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Buddhismus?

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27. Januar 2012

Tibetischer Student, der seinen Freund schützen wollte, getötet, Osttibet von Militär überzogen„Ein riesengroßes Aufgebot an chinesischer bewaffneter Polizei und Soldaten
haben die Ortschaft Barma und andere Dörfer in der Nähe umstellt und die
Tibeter darin eingeschlossen. Sie dürfen den Ort nicht mehr verlassen“, teilte
Kanyag Tsering, ein Mönch aus Dharamsala mit guten Kontakten zu seiner
Heimatregion Ngaba mit.
Der Tibeter, der am 26. Januar 2012 von den paramilitärischen Soldaten
erschossen wurde, ist ein Oberschüler aus der Ortschaft Barma, Bezirk
Dzamthang (chin. Rangtang), TAP Ngaba (ehemals Amdo). Der 20jährige Urgyen, der Sohn von Ripung Normo, wurde von einer Kugel getroffen, als er zusammen mit einer Gruppe anderer Tibeter versuchte, seinen Freund und Schulkameraden Tharpa vor der Verhaftung zu schützen.
Um die Mittagszeit am Donnerstag, dem 26. Januar, brachte Tharpa Flugblätter in der Gegend an, auf denen stand, daß die Gründe für die Selbstverbrennungen die Wiedererlangung der Freiheit Tibets und die Rückkehr des Dalai Lama seien. Solange, wie die Forderungen jener Feueropfer nicht erfüllt werden, würden die Tibeter ihren Kampf fortsetzen und noch mehr Kampagnen organisieren. Tharpa hatte die Flugblätter eigenhändig unterschrieben und mit seinem Foto versehen. Die chinesischen Behörden könnten ihn ja festnehmen, wenn sie wollten…
Innerhalb von zwei Stunden traf das Sicherheitspersonal am Haus der Familie
Ripung Normotsang ein, um ihn festzunehmen. Etliche Tibeter versuchten, die
Polizei daran zu hindern, und während der folgenden Konfrontation gab die
chinesische Polizei Schüsse auf die unbewaffnete Menge ab, wobei Urgyen
tödlich getroffen und viele andere verletzt wurden. Denselben Quellen zufolge wurden vier Mönche aus dem benachbarten Kloster Lhawang im Zusammenhang mit diesem Vorfall verhaftet. Ob Urgyens Leiche seinen Angehörigen übergeben wurde, ist unklar. Von Tharpa fehlt nun jede Spur.Dies ist das dritte Mal in einer Woche, daß die chinesische Polizei das Feuer auf Tibeter eröffnete; mindestens acht Personen kamen bei diesen Massakern ums Leben [über die Zahl der Todesopfer differieren die Angaben, was bei der derzeitigen Informationssperre nicht verwunderlich ist]. Die anderen tödlichen Zwischenfälle ereigneten sich in den Nachbarregionen Drango und Serthar. Dem Tibetischen Zentrum für Menschenrechte und Demokratie (TCHRD) zufolge veranstalteten um eintausend Tibeter am 23. Januar in der Gemeinde Dzumenda in Dzamthang in der TAP Ngaba einen Kerzenumzug.
„Die Organisatoren des Umzugs wandten sich an die Menge und sagten, daß das Neujahr jenen Märtyrern gewidmet sein sollte, die ihr Leben dahingaben, um gegen die chinesische Regierung zu protestieren. Aus Solidarität mit ihnen sollten die Leute am Neujahrstag den Tod so vieler Märtyrer betrauern und
nicht feiern. Die Namen derjenigen, die sich selbst verbrannt hatten, sowie
die Umstände, unter denen sie handelten, wurden verlesen“, heißt es in einer
Presseerklärung des TCHRD.
Anderen Berichten zufolge holten Tibeter im Bezirk Pema der TAP Golok, Provinz Qinghai, die chinesische Nationalflagge von einem chinesischenVerwaltungsgebäude herunter und verbrannten sie. Dann hißten sie die tibetische Flagge und stellten ein Bild ihres spirituellen Oberhaupts, des Dalai Lama, zur Schau. Chinesische Sicherheitskräfte in großer Zahl waren sofort zur Stelle und schlugen auf die versammelten Tibeter ein. Es gab viele Festnahmen. „Bald danach trafen 16 Mannschaftswagen verschiedener Größe mit bewaffneter chinesischer Polizei in der Stadt ein und schränkten die Bewegungsfreiheit der Tibeter drastisch ein”. Läden und Restaurants im Bezirk Pema sind nun geschlossen und die ganze Gegend steht unter strenger Überwachung.Einer anderen Quelle zufolge sei ein Mönch von der chinesischen Polizei festgenommen worden, als er versuchte, sich in Brand zu setzen. Weiterhin seien Tibeter in Tawu, als sie einen Konvoi chinesischer Militärlastwagen heranfahren sahen, auf die Straße gestürzt, um diese zu blockieren und den Konvoi an der Weiterfahrt zu hindern. Am Montag erschoß das chinesische Sicherheitspersonal mindestens drei Tibeter in Drango, die friedlich demonstriert hatten und die die Rückkehr des Dalai Lama aus dem Exil forderten. Der etwas 40 Lastwagen zählende Militärkonvoi war eine Verstärkung für chinesische Truppen in Drango. Ganz Tawu ist nun von Sicherheitskräften umstellt. Die gesamte Region steht unter strenger Militärkontrolle, teilte Kalsang, ein Mitglied des tibetischen Exilparlaments mit. „Am schlimmsten ist es in den drei Bezirken Serthar, Kardze und Drango“. „Auch die Bezirke Dartsedo und Lithang befinden sich in militärischer Alarmbereitschaft“.

Bitte unterschreiben Sie die folgende online-Petition, die Frau Merkel noch vor ihrem Abflug nach China am 1. Februar übergeben werden soll:
http://org2.democracyinaction.org/o/5380/p/dia/action/public/?action_KEY=8864

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leider zu spät aber immer noch ziemlich informativ /geli
 
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Mahnwachen am Freitag, den 10. Februar 2012

Liebe Tibet-Freunde,
Am Mittwoch, den 8. Februar, folgt die Tibeter-Gemeinde München dem Aufruf des tibetischen Premierministers-im-Exil und veranstaltet eine Demonstration
vor dem chinesischen Konsulat.Ort: Romanstraße 107, gegenüber vom chinesischen Generalkonsulat Zeit: 9.00 bis 12.00 Uhr In seiner Botschaft vom 26. Januar sagte Dr. Lobsang Sangay:"Um unsere Solidarität mit den Tibetern in Tibet zu bezeigen, bitte ich die Tibeter und unsere Freunde in der ganzen Welt, am Mittwoch, den 8. Februar, weltweite Mahnwachen abzuhalten. Lasst uns eine laute und vernehmbare Botschaft an die chinesische Regierung richten, die Botschaft, dass Gewalt und das Töten unschuldiger Tibeter nicht akzeptabel sind. Ich bitte alle darum, diese Mahnwachen in Frieden und Würde und im Einklang mit den Gesetzen des jeweiligen Landes durchzuführen." Die IGFM München veranstaltet zusammen mit der Tibeter-Gemeinde München am Freitag, den 10. Februar 2012 die monatliche Mahnwache für Tibet. Ort: Richard-Strauß-Brunnen, Neuhauserstr. 8 Zeit: 16.00 bis 19.00 Uhr. Wir wollen der 16 Tibeter gedenken, die sich seit einem Jahr aus Verzweiflung über die unerträgliche Repression selbst angezündet haben. 12 davon sind gestorben, das Schicksal der übrigen ist unbekannt. Die chinesische Regierung greift mit unbeschreiblicher Härte durch. In der letzten Woche schossen die Sicherheitskräfte auf friedlich demonstrierende Tibeter und töteten dabei ein Dutzend Menschen. Wir sollten dies nicht einfach hinnehmen, sondern unsere Stimme erheben. Wir dürfen nicht aufgeben, die Tibeter in Tibet geben auch nicht auf, täglich riskieren sie ihr Leben.

Grüsse Geli
 
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ist eine NGO und klingt gut

Was ist gut?
Haben wir nicht gerade den bösen Wolf vor der Tür stehen –
um Einlass bittend, ich verstehe vielleicht gerade nicht das Erhabene
an der Rettung Tibets?

Wenn es wieder Raketen für den "Frieden" sein sollen,
bin ich nicht dabei, wie immer.

Wir haben genug Arbeit vor Ort.
 
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Was ist gut?
Haben wir nicht gerade den bösen Wolf vor der Tür stehen –
um Einlass bittend, ich verstehe vielleicht gerade nicht das Erhabene
an der Rettung Tibets?

Wenn es wieder Raketen für den "Frieden" sein sollen,
bin ich nicht dabei, wie immer.

Wir haben genug Arbeit vor Ort.

Es ist nicht so, dass sich alles nur noch um Tibet drehen muss, so handelt es sich bei meiner Entdeckung um eine von vielen der UNO angegliederten NGO's, die eine internationale Beachtung findet und zudem Friedensvorschläge etc an die UNO macht. Die Herkunft der Org. ist anscheinend in der Nähe "Tibets" wenn man die Umgebung Rajastans im Norden Indiens dazu zählen darf. Ich finde den einen Friedensvorschlag hervorragend! Gruss GEli

-----------------------------
Noch eine buddhistische NGO, ein weiterer Friedensvorschlag: http://www.sgi-d.org/aktuelles/pres...ende-der-abhaengigkeit-japans-von-atomenergie
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Ach ja! - ich bin auch für Arbeit vor Ort, stimmt!
 
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Für ausländische Journalisten und Besucher ist Tibet derzeit gesperrt

Tut mir leid, dass es derzeit wieder mal die Tibeter gibt:

5. und 6. März 2012: Einem Pressekommuniqué des Exilzweigs des Klosters Kirti in Dharamsala zufolge ist ein junger Erwachsener namens Dorje, 18 Jahre alt[/B], der dritte Tibeter, der sich innerhalb einer Woche anzündete, und damit der 26. Fall von Selbstverbrennung seit 2009. Er setzte sich am 5. März um 18.30 Ortszeit in einer Nomadengegend des Bezirks Ngaba (chin. Aba) in Brand. „Vor der Selbstverbrennung ging er von einer Brücke in der Nähe der Nomadengemeinschaft Charuwa zu dem lokalen Verwaltungszentrum, wo er Slogans gegen die chinesische Politik in Tibet rief, und dann zündete er sich an“, sagte Kanyag Tsering vom Exilkloster Kirti. Er starb auf der Stelle. „Ehe die umstehenden Tibeter seines Körpers habhaft werden konnten, kam die chinesische Polizei und entfernte ihn“. Er gehörte zu der Garkyatsang Sippe, sein Vater heißt Chacha. Dorje ist der dritte Tibeter innerhalb einer Woche, der sich verbrannte, am 3. März verbrannte sich ein Mädchen namens Tsering Kyi und am 4. März eine Mutter von vier Kindern, Rinchen.´Rigzin Dorje, 19, der sich am 8. Februar 2012 in der Stadt Ngaba in Brand gesetzt hatte, starb am 12. Februar in einem chinesischen Militärkrankenhaus, wohin das chinesische Sicherheitspersonal ihn nachseiner Tat gebracht hatte. Die Behörden verweigerten die Aushändigung der Leiche an die Angehörigen. „Statt dessen äscherten sie Rigzin Dorje ein, ohne daß die üblichen buddhistischen Rituale hätten durchgeführt werden können“. „Chinesische Behörden haben den Familienmitgliedern und den dort ansässigen Tibetern verboten, Gebetsversammlungen und religiöse Zeremonien für den Verstorbenen abzuhalten“. Ein weiterer junger Mönch, Lobsang Konchok, der sich am 26. September 2011angezündet hatte, verlor nun alle vier Gliedmaßen. Die Ärzte und chinesischen Mitarbeiter im Krankenhaus beschimpften ihn außerdem in grober Weise. Lobsang Konchok führte seinen feurigen Protest zusammen mit einem anderen Kirti-Mönch, Lobsang Kalsang, in der Stadt Ngaba aus, er rief Slogans, mit denen er ein langes Leben für den Dalai Lama und Religionsfreiheit in Tibet forderte. „Lobsang Konchok wurden alle vier Glieder amputiert, und er wird jetzt mittels einer Magensonde ernährt“, teilte das Exilkloster Kirti mit. Free Tibet, London, zufolge dürfen seine Angehörigen ihn nicht besuchen, sie haben ihn seit seiner versuchten Selbstverbrennung nicht mehr gesehen.

„Die Ärzte und das chinesische Personal beschimpften Lobsang Konchok und
warfen ihm vor, er wollte sein Land zerstören“, erklärte Free Tibet. Zahlreiche paramilitärische Sicherheitskräfte sind nun überall auf den Straßen der Stadt Ngaba zu sehen. Sie überwachen das Kloster und führen Hausdurchsuchungen durch. „Die Leute in Ngaba werden aus keinem ersichtlichen Grund, einfach nur weil sie Tibeter sind, von dem Sicherheitspersonal angehalten und geschlagen, sowohl auf der Straße als auch zu Hause. Das geht so seit der der ersten Selbstverbrennung vor einem Jahr“.

Für ausländische Journalisten und Besucher ist Tibet derzeit gesperrt. Viele Teile Tibets stehen seit Beginn der Welle von Selbstverbrennungen und Massenprotesten, die brutal niedergeschlagen wurden, unter Kriegsrecht, ohne das dieses offiziell ausgesprochen wurde.
Dem China-Korrespondenten Holly Williams von SkyNews gelang es, sich heimlich nach Ngaba einzuschleichen und dort haarsträubende Aufnahmen zu machen.
Sein sehenswertes Video "China: Immolations Are Terrorism In Disguise" zeigt die erschreckende Militärpräsenz in Ngaba und bringt eine kurze verzweifelte Aussage eines Mönches: http://news.sky.com/home/world-news/article/16183059
 
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agano

Endlich mal eine kleine Meldung über ein öffentlich-rechtliches Medium wie Tagesschau.de:

http://www.tagesschau.de/videoblog/made_in_china/videoblogchina100.html

Lieben Gruß
Auch China wird sich wandeln müssen. Klar ist doch, dass so eine Masse Mensch nicht mehr kontrollierbar ist und dass es garantiert Pläne gibt, die diese Masse reduzieren sollen. Da arbeiten wohl alle Nationen zusammen, denke ich. Die Bilderberger werden dafür schon gesorgt haben. Deshalb ja auch das Datum 21.12.2012. denke ich mal, so als magische Grenze. Es sollen hunderte von unterirdischen Städten gebaut worden sein, die mit einer regelrechten Autobahn untereinander vernetzt sind. Und sicher haben alle Bilderberger, sowie die angebliche Elite der Menschheit da ihren Stammplatz!

Die Katastrophen in Japan sind erst die Vorboten menschlicher Perversion. Die ersten Versuche, die Menschheit mittels neuer Waffen zu reduzieren. So sehe ich das. Klingt verrückt, ist verrückt, wird aber passieren. richard
 
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Tibet - Informationen

Die Tibet - und China Informationen sind zu viele und zu umfangreich und zu schaurig, als dass sie hier alle unter eine Hut gebracht werden könnten.
-------------------
Für das Erste ist hier eine alleTibetischen Sites verbindende Plattform: http://www.webring.org/hub/tibet,;)
-------------------
und:
hier kann man sich an ein newslettersystem in Deutscher Übersetzung anschließen: "Adelheid Dönges" <tibet@igfm-muenchen.de>
 
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Spökes

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Tibet

Eine sehr beherzt Kritik an Religionen die Du nicht in deinem Avatar führst. Auf die Frage, ob denn in diesem von dir angestrebten "freien Tibet", welches sicherlich dann dem Dalai Lama zu folgen hat, es weiterhin Grundlage sein wird, dass zur Befriedigung der Interessen des Dalai Lamas und seiner Gefolgschaft nicht auch wieder die Leibeigenschaft wieder eingeführt wird oder nicht vermisse ich noch eine Antwort. Schließlich könnte ich ja falsch mit meiner "Annahme" liegen.

Der Dalai Lama und auch Tibeter sind es jedenfalls nicht, die Hände abhacken wollen und Kinder den Vätern zusprechen, um ihnen die freie Wahl der Religion abzuerkennen, was im Übrigen GEGEN unsere Gesetze ist, oder?

Die Tibeter haben doch keine Zweitfrauen in Tibet, oder etwa?

Im Übrigen frage ich mich welche Art der Gesprächsführung Du hältst? Dialog, Debatte... oder was ist das, damit ich mich beteiligen kann, meine ich..
___________
http://www.avaaz.org/de/petition/St...u_durch_Jugendamter_und_ihre_Handlanger//?tta sign in!
 
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Spökes

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Der Dalai Lama und auch Tibeter sind es jedenfalls nicht, die Hände abhacken wollen und Kinder den Vätern zusprechen, um ihnen die freie Wahl der Religion abzuerkennen, was im Übrigen GEGEN unsere Gesetze ist, oder?

Die Tibeter haben doch keine Zweitfrauen in Tibet, oder etwa?

Im Übrigen frage ich mich welche Art der Gesprächsführung Du hältst? Dialog, Debatte... oder was ist das, damit ich mich beteiligen kann, meine ich..
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Dein Beteiligung ergibt sich zwangsläufig, auch ohne debatenfördernden Dialog. Schließlich geht es hier um den Islam und Du als eine ausgewiesene Verfechterin einer doch suspekten Bewegung, -free Tibet-, übst besonders harsche Kritik daran. Das irritiert mich, solange der eigene Dürpel nicht den Anforderungen genügt. "Dürpel" bezieht sich dann auf den Schmutz vor der eigenen Haustüre, der nicht durch Fingerzeig auf Andere aus dem Blickfeld verschwindet.

Zweifellos ist Diebstahl ein Massendelikt, vermutlich mit hoher Aufdeckungsquote. Es erscheint fast unmöglich, dass die daraus resultierende Masse Gezeichneter ausschließlich im Verborgenen lebt oder ist ihnen auch untersagt eine Prothese zu nutzen um dieses Mal zu verdecken? Nein, man sieht nur wenig derartig Gezeichneter. Da komm ich glatt zum "Fringsen". Lassen sich die Ausuferungen des Handabhackens in übersichtlichen Tabellen erfassen? Gerne ergänzt durch grob gemittelte Hintergrundinformationen. Wir können ja schlecht die Einzelfallbetrachtung angehen. Das müssen ja Millionen sein.

Letztlich ist es natürlich müssig darüber zu sinnieren ob eine generalverbindliche Leibeigenschaft sich auf dem Niveau individueller Bestrafung bewegt. :kopfkratz:
 
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Der Dalai Lama und auch Tibeter sind es jedenfalls nicht, die Hände abhacken wollen und Kinder den Vätern zusprechen, um ihnen die freie Wahl der Religion abzuerkennen, was im Übrigen GEGEN unsere Gesetze ist, oder?

Die Tibeter haben doch keine Zweitfrauen in Tibet, oder etwa?

Im Übrigen frage ich mich welche Art der Gesprächsführung Du hältst? Dialog, Debatte... oder was ist das, damit ich mich beteiligen kann, meine ich..
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http://www.avaaz.org/de/petition/St...u_durch_Jugendamter_und_ihre_Handlanger//?tta sign in!
Jedenfalls ist es unlauter, der Kritik an der Theokratie Deines heißgeliebten Tibets - es waren übrigens gerade die chinesischen Kommunisten, die die jahrtausendealte Leibeigenschaft in Tibet abgeschafft haben. Dies sollte bei aller Kritik an chinesischer Machtpolitik nicht vergessen werden! - mit dem Hinweis zu begegnen, daß es in anderen Weltgegenden ebenfalls nicht ideal zugeht. Zudem bitte ich zu bedenken, daß keineswegs überall im islamischen Kulturbereich, insbesondere nicht in der Türkei und in der Keupstraße, bei Ladendiebstahl Hände abgehackt werden und daß nirgendwo die viel beschworenen Menschenrechte derart häufig, derart fundamental und derart grausam verletzt wurden in dem Westen, in dem sie entwickelt wurden und der sie sich aufs Panier geschrieben hat.

Und zu Deiner Frage nach dem Diskussionsstil würde ich Dir empfehlen, Dich an Deine eigene Nase zu fassen. Da hast Du genug zu ändern.
 

Uwe O.

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Der Dalai Lama und auch Tibeter sind es jedenfalls nicht, die Hände abhacken wollen ..

Du hast ja eine romantische Vorstellung vom alten Tibet.

Bis 1959 herrschte dort ein Kastensystem mit feudaler Struktur und Leibeigenschaft. Brutaler als das im Mittelalter Europas.

Hier einige Hinweise aus der Zeit, die Dein verklärtes Weltbild vielleicht gerade rücken können:

http://community.zeit.de/user/nameste/beitrag/2008/04/21/was-sie-nicht-ueber-tibet-wissen


Uwe
 
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Harsche Kritik am Islam?

Denk mal an, Kritik. Denke eher nicht, wenn die Wahrheit nicht angesprochen werden darf ist das eher mundtot machen oder Sperre für freie Meinungsäußerung.

Sehr viel eher stimmt, dass alles was ich sage Hand und Fuß hat und dass es genauso abgeht - in der REALITÄT, wie ich aber schon gesagt habe, es wäre schön, von EUCH etwas zur REALITÄT zu hören aber ich höre nur Gejammere, sind wir hier im KinderGARTEN? Es ist keine Gesprächsführung möglich, wenn es sich immer nur um "ja ich mag nicht, was du sagst", "ja ich will das nicht", "ja das ist nicht gut", "ja das stimmt nicht", "ja das ist mir zu schwierig zu lesen, bevor ich rede"... höre (ach ja ich höre zwischen den Zeilen "denken tut weh"). WAS soll ich darauf denn antworten!?


.........
Im Übrigen hast Du die gesamte Thematik oberflächlich und ziemlich einseitig angegangen. Es wäre wünschenswert, wenn Du Dich mit Deiner Sturheit an die im Folgenden genannten Institutionen wendest, um dort die jeweilig verschieden dargestellten Standpunkte über Tibet zu hören, und den Islamstrang damit in Ruhe lassen würdest, die sind wirklich kompetent, Deine Fragen zu beantworten:

Neuer Report: Kritische Bewertung von Chinas „Menschenrechts-Aktionsplan“
============================================
Während die chinesische Regierung an der Herausgabe ihres zweiten
„Menschenrechts-Aktionsplans“ (2012-2015) arbeitet, verfaßte das TCHRD am Rande der 20. Tagung des UN-Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen in Genf eine kurze Gegendarstellung zu dem ersten Menschenrechts-Aktionsplan (2009-2010)
(National Human Rights Action Plan/NHRAP) Chinas.

Der Bericht des TCHRD mit dem Titel "Der Plan, den es niemals gab: Eine Neueinschätzung von Chinas Bericht über den NHRAP (2009-2010)" untersucht einige der Behauptungen, die die chinesische Regierung über die Erfüllung ihrer Verpflichtungen in Bezug auf die Menschenrechte, insbesondere in Tibet, aufstellt.
Im April 2009 gab das Informationsbüro des Staatsrates der VR China den
Menschenrechts-Aktionsplan 2009-1010 heraus. Dieser garantierte Menscherechte auf fünf Hauptgebieten: wirtschaftliche Rechte; soziale und kulturelle Rechte; bürgerliche und politische Rechte; Rechte und Interessen der ethnischen Minderheiten, von Frauen, Kindern, Alten und Behinderten;
Menschenrechtserziehung für die Allgemeinheit; und Erfüllung der internationalen Menschenrechts-Verpflichtungen sowie Austausch und Kooperationsprogramme auf diesem Gebiet.
Am 14. Juli 2011 gab das Informationsbüro des Staatsrates der VR China die Auswertung seines Aktionsplans 2009-2010 heraus, die von einer Gruppe von offiziell anerkannten Experten und Gelehrten erstellt wurde. Darin wird das, was die Regierung während der Periode des Handlungsplans geleistet hat, als Erfolg bezeichnet, denn in dem Zeitrahmen von zwei Jahren seien alle in dem Plan vorgesehenen Garantien und Vorgaben erfüllt worden.
Der neue Bericht des TCHRD unterzieht den „Erfolgsbericht“ der chinesischen Regierung einer kritischen Prüfung und weist Fälle von willkürlicher Verhaftung, illegaler Inhaftierung, Folter, Verschwindenlassen und andere Arten der Mißhandlung durch die Staatsmacht, die, insbesondere seit der tibetischen Erhebung von 2008, in ungeheuerlichem Umfang stattfinden, nach.
Während der Zeitspanne des Aktionsplans gab es ständig neue offizielle Bestimmungen und Partei-Direktiven, welche die Rechte des tibetischen Volkes auf Meinungsäußerung, friedliche Versammlungen, Bewegungsfreiheit und Religionsausübung immer mehr einschränkten. Besonders das Fünfte Arbeitsforum zu Tibet 2010 bekräftige die offizielle, aber verfehlte Politik der Beschleunigung der Entwicklung und des harten Vorgehens gegen jegliche Äußerung von Beschwerden seitens der Tibeter.
Die Geschäftsführerin des TCHRD, Mrs. Tsering Tsomo, und der stellvertretenden Direktor Mr. Jampel Monlam verteilten diesen Report bei den Vereinten Nationen.
Den Report gibt es als pdf-Datei zum Download unter
http://www.tchrd.org/images/plan/online-english.pdf
Kommantar von jurist.org - July 2: “New China ‘National Human Rights Action
Plan’ a step backward for Universal Rights Protection”,
http://jurist.org/hotline/2012/07/phelim-kine-china-nhrap.php
 
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Uwe O.

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Denk mal an, Kritik. Denke eher nicht, wenn die Wahrheit nicht angesprochen werden darf ist das eher mundtot machen oder Sperre für freie Meinungsäußerung.

Es ist schwierig. einen interessanten Strang zu verfolgen, wenn Du nicht erkennbar auf einen bestimmten Beitrag Bezug nimmst.
Versuche es einmal mit der Zitierfunktion. Danke.

Neuer Report: Kritische Bewertung von Chinas „Menschenrechts-Aktionsplan“
============================================

Hat das jetzt einen erkennbaren Zusammenhang mit dem Thema des Threads "Islam"?

Falls nicht, dann rege ich an, doch einen eigenen Thread zu Tibet aufzumachen.

Uwe
 

Spökes

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Es ist schwierig. einen interessanten Strang zu verfolgen, wenn Du nicht erkennbar auf einen bestimmten Beitrag Bezug nimmst.
Versuche es einmal mit der Zitierfunktion. Danke.



Hat das jetzt einen erkennbaren Zusammenhang mit dem Thema des Threads "Islam"?

Falls nicht, dann rege ich an, doch einen eigenen Thread zu Tibet aufzumachen.

Uwe
Den Strang gibt es. Dort stand ja noch die von mir anfänglich erwähnte Antwort aus.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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