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Benzin zu teuer?

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Uwe O.

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Der Flugverkehr bläst seine Abgase direkt in die Atmosphäre, jeder Hansel mit Kohle düst mit seinem Privatjet durch die Welt und wir müssen uns mit irrsinnig hohen Sprit Preisen herumschlagen.

.

Dein Auto bläst keine Abgase direkt in die Atmosphäre?

kopfschüttel

Uwe
 

DerTuerke

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Hab das letzte Mal für 4,79 Lira/Liter bezahlt...
Umgerechnet etwa 2,05 €/Liter...

Immer wenn ich in Deutschland bin fahre ich gerne Auto, sehr gerne...
So billig wie in Deutschland kann man in Europa in keinem Industriestaat fahren...
Höchstens in Bulgarien, Serbien, Rumänien oder in den anderen östlichen Ländern..
Verstehe gar nicht was ihr habt... :kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz:
 
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Es spricht ja auch nichts gegen sparen,

Ich habe Dir mal ein Top verpasst, weil dein Beitrag in sich schlüssig ist.

Das Gut Mineralöl ließe sich vielfältig schützen:

  • keine Plastiktüten beim Einkauf
  • keine Plastikumverpackung im Handel
  • keine Plastikflaschen mehr
  • Ölsparende Heizungen


Uwe

ich habe meine Einkaufstasche mit oder greife zur Papiertüte, welche dann zur Mülltüte wird.

Ich nutze Plastik nur noch dort wo mir eine Alternative fehlt.

Das ist so einfach!
 
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Natürlich Uwe viel zu viel,

Dein Auto bläst keine Abgase direkt in die Atmosphäre?

kopfschüttel

Uwe


nur habe ich gelesen, dass Abgase direkt in den Flug Sektoren bei 10000 Meter Höhe die Ozonschicht viel intensiver angreifen würden.

Es geht mir aber auch darum, dass Leute mit ihren Privatjets eine Menge Kerosin auf den Kopf und Strecke gerechnet verbrauchen.
Was so ein Jet im Jahr verbraucht, mit der Menge fährt der Otto Normalverbraucher mehre Leben lang Auto.
 
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nur habe ich gelesen, dass Abgase direkt in den Flug Sektoren bei 10000 Meter Höhe die Ozonschicht viel intensiver angreifen würden.

Es geht mir aber auch darum, dass Leute mit ihren Privatjets eine Menge Kerosin auf den Kopf und Strecke gerechnet verbrauchen.
Was so ein Jet im Jahr verbraucht, mit der Menge fährt der Otto Normalverbraucher mehre Leben lang Auto.

Ja und, du spielst St.Florian: "Die andern sind noch viel größere Dreckschweine als ich" ...

Das Problem lautet weiterhin:
es gibt nur ein Erdöl.
Dieser Rohstoff ist erstens endlich und zweitens wird die Gewinnung immer teurer, da die preiswert zu erschließenden Lagerstätten alle bereits erschlossen sind.
Die Erschließung weiterer Lagerstätten ist a.) teuer und b.) die Ausbeute ist je Lagerstätte geringer.
Zudem gibt es ein Verteilungsproblem: Grundstoffindustrie versus Mobilität

Und da hilft kein Lamentieren: vor diesem Hintergrund können wir darüber Wetten abschließen, zu welchem Zeitpunkt die 2 EUR Grenze je Liter durchstoßen wird, alles andere aber wird genau so eintreten. Der Stoff wird teurer werden.

Bakunin
 
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Uwe du findest doch auch immer noch ein tolles Argument,

Das tut Deine Beispielsmutter schon jetzt, denn mit 3 Minijobs und einem Kind wird sie sich kein Auto leisten können.
Und wenn sie ein Auto hat, dann sollte sie es stilllegen und hat damit mehr Zeit für ihr Kind, weil sie dann ja den 3. Minijob nicht mehr braucht. Das Geld ging ja fürs Auto drauf.:p


Uwe

zum Einkauf auf der grünen Wiese vor der Stadt zieht sie den Bollerwagen hinter sich her!

Wir leben nicht in Köln oder Berlin mit dem Metzger, Bäcker, SB-Markt um die Ecke.
Wenn ich Berlin-Innenstadt lebe brauche ich kein Auto ganz klar. Im ländlichen Bereich bei uns ohne Auto geht gar nicht, so einfach ist
 
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zum Einkauf auf der grünen Wiese vor der Stadt zieht sie den Bollerwagen hinter sich her!

Wir leben nicht in Köln oder Berlin mit dem Metzger, Bäcker, SB-Markt um die Ecke.
Wenn ich Berlin-Innenstadt lebe brauche ich kein Auto ganz klar. Im ländlichen Bereich bei uns ohne Auto geht gar nicht, so einfach ist

Genau, und hier zeigt sich, dass der Kapitalismus in seiner ganzen Häßlichkeit darauf keine Rücksicht nehmen wird.
Wer auf dem platten Land lebt, wird die steigenden Preise einfach in sein Budget integrieren müssen, ob er will oder nicht. Oder Bus fahren, oder das Fahrrad nehmen, oder das Pedelec mit Anhänger.
Soll heißen: wer die steigenden Preise zu zahlen gewillt ist, egal aus welchen subjektiven Gründen, der wird sie zahlen. Wer das nicht will / oder kann, wird feststellen, dass es Alternativen gibt ... ein Lastenpedelec ist übrigens klasse.
Das Modell heißt: Umdenken - in Alternativen denken. Aber das kommt auch auf dem platten Land noch an.

Bakunin
 
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Die Politik braucht mehr Steuern,

Ja und, du spielst St.Florian: "Die andern sind noch viel größere Dreckschweine als ich" ...

Das Problem lautet weiterhin:
es gibt nur ein Erdöl.
Dieser Rohstoff ist erstens endlich und zweitens wird die Gewinnung immer teurer, da die preiswert zu erschließenden Lagerstätten alle bereits erschlossen sind.
Die Erschließung weiterer Lagerstätten ist a.) teuer und b.) die Ausbeute ist je Lagerstätte geringer.
Zudem gibt es ein Verteilungsproblem: Grundstoffindustrie versus Mobilität

Und da hilft kein Lamentieren: vor diesem Hintergrund können wir darüber Wetten abschließen, zu welchem Zeitpunkt die 2 EUR Grenze je Liter durchstoßen wird, alles andere aber wird genau so eintreten. Der Stoff wird teurer werden.

Bakunin


also wird sie die Benzinpreiserhöhungen auf 2 Liter und mehr forcieren, wir müssen nur rot/grün wählen dann geht es noch etwas schneller!
Mir tun die Menschen, Familien leid die massiv darunter Leiden und mangels Geld sich nicht auf diese Situation einstellen können.
Ich fahre mein Auto weiter bis eine neue Technik da ist oder der Verbrauch zu teuer wird. Dann hole ich mir ein Auto das eben weniger verbraucht.

Wenn die Ressourcen so knapp sind so müsste man sie doch rationieren oder?

Dennoch, wir können in Deutschen Vorbild sein für Suchende, aber die Welt können wir nicht retten.
 
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Der Stand der Dinge spielt den Grünen doch in die Karten.
Man muss aktiv nichts mehr machen - der Ölpreis wird trotzdem hochgehen. Eine einfache Frage von Angebot und Nachfrage. Und das schneller / langsamer wird sich nicht im dt. BT entscheiden sondern in Rotterdam auf dem Rohölmarkt.
Und warum sollte man rationieren? Der Preis rationiert von ganz alleine.

Bakunin
 
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Für mich nichts neues,

Genau, und hier zeigt sich, dass der Kapitalismus in seiner ganzen Häßlichkeit darauf keine Rücksicht nehmen wird.
Wer auf dem platten Land lebt, wird die steigenden Preise einfach in sein Budget integrieren müssen, ob er will oder nicht. Oder Bus fahren, oder das Fahrrad nehmen, oder das Pedelec mit Anhänger.
Soll heißen: wer die steigenden Preise zu zahlen gewillt ist, egal aus welchen subjektiven Gründen, der wird sie zahlen. Wer das nicht will / oder kann, wird feststellen, dass es Alternativen gibt ... ein Lastenpedelec ist übrigens klasse.
Das Modell heißt: Umdenken - in Alternativen denken. Aber das kommt auch auf dem platten Land noch an.

Bakunin


ich habe von meinem 3 bis zum meinem 16 Lebensjahr alles mit dem Fahrrad mit Anhänger, Pferdefuhrwerk von unserem Bauern, usw. gemacht, für mich ist das nichts "Neues". Ich kann mir auch wieder ein Pony mit Kutsche zu legen, kein Problem.

Ich frage mich aber warum du so abfällig vom platten Land spricht?
Nun kenne ich einige deutsche Städte, sehr gut Berlin.
Die meisten Sozialhilfeempfänger leben aber in den Städten. Offensichtlich ist doch die Landbevölkerung erfolgreicher als ein Großteil der Städter? Die Anonymität macht bequem (und Alkohol krank), auf dem Land heißt es du der hat Arbeit geh mal hin.


"hier zeigt sich, dass der Kapitalismus in seiner ganzen Häßlichkeit"

Ja da bin ich voll bei dir!

Ich schreibe doch hier auch nur um diesen Kapitalismus mit seiner ganzen Häßlichkeit zu bekämpfen. Und wenn möglich Schwächeren eine Stimme zu geben.
 
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Ich frage mich aber warum du so abfällig vom platten Land spricht?

Alles ist plattes Land, wenn die eigenen Verhaltensweisen nicht mehr hinterfragt werden.
Dazu zählt bspw. der Umzug auf's Land mit der Folge dass man zukünftig tgl. 73 Kilometer zur Arbeit fährt usw. usf.. Man muss heutzutage einplanen, dass der Weg zur Arbeit richtig teuer werden kann. Hinterher jammern interessiert mich dann aber nicht.#

Bakunin
 
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Das Benzin ist nicht zu teuer.

Wie lange hat ein Arbeiter 1960 für einen Liter arbeiten müssen und wie lange heute?

Siehste.

Uwe

wie haben sich die Löhne seitdem verändert?

deine Milchmädchenrechnung ist vielleicht für die oberen 10.000 annehmbar. Die können sich den Liter leisten egal, wieviele Wirrköpfe für eine Preiserhöhung sind und wieviell die BRD entscheidet noch aus den Autofahrern rauszupressen.
 

Uwe O.

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nur habe ich gelesen, dass Abgase direkt in den Flug Sektoren bei 10000 Meter Höhe die Ozonschicht viel intensiver angreifen würden.

Es geht mir aber auch darum, dass Leute mit ihren Privatjets eine Menge Kerosin auf den Kopf und Strecke gerechnet verbrauchen.
Was so ein Jet im Jahr verbraucht, mit der Menge fährt der Otto Normalverbraucher mehre Leben lang Auto.

Und?
Neid?

Uwe
 

Uwe O.

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zum Einkauf auf der grünen Wiese vor der Stadt zieht sie den Bollerwagen hinter sich her!

Wir leben nicht in Köln oder Berlin mit dem Metzger, Bäcker, SB-Markt um die Ecke.
Wenn ich Berlin-Innenstadt lebe brauche ich kein Auto ganz klar. Im ländlichen Bereich bei uns ohne Auto geht gar nicht, so einfach ist

Es geht; Du hast Dich nur ans Auto gewöhnt und meinst, es sei unentbehrlich.

Das mit dem Bollerwagen geht.
Ich sehe ab und an Personen, die auf einem Fahrrad schiebend zwei Getränkekisten vom weit von der Wohnbebauung liegenden Einkaufszentrum nach Hause schieben.

Und denke daran: Wenn bei Dir in deinem Wohnumfeld kein Laden mehr ist, dann bist Du ganz persönlich daran Schuld.

Uwe
 
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wie haben sich die Löhne seitdem verändert?

deine Milchmädchenrechnung ist vielleicht für die oberen 10.000 annehmbar. Die können sich den Liter leisten egal, wieviele Wirrköpfe für eine Preiserhöhung sind und wieviell die BRD entscheidet noch aus den Autofahrern rauszupressen.

Ich freue mich, dass mein Wirrkopf-Wunsch nach einer Preiserhöhung im Rahmen des Angebot-Nachfrage-Systems so durchschlagenden Erfolg hat.
Wunsch ändern Wirklichkeit, geil.

Bakunin
 
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Viele behaupten der Preis für Benzin/Diesel wäre zu teuer.

Ich sage: der Preis für Benzin/Diesel ist noch viel zu niedrig.

Das endliche Gut Mineralöl sollte besser geschützt werden.

Der Preis für Sprit um mobil zu sein ist im Vergleich zum Einkommen stets gesunken. Das kann so nicht groß weitergehen.
Ein Moped braucht heute 2,5-3,0 ltr/100km. Als man den Sprit noch für 0,70 DM kaufen konnte lag der Verbrauch schon bei 1.5 ltr/100km, weil mit 0,70 DM schon zu teuer war - dennoch starben Spritsparende Motoren aus - Warum? - Weil man sie nicht braucht.

Ein Lupo L3 verbrauchte auch nur 3 ltr/100km Diesel. Produktion wurde alsbald eingestellt, weil man so ein Auto nicht braucht.

Man braucht heute ein Auto, dass mindestens 8 ltr/100km frisst, besser noch mehr, weil ansonsten kann man sich nicht von der Masse der weißen Schafe abheben. Jeder will was besonderes sein, und da reicht es nicht sein Auto einfach rosa einzufärben. Was man braucht ist ein Fahrzeug das möglichst viel Benzin verbraucht, weil sich an der Tankstelle die Spreu vom Weizen trennt. Wer beim tanken keine 100 Eus hinlegt ist out und wird belächelt. Und daher vermeiden es meiste weniger als 100 Eus je Tankfüllung hinzulegen.

Sinnvoller wäre es heute schon den Spritpreis auf 5 Euro je Liter festzulegen, damit sich geringere Spritverbraucher nicht mehr dafür schämen müssen ihr Auto wieder mal unter 100 Euro volltanken zu müssen...

Mal ganz ehrlich,ohne Dich beleidigen zu wollen, aber selten so ein Schwachsinn gelesen.

Solange das Auto nicht purer Luxus ist, sondern für den Arbeitsplatz in ländlicher Gegend unverzichtbar ist, ja sogar Bedingung vom Arbeitgeber , um den Arbeitsplatz pünktlich erreichen zu können, solange man vom Arbeitsamt Arbeit vermittelt bekommt, die ohne PKW gar nicht zu erreichen sind, ist es vermessen und schwachsinnig, über höhere Sprittpreise zu senieren.
Und das die Autoindustrie, nicht immer bessere und sparsamere Motoren entwickelt, steht ja wohl außer Frage.
Was soll eine 4 köpfige Familie z. b. mit einem 3 Liter Lupo. Mein Mittelklasse Wagen verbraucht heute um die 5 Liter Diesel, vergleichbares Auto hat vor 20 Jahren noch 10 l verbraucht.
 
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Uwe O.

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wie haben sich die Löhne seitdem verändert?

deine Milchmädchenrechnung ist vielleicht für die oberen 10.000 annehmbar. Die können sich den Liter leisten egal, wieviele Wirrköpfe für eine Preiserhöhung sind und wieviell die BRD entscheidet noch aus den Autofahrern rauszupressen.

Willst Du das mit der Kaufkraft und der Lohnentwicklung nicht verstehen oder kannst Du nicht?

Vergleichbeispiele 1960 / 2009

http://www.bild.de/politik/wirtschaft/brot/ein-bier-12387142.bild.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/kaufkraft-analyse-drei-minuten-arbeiten-fuer-ein-bier-a-691529.html

Eier: Sie waren im Jahr 1960 noch Luxusgüter, für den Lohn von einer Stunde Arbeit bekam man damals gerade mal fünf Stück.

Das hat sich enorm gesteigert. Heute liegt die Eierkaufkraft nach einer Stunde Arbeit bei 75 Stück!

Kaffee! Der war 1960 unerschwinglich, ein Pfund Bohnenkaffee kostete in heutige Preise umgerechnet 15 Euro. Das bedeutete damals mehr als eine halbe Woche Arbeit! Heute reichen 19 Minuten für ein Pfund Kaffee.

1960 bekam man für eine Stunde Arbeit in Westdeutschland im Schnitt umgerechnet 1,28 Euro. Heute sind es 14,05 Euro – das 11-Fache! Gleichzeitig sind die Waren, Qualitätsunterschiede herausgerechnet, nur 3,9 mal teurer als damals, so das IW.

In Kaufkraft der Lohnminute umgerechnet heißt das: Das, wofür wir vor 50 Jahren im Schnitt noch eine Stunde schuften mussten, können wir uns heute schon nach 21 Minuten Arbeit leisten.

Normal-Benzin,

1960 2009
1 L 0,31 14 Min. 1,28 5 Min.


Bekam man 1960 durchschnittlich für eine Stunde im Büro oder an der Werkbank umgerechnet gerade 1,27 Euro, waren es 1991 in Westdeutschland 10,50 Euro und 2011 bereits 15,28 Euro. Trotz Preissteigerungen können sich die Menschen heute viel mehr leisten als früher: Für 500 Gramm Bohnenkaffee zum Beispiel waren 1960 dreieinhalb Stunden Arbeit nötig. 2011 gab es das Pfund für schlappe 21 Minuten. Das waren allerdings 2 Minuten mehr als 2010.

Für Benzin gilt im Grundsatz das Gleiche wie für Strom: Energie wird wieder teurer. Musste der Durchschnittsverdiener noch 1991 nur 4 Minuten für einen Liter Superbenzin arbeiten, waren es 2011 schon 6 Minuten. Ganz anders sah es indes vor 50 Jahren aus: Ein Liter Normalbenzin erforderte 14 Minuten Arbeit.

http://www.wirtschaftundschule.de/aktuelle-themen/haushalte-geld/dossier-inflation-und-kaufkraft/die-kaufkraft-der-lohnminute/

Uwe
 

Anarchist

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Das Auto für den Individualverkehr ist eine der unsinigsten Erfindungen überhaupt. Unsinnig natürlich nicht für die, welche damit Gewinn machen. Unsinnig jedoch für jeden, der sich ein Auto eigentlich nicht leisten kann- finanziell, ökologisch und in Bezug auf seine tatsächliche Freiheit. Interview mit dem Verkehrswissenschaftler Prof. Hermann Knoflacher: http://www.zeit.de/2007/38/Interv_-Knoflacher
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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