Tja, aber leider bist Du nicht darauf eingegangen wie weit dieser Militarismus Sinn macht. Wirtschaftlich ist die Bundeswehr ein sehr großer Kostenfaktor und der Nutzen ist auch nicht erkennbar, weder in den gescheiterten Auslandseinsätzen, die nur bei einer dauerhaften Besetzung durch unsere Söldner (wenn überhaupt) Veränderungen bringen würden und einen wirklichen Schutz unseres Landes ist diese Armee auch nicht. Letztlich bleibt nur das "Statussymbol" und das hat Deutschland nicht nötig...
Eine rein egoistische und auch unmenschliche Haltung, die mal wieder viel zu kurz springt, weil diese Haltung erst die Probleme und Herausforderungen beschert hat, vor denen wir jetzt stehen.
Nein, ist er nicht, weil diese Haltung erst eine globale Sicht ermöglicht und den Blick über den Tellerrand ermöglicht, der die Exportkraft Deutschlands möglich macht und einer Humanität und soziale Kompetenz ermöglicht. Ausgrenzung ist asozial.
Ich halte "Nationalstolz" nur für die Ausrede um Abgrenzung zu begründen. Diese Form des "Stolzes" wird auch nur von Leuten bevorzugt, die aufgrund ihres eigenen verkorksten Lebens nichts anderes haben. Es ist lächerlich "stolz" aufgrund der Herkunft innerhalb von willkürlich gezogener Grenzen zu sein.Was wiederum ein Widerspruch ist, denn nachdem Leute wie du die humanitäre Katastrophe von Vertriebenen eiskalt in Kauf genommen hast, wirst du dich vielleicht neuen Sündenböcken zuwenden, falls es dann innereuropäisch beispielsweise zu einer "Zuwanderungswelle" von Osteuropäern ecetera käme... Es sind doch immer die gleichen Scheinargumente, die Leute wie du bringen... Alleine schon das Militär dafür zu mißbrauchen zeigt deine wahre Intention. Abschottung ist immer inhuman...