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Braucht Deutschland eine große demokratische Rechtspartei?

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Braucht Deutschland eine große demokratische Rechtspartei?

Meiner Meinung nach wird in der Flüchtlingsfrage eines ganz deutlich: Sehr viele Deutsche fühlen sich von den Parteien nicht (mehr) vertreten. Mir geht es auch so.

Die aktuelle Flüchtlingspolitik hat mich verblüfft, v.a. hätte ich es vor ein paar Wochen nicht für möglich gehalten, dass sich mein bisher wohlwollendes Bild von Merkel in so kurzer Zeit in das krasse Gegenteil wandeln könnte.

Franz Josef Strauß äußerte einmal: „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“ . Das entsprach jahrzehntelang auch der Wirklichkeit. Man hatte das Gefühl, dass auch maßvolle rechte Standpunkte in einem demokratischen Rahmen vertreten wurden. Allerdings war das politische Klima in den 1970er und 1980er Jahren sehr "polarisiert", manchmal geradezu von Feindschaft geprägt.

Dann rückten die Sozialdemokraten nach rechts (Blair, Schröder), später die Christdemokraten - vor allem unter Merkel - nach links. Ich fand das eigentlich wohltuend - in Erinnerung an das feindliche politische Klima von früher.

Die "linke" Flüchtlingspolitik von Merkel hat jetzt aber eine neue Situation geschaffen. Es ergibt sich ein klarer "rechter" Standpunkt, der die Politik der offenen Grenze entschieden verurteilt - mit guten Gründen. Es handelt sich bei der Hauptgruppe der "Flüchtlinge" - den "Syrern" - meist nicht um Flüchtlinge, die in Deutschland geschützt werden müssten. Gefahren für Leib und Leben bestehen in den Lagern außerhalb Syriens nicht mehr. Leider sind sie in den Lagern bisher nicht ausreichend versorgt worden, was man aber schon längst hätte ändern können.

Der linke Mainstream in der Gesellschaft mit Merkel an der Spitze hat seine Meinung einem großen Teil des Volkes, der in einer existenziellen Frage anderer Meinung ist, rücksichtslos diktiert. Viele Millionen Deutsche, die überhaupt nicht einverstanden sind, müssen mit einem Gefühl der Hilflosigkeit zusehen.

Für diesen "rechten" Standpunkt in der Flüchtlingsfrage gibt es keine wirksame politische Vertretung im Parteienspektrum.

Über die NPD will ich nicht diskutieren. Die CDU kann man als Merkels Wahlverein wohl "abschreiben". Die CSU ist zu sehr an Merkel gebunden und müsste sich letztlich auch bundesweit ausdehnen. Die ALFA-Partei ist (noch) nicht handlungsfähig. Gegen die AfD habe ich Bedenken, weil Fremdenfeindlichkeit verbreitet ist. Gegner sollten aber nicht die "Flüchtlinge" sein. Sie wollen ein besseres Leben, was ich verstehen kann, man muss ihnen aber von vorherein unmissverständlich klar machen, dass sie auf Zuzug nach Deutschland keinen Anspruch haben.
Ich werde bei den nächsten Wahlen wahrscheinlich aus Protest die AfD wählen. Viele werden das auch tun, obwohl ihnen einiges an der AfD nicht gefällt.

Das kann aber keine Lösung sein. Es sollte eine große, starke und demokratische Rechtspartei geben, die maßvolle "rechte" Standpunkte vertritt und eine diktatorische linke Politik wie in der Flüchtlingsfrage in die Schranken weist.
Vielleicht würden auch die Brandanschläge aufhören, die anscheinend vor allem einen extremen Ausdruck von Hilflosigkeit darstellen, wenn die oft spontan und unter Alkoholeinfluss handelnden Täter das Gefühl hätten, dass ihre Meinung zumindest ansatzweise gehört werde.

Dass es in Deutschland keine solche Rechtspartei gibt, liegt auch an den Medien. Sie sind zwar keine "Lügenpresse", aber die Wirkung der Berichterstattung ist dennoch fatal: Der Eindruck wird vermittelt, es gebe nur es zwei Lager, nämlich die Guten, die den Flüchtlingen mit "Willkommenskultur" begegnen und die Bösen, die Flüchtlingslager anzünden. Andersdenkende werden als Naziverdächtige eingeschüchtert. Erst allmählich ändert sich das.
 
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Meiner Meinung nach wird in der Flüchtlingsfrage eines ganz deutlich: Sehr viele Deutsche fühlen sich von den Parteien nicht (mehr) vertreten. Mir geht es auch so.

Die aktuelle Flüchtlingspolitik hat mich verblüfft, v.a. hätte ich es vor ein paar Wochen nicht für möglich gehalten, dass sich mein bisher wohlwollendes Bild von Merkel in so kurzer Zeit in das krasse Gegenteil wandeln könnte.

Franz Josef Strauß äußerte einmal: „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“ . Das entsprach jahrzehntelang auch der Wirklichkeit. Man hatte das Gefühl, dass auch maßvolle rechte Standpunkte in einem demokratischen Rahmen vertreten wurden. Allerdings war das politische Klima in den 1970er und 1980er Jahren sehr "polarisiert", manchmal geradezu von Feindschaft geprägt.

Dann rückten die Sozialdemokraten nach rechts (Blair, Schröder), später die Christdemokraten - vor allem unter Merkel - nach links. Ich fand das eigentlich wohltuend - in Erinnerung an das feindliche politische Klima von früher.

Die "linke" Flüchtlingspolitik von Merkel hat jetzt aber eine neue Situation geschaffen. Es ergibt sich ein klarer "rechter" Standpunkt, der die Politik der offenen Grenze entschieden verurteilt - mit guten Gründen. Es handelt sich bei der Hauptgruppe der "Flüchtlinge" - den "Syrern" - meist nicht um Flüchtlinge, die in Deutschland geschützt werden müssten. Gefahren für Leib und Leben bestehen in den Lagern außerhalb Syriens nicht mehr. Leider sind sie in den Lagern bisher nicht ausreichend versorgt worden, was man aber schon längst hätte ändern können.

Der linke Mainstream in der Gesellschaft mit Merkel an der Spitze hat seine Meinung einem großen Teil des Volkes, der in einer existenziellen Frage anderer Meinung ist, rücksichtslos diktiert. Viele Millionen Deutsche, die überhaupt nicht einverstanden sind, müssen mit einem Gefühl der Hilflosigkeit zusehen.

Für diesen "rechten" Standpunkt in der Flüchtlingsfrage gibt es keine wirksame politische Vertretung im Parteienspektrum.

Über die NPD will ich nicht diskutieren. Die CDU kann man als Merkels Wahlverein wohl "abschreiben". Die CSU ist zu sehr an Merkel gebunden und müsste sich letztlich auch bundesweit ausdehnen. Die ALFA-Partei ist (noch) nicht handlungsfähig. Gegen die AfD habe ich Bedenken, weil Fremdenfeindlichkeit verbreitet ist. Gegner sollten aber nicht die "Flüchtlinge" sein. Sie wollen ein besseres Leben, was ich verstehen kann, man muss ihnen aber von vorherein unmissverständlich klar machen, dass sie auf Zuzug nach Deutschland keinen Anspruch haben.
Ich werde bei den nächsten Wahlen wahrscheinlich aus Protest die AfD wählen. Viele werden das auch tun, obwohl ihnen einiges an der AfD nicht gefällt.

Das kann aber keine Lösung sein. Es sollte eine große, starke und demokratische Rechtspartei geben, die maßvolle "rechte" Standpunkte vertritt und eine diktatorische linke Politik wie in der Flüchtlingsfrage in die Schranken weist.
Vielleicht würden auch die Brandanschläge aufhören, die anscheinend vor allem einen extremen Ausdruck von Hilflosigkeit darstellen, wenn die oft spontan und unter Alkoholeinfluss handelnden Täter das Gefühl hätten, dass ihre Meinung zumindest ansatzweise gehört werde.

Dass es in Deutschland keine solche Rechtspartei gibt, liegt auch an den Medien. Sie sind zwar keine "Lügenpresse", aber die Wirkung der Berichterstattung ist dennoch fatal: Der Eindruck wird vermittelt, es gebe nur es zwei Lager, nämlich die Guten, die den Flüchtlingen mit "Willkommenskultur" begegnen und die Bösen, die Flüchtlingslager anzünden. Andersdenkende werden als Naziverdächtige eingeschüchtert. Erst allmählich ändert sich das.
Nein, Deutschland braucht keine große demokratische Rechtspartei. Was wir brauchen, ist ein Umdenken all der Menschen, die mit Kreuzchen auf ihrem Wahlschein ein paar Leute ermächtigen, sie über den Bengel springen zu lassen, durch brennende Reifen, über Stock und Stein ...

Welche "STILLE-POST-SPIELCHEN" zwischen Beherrschten und Herrschenden letztlich dazu führen, dass wir auf den Abgrund zumarschieren, ist Jacke wie Hose. Irgendwann stehen alle im letzten Hemd da, die nicht genug auf die Seite schaffen konnten.

Aber es geschieht ihm Recht,
dem Volk der Hosenschei§er ...
 

New York

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Ich sehe nur noch eine Möglichkeit. Eine Ausdehnung der CSU auf alle Bundesländer. Merkel spaltet die Union und macht diese quasi zu einer Art SPD.

BG, New York
 

denmarkisbetter

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AfD fremdenfeindlich?

Woran macht man --mit Verlaub--so einen Unsinn fest?


Die haben ja noch nichtmal ein Programm,alles was Frauke Petry etc sagen ist eher Einwanderungsfreundlich,man will sogar ein Einwadnerungsgesetz schaffen,der Rest kommt aus den Federn der Journaille bzw aus dem Munde der verstossenen ALFA-Leute.


Man muss schon zum mündigen,selbst denkenden Bürger werden.NOCH eine rechte Partei braucht man nicht.Allenfalls könnte sich die AfD mehr dem kleinen Mann widmen wie die FPÖ.

Aber nach der Spaltung kommen da gute Signale.


Das ist übrigens die Taktik der etablierten Parteien.Man stempelt alle als fremdenfeindlich ab. Jede andere Meinung zur Asylfrage wird quasi als fremdenfeindlich definiert.So wird man immer wieder neue Parteien gründen müssen,wenn man dem Mainstream gefallen will.Was dieser ja bezweckt.
 
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Im Wesentlichen.....

Meiner Meinung nach wird in der Flüchtlingsfrage eines ganz deutlich: Sehr viele Deutsche fühlen sich von den Parteien nicht (mehr) vertreten. Mir geht es auch so.

Die aktuelle Flüchtlingspolitik hat mich verblüfft, v.a. hätte ich es vor ein paar Wochen nicht für möglich gehalten, dass sich mein bisher wohlwollendes Bild von Merkel in so kurzer Zeit in das krasse Gegenteil wandeln könnte.

Franz Josef Strauß äußerte einmal: „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“ . Das entsprach jahrzehntelang auch der Wirklichkeit. Man hatte das Gefühl, dass auch maßvolle rechte Standpunkte in einem demokratischen Rahmen vertreten wurden. Allerdings war das politische Klima in den 1970er und 1980er Jahren sehr "polarisiert", manchmal geradezu von Feindschaft geprägt.

Dann rückten die Sozialdemokraten nach rechts (Blair, Schröder), später die Christdemokraten - vor allem unter Merkel - nach links. Ich fand das eigentlich wohltuend - in Erinnerung an das feindliche politische Klima von früher.

Die "linke" Flüchtlingspolitik von Merkel hat jetzt aber eine neue Situation geschaffen. Es ergibt sich ein klarer "rechter" Standpunkt, der die Politik der offenen Grenze entschieden verurteilt - mit guten Gründen. Es handelt sich bei der Hauptgruppe der "Flüchtlinge" - den "Syrern" - meist nicht um Flüchtlinge, die in Deutschland geschützt werden müssten. Gefahren für Leib und Leben bestehen in den Lagern außerhalb Syriens nicht mehr. Leider sind sie in den Lagern bisher nicht ausreichend versorgt worden, was man aber schon längst hätte ändern können.

Der linke Mainstream in der Gesellschaft mit Merkel an der Spitze hat seine Meinung einem großen Teil des Volkes, der in einer existenziellen Frage anderer Meinung ist, rücksichtslos diktiert. Viele Millionen Deutsche, die überhaupt nicht einverstanden sind, müssen mit einem Gefühl der Hilflosigkeit zusehen.

Für diesen "rechten" Standpunkt in der Flüchtlingsfrage gibt es keine wirksame politische Vertretung im Parteienspektrum.

Über die NPD will ich nicht diskutieren. Die CDU kann man als Merkels Wahlverein wohl "abschreiben". Die CSU ist zu sehr an Merkel gebunden und müsste sich letztlich auch bundesweit ausdehnen. Die ALFA-Partei ist (noch) nicht handlungsfähig. Gegen die AfD habe ich Bedenken, weil Fremdenfeindlichkeit verbreitet ist. Gegner sollten aber nicht die "Flüchtlinge" sein. Sie wollen ein besseres Leben, was ich verstehen kann, man muss ihnen aber von vorherein unmissverständlich klar machen, dass sie auf Zuzug nach Deutschland keinen Anspruch haben.
Ich werde bei den nächsten Wahlen wahrscheinlich aus Protest die AfD wählen. Viele werden das auch tun, obwohl ihnen einiges an der AfD nicht gefällt.

Das kann aber keine Lösung sein. Es sollte eine große, starke und demokratische Rechtspartei geben, die maßvolle "rechte" Standpunkte vertritt und eine diktatorische linke Politik wie in der Flüchtlingsfrage in die Schranken weist.
Vielleicht würden auch die Brandanschläge aufhören, die anscheinend vor allem einen extremen Ausdruck von Hilflosigkeit darstellen, wenn die oft spontan und unter Alkoholeinfluss handelnden Täter das Gefühl hätten, dass ihre Meinung zumindest ansatzweise gehört werde.

Dass es in Deutschland keine solche Rechtspartei gibt, liegt auch an den Medien. Sie sind zwar keine "Lügenpresse", aber die Wirkung der Berichterstattung ist dennoch fatal: Der Eindruck wird vermittelt, es gebe nur es zwei Lager, nämlich die Guten, die den Flüchtlingen mit "Willkommenskultur" begegnen und die Bösen, die Flüchtlingslager anzünden. Andersdenkende werden als Naziverdächtige eingeschüchtert. Erst allmählich ändert sich das.

....verstehe ich ihre Argumentation und ich selber habe nicht die geringste Angst vor einer politischen Hinwendung zu einer pro-deutschen Politik mit demokratischen Grundlagen. Nur wird man jeden auch nur kleinsten Krümel solch eines Wagnisses schon im Ansatz verteufeln und in die bekannte Ecke stellen - mit Hilfe der versammelten Medienmacht. Andererseits wird es über kurz oder lang ein bisher unbekanntes Brodeln im Volk geben. Wir dürfen gespannt sein, welche Wogen oder Stürme im Wasserglas sich entwickeln.
Was ich an ihrer Darstellung nicht verstehe - aber sie sind dabei in guter Gesellschaft - ist ihre Ansicht, Merkel sei eine LINKE !
Nur, weil sie "von drüben" stammt oder jetzt einen pseudohumanitären Anfall hat ? Sie ist doch die amtliche Vertretung sämtlicher TTIP, CETA , und Heuschrecken-Bemühungen, also Büttel der Großkonzerne, der Militaristen des Westens, der pro zionistischen Machenschaften in sämtlichen Nahost-Konflikten. Links ? Sieht für mich anders aus, es spielt aber letztlich keine Rolle, in welche Schublade man heutzutage jemanden steckt. Diese altehrwürdigen Zuordnungen stimmen längst nicht mehr.
Wer persönlichen Erfolg haben will, nutzt von allem ein bisschen - ohne Rücksicht auf Ethik, Moral, Vernunft, Menschenrecht, Völkerrecht und Souveränität des eigenen Volkes.-
kataskopos
 

Uwe O.

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Der linke Mainstream in der Gesellschaft mit Merkel an der Spitze hat seine Meinung einem großen Teil des Volkes, der in einer existenziellen Frage anderer Meinung ist, rücksichtslos diktiert. Viele Millionen Deutsche, die überhaupt nicht einverstanden sind, müssen mit einem Gefühl der Hilflosigkeit zusehen.

Es rumort schon ain allen Ecken.

Hier zB:

http://hd.welt.de/politik-edition/a...engige-Winzertochter-mit-der-harten-Hand.html

Sie kritisiert jene scharf, die Vollverschleierung und Burkinis als "kulturelle Vielfalt" verteidigen, und fragt, warum arabische Männer sich westlich kleiden und sogar Bermudashorts tragen dürfen, während ihre Frauen hinter einem Gesichtsschleier versteckt sind. "Damit fallen wir Frauen und Mädchen in den Rücken."

Mittlerweile hat sich Klöckner aber durch die Drohung eines Imams, ihr bei einem Besuch den Handschlag verweigern zu wollen, regelrecht zur zentralen Figur in der Debatte über die Anpassungsbereitschaft von Flüchtlingen gemacht

Oder hier:

http://hd.welt.de/politik-edition/a...n-gehoert-der-Islam-nicht-zu-Deutschland.html

Eine klare Mehrheit der Deutschen widerspricht der berühmten These von Ex-Bundespräsident Wulff. Das ist nicht Intoleranz, sondern schlicht Resultat unserer kulturellen Prägung, sagen Forscher.

Wer schrieb das schon früher einmal?

Und das sollte der sogenannten Regierung auch zu Denken geben:

http://www.welt.de/politik/deutschl...der-Stimmungsumschwung-bei-den-Deutschen.html



Gegen die AfD habe ich Bedenken, weil Fremdenfeindlichkeit verbreitet ist.

Die Fremdenfeindlichkeit ist der AfD von der Presse angedichtet worden.
Denn ind eren Augen ist jeder fremdenfeindlich, der den ungebremsten Zuzug islamischer Männer aus Syrien kritisiert.


Da nicht anzunehmen ist, dass die Grünen ihre deutschenfeindliche Einstellung aufgeben werden, auch die SPD sich wieder ums eigene Volk kümmert und die CDU die ehemalige FDJ-Propagandasekretärin vom Stuhl holt, bleibt nichts anders übrig, eine angeblich rechte Partei (AfD) zu wählen.

Vielleicht gelingt ein Ruck von Links weg; Österreich hat es in Oberösterreich vorgemacht und die Wahlen in Wien lassen wohl die Roten erstmals seit 1945 abblitzen und durch die Blauen ersetzen.
 

Stefan O. W. Weiß

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Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Parteien. Ideal wäre ein Zweiparteiensystem. Das könnten in Deutschland am ehesten die CDU und die SPD sein. Alle anderen Parteien sind im Grunde überflüssig. :))
 

zwei2Raben

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Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Parteien. Ideal wäre ein Zweiparteiensystem. Das könnten in Deutschland am ehesten die CDU und die SPD sein. Alle anderen Parteien sind im Grunde überflüssig. :))

Hauptsache es macht Spass.
Trotz allem würde mich eine Begründung für diese Idee interressieren.
 
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Der Ruf der deutschen Rechten ist durch die große Rechtspartei, die unser Land von 33 bis 45 regiert hat, beschädigt. Mir wäre eine linksnationale Partei viel lieber, sowas gibts leider noch nicht bisher.
 

Stefan O. W. Weiß

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Hauptsache es macht Spass.
Trotz allem würde mich eine Begründung für diese Idee interressieren.

Demokratie lebt davon, daß immer die eine Seite dafür, die andere dagegen ist. Da braucht es zwei Parteien. Heute haben wir vier Parteien im Bundestag, die nahezu immer einig sind. Was soll das? :rolleyes2:
 

Le Bon

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geht "eigentlich" die Programmierung, daß man mit Parteien und Wahlen etwas verändern könne? Wer immer noch nicht überrissen hat, daß es auf diesem Planeten keine Demokratie im Sinn der Macht(?) des Volkes gibt, träumt den Traum, dem man ihm imprägniert hat, weiter. Und überhaupt links und rechts. Wer macht was woran fest? Was ist der Unterschied zwischen der Linkspartei und z.B. der NPD, die ja "eigentlich" als rechts bezeichnet wird? MAn ist es an der Zeit, nicht mit angelernten Worthülsen zu denken, sondern pragmatisch an die Verwaltung einer Plantage (es gibt z.Zt. keine Staaten auf dem Planeten) heranzugehen:
1. Lebensmittelverwaltung
2. Gesundheitsverwaltung
3. Ausbildungs-/Erziehungsverwaltung
4. Energieverwaltung
5 Geldverwaltung (ist fast unmöglich, da der IWF praktisch das Monopol hat)
6. Innovations-/Fortschrittsverwaltung

Abär...sollte das in "unserem" Land eingeführt werden, würden uns die Angloamerikaner in die Steinzeit bomben.

Denn: --->
Dreigroschenoper schrieb:
Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte
die im Dunkeln sieht man nicht.
 

zwei2Raben

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Demokratie lebt davon, daß immer die eine Seite dafür, die andere dagegen ist. Da braucht es zwei Parteien. Heute haben wir vier Parteien im Bundestag, die nahezu immer einig sind. Was soll das? :rolleyes2:

ist das nicht eine inhaltliche Frage?
 

Smoker

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So bald eine Partei auch nur einen Hauch von nationalen Interessen vertreten will, wird diese sofort von allen Seiten so lange angegriffen zensiert verunglimpft und verläumdet bis sie in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Beste Methode; Fremdenfeindlichkeit, NS-nähe ect. unterstellen. Wirkt leider bis heute immernoch...
Insofern stimme ich Le Bon zu, wenn man sich auf Wahlen verlässt bezüglich einer Änderung in den großen Fragen, dann ist man verlassen. Es ginge nur wenn man eine sehr große Menge an Bürgern mobilisieren könnte, die dann revoltieren. Dazu ist aber jeder zu bequem, oder zu feige.

Selbst wenn die AFD beispielsweise drittstärkste Kraft wird, wird das garnichts bewirken. Die Invasoren werden weiterhin rein gelassen, deutsches Geld wird weiterhin weltweit freigiebig verteilt, Banken werden ein weiteres mal von Steuergeldern "gerettet", es wird weiterhin daraufhin gearbeitet die suveränität nach Brüssel zu verlagern ect. ect.
 

Hinterfrager

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Der Ruf der deutschen Rechten ist durch die große Rechtspartei, die unser Land von 33 bis 45 regiert hat, beschädigt. Mir wäre eine linksnationale Partei viel lieber, sowas gibts leider noch nicht bisher.

Aber da muß ich doch einwenden, sowohl die unselige NSDAP als auch die SED waren doch im Grunde totalitäre linkssozialistische Parteien....Wie soll man sich denn da eine "linksnationale Partei" vorstellen?
 

denmarkisbetter

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Der Ruf der deutschen Rechten ist durch die große Rechtspartei, die unser Land von 33 bis 45 regiert hat, beschädigt. Mir wäre eine linksnationale Partei viel lieber, sowas gibts leider noch nicht bisher.

LInksnational?

Soll das heissen für mehr soziale Gerechtigkeit aber kritisch gegen Massenzuwanderung in Sozialsysteme? Sozial aber für Abschiebungen von Ausreisepflichtigen?

Wer so ein Programm aufstellt ist hier in Deutschland sofort wieder rechts.


Jeder der gegen die derzeitig weltweit einmalige Zuwanderung in dieser Grössenordnung ist "Rechts". Das ist doch gerade der "Trick" ,die "Keule".

Ich würde mir auch mehr skandinavischen,österreichischen oder Benelux-Einschlag wünschen,vielleicht entwickelt sich die AfD sogar dahin.Aber sie bliebe trotzdem "rechts". Auch FPÖ kann soviel für den kleinen Mann tun wie sie will,sie bleibt "rechts".Gleiches gilt wohl für den Front National--obwohl ich mich mit deren Programm nicht auskenne (ausser das es sehr sozial sein soll) habe ich aber --durch die Massenmedien hier--den Eindruck,das das ganz ganz schlimme ""Nazis" sein müssen. Kann ich jetzt nicht beurteiten ,ich kenn das Programm nicht. Aber schon komisch,dass bald 30 Prozent der Franzosen "Nazis" sind.

Aber dieses Rechts links schema führt nicht weiter. Die Skandinavier sehen die Linkspartei auch sicherlich nicht am "linken" Rand,steuerpolitisch.
Das Schema ist out.Sachfragen sind für den mündigen Bürger "In" .
 
OP
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Was ich an ihrer Darstellung nicht verstehe - aber sie sind dabei in guter Gesellschaft - ist ihre Ansicht, Merkel sei eine LINKE !
kataskopos

Ich habe den Verdacht, dass jeder mehr oder weniger "linkes" Gedankengut verinnerlicht hat, auch wenn er das weit von sich weisen möchte. Z.B. der Begriff der "Zivilgesellschaft", der hier auch als Forumsüberschrift dient und politisch neutral klingt, wurde von einem Kommunisten geprägt. Der Italiener Gramsci meinte anscheinend in den 1930er Jahren offenbar aus Frust darüber, dass sich der Kommunismus außerhalb der Sowjetunion nicht durchsetzte, es komme nicht unbedingt nur darauf an, dass der Kommunismus den Staat beherrsche, sondern es gäbe ja noch die "Zivilgesellschaft". Dort müssten die Linken die "kulturelle Hegemonie" erringen. Ein eifriger Verfechter in Deutschland ist der Philosoph Habermas.

Dieses Streben um die linke Prägung der Kultur ist seit Jahrzehnten im Gang und meiner Meinung nach durchschlagend erfolgreich.

Ich konnte von vornherein kein Linker werden, vor allem deshalb, weil meine Familie in der Sowjetdiktatur vor allem der 1930er Jahre entsetzlich gelitten hat. Alles was aus der linken Ecke kam, erschien mir wie die Propaganda etwa über den "antifaschistischen Schutzwall": Alles Lüge, Lüge, Lüge ... Die 1970er Jahre waren besonders schlimm.

Aber auf subtile Art hat die linke Arbeit an der "kulturellen Hegemonie" doch auch Wirkung außerhalb des eigentlich linken Lagers gehabt, z.B. die Kapitalismuskritik. Den Linken ist es sogar gelungen, ursprünglich "rechte" Themen wie den Natur- und Tierschutz für sich zu vereinnahmen.

Anscheinend klebt aber linkes Gedankengut vor allem an vielen Ostdeutschen - wie Kleister, der sich nicht ablösen lässt. Gauck, der wohl etwa in dieselbe Kategorie wie Merkel gehört, hat dies in den 1990er Jahren in seinem Beitrag im "Schwarzbuch des Kommunismus" eher ungewollt selbst beschrieben. Obwohl die Sowjets seinen Vater verschleppt hatten, arrangierte er sich mit dem DDR-Regime und träumte als evangelischer Geistlicher zusammen mit westlichen Linken vom demokratischen Sozialismus (in meinen Worten).

Worauf Gauck nicht einging, war die Frage, wie die linke Beeinflussung nach dem (scheinbaren) Untergang des Kommunismus auf ihn nachwirkte. Ich meine, die Sozialisation in der DDR bewirkte bei Gauck und Merkel eine grundlegende linke Prägung, die trotz aller "Freiheits-" Rhetorik, die beide gebrauchen, sehr stark nachwirkt. Traditionen und Werte eines Volkes zählen nicht, es wird in einem naiven Fortschrittsglauben versucht, einen neuen Einheitsmenschen zu formen, der in der linken Phantasie natürlich großartige Eigenschaften hat. Das genau ist linkes Denken.

Es läuft wirklich darauf hinaus, dass Deutschland sich abschafft, wenn man Leute wie Gauck und Merkel gewähren lässt. Aus "rechter" Sicht ist das nicht wünschenswert, weil man sich mit Deutschland verbunden fühlt und die liebenswerten Eigenschaften bewahren möchte. Schlechte Eigenschaften lassen sich entgegen dem linken Fortschrittsglauben nie ganz verdrängen und gehören daher dazu.
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Demokratie lebt davon, daß immer die eine Seite dafür, die andere dagegen ist. Da braucht es zwei Parteien. Heute haben wir vier Parteien im Bundestag, die nahezu immer einig sind. Was soll das? :rolleyes2:

Du scheinst Politik Wirtschaft und Demokratie nicht verstanden zu haben.
Demokratie lebt vom Wechsel.
Die Wirtschaft vom Politischen Filz.

Werden bei der Politik nicht regelmässig die Zähne geputzt,also die Leute komplett ausgetauscht,macht sich Filz breit,der gegen die Gesamt-Gesellschaftlichen Interessen agiert.
 

Stefan O. W. Weiß

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Du scheinst Politik Wirtschaft und Demokratie nicht verstanden zu haben.
Demokratie lebt vom Wechsel.
Die Wirtschaft vom Politischen Filz.

Werden bei der Politik nicht regelmässig die Zähne geputzt,also die Leute komplett ausgetauscht,macht sich Filz breit,der gegen die Gesamt-Gesellschaftlichen Interessen agiert.

Eben. Und darum braucht es zwei große Parteien, die sich in der Regierung abwechseln. Dann wird das Personal ausgetauscht. :))
 
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Ich sehe nur noch eine Möglichkeit. Eine Ausdehnung der CSU auf alle Bundesländer. Merkel spaltet die Union und macht diese quasi zu einer Art SPD.

BG, New York
Dann erkläre doch mal mit deiner schiffesteuernden Weitsicht, warum Politiker (gleich welcher Couleur) mehr Einfluss haben sollen als Juristen, auf die das Volk Einfluss nehmen könnte, wenn es nicht zu doof dazu wäre. Sich nicht mit dem Recht beschäftigen, das jeder Bürgerin, jedem Bürger ermöglicht, sehr viel rechten Einfluss auf das Verhalten aller zu nehmen, ermöglicht nur, dass Schiffssteuerer immer mehr Schiffe versenken.

Denn Menschen,
die zu ihrem Wort stehen,
nachdem sie dumm rausgeschwätzt haben,
gibt es genug ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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