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Blicke in die Ukraine

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 27 «  

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Timirjasevez

Timirjasevez

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Ich bin mir jetzt nicht sicher.
So wie ich es verstehe, gab es lange einen Puffer zwischen Russland (unter mongolischer Vorherrschaft), und Europa der sich übers entsprechende Gebiet erstreckte.
(da sind wir jetzt im 14-16. Jhnd.)
Ich muss das aber nochmal nachlesen.

Also absurd finde ich das nicht.
Die ukrainische Führung kann sich auch fragen,
ob das Kartenblatt in der Hand nicht besser beide Möglichkeiten offen lässt.

Hepserich
Ich glaube, ich weiß, was Du meinst.
Du hast jene Zeit zwischen dem 14. und dem Ende des 17. Jahrhunderts im Auge, als die freien Kosaken in den Steppen der polnisch -litauischen Herrschaft über die heutige West- und Zentralukraine einen Puffer zwischen dem (heidnisch-mongolischen) Osten und dem christlichen Europa darstellten. Doch strebten diese freien Menschen die Unabhängigkeit vom polnischen König an und so kam es 1654 auf der Kosakenrada von Perejaslaw zum Zusammenschluss mit dem damaligen moskowitischen Russland. Als Name steht dafür Bogdan Chmelnyzkyj.
Es begann aber auch eine wechselvolle Geschichte der Spaltung der Ukraine (des Landes am Rande), der ukrainische Nationalstaat gehört ebenfalls wechselvoll erst in die erste Hälfte und an das Ende des 20. Jahrhunderts. Eine turbulente Historie.
Doch als unabhängiges Staatswesen gibt es die Ukraine praktisch erst seit etwas mehr als zwanzig Jahren, weder ihre Nationalgeschichte noch ihre gesellschaftliche Verfasstheit bieten ihr das Potenzial der Neutralität einer "östlichen" Schweiz.
Das Land steht heute zwar zwischen den Fronten EU und Zollunion mit Dominanz Russlands, wird aber schon in unmittelbarer Zukunft sich einer Seite zuneigen müssen.
Im übrigen wäre daran die Ukraine vor acht, neun Jahren schon einmal fast zerbrochen, Karten einer Dreiteilung lagen schon auf dem Tisch: Westukraine(Galatschina, Wolhynien, Karpaten, die Bukowina) mit Zentrum Iwano-Frankivsk oder Lviv (Lemberg) mit europäischem Drang - Zentralukraine mit Kiew als Zentrum, erklärt neutral mit europäischer Tendenz - Nordost- und Ostukraine mit Zentrum Donezk (Donbass) oder Charkiv, klar prorussisch.
Aber jetzt ein schweizer Modell? ich denke nicht.
 
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Sehr interessante Überlegungen, zu denen ich versuchen werde, heute später am Tag noch etwas zu posten, denn am 25. Februar gibt es den nächsten Gipfel EU - Ukraine und es ist spannend, ob die EU die nötige Balance zwischen politischem Druck und Entgegenkommen aufbringt, um das Land auf Pro-Europa-Kurs zu halten, das Stichwort heißt Assoziierungsabkommen und da hat die EU m. E. in ihrer momentanen Verfasstheit und mit der Erklärung, vorläufig niemanden mehr aufnehmen zu wollen (ja, zu können wäre wohl richtiger...) verdammt schlechte Karten.
Die dritte Option, nennen wir sie "Schweizer Modell", sehe ich absolut nicht. Das wäre ahistorisch und widerspricht eklatant der innen- und außenpolitischen Situation des Landes. Wie kommst Du darauf?

Über die Ergebnisse des 16. Gipfeltreffens EU - Ukraine am Montag war nur wenig zu erfahren, die Gemeinsame Erklärung Van Rompoy - Barroso - Janukowitsch fiel denkbar knapp aus und es wurde nicht erkennbar, ob die Ukraine jene Reformschritte im Wahlrecht, im Justizwesen und auf anderen Gebieten gehen wird, die die EU als Voraussetzung für die Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommen vollzogen sehen will (Es gibt angeblich dazu einen Beschluss des Rates der EU vom 10. 12. 2012 mit "19 Benchmarks", in ukrainischen Medien auch "Füle-Liste" genannt.)
Als Wunschtermin dafür wurde der Mai 2013 genannt. Ein Durchbruch blieb aus.

Derweil wurde heute bekannt, dass Janukowitsch sich mit seinem russischen Amtskollegen Putin vermutlich schon kommenden Montag, den 4. März, also sehr kurzfristig in Sawidowo, der Residenz des russischen Staatsoberhaupts im Gebiet Twer treffen will. Es ist wohl nur eine Thema vorgesehen: Das Verhältnis der Ukraine zur Zollunion Belorussland - Kasachstan - Russland.

Bleibt die Ukraine auf dem Weg nach (West)Europa?
 
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Nur 18 % der Ukrainer sind der Auffassung, dass sich ihr Lebensniveau in den letzten drei bis vier Jahren verbessert hat, 39 % sehen keine Veränderungen, für 46 % hat sich gar ihre persönliche Lebenssituation verschlechtert.
Berbessert habe sich die Lebenslage vor allem bei 18 bis 29-jährigen und Menschen mit Hochschulabschluss.
Das erklärte das Internationale Soziologische Institut Kiew nach einer Meinungsbefragung von 2.032 Probanden, die älter als 18 waren, in allen Teilen der Ukraine

Ich finde es immer ein wenig schwer zu beurteilen, inwieweit derartige soziologische Befragungen auf einer repräsentativen Stichprobe beruhen. Knapp 46 Millionen Einwohner, mindestens 15 Ethnien, Heterogenität unüberschaubaren Ausmaßes ...
 
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Der entsprechende User sei um Entschuldigung gebeten (War es Mondgurke?:confused: Bin zu faul zur Suche...:traurig:), der über die Abschaffung des Bargelds in Schweden postete, das Folgende wäre eine passende Ergänzung gewesen.

Einschränkung des Zahlungsverkehrs mit Bargeld ... nicht nur eine "europäische" Tendenz?

Die ukrainische Zentralbank hat heute eine Ankündigung aus dem Oktober 2012 wahr gemacht und mit sofortiger Wirkung verfügt, dass im Bargeld-Zahlungsverkehr maximal nur noch 150.000 UAH (UAH = Griwna, 1 EURO entspricht im Mittel 10 UAH) je Rechnungsvorfall bewegt werden dürfen.
Zudem werde alle Firmen und Handelorganisationen gesetzlich verpflichtet, mindestens zwei bargeldlose Zahlungswege via Kreditkartensystem. Eines dieser Systeme muss ein einheimisches sein.
 
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Über die Ergebnisse des 16. Gipfeltreffens EU - Ukraine am Montag war nur wenig zu erfahren, die Gemeinsame Erklärung Van Rompoy - Barroso - Janukowitsch fiel denkbar knapp aus und es wurde nicht erkennbar, ob die Ukraine jene Reformschritte im Wahlrecht, im Justizwesen und auf anderen Gebieten gehen wird, die die EU als Voraussetzung für die Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommen vollzogen sehen will (Es gibt angeblich dazu einen Beschluss des Rates der EU vom 10. 12. 2012 mit "19 Benchmarks", in ukrainischen Medien auch "Füle-Liste" genannt.)
Als Wunschtermin dafür wurde der Mai 2013 genannt. Ein Durchbruch blieb aus.

Derweil wurde heute bekannt, dass Janukowitsch sich mit seinem russischen Amtskollegen Putin vermutlich schon kommenden Montag, den 4. März, also sehr kurzfristig in Sawidowo, der Residenz des russischen Staatsoberhaupts im Gebiet Twer treffen will. Es ist wohl nur eine Thema vorgesehen: Das Verhältnis der Ukraine zur Zollunion Belorussland - Kasachstan - Russland.

Bleibt die Ukraine auf dem Weg nach (West)Europa?
Das gestrige Treffen des ukrainischen Staatspräsidenten Janukowitsch mit Wladimir Putin dauerte ungeplant nicht nur bis 18:00 Uhr, sondern bis heute morgen 2:00 Uhr in der Nacht.

Details waren nicht zu vernehmen, aber offenkundig ist man sich in vielen Fragen einig geworden.

So sollen Block 3 und 4 des AKW Chmelnitzky von Russland zu Ende gebaut werden und man will eine gemeinsame Flugzeugproduktion der AN (Antonow)-Serie aufnehmen.

Erneut ist die Rede davon, dass man sich in der Erdgas-Frage näher gekommen sei und die Ukraine nun darauf dränge, in vierseitigen Gesprächen mit der Zollunion Möglichkeiten und Grenzen eines Zusammenwirkens auszuloten.
 
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Das Richterkollegium des Obersten Verwaltungsgerichts der Ukraine hat heute auf Antrag des Vorsitzenden der Werchowna Rada Wladimir Rybak dem Rechtsanwalt Sergej Wlasenko das Abgeordnetenmandat im ukrainischen Parlament aberkannt.
Begründet wurde dies damit, dass eine gleichzeitige Ausübung des Berufes als Rechtsanwalt und und die Wahrnehmung des Mandats unzulässig seien.

Die Opposition siehts dies verständlicherweise völlig anders.

Proteste des Auslands gegen diesen Schritt blieben erfolglos, das deutsche Außenministerium hatte am Montag dazu den Botschafter der Ukraine in Deutschland einbestellt, Protesterklärungen der EU-Kommission und des US-Außenministeriums hatten keinerlei Wirkung.

Sergej Wlasenko ist Rechtsbeistand der inhaftierten Julia Timoschenko.
 
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Das Richterkollegium des Obersten Verwaltungsgerichts der Ukraine hat heute auf Antrag des Vorsitzenden der Werchowna Rada Wladimir Rybak dem Rechtsanwalt Sergej Wlasenko das Abgeordnetenmandat im ukrainischen Parlament aberkannt.
Begründet wurde dies damit, dass eine gleichzeitige Ausübung des Berufes als Rechtsanwalt und und die Wahrnehmung des Mandats unzulässig seien.

Die Opposition siehts dies verständlicherweise völlig anders.

Proteste des Auslands gegen diesen Schritt blieben erfolglos, das deutsche Außenministerium hatte am Montag dazu den Botschafter der Ukraine in Deutschland einbestellt, Protesterklärungen der EU-Kommission und des US-Außenministeriums hatten keinerlei Wirkung.

Sergej Wlasenko ist Rechtsbeistand der inhaftierten Julia Timoschenko.
Der ukrainische Staatspräsident Viktor Janukowitsch hat im Ergebnis einer Unterredung mit dem Parlamentvorsitzenden Wladimir Rybak heute erklärt, er erwäge, die Werchowna Rada, das Parlament der Ukraine, aufzulösen und Neuwahlen auszuschreiben.

Grund dafür sei, dass die drei oppositionellen Frakrionen wegen des o. g. Vorgangs seit vorgestern Präsidium und Plenarsaal des Parlaments blockieren und die Sitzung zur Erörterung von Gesetzentwürfen für eine weitere Europa-Integration des Landes verhindern.

Ein Einsatz von Ordnungskräften und die Anwendung von Gewalt komme keineswegs in Frage.

Doch werde er ggf. die Rada einfach auflösen.
 
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"Vitali, halten Sie uns für Idioten?" textete heute die UKRAINSKAYA PRAVDA auf FB.

Der Führer der oppositionellen Partei UDAR, Vitali Klitschko, einst selbst Kandidat für den Oberbürgermeisterposten in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, hat nun für den wieder anstehenden Urnengang seinen jüngeren Bruder Wladimir als UDAR-Kandidaten für das OB-Amt vorgeschlagen. Doch es regen sich Bedenken und Widerspruch.
http://www.pravda.com.ua/rus/news/2013/03/14/6985494/

(An dieser Stelle sei wieder einmal die Quelle der Meldung angeführt. Auf einer anderen Plattform hat ein auch auf Psw aktiver Nutzer die korrekte Wiedergabe resp. Übersetzung russischsprachiger Meldungen angezweifelt.
Derartigen Unterstellungen kann nur auf diesem Wege begegnet werden.)
 
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Russland droht der Ukraine, der Wirtschaft des Landes die Zugänge zum russischen Markt zu verwehren.

Sergej Glasjew, russischer Präsidentenberater, hat in der politischen TV-Show "Schuster Live" (Fernsehkanal INTER -Ukraine) erklärt, die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und der Ukraine würde dem Land für immer den Zugang zur Zollunion Belorussland - Russland - Ukraine verstellen.
 
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Russland droht der Ukraine, der Wirtschaft des Landes die Zugänge zum russischen Markt zu verwehren.

Sergej Glasjew, russischer Präsidentenberater, hat in der politischen TV-Show "Schuster Live" (Fernsehkanal INTER -Ukraine) erklärt, die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und der Ukraine würde dem Land für immer den Zugang zur Zollunion Belorussland - Russland - Ukraine verstellen.

Tja..

Auf 2 Sühlen kann man nicht gleichzeitig sitzen.

Was ich nicht verstehe, ist das seit Jahrzehnten angespannte Verhältnis der Ukraine zu Russland. Sogar die Russophoben baltischen Staaten haben nicht solche Probleme mit den Russen wie die Ukrainer.

Ich glaube, auf die Ukraine färbt die Xenophobie der Polen ab. Dort ist ja bekanntlich jeder Nachbar ein Erzfeind, der Polen seit Jahrtausenden ausgebeutet hat. Die Ukrainer versuchen es den Polen nachzumachen aber merken nicht, dass die Russen ihnen solche Späße nicht durchgehen lassen.

Der Höhepunkt war ja unter dem Neofaschisten Justschenko. Da hat Ukraine alles versucht um es mit den Russen zu versauen. Von Erpressung bis Diebstahl von Gas war alles drin. Dann beschweren sie sich noch, dass sie den höchsten Preis für Gas zahlen.
 
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Tja..

Auf 2 Sühlen kann man nicht gleichzeitig sitzen.

Was ich nicht verstehe, ist das seit Jahrzehnten angespannte Verhältnis der Ukraine zu Russland. Sogar die Russophoben baltischen Staaten haben nicht solche Probleme mit den Russen wie die Ukrainer.

Ich glaube, auf die Ukraine färbt die Xenophobie der Polen ab. Dort ist ja bekanntlich jeder Nachbar ein Erzfeind, der Polen seit Jahrtausenden ausgebeutet hat. Die Ukrainer versuchen es den Polen nachzumachen aber merken nicht, dass die Russen ihnen solche Späße nicht durchgehen lassen.

Der Höhepunkt war ja unter dem Neofaschisten Justschenko. Da hat Ukraine alles versucht um es mit den Russen zu versauen. Von Erpressung bis Diebstahl von Gas war alles drin. Dann beschweren sie sich noch, dass sie den höchsten Preis für Gas zahlen.

Man versteht es, wenn man sich vergegenwärtigt, wie die Russen über Jahrhunderte mit ihren Nachbarvölkern umgingen.
 
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Man versteht es, wenn man sich vergegenwärtigt, wie die Russen über Jahrhunderte mit ihren Nachbarvölkern umgingen.

Hmm... In Geschichte bist du auch nicht besonders fit wa?

Also eins muss dir klar sein. Ukraine gab es nie als eigenständigen Staat (zumindest ist mir das nicht bekannt). Sie waren entweder zwischen Russland und Polen geteilt, oder vollständig in Besitz des Einen oder Anderen.
Wobei die Ukrainer die selben Wurzeln haben wie die Russen und galten lange Zeit als ein Volk. Ukraine bedeutet "der Rand". Also der Rand russischer Länder. Es gab zwar eine Art politische Autonomie mit einem Getman an der Spitze, aber das hatte eher politische Gründe.

Die sind von den Russen nicht annährend dermaßen unterdrückt worden wie von Polen es war nicht mal die Rede davon, weil sie wirklich als ein Volk betrachtet wurden.
Zu Beginn des 2 Weltkriegs waren große Teile der Ukraine unter polnischer Herrschaft. Das Ausmaß der Repressionen war schon nicht mehr normal.
Auf der anderen Seite hat Herr Stalin einen Genozid der Sowjetischen Bürger veranstaltet mit seinen Kolchosen. Die Ukrainer haat es besonders hart getroffen, weil sie größtenteils Bauern waren.
Der Nationalist Bendera hat die Russen aus diesem Grund als nationale Feinde betrachtet und nicht die Polen.

Erst seit Stalin/WK2 geistern diese separatistisch-nationalistischen Ideen gegen Russen. Ein Augenblick in der Geschichte, wo die Russen genauso gelitten haben wie die Uktainer, hat zu dem Hass geführt. Mit freundlicher ideologischer Unterstützung des polnischen Brudervolkes.
 
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Hmm... In Geschichte bist du auch nicht besonders fit wa?

Also eins muss dir klar sein. Ukraine gab es nie als eigenständigen Staat (zumindest ist mir das nicht bekannt). Sie waren entweder zwischen Russland und Polen geteilt, oder vollständig in Besitz des Einen oder Anderen.
Wobei die Ukrainer die selben Wurzeln haben wie die Russen und galten lange Zeit als ein Volk. Ukraine bedeutet "der Rand". Also der Rand russischer Länder. Es gab zwar eine Art politische Autonomie mit einem Getman an der Spitze, aber das hatte eher politische Gründe.

Die sind von den Russen nicht annährend dermaßen unterdrückt worden wie von Polen es war nicht mal die Rede davon, weil sie wirklich als ein Volk betrachtet wurden.
Zu Beginn des 2 Weltkriegs waren große Teile der Ukraine unter polnischer Herrschaft. Das Ausmaß der Repressionen war schon nicht mehr normal.
Auf der anderen Seite hat Herr Stalin einen Genozid der Sowjetischen Bürger veranstaltet mit seinen Kolchosen. Die Ukrainer haat es besonders hart getroffen, weil sie größtenteils Bauern waren.
Der Nationalist Bendera hat die Russen aus diesem Grund als nationale Feinde betrachtet und nicht die Polen.

Erst seit Stalin/WK2 geistern diese separatistisch-nationalistischen Ideen gegen Russen. Ein Augenblick in der Geschichte, wo die Russen genauso gelitten haben wie die Uktainer, hat zu dem Hass geführt. Mit freundlicher ideologischer Unterstützung des polnischen Brudervolkes.

Muß man als selbständiger Staat mal existiert haben, damit eine Unterdrückung real wird? Das ist Schwachsinn. Und es spielt in der Erinnerung der Menschen heute keine Rolle, welche Dinge vor ihrer Zeit mal passiert sind, wenn sie selbst die Zeiten erlebt haben, wo eine Allmachtbeanspruchende Sowjetunion Unterdrückung ausübte. Das ist sicher in der jüngeren Geschichte begründet, aber wenn du schon von Geschichte sprichst, dann betrachte auch die Zeiten, in denen Russland unter den Zaren mit seinen Nachbarn verfuhr. Auch kein Aushängeschild.
 
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Muß man als selbständiger Staat mal existiert haben, damit eine Unterdrückung real wird? Das ist Schwachsinn. Und es spielt in der Erinnerung der Menschen heute keine Rolle, welche Dinge vor ihrer Zeit mal passiert sind, wenn sie selbst die Zeiten erlebt haben, wo eine Allmachtbeanspruchende Sowjetunion Unterdrückung ausübte. Das ist sicher in der jüngeren Geschichte begründet, aber wenn du schon von Geschichte sprichst, dann betrachte auch die Zeiten, in denen Russland unter den Zaren mit seinen Nachbarn verfuhr. Auch kein Aushängeschild.

Also ich frage mich langsam warum ich dir überhaupt antworte. Liest du eigentlich die Beiträge durch? Oder werfe ich hier Perlen vor die Säue?
 
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Also ich frage mich langsam warum ich dir überhaupt antworte. Liest du eigentlich die Beiträge durch? Oder werfe ich hier Perlen vor die Säue?

Du mußt mir nicht antworten. Das ist mir nicht wichtig. Wenn du Unsinn schreibst, oder relativierst, werde ich das kommentieren.
 
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Muß man als selbständiger Staat mal existiert haben, damit eine Unterdrückung real wird? Das ist Schwachsinn. Und es spielt in der Erinnerung der Menschen heute keine Rolle, welche Dinge vor ihrer Zeit mal passiert sind, wenn sie selbst die Zeiten erlebt haben, wo eine Allmachtbeanspruchende Sowjetunion Unterdrückung ausübte. Das ist sicher in der jüngeren Geschichte begründet, aber wenn du schon von Geschichte sprichst, dann betrachte auch die Zeiten, in denen Russland unter den Zaren mit seinen Nachbarn verfuhr. Auch kein Aushängeschild.
Du verwendest das Wort "Schwachsinn" sehr "großzügig", beständig übersehend, dass Du selbst nicht davor gefeit bist, höchstselbst solchen zu verfassen.

Die heutige Ukraine ist seit 1991 unabhängig, der Zerfall der "allmächtigen Sowjetunion", die im übrigen die UkrSSSR selbst auch war, begann schon Jahre davor, spätestens mit dem Tode Breshnews 1982. Und das Durchschnittsalter der Ukrainer liegt heute bei etwa 39 Jahren, die Ukrainer stellen ca. 78 % der Einwohner des Landes. Doch gelten als solche alle, bei denen mindestens ein Elternteil selbst Ukrainer ist, 52 % von ihnen haben aber Eltern aus zwei Ethnien bzw. Nationalitäten.

Nun kannst Du ja noch einmal darüber nachsinnen, ob es einen veritablen Bevölkerungsanteil gibt, der aus eigener Anschauung und entsprechender politischer Konklusion Russland als Unterdrücker bewerten kann.

Es ist völlig klar, dass die strategisch angepeilte Eurasische Union, deren Vorläufer die Zollunion sein soll, nun endlich die ukrainische Führung zu einem Bekenntnis zwingt. Ebenso klar ist dabei die Hegemonialrolle Russlands in der Zollunion. Wen wundert dies?

Sicher, meine Einsichten sind flach und eingeschränkt, aber sie sagen mir - auch gestützt auf eigenes Erleben -, dass eine Hinwendung zur EU zwar momentan und kurzsichtig für die heute politisch Mächtigen attraktiv zu sein scheint, aber die langfristigen Perspektiven des Landes damit aufs Spiel gesetzt werden.

Dies genauer zu begründen, erfordert aber eine längere Erörterung.
 
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Du verwendest das Wort "Schwachsinn" sehr "großzügig", beständig übersehend, dass Du selbst nicht davor gefeit bist, höchstselbst solchen zu verfassen.

Die heutige Ukraine ist seit 1991 unabhängig, der Zerfall der "allmächtigen Sowjetunion", die im übrigen die UkrSSSR selbst auch war, begann schon Jahre davor, spätestens mit dem Tode Breshnews 1982. Und das Durchschnittsalter der Ukrainer liegt heute bei etwa 39 Jahren, die Ukrainer stellen ca. 78 % der Einwohner des Landes. Doch gelten als solche alle, bei denen mindestens ein Elternteil selbst Ukrainer ist, 52 % von ihnen haben aber Eltern aus zwei Ethnien bzw. Nationalitäten.

Nun kannst Du ja noch einmal darüber nachsinnen, ob es einen veritablen Bevölkerungsanteil gibt, der aus eigener Anschauung und entsprechender politischer Konklusion Russland als Unterdrücker bewerten kann.

Zollagent: Schön, daß du all das so toll aufschreiben kannst. Ändert aber nichts an den Vorbehalten gegenüber den Russen. Die sind Fakt. Und meinst du, die jetzt jungen Ukrainer haben keine Informationen aus der Vergangenheit? Sie haben sogar in ihren Augen höchst verläßliche, nämlich von den eigenen Eltern bzw. Großeltern. Oder schweigen die alle? Im Übrigen ist die Sowjetunion 1991 aufgelöst worden. Jeder Versuch, sie vorher zu verlassen, hätte die Panzer rollen lassen.

Es ist völlig klar, dass die strategisch angepeilte Eurasische Union, deren Vorläufer die Zollunion sein soll, nun endlich die ukrainische Führung zu einem Bekenntnis zwingt. Ebenso klar ist dabei die Hegemonialrolle Russlands in der Zollunion. Wen wundert dies?

Zollagent: Wie kommst du darauf, daß Russland eine hegemoniale Rolle zukommt, quasi als natürliches Recht?

Sicher, meine Einsichten sind flach und eingeschränkt, aber sie sagen mir - auch gestützt auf eigenes Erleben -, dass eine Hinwendung zur EU zwar momentan und kurzsichtig für die heute politisch Mächtigen attraktiv zu sein scheint, aber die langfristigen Perspektiven des Landes damit aufs Spiel gesetzt werden.

Zollagent: Nicht die der Ukraine, eher die Russlands. Russland scheint sich naturgegeben als der Hegemon über seine Nachbarn zu sehen. Auch du siehst das so, siehe deine Vorbemerkung. Nur, wer braucht einen Hegemon, wenn er über sich selbst bestimmen will?

Dies genauer zu begründen, erfordert aber eine längere Erörterung.

Zollagent: Ich warte mit Spannung.
 
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Zollagent: Schön, daß du all das so toll aufschreiben kannst. Ändert aber nichts an den Vorbehalten gegenüber den Russen. Die sind Fakt. Und meinst du, die jetzt jungen Ukrainer haben keine Informationen aus der Vergangenheit? Sie haben sogar in ihren Augen höchst verläßliche, nämlich von den eigenen Eltern bzw. Großeltern. Oder schweigen die alle? Im Übrigen ist die Sowjetunion 1991 aufgelöst worden. Jeder Versuch, sie vorher zu verlassen, hätte die Panzer rollen lassen.
[...]

HAHAHA Immer wieder Lustig.

Ist dir eigentlich bekannt, dass die Russen das offenste Volk der Welt sind?
Sie sind seit Jahrhunderten dermaßen "durchgemischt", dass sogar die Genetiker Schwierigkeiten haben, die ursprüngliche Ethnie zu bestimmen. Von Tataren bis Griechen und Finnen ist dort alles vertreten.
Russland würde schon lange nicht mehr existieren, wenn sie Nationalitätszugehörigkeiten in der Gesellschaft so hervorheben würde. Bei über 100 Ethnien würde das den Zerfall bedeuten.

Das Paradoxe ist dabei, dass dieses Volk, welches sich NIEMALS des Fremdenhasses schuldiggemacht hat und nicht annährend auf nationalistischer Basis so viel Leid verursacht hat wie z.B. Polen, Spanien, oder Deutschland, dermaßen mit Dreck beworfen wird.

In der Gesamten Zarengeschichte waen die einzigen die gemuckt haben, die Polen und die Tschetschenen/Inguscheten. Länder wie Kasachstan oder Georgien sind freiwillig dem Zarenreich beigetreten. Sie baten darum und wurden nicht hineingezwungen. Um so verwunderlicher die nationalistischen Bestrebungen der Georgier heutzutage.

Ich glaube das rührt daher, dass die Offenheit der Russen als vermeintliche Schwäche ausgelegt wird. Das kollidiert dann mit den realen Tatsachen und führt zu emotionalen Reaktionen.

Eine Frage an dich. Warum ist Russland das größte Land der Welt? Ich sag es dir. Weil es nie ein Problem war in diesem Land als ein eigenständiges Volk zu existieren. Daswegen ist es über Jahrhunderte gewachsen. Unter dem Zarenreich war es ja noch größer als jetzt.
 
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Zollagent: Schön, daß du all das so toll aufschreiben kannst. Ändert aber nichts an den Vorbehalten gegenüber den Russen. Die sind Fakt. Und meinst du, die jetzt jungen Ukrainer haben keine Informationen aus der Vergangenheit? Sie haben sogar in ihren Augen höchst verläßliche, nämlich von den eigenen Eltern bzw. Großeltern. Oder schweigen die alle? Im Übrigen ist die Sowjetunion 1991 aufgelöst worden. Jeder Versuch, sie vorher zu verlassen, hätte die Panzer rollen lassen.
Du scheinst ja einmal mehr präzise zu wissen, welche verlässlichen Informationen über den "Unterdrückungsstaat UdSSR" die Elterngenerationen in der Ukraine ihren Nachkommen zuteil werden lassen.
Doch da genügt es einfach, aus erster Hand zu wissen, dass Du mit Deinen Mutmaßungen voll an den Tatsachen vorbei redest.
Und gerade Deine letzter Satz beweist, dass Du zwar Heißes meinst zu verkünden, aber Lauwarmes und Abgestandenes dabei herauskommt. Beschäftige Dich einfach nochmal mit der Verfasstheit der UdSSR, bevor Du weitere Bolzen verschießt, die blanke Blamage sind.
Zollagent: Wie kommst du darauf, daß Russland eine hegemoniale Rolle zukommt, quasi als natürliches Recht?
Ein flüchtiger Blick auf die Landkarte, eine nähere Beschäftigung mit den sozialökonomischen Tatsachen und einige kurze historische Reflexionen helfen Dir da garantiert weiter.:)
Zollagent: Nicht die der Ukraine, eher die Russlands. Russland scheint sich naturgegeben als der Hegemon über seine Nachbarn zu sehen. Auch du siehst das so, siehe deine Vorbemerkung. Nur, wer braucht einen Hegemon, wenn er über sich selbst bestimmen will?
Du solltest Dich mit der Idee der Eurasischen Union etwas näher beschäftigen und dabei über den Tellerrand der Zollunion hinwegschauen. Dann wirst Du feststellen, dass nicht nur Zentralasien, sondern auch China eine Konstante dieses Konzepts ist. In diesem Zusammenhang lohnt auch ein Blick auf die jüngsten Entwicklungen im russisch-chinesischen Verhältnis.
In der Eurasischen Union wird die Ukraine schnell (vor allem unter Berücksichtigung der belorussischen Situation) key finder zur EU, in der EU ist sie tatsächlich "Land am Rande", dem andere osteuropäische Länder längst integrationsseitig die Butter vom Brot genommen haben.
Zollagent: Ich warte mit Spannung.
Das freut mich.:p
 
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In der Gesamten Zarengeschichte waen die einzigen die gemuckt haben, die Polen und die Tschetschenen/Inguscheten. Länder wie Kasachstan oder Georgien sind freiwillig dem Zarenreich beigetreten. Sie baten darum und wurden nicht hineingezwungen. Um so verwunderlicher die nationalistischen Bestrebungen der Georgier heutzutage.

Eine Frage an dich. Warum ist Russland das größte Land der Welt? Ich sag es dir. Weil es nie ein Problem war in diesem Land als ein eigenständiges Volk zu existieren. Daswegen ist es über Jahrhunderte gewachsen. Unter dem Zarenreich war es ja noch größer als jetzt.

Hm, diese Version liest man öfter, scheint mir persönlich aber eine nicht ganz faktengetreue Version zu sein. Im Zarenreich war eigentlich alles was nicht Russe im weiteren Sinne war im Aufruhr. Die Duma wurde gleich so gestaltet, dass Nichtrussen da keinen Zugang haben. Die Finnen waren quasi im Widerstand und boykottierten die russische Verwaltung. Die Juden wanderten entweder aus oder versuchten die Regierung zu stürzen. Im Süden gab es auch öfter mal Aufstände. Die Regierung antwortete mit Russifizierungsmaßnahmen, in Polen, Finnland, usw. Das hat sich natürlich mit den sozialen Aufständen vermischt, im Aufstand war ja jeder irgendwie.

Warum Russland so groß ist, das liegt daran, dass die Russen viele, viele Kriege geführt haben, aber nie eine totale Niederlage hinnehmen mussten. Anders als Deutsche, Franzosen, usw. - man könnte vielleicht sagen, weil sie nie ein Teil Zentraleuropas waren aber doch europäisch und sich daher in Ruhe immer weiter ausbreiten konnten.

Inwieweit sie toleranter sind/waren als andere ist schwer zu beurteilen, in der Tat waren sie in vornationaler Zeit tolerant, aber das trifft für die beiden übernationalen deutschen Staaten Preußen und Österreich ja genauso zu, in Preußen sogar vorbildlich. Das Nationalbewusstsein setzt in Russland etwas später ein als anderswo und daher auch die Intoleranz und die Schrumpfung auf den nationalen Kern.

Die Ukraine als eigenständiger Staat existierte (Kiewer Rus?) soweit ich weiß bis zum Mongolensturm. Der Westteil war aber wohl lange Teil Österreichs und ist daher verwestlicht.

Ich kann mir das ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass die Russen die Ukraine ausschließen, aus der Zollunion, da wären sie ja schön dumm. Damit kann man drohen, aber die Ukraine ins "feindliche" Lager treiben?
 

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