Du überhöhst den Film zu etwas das er nicht ist, der Film ist schlicht belanglos.
Sehe ich nicht so, Namibia ist ein armes Land, dafür wurden die Flüchtlinge dort im Film gut behandelt, es gab keine staatlichen Übergriffe. Das Lager in Südafrika war nicht komfortabel, aber die Lebensumstände der meisten Südafrikaner dürften nicht besser sein, Stichwort townships. Die meisten Menschen weltweit vegetieren eher als dass sie leben, auch wenn sie keine Flüchtlinge sind, aber wie können wir das ändern?
Für das Geld das wir hierzulande für echte und vorgebliche Flüchtlinge aufwenden, 50 Milliarden jährlich, könnte man viel für die Lebensverhältnisse vor Ort tun. Wir können nicht dutzende Millionen Fremde dauerhaft in der EU ansiedeln. Das Asylrecht gilt für individual Verfolgte, nicht für ganze Völkerschaften.
Das hätte man glaubhafter und künstlerisch wertvoller inszenieren können, wenn man weiße "Opfer" brauchte, warum hat man sie nicht aus Südafrika fliehen lassen, vermutlich das realistischere Szenario, sondern dem Film einen lächerlichen Seitenhieb verpasst, der die Menschen nur von vorneherein schon gegen den Film aufbringen konnte.
Davon abgesehen hätte man auf genug historische Begebenheiten in Europa zurückgreifen können, sei es der 2. Weltkrieg oder 1989.