Wenn ich etwas tue, von dem ich mir sicher bin das es negative karmische Auswirkungen hat, brauche ich auch niemand anderem die Schuld zu geben wenn es zurück kommt.
Hier hat man früher gesagt :" Gottes Mühlen mahlen langsam aber Sicher " oder auch "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus " .
Beides Aussagen die ebensogut die Funktion von Karma erklären können.
Was ich tue oder denke ist der Ursprung all dessen was mir widerfährt.
Das kann auch dazu führen das ich auf Grund von anerzogenen Denkmustern mich veranlaßt sehen vielleicht so zu handeln das es schlechtes Karma erzeugen wird.
Aber ich rede mich dann nicht mehr heraus, sondern bin mir der Folgen bewusst.
Mich so weiter zu entwickeln um solch anerzogene Denkmuster zu überwinden ist eine der Aufgaben die ich mir gestellt habe.
Es hilft bestimmt schon mal die Lehren Buddhas ( oder des gesamten Buddhismus ) für sich gefunden zu haben um der Erleuchtung näher gekommen zu sein.
Aber rückblickend auf mein Leben, und auch angesichts der Tatsache wie schwer es mir zuweilen fällt alten Mustern nicht mehr zu folgen, ( ich streite mich zuweilen echt gern )
dürfte ich wohl noch einige Extraleben benötigen.
Da könnte es helfen im nächsten Leben als Kind armer Bauern in Tibet oder besser noch Lhasa geboren zu werden, um dann schon klein in ein Kloster gegeben zu werden.