Auch dies habe ich schon getan:
Etwa 45% Abgaben an den Staat müssen dann aus Erwerbseinkommen fließen wobei man dann keine Steuerprogression mehr hat.
Nimm die kleine Bäckereiverkäuferin, die bei Vollzeit vielleicht 800 ,- € erhalt.
Alles in allem gehen mit den Abgaben + ja doch 200 Pauschale an die Krankenversicherung gut 600,- drauf. 200 bleiben übrig. Du packst 600 Grundeinkommen drauf, hast also wieder 800,- €. Statt für 800. Alles soweit sie weiter Vollzeit arbeitet. Also hat die Verkäuferin jetzt 40 Stunden für 200,- € geschuftet. Jetzt hätte sie netto mehr für sich erwirtschaftet aus ihrer Arbeitsleistung. Wenn sich da Arbeit noch lohnen soll.... Dann doch lieber 600,- € Grundeinkommen Bar auf Tatze und gut ist.
Vor allem Herr Werner spricht ja auch beim Grundeinkommen von einer Anhebung der Mehrwertsteuer. Die zahlen
alle. Überproportional belstatet dadurch werden Geringverdiener und Erwerbslose (die laut deinem Beiträgen ja keine Unterstützung mehr bräuchten :kopfkratz:
Wie man das Letztendlich aufschlüsselt ist andere Sache.
Ich dachte, wir sparen Bürokratie ein? Das sind wieder bereits neue Stellen in Statisktik und Controlling, die das jährlich austarieren werden müssen.
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Hinzu zu den 45% kommen noch jetzige MwSt, Mineralölsteuer, Tabaksteuer, etc pp./QUOTE]
Mineralölsteuer, na, du willst Arbeitnehmer ja wohl noch weiter bestrafen???? Zur Mehrwertsteuer siehe oben. Tabaksteuer von mir aus, ist ja für die Gesundheit besser.
Der Staat hat somit eine Steuerquote von etwa 55% oder mehr des Volkseinkommens, damit lässt sich locker 33,33% Ausgaben für BGE finanzieren.
Damit wirst du keine Arbeitgeber mehr nach Deutschland locken. Ich meine, eine langanhaltende Rezession ist ja auch mal ein intneressantes Experiment, nicht wahr? :kopfkratz:
Verwaltungskosten schrumpfen ebenfalls.
Wie im Posting weiter oben dargestellt und auch hier kurz: Nein, du schaffst für neue Aufgaben neue Stellen. Da es keine Referenz gibt kannst du auch das Risiko nicht ausschließen, dass die Verwaltungskosten ansteigen.
Ob einer nun im Monat 100 Euro Einkommen aus Erwerbstätigkeit hat und 45 Euro davon an das Staatssystem abgibt,
oder im Monat 100.000 Euro Einkommen aus Erwerbstätigkeit hat und 45.000 Euro davon an das Staatssystem abgibt ist gleiche Belastung für beide.
Nein, dem Geringverdiener tut es deutlich mehr weh.
Durch das BGE hat dann der 100-Euro-Jobber 655-705 Euro im Monat netto,
der 100.000-Euro-Jobber 55.600-55.650 im Monat netto.
Der 100,- € Jobber hat heute im Hartz IV 374 € + ca. 400 € Kosten der Unterkunft (Pec hat für den Hartz IV Strang ermittelt, dass Kosten der Unterkunft im bundesdeutschen Mittel bei 400,- € liegen). + 100 € Grundfreibetrag. Macht in Summe 874,- €. Ab Januar sogar 882,- €. Ist mehr als Grundeinkommen in deiner Rechnung bietet.