In verschiedenen Regionen Afrikas(z.B. Kenia, Senegal, Nordafrika, Südafrika) in Europa fehlen nur noch wenig Länder oder Regionen, die ich nicht besucht habe. Dann noch in verschiedene Länder Asiens (Türkei, Sri Lanka, Thailand) und in verschiedenen Staaten in der Karibik ... es fehlen aber noch viele interessante Orte !
Ich hatte das große Glück, dass meine Eltern schon eine Vorliebe für das Reisen hatten. Daher war ich schon von klein auf an vielen unterschiedlichen Orten auf dieser Welt.
Als ich dann älter wurde und es mir leisten konnte, habe ich diese Reiselust fortgeführt. Es kommt jedes Jahr etwas neues dazu (hoffentlich können meine Frau und ich 2021 wieder durchstarten)
Bei mir waren das vorwiegend fernöstliche Staaten und Nord-und Südamerika. Afrika nicht.
Ich habe dir es schon mal geschrieben, ich bin Trainer einer ambitionierten junioren Jugendmannschaft und arbeite da mit jugendlichen aus den unterschiedlichsten sozialen Verhälnissen und Nationen zusammen.
Nach so vielen Jahren kennt man seine Pappenheimer ... da wir viel Zeit miteinander verbringen im Training und jedes Wochenende zu Spieltagen oder Tuniere (auch im Ausland)
kann man die Jugendlichen gut einschätzen. Selbstverständlich habe ich auch viel mit deren Eltern zu tun (im positiven aber auch negativen) ... daher sag ich ganz klar, die Jungs haben keine Probleme untereinander !
Im Gegenteil die sind aufeinander eingeschworen und verbringen auch ihre Freizeit außerhalb des Fußballs miteinander. Mein Sohn hat eine freundin mit türkischen Wurzeln. Eine ganz tolle, hübsche, liebevolle, temeramentvolle junge Frau mit Köpfchen und guter Erziehung. NIX mit geschlagene und unterdrückte Kopftuchtante aus deinen Fantasien ! Was das Aggressionspotential angeht, so ist mir aufgefallen, dass dies meistens von jugendlichen ausgeht aus den sozialen Brennpunkten stammen oder Familien die sich kaum mit ihrem Nachwuchs beschäftigen.(Gibts unter den deutschen genügend !) Mit der Herkunft hat das überhaupts nichts zu tun sondern wie gut sie von ihrem Elternhaus sozialisiert wurden ! Manche von diesen "schwierigeren Fällen" kann man beim Sport dann aber mit klaren Regelwerken wieder etwas hinbiegen. (wenn das nicht klappt, fliegt ER aus dem Team ... )
MMn bildet das nur einen nicht allzu großen Ausschnitt ab. Sehr viele eingewanderte Muslime erreicht das nicht, bzw sie würden sich schlichtweg weigern, mit vielen "Nichtgläubigen" zusammen zu sein.
Aber wenn das so gut funktioniert, ist das sehr schön.
Weltbürger sind wir nun mal ALLE !
Theoretisch ja. Aber 90% der Menschen sind auf ihr eigenes Volk zuerst eingeschworen. Als WELTBÜRGER empfinden sich eigentlich nur die Deutschen zuerst.
Diese Erfahrung hast Du sicher auch gemacht auf Deinen Reisen.
Deppen, Fanatiker, Asoziale oder sonstige Spinner die mit ihrem Leben nicht klar kommen findest du überall auf dem Planeten und mit sicherheit auch irgendwo in deiner direkten Nachbarschaft.
(Keine Sorge, die gibts hier auch bei mir)
Natürlich. Aber kein Land der Welt außer der BRD akzeptiert sie obendrauf noch als Einwanderer.
Die extrem konservativen oder sogar Nationalisten findest du ebenfalls überall und die sind alle aus dem gleichen morschen Holz geschnitzt ... beim Fahnen wedeln geht ihnen einer ab und die anderen sind immer schuld an allem.
Probleme wollen sie auch nicht lösen, sondern immer nur welche machen (wenn es sein muss, sogar welche frei erfinden)
Allerdings ist das, was in der BRD schon als ultrafieser Nationalist gilt, in anderen Ländern ein normaler Staatsbürger.
Das Ding aber ist, so nett die Gesellschaften weltweit sein mögen - bei massenhafter Einwanderung fremdkulturiger Ausländer stellt sich JEDE Gesellschaft quer. Aber wie.
Was denkst Du, würde im Senegal oder auf Sri Lanka oder überall los sein, wenn plötzlich in einem Jahr 2 Mio Deutsche da einwanderten? Also das, was 2015 in der BRD stattfand.
Glaube ich dir gerne, aber nicht so viele wie in der Großstadt und vor allem bei weitem nicht mit so vielen Kindern/Jugendlichen/Erwachsenen mit einem Migrationshintergrund.
Ist doch komisch, dass meistens die ländlichen Regionen im Osten ein Problem mit Menschen mit Migrationshintergrund haben, obwohl dort nur sehr wenige leben ?
Aber wie lautet das alte Sprichwort "was der Bauer nicht kennt .... .... "
Und was sagst Du den Mitgliedern vieler ethnischer Sportvereine, die aber fast alle islamischen Charakter haben? "Mischt Euch gefälligst!"?
Falsch gedacht. Vietnamesen, Polen, Thailänder oder Chilenen -etc- , damit hat hier fast Niemand ein Problem.
Es sind Tschetschenen, Araber und Afghanen, deren Einwanderung man natürlich nicht möchte. Völkerschaften, von denen man sowieso nicht annähernd das Gefühl hat, sie brächten positives.
Wo sie auftauchen, legen sie auch los.
Wozu soll man die freudig erwarten?
Warum soll man mutwillig Verhältnisse wie in Berlin oder Essen herbeiführen?
Ich finde es immer wieder höchst faszinierend, dass man in Westdeutschland nichts mehr fürchtet, es könnten irgendwio zu viele Biodeutsche zusammenkommen..
Man wirft den Ostdeutschen quasi vor, dass man keine Einwanderer akzeptiert, die in aller Welt niemals erwünscht werden.
Man scheint sauer zu sein, dass man hier den Islam nicht will.
Warum??
PS:Ergänzung-
bestagers22
08.01.2021 16:20 Uhr
hatte 2016 kurzfristig, die leitung eines neu flüchtlingsheim, für unbegleitete jugendliche übernommen. wollte mir selbst ein bild machen, abseits jeder vorurteile. dann zum ersten mal wirklich einblick erhalten was "integrationsarbeit" wirklich bedeutet. da kommen "jugendliche", die in ihrer heimat bereits 2 und 3 kinder haben und eine ehfrau, die wir dann hier per jugendschutzgesetz betreuen müssen und ihnen vorschreiben bis spätestens 22:00 uhr wieder zuhause zu sein! in der küche erlebt man szenen, wie aus einem adventurefilm. messer werden mit wucht in dosen gestochen, das messer in der hand gehalten und mit der spitze voraus wildes gestikulieren und diskutieren mit anderen. um nur ein kleines beispiel zu nennen. im arbeits-anleitunsgbereich fast nur frauen, die auf junge männer trafen, die wenig respekt vor den frauen zeigten, sie tuschelten, lachten, oder widersetzten sich anordnungen. z.b. war es am anfang aus personal und logistischen gründen, nicht möglich, eine moschee zu besuchen. frech wurden wir von den jugendl. darauf hingewiesen, dass sie das nicht lange mitmachen werden. es waren auch jugendliche aus burma völlig anderes klientel, ruhig, angepasst freundlich. die jungen männer aus vorwiegend muslimischen ländern, waren allesamt aufgestachelt durch sozialarbeiter, kannten und forderten ihre rechte, haben sich gefühlt, wie junge prinzen. die betreuer vom jugendamt haben sich benommen, wie gutsherren, die über ihre schützlinge raport verlangt haben, während wir verzweifelt versuchten, eine rundumbetreuung zu organisiern, mit fehlendem personal. kosten für einen jugendl. der nach schutzgesetz gleichgestellt, einem hier in obhut genomm. waren zwischen 3500 und 3800 eur. wird einer 18 fällt, er raus, hat man bis dahin nichts organsiert landet er im aufnahmelager, ohne perspektive. katastrophale übergangsregelungen, irrsinnige geldverbrennung. habe aus frustration die sache dann aufgegeben. hier ist unfassbares chaos, einem steuerzahler nicht vermittelbar.
Erlebnisbericht eines Sozialarbeiters. Im.TSP
Ich denke, Du siehst das mit der Integration von Moslems zu blumig.
Die kommen aus uns generell absolut konträr stehenden Kulturen, nicht selten sind das absolut feindliche Kulturen.
Dass Dein Sohn eine wunderhübsche türkische Freundin hat, ist schön und es freut mich, dass das klappt.
Allerdings ist diese Verbindung, Mann deutsch, Frau aus einem islamischen Land, die absolute Ausnahme.
In 95% der Versuche, so eine Vetbindung mit einer Muslima aufzubauen, endet das in Angst, Schrecken und Terror durch die Moslems, ihrer Familie.
Es gibt keinen Grund, sich für Einwanderung von Moslems nsbesondere aus Arabien, Afghanistan etc starkzumachen.
Außer, man will seinen Nachkommen vorsätzlich die Zukunft verbauen.
Wenige, ganz wenige Ausnahmen bestätigen diese Regel.