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Beitrag zum Geldsystem auf "Dialog-über-Deutschland.de"

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Wir können uns nun darüber streiten, welche Sparanlage eine Investition ist
und welche nicht. Aktienkäufen steht bestenfalls bei der Emission eine Investition
gegenüber. Mit Anleihen der Staaten werden häufig nur alte Schulden beglichen usw.

Letzten Endes ist es entscheidend, dass die Sparanlagen in Summe bereits das
BIP überschreiten. Die Summe aller Investitionen ist aber nur Teil des BIP.

Also wird deutlich mehr im Land gespart als investiert wird.
Warum hat der Staat dann Schulden?

1.) Das BIP ist eine jährlich anfallende Größe. Das Sparvermögen hingegen ist eine kummulierte Größe (hat sich ja über viele Jahre hinweg angesammelt).
Demzufolge kann man allein aus dieser argumentation heraus nicht sagen Das Gesparte würde das BIP (oder eine Teilmenge davon) übersteigen. Das wäre ungefähr als ob man sagt: "Ich esse jeden Tag nur 1kg Nahrung, ein Teil davon scheide ich sogar wieder aus - wie kann es dann sein, dass ich 80 kg wiege?!"
2.) Die ganzen Guthaben sind alles sogenannte "Scheinvermögen". Scheinvermögen deshalb, weil sie aus nichts anderem bestehen, als aus einer Schuld. Demzufolge steht dem Sparer (Gläubiger) auch ein Schuldner gegenüber, welcher im Extremfall ausfallen kann (und wird...).
Und die Werte, die real angespart wurden (also Waren, welche nicht verfallen können), werden in den Sparstatistiken meist garnicht erfasst.
3.) Zum Rest siehe Beitrag von Pommes.
 
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Man muß sich einfach mal vor Augen halten, das der Zins eine Exponentialfunktion ist, es werden gigantische Vermögen exponentiell vervielfacht und die Besitzer dieser Vermögen sind gar nicht in der Lage eine entsprechende Nachfrage zu stellen.

Man müßte ein exponentielles Wirtschaftswachtum haben um den Zins zu neutralisieren.
Das jedoch hieße, dass bei nur 3%, die Wirtschaft in 23 Jahren das Doppelte leisten müßte, in 46 Jahren das Vierfache, in 69 Jahren das Achtfache usw.

Ißt du als Rentner morgens 8 Brötchen mehr, fährst du 8 Autos brauchst du acht Häuser?

Du erkennst unschwer, das es gar keinen entsprechenden Bedarf gibt, das sich die Wirtschaftsleistung eben nur linear entwickelt und bei gedecktem Bedarf sogar rückläufig wird.
An der Stelle wird Klar das das Zinsgeld permanent eine Geldblase produziert und genau so eine Geldblase ist uns 2008/09 um die Ohren geflogen, seinerzeit wurden mal eben 50 Billionen Dollar vernichtet.

Jetzt könnte man das natürlich als Funktion bezeichnen und die Zusammenbrüche als System immanent in Kauf nehmen, allerdings stehen unsere begrenzten Ressourcen, die Umweltverschmutzung sowie das dadurch verursachte menschliche Elend und die Ungerechtigkeit dagegen.

Ich wiederhole mich: Das liegt aber nicht am Zins an sich, sondern daran, dass bei uns das Zahlungsmittel schon ungedeckt, als Schuld, verzinst, auf die Welt kommt. (+Daran, dass fällige Schulden / Zinsen immer noch durch höhere Schulden ausgeglichen werden, anstatt einfach rückgezahlt zu werden.)

Ansonsten find ich den Text sehr treffend.
 
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agano

Ich wiederhole mich: Das liegt aber nicht am Zins an sich, sondern daran, dass bei uns das Zahlungsmittel schon ungedeckt, als Schuld, verzinst, auf die Welt kommt. (+Daran, dass fällige Schulden / Zinsen immer noch durch höhere Schulden ausgeglichen werden, anstatt einfach rückgezahlt zu werden.)

Ansonsten find ich den Text sehr treffend.
Moin Jungs. Nachdem wir im Prinzip nun wissen, was falsch ist, könnten wir aus diesem Wissen doch auch etwas kreieren, was besser funktionieren würde.

Hättet ihr beide mal Lust, all diese Ideen hier zusammen zu fassen? richard
 
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Hättet ihr beide mal Lust, all diese Ideen hier zusammen zu fassen? richard

Ich versuchs mal:

Zumindest Pommes hat mir ja implizit bereits in der Forderung zugestimmt, dass jeder selbst frei entscheiden können solte, was er als Zahlungsmittel benutzt. Die Grundforderung heißt also: Weg mit dem Zahlungsmittelzwang. Somit bekommen wir zumindest erst mal einen Konkurrenzkampf um das beste Geld.
Wir würden damit sogar das Greshamsche Gesetz ausschalten, wonach schlechteres Geld das Bessere aus dem Umlauf verdrängt (weil man das schlechtere Geld einfach nicht mehr annehmen braucht, wenn man nicht will).
Von daher würde ich das mal als Maxime setzen.

Dann meint Pommes es würde sich die Freiwirtschaft als die Effektivste herauskristallisieren und sich damit nachher in der breiten Masse durchsetzen. Zu der Freiwirtschaft gehört (neben verschiedenen anderen Forderungen) auch ein sogenanntes "umlaufgesichertes Geld". Es handelt sich um von einer staatlichen Stelle (zum Bsp. der Landkreis, in dem die Bürger sich für die Freiwirtschaft entschieden haben) ausgegebenes Geld, welches mit einer jährlichen Demurrage belegt ist. Das heißt der Geldschein wird zu einem bestimmten Datum auf einmal weniger Wert, als zu vor. (Man kann das auch als negative Zinsen für Geldhalter ansehen.) Von daher wird man bestraft, wenn man sein Geld bunkert und deshalb würde es viel schneller umlaufen und damit der Wirtschaft immer zur Verfügung stehen.

Ich meine, es würde sich vor Allem eigenwertiges Geld durchsetzen. Also Geld, welches kein Versprechen auf eine Leistung liefert, sondern Geld, wo die entsprechende Leistung schon drin steckt. Zum Beispiel könnte das eben Edelmetall sein oder auch Diamanten. Das Geld wird dabei nicht von einer zentralen Stelle ausgegeben, sondern von der Wirtschaft selbst in Umlauf gebracht. Da jede Torfnase sein eigenes Geld produzieren kann, würden die Menschen extrem aufpassen, was sie wirklich als Geld anerkennen und welchen Wert sie diesen Dingen beimessen - so zumindest meine Grundannahme.

Agano meint, man sollte eine bedingungslose Grundsicherung einführen. Jeder bekommt pro Monat einen geringen €-Betrag überwiesen, den er nur für Lebensmittel,...,... (Miete z.B. ?????) und sowas ausgeben darf. Tut er das bis Ende des Monats nicht, verfällt der Betrag - was ja unweigerlich dazu führen würde, dass jeder diesen Betrag auch ausgibt.

__________________________________________

Ich habe versucht, das mal so objektiv wie möglich darzustellen. Man muss beim Lesen natürlich beachten, dass hier jeweils nur die Geldsysteme beschrieben werden. Im Hinterkopf hat der Vertreter meist noch ganz andere Vorraussetzungen/Regelungen/Gesetze, welche die Gesellschaft (bzw. die Wirtschaft) als Ganzes erst am Laufen erhalten. So funktioniert mein Vorschlag zum Beispiel am besten, wenn sich der Staat KOMPLETT aus derWirtschaft und dem Leben der Bürger raushält, bis auf gewisse verfassungsgemäße Grundaufgaben. Pommes' Vorschlag inkludiert zum Beispiel die Idee des Freilandes, also niemand darf Privatbesitz an Grund und Boden aufnehmen (Grundgedanke: die Erde gehört immer uns allen), aber man darf als Privatperson ein bestimmtes Stück freies Land gegen eine gewisse Gebühr nutzen (wenn man es wünscht, lebenslang).
Und Aganos' Idee scheint mir auch im jetzigen System umsetzbar zu sein.


Ich hoffe, ich hab keinen irgendwo falsch beschrieben.
 
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agano

Ich versuchs mal:

Zumindest Pommes hat mir ja implizit bereits in der Forderung zugestimmt, dass jeder selbst frei entscheiden können solte, was er als Zahlungsmittel benutzt. Die Grundforderung heißt also: Weg mit dem Zahlungsmittelzwang. Somit bekommen wir zumindest erst mal einen Konkurrenzkampf um das beste Geld.
Wir würden damit sogar das Greshamsche Gesetz ausschalten, wonach schlechteres Geld das Bessere aus dem Umlauf verdrängt (weil man das schlechtere Geld einfach nicht mehr annehmen braucht, wenn man nicht will).
Von daher würde ich das mal als Maxime setzen.
Relativieren. Wenn ich ein Problem mit einem anderen Problem bekämpfen möchte, führt das zu keinem Ergebnis. Es hebt sich eher auf und das eigentliche Problem bleibt deshalb bestehen. Das Geldsystem muss auch GLOBAL so verändert werden, dass es stabil, einfach und nicht zu manipulieren ist.

Begreifen wird das Geld doch als einfaches Zahlungsmittel und nicht als etwas, mit dem man spielt, wie an den Börsen. An den Börsen kannst du WARE handeln und es anschließend mit GELD kaufen. Fertig. Spekulanten sollten zur Börse einfach keinen Zutritt erhalten. Die Börse müsste daher erneuert werden, neu aufbereitet werden und so einige Rubriken an der Börse müssten regelrecht verboten werden, andere ausgegliedert werden. Reform ist hier also notwendig.

Dann meint Pommes es würde sich die Freiwirtschaft als die Effektivste herauskristallisieren und sich damit nachher in der breiten Masse durchsetzen. Zu der Freiwirtschaft gehört (neben verschiedenen anderen Forderungen) auch ein sogenanntes "umlaufgesichertes Geld". Es handelt sich um von einer staatlichen Stelle (zum Bsp. der Landkreis, in dem die Bürger sich für die Freiwirtschaft entschieden haben) ausgegebenes Geld, welches mit einer jährlichen Demurrage belegt ist. Das heißt der Geldschein wird zu einem bestimmten Datum auf einmal weniger Wert, als zu vor. (Man kann das auch als negative Zinsen für Geldhalter ansehen.) Von daher wird man bestraft, wenn man sein Geld bunkert und deshalb würde es viel schneller umlaufen und damit der Wirtschaft immer zur Verfügung stehen.
Aus einem fehl eingeleitetem Ansatz erfolgt eine Dominoreaktion. Der Fehler setzt sich rasend fort und alles, was danach folgt, ist schädlich für das Gesamtbild.

Meine Ausdrucksweise als Leihe in dieser Rubrik!!!

Schritt für Schritt vorgehen, ist da besser. Geld ist eine Basis, Geld müssen wir haben. Das heißt: Wir benötigen für Leistung und Ware, die wir erbringen und die wir benötigen, GELD. Fertig.

Also muss ich Geld auch Geld sein lassen. Das heißt doch, ich muss den Werdegang des Geldes so stabilisieren und absichern - möglichst für die gesamte Welt - dass nur das damit bewerkstelligt werden kann, wofür es gedacht ist. Nicht zum spielen an den Börsen, sondern als Zahlungsmittel für alle Leistungen, die ich erbringe, oder die erbracht werden und als Tauschmittel für Ware, die ich benötige. Ich muss es auf genau das REDUZIEREN und diese Regeln dem entsprechen verfestigen, wofür es nun mal gedacht ist. Schau, genau das hat sich in all den Jahren der Gier doch verselbstständigt.

Ich meine, es würde sich vor Allem eigenwertiges Geld durchsetzen. Also Geld, welches kein Versprechen auf eine Leistung liefert, sondern Geld, wo die entsprechende Leistung schon drin steckt. Zum Beispiel könnte das eben Edelmetall sein oder auch Diamanten. Das Geld wird dabei nicht von einer zentralen Stelle ausgegeben, sondern von der Wirtschaft selbst in Umlauf gebracht. Da jede Torfnase sein eigenes Geld produzieren kann, würden die Menschen extrem aufpassen, was sie wirklich als Geld anerkennen und welchen Wert sie diesen Dingen beimessen - so zumindest meine Grundannahme.
Ich sprach davon schon. Es gibt keinen eigentlichen Gegenwert mehr für das Geld. So viel Gold und Platin besitzt die Erde nicht, deshalb muss Geld fiktiv sein. Ist besser zu handhaben, immer vorhanden und flexibel einsetzbar. Deshalb MUSS ein System erschaffen werden, die für diese gesamte Welt funktioniert. Ein System, das niemanden benachteiligt, aber auch keinen bevorteilt und so Reich werden lässt, dass ganze Wirtschaftszweige, ganze Länder, ganze Kontinente darunter zu leiden haben. Dann ist das Geldsystem in sich nicht stimmig. Du weißt das.

Agano meint, man sollte eine bedingungslose Grundsicherung einführen. Jeder bekommt pro Monat einen geringen €-Betrag überwiesen, den er nur für Lebensmittel,...,... (Miete z.B. ?????) und sowas ausgeben darf. Tut er das bis Ende des Monats nicht, verfällt der Betrag - was ja unweigerlich dazu führen würde, dass jeder diesen Betrag auch ausgibt.
Sieht so aus, stimmt aber nicht, denn in erster Linie MUSS ja dafür Sorge getragen werden, dass niemand das Geld überhaupt benutzt. In diese Situation soll der Bürger ja gar nicht erst kommen. Kommt er doch in diese Situation, weiß er wenigstens, dass er nicht verhungern muss, weil er sich mit diesen 400,-€uronen ESSEN kaufen kann. Der Rest kann dann warten. Miete wird annulliert, andere Kosten ebenfalls, was ein Fingerzeig an die Industrie und die Vermieter ist, doch dafür Sorge zu tragen, dass die Leute Arbeit erhalten.

Das verpflichtet diese ewigen Gierlappen dazu, immer Arbeitsplätze zu schaffen. Passiert das nicht, bekommen sie keine Miete , kein Stromgeld, kein Wassergeld usw. Dann bezahlen die das, die einen Job haben und die werden dann auch auf die Barrikaden gehen und die Wirtschaft auffordern, Arbeitsplätze zu schaffen. Prima Idee, weil diese Gierlappen sich nicht aus ihrer Verantwortung stehlen könnten, sondern zum Handeln gezwungen sind, ja sogar Gesetzmäßig dazu gezwungen werden sollten. So ähnlich.


Ich habe versucht, das mal so objektiv wie möglich darzustellen. Man muss beim Lesen natürlich beachten, dass hier jeweils nur die Geldsysteme beschrieben werden. Im Hinterkopf hat der Vertreter meist noch ganz andere Vorraussetzungen/Regelungen/Gesetze, welche die Gesellschaft (bzw. die Wirtschaft) als Ganzes erst am Laufen erhalten. So funktioniert mein Vorschlag zum Beispiel am besten, wenn sich der Staat KOMPLETT aus derWirtschaft und dem Leben der Bürger raushält, bis auf gewisse verfassungsgemäße Grundaufgaben. Pommes' Vorschlag inkludiert zum Beispiel die Idee des Freilandes, also niemand darf Privatbesitz an Grund und Boden aufnehmen (Grundgedanke: die Erde gehört immer uns allen), aber man darf als Privatperson ein bestimmtes Stück freies Land gegen eine gewisse Gebühr nutzen (wenn man es wünscht, lebenslang).
Und Aganos' Idee scheint mir auch im jetzigen System umsetzbar zu sein.


Ich hoffe, ich hab keinen irgendwo falsch beschrieben.

Der Kreislauf hier ist doch wichtig, weshalb der Staat, also WIR, uns dabei auch nicht heraus halten können. Was ist denn passiert? Die Wirtschaft hat sich verselbstständigt und beutet uns gezielt aus. Das weißt du.

Die Politiker werden von der Hauptmacht gewählt, eben dem Volke. Sie dienen dem Volk. Die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen und ist das Grundobjekt. Hier wird Arbeit geleistet, hier kommt Geld herein, der Kreislauf ist geschlossen. Unterbreche ich diesen Kreislauf mit einer Fehlentscheidung, kommt es unweigerlich zur Katastrophe. Schau dich um, du siehst die Veränderungen durch die Globalisierung und du siehst die Katastrophe. Ist nun mal so. Wo willst du ein besseres Beispiel, als das zur Zeit existierende?! richard
 
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Begreifen wird das Geld doch als einfaches Zahlungsmittel und nicht als etwas, mit dem man spielt, wie an den Börsen.
Zahlungsmittel ist Zahlungsmittel. Dazu gibts ne Definition. Geld ist Geld, auch dazu gibts ne Definition. Geld ist zwar ein Zahlungsmittel, aber nicht jedes Zahlungsmittel ist Geld, das ist per Definition so. Das ist wie mit den Quadraten (Geld) und den Rechtecken (Zahlungsmittel).
Ich stelle ja zum Beispiel garnicht in Abrede, dass man Pommes' "Freigeld" als Zahlungsmittel nehmen kann. Aber als Geld im Sinne der Definition taugt es m.E. eben nichts.

An den Börsen kannst du WARE handeln und es anschließend mit GELD kaufen. Fertig. Spekulanten sollten zur Börse einfach keinen Zutritt erhalten. Die Börse müsste daher erneuert werden, neu aufbereitet werden und so einige Rubriken an der Börse müssten regelrecht verboten werden, andere ausgegliedert werden. Reform ist hier also notwendig.
Nöp. Spekulation ist nur vorweggenommene Preisänderung. Das kannst du nicht verbieten. Es ist die Natur des Menschen, zu spekulieren. Ohne Spekulation würde es uns garnicht geben. Selbst du spekulierst. Wann immer du für eine erbrachte Leistung den € annimmst, spekulierst du darauf, dass du später dafür noch eine gleichwertige Leistung zurückerhälst. (Das diese Spekulation höchst fahrlässig ist, ist ja inzwischen empirisch bewiesen.)
Spekulanten an der Börse nehmen auch einfach nur die zukünftigen Preisänderungen vorweg. Dabei gibt es Langfristspekulanten (bei denen meistens die Absicht nach Absicherung dahinter steckt - also die Realwirtschaft) und Kurzfristspekulanten, welche die benötigte Liquidität bereitstellen (bei denen steckt meist nur der kurzfristige Profit als Absicht dahinter). Doch ohne die Liquidität könnten die Langfristspekulanten nicht richtig spekulieren, also haben beide Sorten ihre Berechtigung.

Das Problem, was wir heute an der Börse haben, ist dass dort mit Währungsmengen spekuliert wird, die völlig von der realwirtschaft abgekoppelt sind und das dann auch noch gehebelt. Es wird dauernd soviel neues Fiat-Money aus dem Nichts geschaffen und fließt dann an die Börse und sucht nach Anlagemöglichkeiten, dass demzufolge inzwischen der Schwanz mit dem Hund wedelt. Das Problem erledigt sich aber logischer Weise von allein, wenn keiner mehr das hergezauberte Fiat-Money annehmen muss, dann wird es nämlich auch an der Börse wertlos.

Geld ist eine Basis, Geld müssen wir haben.
Falsch. Der Mensch hat Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse müssen irgendwie gedeckt werden. Das geschieht durch Güter (Waren und Dienstleistungen). So lange jeder seine eigenen Bedürfnisse deckt, brauchen wir noch nichtmal Handel. Sobald sich eine arbeitsteilige Wirtschaft entwickelt, brauchen wir Handel. Es ginge aber auch ein Tauschhandel, also noch ohne allgemein anerkanntes Zahlungsmittel. Letzteres stellt dann erst eine Verbesserung des Handelns dar, da in einer Tauschwirtschaft mit n Gütern (n²-n)/2 relative Preise existieren, bei einem einzigen Zahlungsmittel jedoch nur n relative Preise.
Geld ist nichts, was am Anfang stand. Geld ist durch Evolution als beste Alternative aus vielen Möglichkeiten hervorgegangen.
(Durch staatliche Eingriffe in die freien Markt ist die Evolution gestört und wir haben heute eines der beschissensten "Geld"systeme, die man sich vorstellen kann.)

Also muss ich Geld auch Geld sein lassen. Das heißt doch, ich muss den Werdegang des Geldes so stabilisieren und absichern - möglichst für die gesamte Welt - dass nur das damit bewerkstelligt werden kann, wofür es gedacht ist. Nicht zum spielen an den Börsen, sondern als Zahlungsmittel für alle Leistungen, die ich erbringe, oder die erbracht werden und als Tauschmittel für Ware, die ich benötige. Ich muss es auf genau das REDUZIEREN und diese Regeln dem entsprechen verfestigen, wofür es nun mal gedacht ist. Schau, genau das hat sich in all den Jahren der Gier doch verselbstständigt.
Falsch. Geld war ursprünglich nicht zu irgendwas gedacht. Es entstand daraus, dass es gewisse Zwecke erfüllte. Erst in dem Moment wenn sich jemand hinstellt und sagt: "Geld muss dies und das können und darf dies und das nicht können..." und zur Durchsetzung dieser Ziele Zwang auf andere ausübt ... erst dann werden die Leute gezwungen etwas als Zahlungsmittel zu verwenden, das zu irgendwas gedacht ist.
"Geld Geld sein lassen" Damit könnte man genau meine Forderung beschreiben. Nämlich die Aufhebung jeglicher Beschränkung (wie zum Beispiel den staatlichen Zahlungsmittelzwang). Der ganze Rest den du danach schreibst ist das komplette Gegenteil von "Geld Geld sein lassen", du forderst nämlich (in diesem Punkt) die zentralistische Weltregierung, die den Menschen mit androhung von Gewalt (womit sonst) etwas aufzwingt (ein Zahlungsmittel), mit dem sie etwas bezweckt (deshalb die vielen Regeln und Auflagen).

Ich sprach davon schon. Es gibt keinen eigentlichen Gegenwert mehr für das Geld. So viel Gold und Platin besitzt die Erde nicht, deshalb muss Geld fiktiv sein.
Und ich sprach schon ungefähr 100 mal: Das stimmt nicht. Man kann mit jeder beliebigen Materialmenge jede beliebig große Volkswirtschaft betreiben, so lange das Material hinreichend teilbar ist.

Deshalb MUSS ein System erschaffen werden, die für diese gesamte Welt funktioniert. Ein System, das niemanden benachteiligt, aber auch keinen bevorteilt und so Reich werden lässt, dass ganze Wirtschaftszweige, ganze Länder, ganze Kontinente darunter zu leiden haben. Dann ist das Geldsystem in sich nicht stimmig. Du weißt das.

Wieder falsch, wieder die Forderung der NWO. Die Welt funktioniert von ganz allein. Genauso wie der (absolut) freie Markt von ganz allein funktioniert. Denn die Menschen die in ihm Handeln funktionieren ja auch von ganz allein.
Erst wenn du Zwang auf dieses System ausübst (Regierung) funktioniert das zu Einschränkungen, welche bewirken, dass das System nicht mehr von alleine funktionieren kann.
Ich rede dabei noch nichtmal von böswilligen Absichten. Es gibt ja zahlreiche Politiker, die wirklich nur das Beste für alle Menschen wollen. Das Problem ist: sie wissen nicht, was das beste für alle ist. (Das kann nämlich jeder nur für sich selbst wissen). Und deshalb führen ihre (meist gutgemeinten) Entscheidungen immer nur zu einer Kette von noch größeren Problemen und am Ende meistens zum Gegenteil von dem, was sie bezwecken wollten.

MAN KANN EINE MASSE VON INDIVIDUEN NICHT ZU IHREM VORTEIL ZENTRAL STEUERN! DAS IST U N M Ö G L I C H ! ! !

Das verpflichtet diese ewigen Gierlappen dazu, immer Arbeitsplätze zu schaffen. Passiert das nicht, bekommen sie keine Miete , kein Stromgeld, kein Wassergeld usw. Dann bezahlen die das, die einen Job haben und die werden dann auch auf die Barrikaden gehen und die Wirtschaft auffordern, Arbeitsplätze zu schaffen. Prima Idee, weil diese Gierlappen sich nicht aus ihrer Verantwortung stehlen könnten, sondern zum Handeln gezwungen sind, ja sogar Gesetzmäßig dazu gezwungen werden sollten. So ähnlich.

Für dich sind also viele Unternehmer nur Gierlappen, die sich persönlich bereichern zu Lasten der Masse? Nun für mich ist ein Unternehmer erstmal nur jemand der nach seinem eigenen Vorteil strebt.
So lange alle Menschen nach ihrem eigenen Vorteil streben ist das doch wunderbar, so lange sie dabei niemand anderem Schaden zufügen.

Im (absolut) freien Markt ist ein Unternehmer erstmal nur jemand, der seinen persönlichen Wohlstand mehren will. Dies schafft er allerdings nur, indem er den Wahlstand der Gemeinschaft mehrt, denn nur dann findet seine Unternehmung auch Absatz.
Erst wenn durch äußeren Zwang (Gesetze/Regeln) in diesen Prozess eingegriffen wird, kann es dazu kommen, dass sich eini kleine Gruppe (durch Gesetze geschützt) zu unrecht an der Masse bereichern kann.

Ein Beispiel:
Der Mensch, der die Glühbirne erfunden hat, hat damit unbestreitbar einen unheimlichen Wohlstandsgewinn für die gesamte Menschheit geschaffen. (Ebenso natürlich auch die Produzenten, die ihr eigenes Vermögen investiert haben um diese Idee aufzugreifen und sie umzusetzen.) Dafür haben sie (inkl. dem Erfinder) auch eine gewisse Wohlstandsmehrung redlich verdient. Wie hoch der Profit des Einzelnen (Erfinder + Produzent) nachher ist hängt ja nur davon ab, wieviel die Menschen bereit waren für die Glühbirne zu bezahlen. Also hängt der persönliche Profit direkt von der Wohlstandsmehrung der Gesamtheit ab. (Freier Markt)
Dann kam eines Tagews jemand und erfand die Energiesparlampe. (Er dachte sich dabei nichts böses.) Es gab jemanden der die Idee aufgriff und das Ding produzierte. Nach erfolgter Produktion stellte er fest: Mensch, die Dinger muss ich ja aufgrund meiner Kosten im Verkauf sooo teuer machen, dass nur sehr wenige Kunden es kaufen werden. Er hatte swich als verspekuliert. (Mal wieder eine von zahlreichen Fehlinvestitionen, die durch den künstlich gedrückten Zinsfuß erleichtert wurden.)
Warum wollten die Kunden den hohen Preis nicht zahlen? Weil das Minimum an Wohlstandsgewinn durch die Energiesparlampe den unglaublich viel höheren Preis nicht rechtfertigt.
Dummerweise hatte dieser Produzent trotz seines Unvermögens (oder einfach trotz seines Pechs mit dieser einen Investition) eine gute Lobby. Also wurde die Politik (welche in dem Fall noch nichtmal demokratisch legitimiert ist - siehe EU-Kommission) kurzerhand überredet, den Verkauf von 100W und 60W Glühbirnen zu verbieten. Nun müssen die Menschen alle den hohen Preis der Energiesparlampe zahlen, wenn sie elektrisches Licht wollen.

FRAGE: SIEHST DU DARIN ETWA EINEN WOHLSTANDSGEWINN FÜR ALLE??? Also ich sehe darin die Bereicherung von einer kleinen Gruppe zu Lasten der Mehrheit. Und zwar total zu Unrecht. Und wann immer jemand in den freien Markt eingreift, durch Ausübung von Zwang, wird es sich genau nach obigem Beispiel wiederholen. Egal ob der Eingriff gut gemeint war oder nicht.


Der Kreislauf hier ist doch wichtig, weshalb der Staat, also WIR, uns dabei auch nicht heraus halten können. Was ist denn passiert? Die Wirtschaft hat sich verselbstständigt und beutet uns gezielt aus. Das weißt du.
FALSCH. Der Staat hat sich verselbstständigt, greift wo er nur kann in den Freien Markt ein und deshalb haben wir eine Wirtschaft, die absolut nicht das liefert, was die Menschen gerne von ihr hätten, sondern nur das, wozu sie von den Gesetzen gezwungen wird. (Dazu gehört dann natürlich auch der Teil der Wirtschaft, der - durch Gesetze geschützt - sich zu Unrecht an der Masse bereichert.)

Die Politiker werden von der Hauptmacht gewählt, eben dem Volke. Sie dienen dem Volk. Die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen und ist das Grundobjekt. Hier wird Arbeit geleistet, hier kommt Geld herein, der Kreislauf ist geschlossen. Unterbreche ich diesen Kreislauf mit einer Fehlentscheidung, kommt es unweigerlich zur Katastrophe. Schau dich um, du siehst die Veränderungen durch die Globalisierung und du siehst die Katastrophe. Ist nun mal so. Wo willst du ein besseres Beispiel, als das zur Zeit existierende?!

Die Politiker dienen aber nicht dem Volke, sondern nur den stärksten Lobbys. Erst kurz vor der Wahl verteilen sie Wahlgeschenke (welche sie sich zuvor natürlich irgendwo gestohlen haben) an bestimmte Volksgruppen, damit sie wiedergewählt werden.
Sie unterbrechen den Kreislauf des freien Marktes andauernd mit ihren permanenten Fehlentscheidungen. Weil man eben eine große Masse von Individuen garnicht zentral zu ihrem Vorteil steuern kann.
Wo willst du ein besseres Beispiel als das zur Zeit Existierende???


was ein Fingerzeig an die Industrie und die Vermieter ist, doch dafür Sorge zu tragen, dass die Leute Arbeit erhalten.

In einem absolut freien Markt wird es immer genug Arbeit für alle geben. Und wenn ich dann vielleicht 4 Stunden in der Woche damit verbringe, einem alten, reichen, arroganten Sack den Hintern abzuwischen ... wenn er seinen Reichtum dadurch erhalten hat, dass er so viel Wohlstandsmehrung für die Masse geschaffen hat, dass diese FREIWILLIG dazu bereit war, einen so hohen Preis dafür zu bezahlen ... dann hat er nicht weniger verdient und ich habe ja einen so großen Wohlstandsgewinn dadurch, dass ich mich freiwillig entschieden habe, dem alten, reichen, arroganten Sack, seinen Arsch abzuwischen.
In einem absolut freien Markt gibt es keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit. Und jeder Schritt welcher Bestand hat, war ein Schritt zu mehr Wohlstand für die Masse.
 
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agano

:confused:Was erwartest du? bin ich Experte? :kopfkratz:

Zahlungsmittel ist Zahlungsmittel. Dazu gibts ne Definition. Geld ist Geld, auch dazu gibts ne Definition. Geld ist zwar ein Zahlungsmittel, aber nicht jedes Zahlungsmittel ist Geld, das ist per Definition so. Das ist wie mit den Quadraten (Geld) und den Rechtecken (Zahlungsmittel).
Ich stelle ja zum Beispiel garnicht in Abrede, dass man Pommes' "Freigeld" als Zahlungsmittel nehmen kann. Aber als Geld im Sinne der Definition taugt es m.E. eben nichts.
Sehr interessante These. Hier zeigt sich doch, dass alles über einen Kamm geschert wird und das Geld missbraucht wird. Pass auf, du gehst in ein Spielcasino und in der Regel musst du Chips kaufen, damit du überhaupt spielen kannst. Warum macht man das an der Börse nicht genau so? Die, die Handeln wollen, nehmen das normale Geld, die, die spielen und spekulieren wollen, kaufen die dafür vorhanden Chips und das kontrolliert man, setzt Grenzen, regelt das, was auch immer! Wäre doch zumindest ein Ansatz, um eine gewisse Klarheit in dieses Chaos zu bringen, oder? Auch hier sei gesagt: Ich bin weder Finanzexperte, noch ein Börsenheini und meine Ideen kommen da eher aus meinem Bauch!


Nöp. Spekulation ist nur vorweggenommene Preisänderung. Das kannst du nicht verbieten. Es ist die Natur des Menschen, zu spekulieren. Ohne Spekulation würde es uns garnicht geben. Selbst du spekulierst. Wann immer du für eine erbrachte Leistung den € annimmst, spekulierst du darauf, dass du später dafür noch eine gleichwertige Leistung zurückerhälst. (Das diese Spekulation höchst fahrlässig ist, ist ja inzwischen empirisch bewiesen.)
Spekulanten an der Börse nehmen auch einfach nur die zukünftigen Preisänderungen vorweg. Dabei gibt es Langfristspekulanten (bei denen meistens die Absicht nach Absicherung dahinter steckt - also die Realwirtschaft) und Kurzfristspekulanten, welche die benötigte Liquidität bereitstellen (bei denen steckt meist nur der kurzfristige Profit als Absicht dahinter). Doch ohne die Liquidität könnten die Langfristspekulanten nicht richtig spekulieren, also haben beide Sorten ihre Berechtigung.
Spekulieren ist nicht von Nöten und dienst ausschließlich dazu, andere zu "Betrügen", sich selbst "Vorteile" zu verschaffen, oder um sich zu "Bereichern". Sind wir doch einfach mal Realist!

Das Problem, was wir heute an der Börse haben, ist dass dort mit Währungsmengen spekuliert wird, die völlig von der realwirtschaft abgekoppelt sind und das dann auch noch gehebelt. Es wird dauernd soviel neues Fiat-Money aus dem Nichts geschaffen und fließt dann an die Börse und sucht nach Anlagemöglichkeiten, dass demzufolge inzwischen der Schwanz mit dem Hund wedelt. Das Problem erledigt sich aber logischer Weise von allein, wenn keiner mehr das hergezauberte Fiat-Money annehmen muss, dann wird es nämlich auch an der Börse wertlos.
Na, hier gibst du doch schon ein tolles Beispiel dafür, dass dieses System geregelt werden sollte, ja geregelt werden MUSS! Niemand benötigt Spekulanten und schon gar nicht deren Manipulationen, die bis zu einem Krieg hin führen!!!!! Es gibt keine ehrlichen Spekulanten!

Falsch. Der Mensch hat Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse müssen irgendwie gedeckt werden. Das geschieht durch Güter (Waren und Dienstleistungen). So lange jeder seine eigenen Bedürfnisse deckt, brauchen wir noch nichtmal Handel. Sobald sich eine arbeitsteilige Wirtschaft entwickelt, brauchen wir Handel. Es ginge aber auch ein Tauschhandel, also noch ohne allgemein anerkanntes Zahlungsmittel. Letzteres stellt dann erst eine Verbesserung des Handelns dar, da in einer Tauschwirtschaft mit n Gütern (n²-n)/2 relative Preise existieren, bei einem einzigen Zahlungsmittel jedoch nur n relative Preise.
Geld ist nichts, was am Anfang stand. Geld ist durch Evolution als beste Alternative aus vielen Möglichkeiten hervorgegangen.
(Durch staatliche Eingriffe in die freien Markt ist die Evolution gestört und wir haben heute eines der beschissensten "Geld"systeme, die man sich vorstellen kann.)​
Der Mensch hat Bedürfnisse? Welche denn?
Da gibt es einen klugen Satz, keine Ahnung, wer den gebastelt hat: Wenn der Mensch wüsste, mit wie viel WENIG er klar kommen könnte, ginge es der gesamten Welt bedeutend besser und all diese Spekulanten und Firmen, die nur SCHROTT produzieren und die Umwelt damit belasten, die gingen von heute auf morgen PLEITE!

Find ich gut diesen Satz, den ich hier Sinngemäß wieder gegeben habe.


Falsch. Geld war ursprünglich nicht zu irgendwas gedacht. Es entstand daraus, dass es gewisse Zwecke erfüllte. Erst in dem Moment wenn sich jemand hinstellt und sagt: "Geld muss dies und das können und darf dies und das nicht können..." und zur Durchsetzung dieser Ziele Zwang auf andere ausübt ... erst dann werden die Leute gezwungen etwas als Zahlungsmittel zu verwenden, das zu irgendwas gedacht ist.
"Geld Geld sein lassen" Damit könnte man genau meine Forderung beschreiben. Nämlich die Aufhebung jeglicher Beschränkung (wie zum Beispiel den staatlichen Zahlungsmittelzwang). Der ganze Rest den du danach schreibst ist das komplette Gegenteil von "Geld Geld sein lassen", du forderst nämlich (in diesem Punkt) die zentralistische Weltregierung, die den Menschen mit androhung von Gewalt (womit sonst) etwas aufzwingt (ein Zahlungsmittel), mit dem sie etwas bezweckt (deshalb die vielen Regeln und Auflagen).Und ich sprach schon ungefähr 100 mal: Das stimmt nicht. Man kann mit jeder beliebigen Materialmenge jede beliebig große Volkswirtschaft betreiben, so lange das Material hinreichend teilbar ist.
Wir sollten uns jetzt nicht in Wortglaubereien verfangen, mien Jung, GELD wurde als Tauschmittel für WARE angelegt und geriet mit der Zeit immer mehr außer Kontrolle. Das schlimmste war, als die FED ins Leben gerufen wurde, die mit ihrer Finanzpolitik äußerst Skrupellos die Welt zu beherrschen suchte. Geld wurde zum Spielball, zum Instrument, um ganze Staaten zu erpressen - Rating-Agenturen - , deshalb hat Geld nicht merh den Status, den es eigentlich haben sollte, sondern ist ein Instrument geworden, um die Welt zu beherrschen, die Menschen auszubeuten. Das ist das heutige Geld. und wenn wir wieder Ordnung in dieses System hinein bekommen wollen, müssen wir zu diesem Ursprung zurück, wobei es natürlich - der Entwicklung, der Zeit gemäß - auch ein Geld sein kann, das nicht existiert, also fiktiv ist. Damit hätte ich kein Problem. Des weiteren würde dieses System auch die Machenschaften der FED außer Kraft setzen. So sehe ich das. Wir müssen nicht die Probleme bekämpfen, sondern an den Schopf, an den Kopf der Probleme gehen und diesen so einrichten, dass es nach hinten hin gesehen gar keine Probleme und Grauzonen und Manipulationen mehr geben kann. Damit nehmen wir all diesen Spekulanten den Wind aus den Segeln.



Wieder falsch, wieder die Forderung der NWO. Die Welt funktioniert von ganz allein. Genauso wie der (absolut) freie Markt von ganz allein funktioniert. Denn die Menschen die in ihm Handeln funktionieren ja auch von ganz allein.
Erst wenn du Zwang auf dieses System ausübst (Regierung) funktioniert das zu Einschränkungen, welche bewirken, dass das System nicht mehr von alleine funktionieren kann.
Ich rede dabei noch nichtmal von böswilligen Absichten. Es gibt ja zahlreiche Politiker, die wirklich nur das Beste für alle Menschen wollen. Das Problem ist: sie wissen nicht, was das beste für alle ist. (Das kann nämlich jeder nur für sich selbst wissen). Und deshalb führen ihre (meist gutgemeinten) Entscheidungen immer nur zu einer Kette von noch größeren Problemen und am Ende meistens zum Gegenteil von dem, was sie bezwecken wollten.

MAN KANN EINE MASSE VON INDIVIDUEN NICHT ZU IHREM VORTEIL ZENTRAL STEUERN! DAS IST U N M Ö G L I C H ! ! !
Der freie Markt funktioniert nicht, wie du aus dem jetzigen zustand erkennen solltest. Ist doch absolut ersichtlich. Auch hier MUSS es Regeln und Gesetze geben, selbst, wenn ich mich hier tausend mal wiederhole. Jeder freie Markt artet aus, verselbstständigt sich und ist letztendlich nicht mehr kontrollierbar. Deshalb muss ich auf Zeit einen Preis auch fest setzen und das wird nicht bestimmt durch die Produzenten, sondern mit der Bevölkerung zusammen. Wenn die Bevölkerung im Schnitt 1000,-€ verdient, kann der gesamte Verbrauch, den eine Familie benötigt nicht 1500,-@ betragen, dann stimmt das System nicht. Es kann auch nicht angehen, dass die Wirtschaft - mit allem darum herum - von der Familie 1000,-€ einsackt und für die Familie nichts mehr verbleibt. Begreif doch, dass dieses System nicht funktionieren kann und auch nicht funktioniert, wie ersichtlich. Besseres Beispiel gibt es doch nicht, wie die jetzige Zeit!



Für dich sind also viele Unternehmer nur Gierlappen, die sich persönlich bereichern zu Lasten der Masse? Nun für mich ist ein Unternehmer erstmal nur jemand der nach seinem eigenen Vorteil strebt.
So lange alle Menschen nach ihrem eigenen Vorteil streben ist das doch wunderbar, so lange sie dabei niemand anderem Schaden zufügen.
Na komm, die heutigen Großunternehmen sind Gierlappen aus Zwang, weil sie ansonsten gelich morgen untergehen. Die meisten sind an der Börse und haben damit den Löffel der Verantwortung in Verbrecherhände abgegeben. Das ist doch die banale Wahrheit, die nur keiner sehen will. Alle, die sich in die Hände der Börsen begeben haben, sind zum Spdielball all dieser widerlichen Kapitalisten geworden und sind dazu auf Gedeih und Verderben diesen Verbrechern ausgeliefert. Schau, DAS ist meine feste Meinung. Hätte ich etwas zu sagen, würde ich sofort alle Börsenheinis verhaften und die Börsen still legen. Das ist meine Auffassung.

Im (absolut) freien Markt ist ein Unternehmer erstmal nur jemand, der seinen persönlichen Wohlstand mehren will. Dies schafft er allerdings nur, indem er den Wahlstand der Gemeinschaft mehrt, denn nur dann findet seine Unternehmung auch Absatz.
Erst wenn durch äußeren Zwang (Gesetze/Regeln) in diesen Prozess eingegriffen wird, kann es dazu kommen, dass sich eini kleine Gruppe (durch Gesetze geschützt) zu unrecht an der Masse bereichern kann.
Es gibt nur noch wenige, ehrliche UNTERNEHMER! Und ich gebe dir recht, sie wollen erst einmal ihren Wohlstand erhalten. Punkt. Aber was kommt dann? Sie werden größer und größer, automatisch Gieriger und gehen letztendlich an die Börse. Hurra.

OK, muss das abkürzen. richard
 
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Auch hier sei gesagt: Ich bin weder Finanzexperte, noch ein Börsenheini und meine Ideen kommen da eher aus meinem Bauch!

Und damit bist du das beste Beispiel dafür, wie die Masse der Macht-Elite auch noch genau in die Hände spielt. Die setzen nämlich nur darauf, deine Gefühle und Instinkte anzusprechen, damit du dann aus dem Bauch heraus genau das forderst, wo sie eh schon lange hinwollen ... die zentrale Weltregierung.

Ich weiß ja nicht, wie groß dein Elan und dein (Zeit-)Vermögen ist, dich noch tiefgreifender mit dem Thema zu beschäftigen... Aber falls du wirklich gestärkt aus dieser Diskussion hervorgehen willst, dann schalte zunächst mal deinen Bauch aus (so gut es dir gelingt) und fang an, dein Hirn zu benutzen.
Dazu musst du kein Börsenheini und kein Finanzexperte und kein Wirtschaftsexperte sein. Du musst einfach nur SELBST denken, dein eigenes Denken immer wieder anhand wissenschaftlicher Methoden in Frage stellen und überall dort wo noch ungelöste Fragen auftauchen, diese durch eigene Recherchen beantworten.
Mach dich einfach selbst zum Experten.

Weißt du, was ich an Deutschland hasse? Es ist eines der Länder, wo es am wenigsten darauf ankommt, was du weißt/kannst, sondern alles darauf hinausläuft, ob du einen allgemein anerkannten Zettel in der Hand hälst, wo drauf steht, dass du was weißt/kannst. Und du gehörst im Moment noch zu der breiten Masse, die sich von diesem Zettel dazu verleiten lässt, dem "Experten" zu glauben, anstatt einfach selbst ein (wirklicher) Experte zu werden.

Begreif doch, dass dieses System nicht funktionieren kann und auch nicht funktioniert, wie ersichtlich.
Weißt du, und sowas regt mich dann halt innerlich auf und das ist dann eine Stelle, wo ich mich wieder zusammen reißen muss, beim Thema zu bleiben.
Du gibst selber zu, dass du eigentlich nicht wirklich Ahnung hast und nur aus dem Bauch heraus entscheidest.
Meine These die ich dir liefere, lehnst du aber einfach aus dem Bauch heraus ab mit dem aus dem Bauch entstandenen Eindruck, dass es ja gerade jetzt nicht funktioniert.
Hast du auch mal nur eine Sekunde darüber nachgedacht, ob wir denn momentan einen freien Markt haben? Die Antwort lautet nämlich offensichtlich "NEIN". Also kannst du meine Forderung nach einem freien Markt nicht damit abschmettern wollen, dass er jetzt nich funktionieren würde.
Meine These war ja eben gerade, dass es im Moment alles nicht funktioniert gerade WEIL wir so viele staatliche Eingriffe haben, ergo keinen freien Markt.

Und so ziemlich alles, was du meinem Vorschlag vorzuwerfen hättest könnte ich anhand einfacher und wirklich plausibler Argumente widerlegen. Aus dem einfachen Grund, weil ich alle möglichen Probleme schon selbst durchdenken musste und als Lösung blieb nun mal nur mein Vorschlag übrig, weil er eben auf alle Fragen eine logische Antwort liefert. Das ist Evolution.
Aber diese Diskussion hier führt zu nichts, so lange du immer weiter aus dem Bauch entscheidest.
Jetzt mal 1 Mio. % ganz ehrlich: Was meinst du, wie bescheuert ich im ersten Moment die Idee fand, jeder soll seine eigenes Geld herausgeben können. Ich hab damals das Buch (wo das drin stand) weg gelegt und es erstmal 3 Monate lang nicht mehr in die Hand genommen, um die restlichen 10 Seiten noch zu lesen. Und das, obwohl ich das Buch vorher total gut und richtig fand. Aber ich konnte dem Autor einfach nicht folgen und aus dem Bauch heraus fand ich seinen Lösungsvorschlag so ziemlich das esoterischste, was ich je gehört habe. Auch nachddem ich das Buch dann mehrmals gelesen hatte, kam mir seine Lösung immernoch total suspekt vor. Ich habe das Buch dann lange Zeit im Schrank stehen gehabt und es schon fast vergessen. Ich habe mir jahrelang sehr viel eigene Gedanken gemacht und nach meinen offenen Fragen und nach einer Lösung geforscht. Irgendwann kam ich zu den Ergebnissen, die ich hier die ganze Zeit fordere und vertrete. Und als ich letztens aus langer Weile das Buch nochmals gelesen habe... Da stellte ich auf einmal fest, dass der Autor dort im Prinzip den gleichen Vorschlag machte, wie ich jetzt.



Ich mach dir n Angebot:

Vergiss mal vorerst alles was bis jetzt war und wie es im Jetzt aussieht. Stell dir eine große Insel vor, die total isoliert von der jetzigen Außenwelt ist. Wende auf diese Insel mal meine GRUNDforderung an. Stell dir einfach den absolut völlig freien Markt vor.
Schreib hier auf, was DU denkst, was sich daraus entwickeln würde. Unterlege es mit einem/mehreren Beispielen (auf der Insel). Beziehe dich nicht auf das, was du meinst von der Erd-Welt zu wissen, denn hier gibts seit Jahrtausenden keinen freien Markt mehr. Denke einfach SELBST.
Wann immer du an eine Stelle stößt, wo du ein vermeintliches Problem nicht lösen kannst, schreib es hier, ich werde dann mitdenken.
Wann immer du hier was schreibst, was m.E. nicht logisch ist, werde ich dich darauf aufmerksam machen...entweder du überzeugst mich mit einem logischen Gedankenweg, oder du musst deine These verwerfen.

Ist das ein Deal?
 
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agano

Und damit bist du das beste Beispiel dafür, wie die Masse der Macht-Elite auch noch genau in die Hände spielt. Die setzen nämlich nur darauf, deine Gefühle und Instinkte anzusprechen, damit du dann aus dem Bauch heraus genau das forderst, wo sie eh schon lange hinwollen ... die zentrale Weltregierung.

Ich weiß ja nicht, wie groß dein Elan und dein (Zeit-)Vermögen ist, dich noch tiefgreifender mit dem Thema zu beschäftigen... Aber falls du wirklich gestärkt aus dieser Diskussion hervorgehen willst, dann schalte zunächst mal deinen Bauch aus (so gut es dir gelingt) und fang an, dein Hirn zu benutzen.
Dazu musst du kein Börsenheini und kein Finanzexperte und kein Wirtschaftsexperte sein. Du musst einfach nur SELBST denken, dein eigenes Denken immer wieder anhand wissenschaftlicher Methoden in Frage stellen und überall dort wo noch ungelöste Fragen auftauchen, diese durch eigene Recherchen beantworten.
Mach dich einfach selbst zum Experten.

Weißt du, was ich an Deutschland hasse? Es ist eines der Länder, wo es am wenigsten darauf ankommt, was du weißt/kannst, sondern alles darauf hinausläuft, ob du einen allgemein anerkannten Zettel in der Hand hälst, wo drauf steht, dass du was weißt/kannst. Und du gehörst im Moment noch zu der breiten Masse, die sich von diesem Zettel dazu verleiten lässt, dem "Experten" zu glauben, anstatt einfach selbst ein (wirklicher) Experte zu werden.


Weißt du, und sowas regt mich dann halt innerlich auf und das ist dann eine Stelle, wo ich mich wieder zusammen reißen muss, beim Thema zu bleiben.
Du gibst selber zu, dass du eigentlich nicht wirklich Ahnung hast und nur aus dem Bauch heraus entscheidest.
Meine These die ich dir liefere, lehnst du aber einfach aus dem Bauch heraus ab mit dem aus dem Bauch entstandenen Eindruck, dass es ja gerade jetzt nicht funktioniert.
Hast du auch mal nur eine Sekunde darüber nachgedacht, ob wir denn momentan einen freien Markt haben? Die Antwort lautet nämlich offensichtlich "NEIN". Also kannst du meine Forderung nach einem freien Markt nicht damit abschmettern wollen, dass er jetzt nich funktionieren würde.
Meine These war ja eben gerade, dass es im Moment alles nicht funktioniert gerade WEIL wir so viele staatliche Eingriffe haben, ergo keinen freien Markt.

Und so ziemlich alles, was du meinem Vorschlag vorzuwerfen hättest könnte ich anhand einfacher und wirklich plausibler Argumente widerlegen. Aus dem einfachen Grund, weil ich alle möglichen Probleme schon selbst durchdenken musste und als Lösung blieb nun mal nur mein Vorschlag übrig, weil er eben auf alle Fragen eine logische Antwort liefert. Das ist Evolution.
Aber diese Diskussion hier führt zu nichts, so lange du immer weiter aus dem Bauch entscheidest.
Jetzt mal 1 Mio. % ganz ehrlich: Was meinst du, wie bescheuert ich im ersten Moment die Idee fand, jeder soll seine eigenes Geld herausgeben können. Ich hab damals das Buch (wo das drin stand) weg gelegt und es erstmal 3 Monate lang nicht mehr in die Hand genommen, um die restlichen 10 Seiten noch zu lesen. Und das, obwohl ich das Buch vorher total gut und richtig fand. Aber ich konnte dem Autor einfach nicht folgen und aus dem Bauch heraus fand ich seinen Lösungsvorschlag so ziemlich das esoterischste, was ich je gehört habe. Auch nachddem ich das Buch dann mehrmals gelesen hatte, kam mir seine Lösung immernoch total suspekt vor. Ich habe das Buch dann lange Zeit im Schrank stehen gehabt und es schon fast vergessen. Ich habe mir jahrelang sehr viel eigene Gedanken gemacht und nach meinen offenen Fragen und nach einer Lösung geforscht. Irgendwann kam ich zu den Ergebnissen, die ich hier die ganze Zeit fordere und vertrete. Und als ich letztens aus langer Weile das Buch nochmals gelesen habe... Da stellte ich auf einmal fest, dass der Autor dort im Prinzip den gleichen Vorschlag machte, wie ich jetzt.



Ich mach dir n Angebot:

Vergiss mal vorerst alles was bis jetzt war und wie es im Jetzt aussieht. Stell dir eine große Insel vor, die total isoliert von der jetzigen Außenwelt ist. Wende auf diese Insel mal meine GRUNDforderung an. Stell dir einfach den absolut völlig freien Markt vor.
Schreib hier auf, was DU denkst, was sich daraus entwickeln würde. Unterlege es mit einem/mehreren Beispielen (auf der Insel). Beziehe dich nicht auf das, was du meinst von der Erd-Welt zu wissen, denn hier gibts seit Jahrtausenden keinen freien Markt mehr. Denke einfach SELBST.
Wann immer du an eine Stelle stößt, wo du ein vermeintliches Problem nicht lösen kannst, schreib es hier, ich werde dann mitdenken.
Wann immer du hier was schreibst, was m.E. nicht logisch ist, werde ich dich darauf aufmerksam machen...entweder du überzeugst mich mit einem logischen Gedankenweg, oder du musst deine These verwerfen.

Ist das ein Deal?
Das macht mir erst einmal Bewusst, dass du etwas anderes unter einem freien Markt verstehst, als ich! Wollen wir damit mal anfangen: Ich bin der Meinung, wir haben JETZT einen freien, zügellosen und nicht kontrollierbaren Markt. Die Börse hat dabei ihren Nutzen und malträtiert die Welt damit, erpresst die Leute, treibt die Preise in die Höhe und zerstört so nebenbei alles, was wir bisher hatte. Die Ratingagenturen tragen ihren Teil dazu bei und helfen mit, denMmarkt zu beherrschen, der ja frei ist, weswegen jeder tun und lassen kann, was er anscheinend will. So ähnlich und mit meinen einfachen Worten erläutert. Das Ergebnis sehen wir, aber du anscheinend nicht.

Bevor wir also weiter diskutieren, erkläre du mir, was an meiner Auffassung - es mögen sicher noch einige Punkte fehlen - falsch ist. Dann erkläre mir, wieso du glaubst, wir hätten diese freie Marktwirtschaft nicht mehr.

Klar ist, dass diese freie Marktwirtschaft so frei war, das intelligente Experten sie für sich vereinnahmt haben, wodurch klar wäre, dass diese Marktwirtschaft eine von diesen Herrschern gesteuerte Marktwirtschaft wäre, also keine freie Marktwirtschaft. Die Börse dient diesen Experten als Instrument, die Welt zu beherrschen. So?

Weiter Anfrage: Nenne mir den Titel dieses Buches. Danke. richard
 
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Das macht mir erst einmal Bewusst, dass du etwas anderes unter einem freien Markt verstehst, als ich!
Hehe, na dann war es ja schonmal zu was gut. ^^



Wollen wir damit mal anfangen: Ich bin der Meinung, wir haben JETZT einen freien, zügellosen und nicht kontrollierbaren Markt. Die Börse hat dabei ihren Nutzen und malträtiert die Welt damit, erpresst die Leute, treibt die Preise in die Höhe und zerstört so nebenbei alles, was wir bisher hatte. Die Ratingagenturen tragen ihren Teil dazu bei und helfen mit, denMmarkt zu beherrschen, der ja frei ist, weswegen jeder tun und lassen kann, was er anscheinend will. So ähnlich und mit meinen einfachen Worten erläutert. Das Ergebnis sehen wir, aber du anscheinend nicht.

Bevor wir also weiter diskutieren, erkläre du mir, was an meiner Auffassung - es mögen sicher noch einige Punkte fehlen - falsch ist. Dann erkläre mir, wieso du glaubst, wir hätten diese freie Marktwirtschaft nicht mehr.


Ok. Wie du an meinem Beispiel Glühbirne vs. Energiesparlampe nachlesen kannst haben wir auf jeden Fall schonmal keinen absolut freien Markt. Und das ist nur eins von unzählbar vielen Beispielen.
Jede direkte Steuer ist ein Eingriff in den freien Markt.
Jede Subvention ist eine einseitig Bevorzugung und damit ein Eingriff in den freien Markt. (Schau dir mal - besonders für die EU - an, mit welch Unsummen von Subventionen wir es zu tun haben)
Überhaupt jeder staatliche Zwangstransfer (auch der von Reich zu Arm) ist ein Eingriff in den freien Markt.
Die gesamten Sozialversicherungssysteme sind ein Eingriff in den freien Markt.
Die GEZ ist ein Eingriff in den freien Markt.
Die ganzen Gesetze zur Regelung des Arbeitsmarktes sind ein Eingriff in den freien Markt.
Ich könnte noch ewig weitermachen, aber um mal zum wichtigsten Punkt zu kommen:
Dass der Staat den Menschen sein Zahlungsmittel aufzwingt und gleichzeitig ein Monopol für die Produktion schafft, ist der Eingriff in den freien Markt schlechthin.

Jetzt mal völlig davon abgesehen, was davon in böser Absicht von einigen Wenigen initiiert wurde und was davon ursprünglich gut gemeint war... es sind alles Eingriffe. Und alles zusammengenommen kann ich mit Fug und Recht behaupten: Wir haben nichtmal mehr nur den ABSOLUT freien Markt nicht, wir haben inzwischen sogar einen hochgradig eingeschränkten Markt.

[Einschub: Ich war übrigens früher ein überzeugter Sozialist, Gerechtigkeitsfanatiker und hab alle Kapitalisten verteufelt und dacht, ähnlich wie du, es wäre wegen dem Kapitalismus alles so schlecht. Das sag ich nicht nur um dich irgendwie einzulullen, es war wahrhaftig so. ... Gerechtigkeitsfanatiker bin ich immernoch, allerdings bin ich inzwischen 50 Stufen weiter auf meiner eigenen Erkenntnisleiter und sehe inzwischen die ABSOLUTE FREIHEIT JEDES EINZELNEN als die gerechteste (und sozialste) Lösung überhaupt an - auch wenn ich aus eigener Sicht weiß, dass sich das für einen sozial denkenden Menschen erstmal total anders anhört.]

Im Deteil noch: Die Börse an sich ist nichts schlechtes. Wenn du aber mit staatlich abgesegnetem Falschgeld (nichts anderes ist unser heutiges Fiat-Money) mit Unsummen an der Börse spekulieren kannst, die dir weder gehören, noch von denen jemand anders etwas weiß... dann hast du einen Informationsvorsprung, mit dem du rein theoretisch die ganze Börse aufkaufen könntest. So auch alle Rohstoffe zum Beispiel. Und das ist es, was zur Zeit so negative Auswirkungen auf die Realwirtschaft hat.


Klar ist, dass diese freie Marktwirtschaft so frei war, das intelligente Experten sie für sich vereinnahmt haben, wodurch klar wäre, dass diese Marktwirtschaft eine von diesen Herrschern gesteuerte Marktwirtschaft wäre, also keine freie Marktwirtschaft. Die Börse dient diesen Experten als Instrument, die Welt zu beherrschen. So?

Ersetze in diesen Gedanken einfach mal "Börse" durch "Staat" und dann ist es schon fast richtig.
Schau mal, so weit uns die Schulbuch-Geschichtsschreibung zurückblicken lässt, gab es doch schon staatsähnliche Gebilde mit ihren jeweiligen Regierungsformen. Also ist der Zwang auf die Bürger schon weitaus eher anzutreffen, als du dir im Moment vielleicht vorstellst. Nimm dir eine beliebige Monarchie. Würdest du da auch behaupten, dass sich ein Schlauer an die Spitze gesetzt hat, indem er den zuvor freien Markt ausgenutzt hat? Nein. Du kannst aus einer Monorchie auch Handel und Wirtschaft gedanklich komplett ausprägen, deshalb ist es trotzdem noch eine Monarchie in der Zwang auf die Bürger ausgeübt wird.
Nur das Vorhandensein (und andererseits die blinde Akzeptanz) der staatlichen Gewalt hat die Voraussetzungen dafür geliefert, dass es zum jetzigen Zwangssystem kommen konnte.



...So weit erstmal von mir. Wenn du noch widersprüche oder Fragen hast, schreib jederzeit.

Weiter Anfrage: Nenne mir den Titel dieses Buches. Danke. richard

Das Buch, worauf ich anspiele ist:
"Das Silberkomplott" von Reinhard Deutsch, Kopp Verlag
Es war damals mein Einstieg überhaupt, mich mit dem Geldsystem zu beschäftigen. Von daher kann es für andere Einsteiger natürlich nicht verkehrt sein. Auch wenn ich das Buch total gut finde, heißt es natürlich nicht, dass ich aus heutiger Sicht jede Einzelne Aussage dort mit tragen würde. Sollte ja bei einem selbst denkenden Menschen auch so sein.

Was ich für den Einstieg auch empfehlen kann ist das youtube-Video Fabian der Goldschmied. (Untertitel: Gib mir die Welt plus 5%). Auch dieses Video ist für mich voller Kritikpunkte und die Reduktion der Geschichte auf das Leben einer Person macht es natürlich total anfällig für den Kritikpunkt der Verschwörungstheorie. Nichts desto trotz würde ich dir das Video mal ans Herz legen. Denn einen Fakt der Geschichte zeigt es m.E. sehr schön: Wie aus gutem Willen der handelnden Politiker immer mehr Einschränkungen und Umverteilungen entstanden, die das Sytem immer mehr kränkten.
Im Moment lese ich grad:
"Das Kapitalismus Komplott" von Oliver Janich, FinanzBuch Verlag.
Für mich steht da nur noch marginal neues drin und auch dort trage ich nicht jede Aussage mit. Gerade was das Kapitel Geldsystem angeht, würde ich sogar noch besser erklären können als das Buch. Und was die Aussagen übers Klima angeht muss ich als Physiker halt an einigen Stellen vehement widersprechen. Aber seis drum, das Buch kann ich trotzdem nur jedem empfehlen ... und dabei hoffen, dass er es nicht nach den ersten 10 Seiten weglegt, weil es ihm zu krass und zu Verschwörungs-mäßig geschrieben ist.

Zudem kannst du zur Information einfach mal alle aktuelleren Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie lesen, wenn du magst. Mises, Hayek, Baader,...
Immer wieder wichtig zu betonen ist aus meiner Sicht, dass ich nicht einfach nachplappere was diese Leute meinen, sondern auf meinem eigenen Weg zu Ideen gekommen bin, die einfach eine unglaublich große Schnittmenge liefern.

so far
 
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agano

Hehe, na dann war es ja schonmal zu was gut. ^^






Ok. Wie du an meinem Beispiel Glühbirne vs. Energiesparlampe nachlesen kannst haben wir auf jeden Fall schonmal keinen absolut freien Markt. Und das ist nur eins von unzählbar vielen Beispielen.
Jede direkte Steuer ist ein Eingriff in den freien Markt.
Jede Subvention ist eine einseitig Bevorzugung und damit ein Eingriff in den freien Markt. (Schau dir mal - besonders für die EU - an, mit welch Unsummen von Subventionen wir es zu tun haben)
Überhaupt jeder staatliche Zwangstransfer (auch der von Reich zu Arm) ist ein Eingriff in den freien Markt.
Die gesamten Sozialversicherungssysteme sind ein Eingriff in den freien Markt.
Die GEZ ist ein Eingriff in den freien Markt.
Die ganzen Gesetze zur Regelung des Arbeitsmarktes sind ein Eingriff in den freien Markt.
Ich könnte noch ewig weitermachen, aber um mal zum wichtigsten Punkt zu kommen:
Dass der Staat den Menschen sein Zahlungsmittel aufzwingt und gleichzeitig ein Monopol für die Produktion schafft, ist der Eingriff in den freien Markt schlechthin.

Jetzt mal völlig davon abgesehen, was davon in böser Absicht von einigen Wenigen initiiert wurde und was davon ursprünglich gut gemeint war... es sind alles Eingriffe. Und alles zusammengenommen kann ich mit Fug und Recht behaupten: Wir haben nichtmal mehr nur den ABSOLUT freien Markt nicht, wir haben inzwischen sogar einen hochgradig eingeschränkten Markt.

[Einschub: Ich war übrigens früher ein überzeugter Sozialist, Gerechtigkeitsfanatiker und hab alle Kapitalisten verteufelt und dacht, ähnlich wie du, es wäre wegen dem Kapitalismus alles so schlecht. Das sag ich nicht nur um dich irgendwie einzulullen, es war wahrhaftig so. ... Gerechtigkeitsfanatiker bin ich immernoch, allerdings bin ich inzwischen 50 Stufen weiter auf meiner eigenen Erkenntnisleiter und sehe inzwischen die ABSOLUTE FREIHEIT JEDES EINZELNEN als die gerechteste (und sozialste) Lösung überhaupt an - auch wenn ich aus eigener Sicht weiß, dass sich das für einen sozial denkenden Menschen erstmal total anders anhört.]

Im Deteil noch: Die Börse an sich ist nichts schlechtes. Wenn du aber mit staatlich abgesegnetem Falschgeld (nichts anderes ist unser heutiges Fiat-Money) mit Unsummen an der Börse spekulieren kannst, die dir weder gehören, noch von denen jemand anders etwas weiß... dann hast du einen Informationsvorsprung, mit dem du rein theoretisch die ganze Börse aufkaufen könntest. So auch alle Rohstoffe zum Beispiel. Und das ist es, was zur Zeit so negative Auswirkungen auf die Realwirtschaft hat.




Ersetze in diesen Gedanken einfach mal "Börse" durch "Staat" und dann ist es schon fast richtig.
Schau mal, so weit uns die Schulbuch-Geschichtsschreibung zurückblicken lässt, gab es doch schon staatsähnliche Gebilde mit ihren jeweiligen Regierungsformen. Also ist der Zwang auf die Bürger schon weitaus eher anzutreffen, als du dir im Moment vielleicht vorstellst. Nimm dir eine beliebige Monarchie. Würdest du da auch behaupten, dass sich ein Schlauer an die Spitze gesetzt hat, indem er den zuvor freien Markt ausgenutzt hat? Nein. Du kannst aus einer Monorchie auch Handel und Wirtschaft gedanklich komplett ausprägen, deshalb ist es trotzdem noch eine Monarchie in der Zwang auf die Bürger ausgeübt wird.
Nur das Vorhandensein (und andererseits die blinde Akzeptanz) der staatlichen Gewalt hat die Voraussetzungen dafür geliefert, dass es zum jetzigen Zwangssystem kommen konnte.



...So weit erstmal von mir. Wenn du noch widersprüche oder Fragen hast, schreib jederzeit.



Das Buch, worauf ich anspiele ist:
"Das Silberkomplott" von Reinhard Deutsch, Kopp Verlag
Es war damals mein Einstieg überhaupt, mich mit dem Geldsystem zu beschäftigen. Von daher kann es für andere Einsteiger natürlich nicht verkehrt sein. Auch wenn ich das Buch total gut finde, heißt es natürlich nicht, dass ich aus heutiger Sicht jede Einzelne Aussage dort mit tragen würde. Sollte ja bei einem selbst denkenden Menschen auch so sein.

Was ich für den Einstieg auch empfehlen kann ist das youtube-Video Fabian der Goldschmied. (Untertitel: Gib mir die Welt plus 5%). Auch dieses Video ist für mich voller Kritikpunkte und die Reduktion der Geschichte auf das Leben einer Person macht es natürlich total anfällig für den Kritikpunkt der Verschwörungstheorie. Nichts desto trotz würde ich dir das Video mal ans Herz legen. Denn einen Fakt der Geschichte zeigt es m.E. sehr schön: Wie aus gutem Willen der handelnden Politiker immer mehr Einschränkungen und Umverteilungen entstanden, die das Sytem immer mehr kränkten.
Im Moment lese ich grad:
"Das Kapitalismus Komplott" von Oliver Janich, FinanzBuch Verlag.
Für mich steht da nur noch marginal neues drin und auch dort trage ich nicht jede Aussage mit. Gerade was das Kapitel Geldsystem angeht, würde ich sogar noch besser erklären können als das Buch. Und was die Aussagen übers Klima angeht muss ich als Physiker halt an einigen Stellen vehement widersprechen. Aber seis drum, das Buch kann ich trotzdem nur jedem empfehlen ... und dabei hoffen, dass er es nicht nach den ersten 10 Seiten weglegt, weil es ihm zu krass und zu Verschwörungs-mäßig geschrieben ist.

Zudem kannst du zur Information einfach mal alle aktuelleren Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie lesen, wenn du magst. Mises, Hayek, Baader,...
Immer wieder wichtig zu betonen ist aus meiner Sicht, dass ich nicht einfach nachplappere was diese Leute meinen, sondern auf meinem eigenen Weg zu Ideen gekommen bin, die einfach eine unglaublich große Schnittmenge liefern.

so far
Als Laie schwirrt mir jetzt der Kopf. Wo du so viel weißt, was fällt dir dann für ein Geldsystem ein, das absolut - oder wenigstens annähernd - Narrensicher sein könnte. Zuerst muss ich mir jetzt mal bei YouTube den Clip reinziehen. Mit Verlaub. Danke erst einmal.

Ein irres Thema. Hier sollten sich Tausende beteiligen. richard
 
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Als Laie schwirrt mir jetzt der Kopf. Wo du so viel weißt, was fällt dir dann für ein Geldsystem ein, das absolut - oder wenigstens annähernd - Narrensicher sein könnte.

Narrensicher... heißt das "vor Narren sicher" oder heißt das, dass selbst noch die Narren gut drinne leben können? :D

Weißt du in gewissen Machtkreisen herrscht ja offiziell die Meinung, dass die Masse der Menschen einfach zu dämlich ist, um sich um sich selbst zu kümmern. Die Menschen seien zu dumm und hätten deshalb keine Demokratie verdient, sondern nur die Versklavung durch eine Diktatur.
Und wenn man sich so manche "Narren" in unserer Gesellschaft anguckt (und eben vielleicht die Tatsache, dass sich an dieser Diskussion hier eine Hand voll Leute beteiligen und nicht eine Million) ... dann mag man manchmal zweifeln, ob diese Eliten damit vielleicht Recht haben.

Aber ich hab die Hoffnung auf die Intelligenz der Menschheit noch nicht aufgegeben und setze mich deshalb dafür ein, dass jeder Frei für sich selbst entscheiden darf, ganz ohne zentrale Weltregierung.

Mein Vorschlag zum Geldsystem habe ich ja im Prinzip hier im Verlauf hinreichend dargelegt. Vielleicht liest du es nochmal unter dem Gesichtspunkt, dass ich gewisse Begriffe ganz bestimmt so oder so verwende...
Aber nicht umsonst habe ich auch versucht, den Aufklärungsaspekt mit im Vorschlag unterzubringen. Denn nach so vielen Jahren Schuldgeldzentrierten Denkens und Orwellschem Neusprech (Begriffsumdeutung) ... würde die meisten menschen ohne ein bisschen Aufklärung ihre neue Freiheit bestimmt nicht zu schätzen und zu nutzen wissen.



Zuerst muss ich mir jetzt mal bei YouTube den Clip reinziehen. Mit Verlaub. Danke erst einmal.

Nur zu. Aber bitte nicht bei den assoziierten Vids alles für Voll nehmen und nachher dran glauben, dass die Erde innen hohl ist! :D:D:D:D:D

Ein irres Thema. Hier sollten sich Tausende beteiligen. richard

Damit hast du vollkommen Recht!
 
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Narrensicher... heißt das "vor Narren sicher" oder heißt das, dass selbst noch die Narren gut drinne leben können? :D
Ausgeschlossen werden sollte hier alles, was durch Grauzonen zu einem riesigen Sieb gemacht wurde. diese Grauzonen sind ja nicht von selbst gekommen, sondern Instrumente derer, die diese Regeln und Gesetze sowieso zu brechen gedenken. Deshalb narrensicher, was heißt: Niemand sollte das "bestehende System" (oder das neue, kommende und stabile System) durch irgendwelche Grauzonen unterwandern können. So klug sollte der Mensch dann doch sein, oder nicht?

Weißt du in gewissen Machtkreisen herrscht ja offiziell die Meinung, dass die Masse der Menschen einfach zu dämlich ist, um sich um sich selbst zu kümmern. Die Menschen seien zu dumm und hätten deshalb keine Demokratie verdient, sondern nur die Versklavung durch eine Diktatur.
Und wenn man sich so manche "Narren" in unserer Gesellschaft anguckt (und eben vielleicht die Tatsache, dass sich an dieser Diskussion hier eine Hand voll Leute beteiligen und nicht eine Million) ... dann mag man manchmal zweifeln, ob diese Eliten damit vielleicht Recht haben.
Die Herrschenden - eigentlich ein falscher Begriff, es sollte ... die DIENER des Volkes heißen - haben unsere Schulreform doch genau darauf ausgerichtet. Bisher war es immer so, dass weniger gebildete Menschen besser zu manipulieren und zu handhaben waren, wir du sicher weißt. Schau dir die Schulreform an und verstehe, was der Sinn dieser Schulreform ist. Der Geist des Menschen muss oder soll auf die unterste Durchschnittsstufe verbracht werden, dazu gibt es Wein, Weib, Internetpornos satt, dümmliche Dieter-DSDS- und Heidi Klumpshows, um die Massen vom Denken abzuhalten, ganz zu Schweigen von diesen angeblich lustigen Shows der Komödianten, die überhand genommen haben. Wäre doch gelacht, wenn man die Massen nicht zum Lachen zwingen könnte, während es eigentlich gar nichts zum Lachen gibt, schaut man sich die brisanten Abenteuer Israels und Amerikas an, die unsere Welt in Atem halten.

Die Elite wird also darin bestätigt, dass ihr Handeln Erfolge erzielt hat. Ist doch richtig so, oder? Während der Bürger gar nicht begreift - offensichtlich schon reichlich belämmert durch all diese Reformen zum Weg in die Gosse - dass er nur veralbert wird!

Aber ich hab die Hoffnung auf die Intelligenz der Menschheit noch nicht aufgegeben und setze mich deshalb dafür ein, dass jeder Frei für sich selbst entscheiden darf, ganz ohne zentrale Weltregierung.
Ja, du Gutmensch, so bezeichne ich mich auch! Ich habe die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben, beginne aber - wohl auch eines der Ziele dieser Elite - an meiner Hoffnung zu zweifeln. Das beginnt, dass ich gar keine Nachrichten mehr im Radio, oder Fernsehen anschauen möchte, weil nur noch unerträglich. Die gleich geschalteten und fremd gesteuerten Massenmedien müssten dazu gezwungen werden, zu ihren 100% negativen Nachrichten am Tage 51% positive Nachrichten bringen zu müssen, damit diese widerwärtige Manipulation der Bürger endlich ein ende findet. Der Bürger soll wohl gezielt und permanent in Angst gehalten werden, was auch ein Faktor ist, die Massen besser beherrschen und manipulieren zu können. ist aber nichts neues.

Mein Vorschlag zum Geldsystem habe ich ja im Prinzip hier im Verlauf hinreichend dargelegt. Vielleicht liest du es nochmal unter dem Gesichtspunkt, dass ich gewisse Begriffe ganz bestimmt so oder so verwende...
Aber nicht umsonst habe ich auch versucht, den Aufklärungsaspekt mit im Vorschlag unterzubringen. Denn nach so vielen Jahren Schuldgeldzentrierten Denkens und Orwellschem Neusprech (Begriffsumdeutung) ... würde die meisten menschen ohne ein bisschen Aufklärung ihre neue Freiheit bestimmt nicht zu schätzen und zu nutzen wissen.
Ich hatte all diese Texte nicht von Anfang an mit gelesen, da ich Pommes kenne und dahingehend dieser Thematik schon etwas leidig war. Nichts gegen Pommes, er gibt sein Bestes. ;) Mal schaun, ob ich das nachholen kann. Meine Selbstdisziplin ist im Moment ein wenig aus den Fugen geraten, mich macht zu vieles einfach nur noch Müde. Auch begreife ich, dass das auch ein Ziel der Elite ist, genau diesen Punkt zu erreichen, damit sie auch weiterhin im Dunkeln ihre widerwärtigen Ziele - ohne jegliche Kritik und unangenehmen Fragen - verfolgen können.

Den Clip habe ich mir fast bis zum Ende angeschaut und ich verstehe, begreife, dass dieses System IMMER zum Zusammenbruch verurteilt ist. Resultierend daraus sollten wir weiter diskutieren und versuchen, eine einfache Zusammenfassung von guten Ansätzen zu finden, um dieses System anders zu gestalten. Der Anfang ist ja gemacht. richard
 
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@richard:

-Früher gabs das im Übrigen auch schon (nur ohne Bohlen und "Klump" :D ) ... nannte sich damals Politik von "Brot und Spielen"!

-Mit den Nachrichten geb ich dir Recht. (Also nicht die Forderung nach positive-Nachrichten-Zwang, aber mit der Beschreibung des IST-Zustandes.)
Falls dein müdes Hirn dazu noch mehr ertragen kann: www.das-bewegt-die-welt.de ... Der Autor des Blogs bläst in seinen Kommentaren zu den Medien genau ins selbe Horn wie du. Nach eigener Aussage, hat er sogar schon den das Fernsehn komplett aus seinem Haus verbannt. ;-)
PS: Ich hätte den 30.4. im Übrigen auch zum Anlass genommen, dem Fernsehkartell den Stinkefinger zu zeigen und einfach mal versucht ohne Digitalfernsehn klarzukommen. Dummerweise bin ich gerade umgezogen und im neuen zu Hause gibts schon Digitalfernsehn, somit kann das Experiment leider nicht starten!^^

-Die Phase der Verdrossenheit hab ich auch durchgemacht. Ich glaub, da muss jeder von uns ab und zu mal wieder durch. Der Vorschlag auf Dialog-über-Deutschland ist seit langer Zeit mal wieder meine erste politische Aktivität.


Wenn Du Zeit brauchst, nimm sie dir einfach, wär nur Schade, wenn die Diskussion hier dann endgültig einschläft ;-)
 
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agano

@richard:

-Früher gabs das im Übrigen auch schon (nur ohne Bohlen und "Klump" :D ) ... nannte sich damals Politik von "Brot und Spielen"!

-Mit den Nachrichten geb ich dir Recht. (Also nicht die Forderung nach positive-Nachrichten-Zwang, aber mit der Beschreibung des IST-Zustandes.)
Falls dein müdes Hirn dazu noch mehr ertragen kann: www.das-bewegt-die-welt.de ... Der Autor des Blogs bläst in seinen Kommentaren zu den Medien genau ins selbe Horn wie du. Nach eigener Aussage, hat er sogar schon den das Fernsehn komplett aus seinem Haus verbannt. ;-)
PS: Ich hätte den 30.4. im Übrigen auch zum Anlass genommen, dem Fernsehkartell den Stinkefinger zu zeigen und einfach mal versucht ohne Digitalfernsehn klarzukommen. Dummerweise bin ich gerade umgezogen und im neuen zu Hause gibts schon Digitalfernsehn, somit kann das Experiment leider nicht starten!^^

-Die Phase der Verdrossenheit hab ich auch durchgemacht. Ich glaub, da muss jeder von uns ab und zu mal wieder durch. Der Vorschlag auf Dialog-über-Deutschland ist seit langer Zeit mal wieder meine erste politische Aktivität.


Wenn Du Zeit brauchst, nimm sie dir einfach, wär nur Schade, wenn die Diskussion hier dann endgültig einschläft ;-)
Es genügt, wenn ich einschlafe:)

Wir sind zu wenig, waren wir hier immer schon. Ich habe den Strang mit der neuen Demokratie hier aufgemacht, um dahingehend Ideen zu sammeln um damit vielleicht sogar etwas zu bewirken. Auch hier sollten diskussionen erfolgen, Ideen gesammelt werden und vor allem dann auch festgehalten werden. Irgendwie verläuft das alles immer im Sande. Hier müssten viele User aktiv sein, denen man auch Aufgaben unterbreiten könnte. So müsste einer neue Ideen katalogisieren und fest schreiben, damit sie nicht verloren gehen. Darauf aufbauend dann eben weitere Diskussionen, bis wir so eine Art "Roten Faden" aufgebaut hätten, an dem wir uns orientieren könnten. Logisch ist natürlich, das wir hier nicht professionell Arbeit können, wenn Diskussionspartner fehlen.

Es ist zum verzweifeln. Tausende Ideen, die einem durch die Haarwurzeln wachsen, aber irgendwie verpuffen, wie der Rauch einer Zigarette - schlechtes Beispiel - aber zutreffend. Ich bin ein .... Bastelkönig und Problemlöser in Sache Med.Technik, aber kein guter Organisator in Sache Buchführung und schriftlicher Organisation, oder wie immer man das nennen möchte. So etwas wäre aber von Nöten. Eine Art Schriftführer mit organisatorischen Talent, oder so. Ach ja, wovon träume ich nur Nachts. Auch ein Thema für sich! :) richard
 
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Hallo prinzcaliban,

vieles was du sagst ist schon richtig. Leider ist das dann das mit dem echten Geld verkehrt. Das liegt einfach daran, dass bald sogar das Bargeld abgeschafft wird.

Vision:

In 10 Jahren leben die Deutschen mit echtem, werthaltigem (und vor Allem:
wertaufbewahrendem!) Geld. Sie zahlen mit kleinen standardisierten Würfeln aus
den verschiedensten (Edel-)Metallen, sei es Gold, Silber, Platin, Palladium,
Iridium, Kupfer oder sonst welche. Eine kleine Schablone aus Plastik (zum
kontrollieren der Größe des Würfels) und eine Waage reichen aus um die Echtheit


Aber ansonsten ist schon was du sagst richtig.
 
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Hallo prinzcaliban,

vieles was du sagst ist schon richtig. Leider ist das dann das mit dem echten Geld verkehrt. Das liegt einfach daran, dass bald sogar das Bargeld abgeschafft wird.

Aber ansonsten ist schon was du sagst richtig.

Naja dass im Moment (ganz im Sinne der NWO) auf einen möglichst absolut bargeldlosen Zahlungsverkehr umgestellt werden soll, ist ja offensichtlich. Siehe Griechenland, wo als Testphase schonmal Bargeldgeschäfte über 1500 € verboten wurden.

Allerdings ist mein Anliegen ja, genau diesen Weg, der da eingeschlagen wird, NICHT zu gehen. Und dabei kann ich anscheinend nur auf Glück und eine Handvoll Menschen, die noch selbst ihr Hirn benutzen, setzen.
 
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agano

Hallo prinzcaliban,

vieles was du sagst ist schon richtig. Leider ist das dann das mit dem echten Geld verkehrt. Das liegt einfach daran, dass bald sogar das Bargeld abgeschafft wird.




Aber ansonsten ist schon was du sagst richtig.
Nicht ganz richtig, glaube ich, denn ob du nun Bargeld mit dir rum schleppst, oder "Bargeld" als Bits und Bytes besitzt ist doch nun egal. Auch die Karte kann man dir stehlen und findige Experten verstehen sicher auch, das Geld auszulesen. Etwas mehr Sicherheit haste, du kannst die Karte sperren lassen, wenn du es rechtzeitig bemerkt hast. BARGELD ist also als Relativ zu betrachten, oder? WIR müssen uns nur daran gewöhnen und ganz sicher sogar wird mit diesem System auch Schindluder getrieben werden. richard
 
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Nicht ganz richtig, glaube ich, denn ob du nun Bargeld mit dir rum schleppst, oder "Bargeld" als Bits und Bytes besitzt ist doch nun egal. Auch die Karte kann man dir stehlen und findige Experten verstehen sicher auch, das Geld auszulesen. Etwas mehr Sicherheit haste, du kannst die Karte sperren lassen, wenn du es rechtzeitig bemerkt hast. BARGELD ist also als Relativ zu betrachten, oder? WIR müssen uns nur daran gewöhnen und ganz sicher sogar wird mit diesem System auch Schindluder getrieben werden. richard

Man spricht doch beim Zahlen mit der Karte zum Beispiel nicht umsonst vom "bargeldlosen Zahlungsverkehr", also gibt es da definitiv einen Unterschied. Und zwar folgenden:
€-"Bargeld" (also Münzen und Scheine) sind in Deutschland gesetzliches Zahlungsmittel. (=>Annahmeverpflichtung) Die Scheine werden von der EZB herausgegeben, die Münzen von den einzelnen nationalen Zentralbanken, bei uns: Bundesbank.
€-"Giralgeld" (Also die Bits und Bytes auf den Bankservern, die Zahlen auf deinem Kontoauszug und letztendlich auch das, womit man bei der ec-Karte bezahlt) sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel. (Dafür gibts also noch nichtmal Annahmezwang) Es sind lediglich "Sichtguthaben", Buchungssäte in der jeweiligen Bankbilanz. Dein Guthaben auf dem Bankkonto ist nur ein Versprechen der Bank, dir auf Anfrage das entsprechende Bargeld auszuzahlen. (Da ja unser Bargeld selbst nur ein (schlechtes) Versprechen darstellt, in Zukunft noch etwas Gleichwertiges dafür erwerben zu können, ist dein Guthaben auf dem Bankkonto also lediglich noch ein Versprechen auf ein Versprechen.)


Im Zuge der politischen Richtung NWO, ist diese Unterscheidung natürlich wichtig.
1.) Bargeldzahlungsverkehr kann man viel schlechter kontrollieren und besteuern, als bargeldlosen Zahlungsverkehr.
2.) Wenn das Bargeld abgeschafft wird, dann gibts überhaupüt keine Grenzen mehr, künstlich Geld herzuzaubern. Und dann kann das System auch nichtmehr durch einen Bankenrun auffliegen.

Demzufolge muss man jede Bestrebung, das Bargeld abzuschaffen, aus dem Blickwinkel der gezielten Vorbereitung der NWO betrachten ... selbst wenn die Leute die das fordern, manchmal garkeine Ahnung haben, was das eigentliche Ziel ist... "The lie is different at every level." (O.J.)
 
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