mütter geworden.
Obwohl die Männer Monat für Monat Alimente nach Düsseldorfer Tabelle zahlen, hassen auch die Kinder ihre Väter, doch die Männer hassen sie nicht zurück. Sie sehnen sich nach ihren Kindern. Es ist ihre Rolle im Leben, das Böse zu sein. Sie hatten sich schon fast damit abgefunden. Aber jetzt sind sie zur Mannsein-Konferenz nach Berlin gekommen. Vielleicht lässt sich etwas an der beschissenen Lage ändern, sagen sie.
"Oh Gott, hoffentlich krieg ich einen hoch"
Männer haben Töchter, die sie stark machen wollen. Sie erziehen ihre Töchter mit Sätzen wie: Lass dir nichts gefallen. Wehr dich, wenn ein Mann dir blöd kommt. Dein Kopf und dein Körper gehören nur dir. Nimm dir, was du brauchst und greife nach den Sternen. Gibt nichts, was du nicht geben willst.
Männer haben Söhne, die sie weich machen wollen. Sie erziehen sie mit Sätzen wie: Drängle dich nicht vor. Spiel nicht den Macho. Lass Gefühle zu. Warte ab.
Männer haben neue Freundinnen. Manchmal legt sich die Freundin am Abend ins Bett und schaut den Mann so an, wie er es sich immer gewünscht hat. Er sieht ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Schenkel. Sie sagt: Ich bin ein Büffet, von dem du dir nehmen darfst, was du möchtest. Er denkt kurz: Ich bin im Himmel. Dann denkt er: Oh Gott, hoffentlich kriege ich einen hoch.
Männer studieren Soziologie und lernen, dass Männer Tausende von Jahren Frauen unterdrückt haben. Sie lernen, dass das Patriarchat so alt ist wie die Menschheit und dass jetzt die Zeit reif ist, die Unterdrückung der Frau und die Macht der Männer zu beenden. Sie hören sich das alles an und denken: Ja. Sie denken: Ich will kein Schwein sein, ich will mit Frauen teilen, am liebsten alles, gern auch die Verantwortung, die Macht, das Geld. Kurz nachdem sie das gedacht haben, denken sie: Aber.

Man könnte diesen Männern jetzt sagen, was man jahrhundertelang zu Männern gesagt hat: Stellt euch doch nicht so an. Wieso macht ihr so ein Gewese um das "Mannsein"? Seid doch einfach Männer. Aber genau das wollen diese Männer nicht hören. Sie suchen eine andere Antwort auf die Frage: Wann ist ein Mann ein Mann?
Einer, der den Männern Antworten geben will, ist Gerald Hüther. Er hat auch eine Diagnose für sie: Männer sind das schwache Geschlecht. Das sagt er genau so.
Hüther ist Hirnforscher und Biologe. Darum liegt das Problem für ihn in ihrer Biologie. Genauer: in den Chromosomen.

Männer sind verletzlich. Sie haben nur ein X-Chromosom. Das X-Chromosom ist der Ort, an dem wichtige Informationen gespeichert sind. Selbstvertrauen, Sicherheit, Wärme, Kommunikationsfähigkeit – die ganzen Tools, die Frauen wie von allein beherrschen, beherrschen sie nur darum so leicht, weil sie zwei Stück X besitzen. Es fällt Männern so schwer, weil sie durch das fehlende zweite X behindert sind.

Männer werden als Kind schon auf Mann geeicht. Jungs, also Kinder, die mal Männer sein werden, träumen davon, Ritter zu sein. Sie wollen Panzer fahren, mit Waffen um sich schießen – aber nicht, weil sie stark sind, sondern weil sie schwach sind.
Sie suchen in Panzern, Rüstungen und Waffen den Halt, den ihnen ihre Biologie nicht liefert. Wenn die Mutter sagt: Spiel doch mal mit einer Puppe, dann kann der Junge nicht denken: Prima, ich probiere mal eine Puppe. Die Puppe gibt dem Jungen keinen Halt, denn dazu bräuchte er ein zweites X. Wenn er das aber hätte, wäre er ja kein Junge mehr.

Männer sind furchtbar stark. Aber jeder Mann muss am Anfang seines Lebens Umwege gehen, um den Halt zu bekommen, den er braucht, um die Erwartungen an Erfolg und Stärke zu erfüllen. Als Ritter oder Panzerfahrer wächst er hinein in eine Hierarchie, in der er das Funktionieren lernt. Je besser er funktioniert, desto weiter oben steht er später in dieser Hierarchie. So hat der Mann im Wechselspiel mit seiner Biologie eine Ordnung geschaffen, die darauf basiert, andere zum Objekt zu machen.
Er selbst ist auch Objekt. Er sieht in Männern und Frauen nicht Menschen, sondern Funktionen. Ein Mann, der ein besonders gut funktionierendes Objekt ist, schafft es am besten, andere zu Objekten zu machen. Ein erfolgreicher Mann ist also umgeben von Arbeitsobjekten (Kollegen), von Unterordnungsobjekten (Vorgesetzte), von Sexobjekten (Frauen), von Erziehungsobjekten (Kindern) und von Freizeitobjekten (Freunde).

Jungs werden von ihren Müttern auf die Erfolgsspur gesetzt. Kindergarten, Gymnasium, Universität, Führungsposition – das macht Mama glücklich. Dann kommen die Frauen.
Frauen suchen sich aus der Karawane der Männer, die ihnen im Leben begegnen, diejenigen Männer aus, die am erfolgreichsten sind. Umgekehrt suchen sich erfolgreiche Männer aus der Frauenkarawane diejenigen aus, die besonders schön sind. Die Kinder, welche die erfolgreichen Männer mit den schönen Frauen zeugen, vermendeln sich zu immer schöneren und immer erfolgreicheren Menschen. Durch diese gegenseitige Belohnungsstrategie sind wir dahin gekommen, wo wir jetzt sind. In einem gegenseitigen Unterdrückungs- und Gebrauchssystem.

Hüther hat tief in die Männer hineingesehen. Er hat erkannt: Je weiter oben, je erfolgreicher, je mehr Objekt ein Mann ist, desto bedürftiger ist er. Desto mehr fehlt es ihm an Liebe. Diejenigen, die am weitesten oben sind, die den meisten Besitz und Erfolg angesammelt haben, sind die Bedürftigsten von allen. Und weil sie so bedürftig sind, können sie nicht geben und nicht lieben. Die Männer sind daran nicht schuld. Die Biologie hat es so angelegt.
Doch Hüther hat eine gute Nachricht: Dieses System ist gerade dabei zu sterben.

Männer sind einsame Streiter. Sie haben aber heute, 2018, offensichtlich genug von der Einsamkeit und von der eigenen Bedürftigkeit. Die Männerkonferenz ist eine Art Trainingslager, in dem sie üben, anders zu werden. Das Wichtigste ist es, zusammenhalten zu lernen. Sie nennen es Rudeltraining.
Jeder Mann ist ein Wolf. Wölfe, die allein jagen, kriegen keine Beute, sie magern ab, kriegen kein Weibchen und verhungern im Winter. Ein Wolf kann nur erfolgreich sein, wenn er sich mit anderen Wölfen zusammentut.

Das Rudeltraining beginnt mit einer leichten Übung: Such dir einen, den du nicht kennst. Sag ihm, was du an ihm gut findest. Zum Beispiel:
Peter zu Thomas: "Ich mag deinen Look.
Thomas zu Peter: "Ich mag deine Haare."
Peter zu Thomas: "Du hast schöne Zähne."
Thomas zu Peter: "Geile Uhr."

Dann wird es schwieriger: Sie sollen knurren. Sie knurren. Das ist ihnen erst mal ein bisschen peinlich, weil Männer, die knurren, aussehen wie Männer, die knurren. Nun sollen sie lauter knurren. Noch lauter und noch lauter. Dabei sollen sie ihren Vorder- oder Hinter- oder Nebenmann an die Schulter fassen. Sie tun es. Sie stehen da, und fassen sich an den Schultern und knurren.

Dann holen sie Volkmar auf die Bühne. Es hätte auch Peter oder Thomas sein können, aber es ist Volkmar, der jetzt auf der Bühne steht und nicht weiß, wie ihm geschieht. Volkmar ist umgeben von den Männern. Die Männer sind jetzt sein Rudel. Das Rudel soll Volkmar feiern. Es soll klatschen. Dann schreien. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, lauter zu klatschen und zu schreien als der Nachbar. Noch mal und noch mal. Volkmar steht da. Und die Männer klatschen und schreien seinen Namen. Es ist ein ohrenbetäubender Lärm. Dann liegen sie sich in den Armen. Sie lachen. Volkmar ist ergriffen.

Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich. Das ist 2018 vielleicht etwas in Vergessenheit geraten. Aber hier, auf der "Mannsein", wird einem plötzlich klar, was einem eigentlich immer klar war, was man aber nach sieben Monaten #metoo ein bisschen verdrängt hatte: Nicht alle Männer sind Dieter Wedel und Harvey Weinstein.

Die meisten sind Gott sei Dank außen hart und innen ganz weich.
https://www.msn.com/de-de/nachricht...chwache-geschlecht/ar-AAyavnV?ocid=spartandhp

Vielleicht wird es ja noch mal was, daß Männer und Frauen anfangen sich zu verstehen, statt sich zu bekriegen.

Liebe ist nicht alles,
aber ohne Liebe ist alles nichts
die sind angeblich so schwach, dass Mann jetzt schon eine ganze Generation weiter unten aushelfen muss ...
... gut, gibt sicherlich schlimmere Schicksale im Leben
 

sportsgeist

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Nein das muss ich mir nicht antun, der plötzliche Kontakt (mit solchem...) reicht mir schon.

Es tut mir ja leid, dass ich das hier so schreiben muss, aber die schlimmsten sind die Harz4-Empfänger (ich rede hier immer noch von jungen Menschen). Da ist jegliches Hirn, entweder durch Drogen oder durch Alllehol verpufft und das schlimme ist, solche total kranken Menschen zeugen Nachwuchs.
ein Preis für das, was man Freiheit nennt ...
 

hoksila

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Das Problem der Anpassung der Geschlechterrollen an den jeweiligen Stand der Technik dürfte so alt sein wie die Menschheit. Rollenverteilungen, die gerade noch sinnvoll waren, können sich im nächsten Moment überlebt haben. Und der Mensch steht dann vor dem Problem, seine Identität neu zu justieren. Das gelingt aber immer erst mit zeitlicher Verzögerung. Jüngeren Menschen gelingt das leichter als älteren. Ein beliebtes Mittel der Bremser ist die Behauptung, die alte Rollenverteilung entspräche der Natur des Menschen. Dabei hilft ein Blick in die Geschichte, dass es immer Veränderungen gab.

Der medizinische Fortschritt hat einerseits für eine höhere Lebenserwartung gesorgt und andererseits durch bessere Geburtenregelung kommt weniger Nachwuchs. Unsere Gesellschaft überaltert also. Und diese Alten bremsen, so gut sie können. Etwas bremsen finde ich gar nicht so schlecht, weil Veränderungen, die Widerstände überwinden mussten, tragfähiger sind. Wir sollten aber berücksichtigen, dass Kulturen im Wettbewerb miteinander stehen und die Kulturen, die sich flexibler den Herausforderungen der Zeit anpassen, einen Wettbewerbsvorteil haben.

Kannst Du das mal etwas konkretisieren?
Was denkst Du, wohin die Reise geht?

Gruß, hoksila
 

Aspirin

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ein Preis für das, was man Freiheit nennt ...

Wo siehst du da Freiheit?

Das einzige was ich sehe ist, verblödete junge Menschen, die zwar Faul sein können, aber mit dieser Faulheit kriminell werden, da für sie das Geld nicht reicht, denn sie brauchen ja immer das neuste Smartphone....

Was ich so traurig finde, die Kinder liegen mir am Herzen, aber auch dies kann man vergessen. Irgendwie traurig das alles.
 

sportsgeist

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Ich empfehle ein paar Jahre in der Rockerszene. Wer da nicht zum Mann wird, der
war auch noch nie einer. Dort gibt es auch die schönsten Frauen. :))
naja, über Geschmack soll man ja bekanntlich streiten, das liegt aber sehr im Auge des Betrachters.
zum Glück habe ich da 'unbescheissbare' und unbestechliche Sensoren ... ;)
 

imho

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Nein das muss ich mir nicht antun, der plötzliche Kontakt (mit solchem...) reicht mir schon.

Es tut mir ja leid, dass ich das hier so schreiben muss, aber die schlimmsten sind die Harz4-Empfänger (ich rede hier immer noch von jungen Menschen). Da ist jegliches Hirn, entweder durch Drogen oder durch Alllehol verpufft und das schlimme ist, solche total kranken Menschen zeugen Nachwuchs.

Sie dürften unter dem Strich sogar den meisten Nachwuchs zeugen. Wobei man da differenzieren sollte. Es gibt auch HartzIV-Empfänger, die ihre Kinder vorbildlich erziehen. Mit einer besseren Sozial- und Bildungspolitik wäre allen geholfen.
 

sportsgeist

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Wo siehst du da Freiheit?

Das einzige was ich sehe ist, verblödete junge Menschen, die zwar Faul sein können, aber mit dieser Faulheit kriminell werden, da für sie das Geld nicht reicht, denn sie brauchen ja immer das neuste Smartphone....

Was ich so traurig finde, die Kinder liegen mir am Herzen, aber auch dies kann man vergessen. Irgendwie traurig das alles.
nennt man trotzdem alles Freiheit ...

... es gibt auch ein Recht doof zu sein, oder doof zu werden, oder doof zu sterben, oder einfach nur lustlos und deprimiert und völlig gesellschafts- und mitmenschenmüde unter der Brücke zu verenden

alles individuelle Freiheitsrechte

... nur sollte der Staat sie auch mal konsequent ausleben lassen, tut er aber höchstens in Südamerika oder in Südostasien ...
 
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Das schwache Geschlecht; des Mannes ist politisch so gewollt. Durch den krankhaften Feminismus der linken Altparteien samt CDU/CSU :mad:
 

Aspirin

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Sie dürften unter dem Strich sogar den meisten Nachwuchs zeugen. Wobei man da differenzieren sollte. Es gibt auch HartzIV-Empfänger, die ihre Kinder vorbildlich erziehen. Mit einer besseren Sozial- und Bildungspolitik wäre allen geholfen.

(geschwärzt)

Sehr gut erkannt und richtig, ich habe auch von sehr jungen Menschen geschrieben (um die 18, wenn nicht noch jünger).

Man schreibt immer, oh diese jungen Leute werden vergessen, nein, das stimmt so nicht (Erfahrung) sie wollen ganz einfach nicht.

Es ist wirklich traurig imho, da könnte man glatt mal zum kiffenden Affen werden. *lach* ;) Ne.
 

Aspirin

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nennt man trotzdem alles Freiheit ...

... es gibt auch ein Recht doof zu sein, oder doof zu werden, oder doof zu sterben, oder einfach nur lustlos und deprimiert und völlig gesellschafts- und mitmenschenmüde unter der Brücke zu verenden

alles individuelle Freiheitsrechte

... nur sollte der Staat sie auch mal konsequent ausleben lassen, tut er aber höchstens in Südamerika oder in Südostasien ...

(geschwärzt)

Das gefällt mir, ja ....
 

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Kannst Du das mal etwas konkretisieren?
Was denkst Du, wohin die Reise geht?

Gruß, hoksila

So wie wir nicht leben wie unsere Eltern, werden unsere Kinder nicht leben wie wir.

Die Kleinfamilie als Standard, nicht zu verwechseln mit der Kernfamilie, war eine Folge der industriellen Revolution und ist den aktuellen Bedingungen nicht mehr angemessen. Wie schlecht sie funktioniert, sieht man an den vielen Patchworkfamilien. Das ist ein solches Massenphänomen, dass man nicht vom Scheitern einzelner reden kann. Wer die Kernfamilie als wichtig für das Aufwachsen von Kindern akzeptiert, muss andere Lebensformen zulassen.

Der Mann als alleiniger Ernährer war so lange richtig, wie die Frau dauernd schwanger war. Wer diesen Zustand konservieren möchte, müsste den Frauen wie die Taliban Bildung verwehren. Selbst die Frauen, die noch mehrere Kinder haben und ihre Aufgabe darin sehen, sich ganztägig um die Kinder zu kümmern, verbringen nur noch einen überschaubaren Teil ihres Lebens damit und drängen danach auf den Arbeitsmarkt. Arbeit kann auch Selbstverwirklichung bedeuten, die man Frauen nicht vorenthalten darf. Auf der anderen Seite haben auch Männer erkannt, wie erfüllend die Beschäftigung mit Kindern sein kann.

Die Emanzipation hat früher begonnen als die des Mannes. Aber immer mehr junge Männer erkennen, wie befreiend es ist, sich von überkommenen Rollenerwartungen zu lösen, deren Voraussetzungen weggefallen sind.

Aufgabe des Staates, der an seinem Fortbestand interessiert ist und der zu keinem Altersheim werden will, ist es, auf die Vorstellungen der jungen Menschen einzugehen und geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen.
 

imho

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Sehr gut erkannt und richtig, ich habe auch von sehr jungen Menschen geschrieben (um die 18, wenn nicht noch jünger).

Man schreibt immer, oh diese jungen Leute werden vergessen, nein, das stimmt so nicht (Erfahrung) sie wollen ganz einfach nicht.

Es ist wirklich traurig imho, da könnte man glatt mal zum kiffenden Affen werden. *lach* ;) Ne.

Es ist durchaus eine intelligente Leistung, sich einer Gesellschaft zu verweigern, die einem keine reelle Chance einräumt. In keinem vergleichbaren Land ist der schulische Erfolg so sehr vom Einkommen der Eltern abhängig wie in Deutschland.

Das ließe sich ändern z.B. durch gut ausgestattete Ganztagsschulen. Dem entgegen steht eine Ideologie, die Herdprämien auslobt.
 

Aspirin

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Es ist durchaus eine intelligente Leistung, sich einer Gesellschaft zu verweigern, die einem keine reelle Chance einräumt. In keinem vergleichbaren Land ist der schulische Erfolg so sehr vom Einkommen der Eltern abhängig wie in Deutschland.

Das ließe sich ändern z.B. durch gut ausgestattete Ganztagsschulen. Dem entgegen steht eine Ideologie, die Herdprämien auslobt.

Hui, das hatte die DDR oh.
 

Aspirin

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Es ist durchaus eine intelligente Leistung, sich einer Gesellschaft zu verweigern, die einem keine reelle Chance einräumt. In keinem vergleichbaren Land ist der schulische Erfolg so sehr vom Einkommen der Eltern abhängig wie in Deutschland.

Das ließe sich ändern z.B. durch gut ausgestattete Ganztagsschulen. Dem entgegen steht eine Ideologie, die Herdprämien auslobt.

Imho, mal ganz dumm von mir gefragt, denkst du das was du hier forderst, wünscht der Staat?

Wenn dem so wäre, würde er es schon lange realisieren. Oder?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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