So einer muss es ja wissen. :nono:
Maxeiner & Miersch: Industrie - Lobbyisten & Klimawandelskeptiker oder Journalisten? Über Ökooptimismus / Ökologismus / Klimaskeptiker & "Wildtierstiftung"
Es geht Dirk Maxeiner & Michael Miersch darum,
positiv besetzte Begriffe wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Ökologie anzugreifen, Zukunftsfähigkeit zu diskreditieren und die Umweltbewegung in die politische Nähe von Sekten zu stellen. Heute verbreiten sie für die Industrie wirtschaftsfreundlichen, neoliberalen "Ökooptimismus" Diese industriegelenkte, neoliberale Kampagne (Alles wird gut und die Industrie löst alle Probleme) stammt ursprünglich aus den USA.
Mit einer kleinen Zeitverzögerung
haben Dirk Maxeiner & Michael Miersch eine industriegelenkte Lobbykampagne, den so genannten "Ökooptimismus", nach Deutschland getragen. Bei vielen aktuellen Artikeln und Beiträgen dieser "Journalisten" ist nicht deutlich, ob es sich um redaktionelle Beiträge oder oder um Freianzeigen der Atom-, Kohle-, Öl- oder Gentechindustrie handelt. Die Journalisten Maxeiner und Miersch entlarven "Öko-Irrtümer", die gar keine sind, berichtet "Die Zeit" am 31/1998. Die beiden "Journalisten" schreiben für die gut organisierten Klimawandelleugner und sorgten vor dem Atomunfall in Fukushima dafür, dass die Pro-Atom- und Laufzeitverlängerungskampagnen von EnBW, RWE, Vattenfall und E.ON in den Medien (FAZ & Welt) umgesetzt wurden. Nach dem Supergau in Fukushima schrieben Dirk Maxeiner & Michael Miersch in der Online Ausgabe der Zeitschrift "Welt" zum Atomausstieg: "Einen Weg unumkehrbar einzuschlagen ist das größte Risiko von allen." Die alten Beiträge der beiden Lobbyisten in der gleichen Zeitung über die Unwahrscheinlichkeit eines schweren Atomunfalls in einem westlichen AKW, finden sich plötzlich nicht mehr. Dumm gelaufen... Kein Wunder, dass Dirk Maxeiner und Michael Miersch häufig in der Schweizer "WELTWOCHE" veröffentlichen. Dort wird der Klimawandel geleugnet, für "umweltfreundliche" AKW geworben und gegen Deutsche, andere Ausländer und Minarette polemisiert. 500 000 Franken soll der rechte SVP-Patron Christoph Blocher pro Jahr dafür an die "Weltwoche" überweisen, dass sein Chemieunternehmen ein Kreuzworträtsel sponsert, schreibt die Badische Zeitung in einem lesenswerten Beitrag über die Weltwoche.
So wundert es nicht, dass Michael Miersch in Zeitungen wie der Welt heftig gegen den Club of Rome und gegen Wachstumskritik wettert und diese als „Die Verdrossenheit der Satten“ bezeichnet“. Vertreter des Transhumanismus, der neuen, inhumanen Weltreligion der Umweltzerstörung und des Neoliberalismus, betrachten Dirk Maxeiner und Michael Miersch als Autoren, die den transhumanistischen Ideen verbunden sind. Quelle
Wenn es nach dem neoliberalen Netzwerk "Achse der Guten
und nach Dirk Maxeiner & Michael Miersch ginge, dann soll eine industriefreundliche/industriegelenkte, angepasste Umweltbewegung entstehen, ein Umerziehungsprozess der den GRÜNEN so erfolgreich aufgezwungen wurde. Vorbild ist die erfolgreiche Kampagne neoliberaler Netzwerke zum Veggieday. Wie war es möglich, den Veggieday , ein ökologisches Fürzlein aus einer Nische des GRÜNEN Wahlprogrammes zu einem bedrohlich-gigantischen Tornado aufzublasen und die Medienkampagne gegen einen vegetarischen Tag in Kantinen, als "Kampf für Freiheit" zu inszenieren?
Maxeiner und Miersch haben vor Fukushima massiv für die Gefahrzeitverlängerung von AKW geschrieben. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima schrieben die beiden Atom-Lobbyisten am 19.5.2011 in „Der Welt“: „Der unumkehrbare Atom-Ausstieg ist das größte Risiko“.
„Wer der Welt Gutes tun möchte, dem raten die Öko-Optimisten Maxeiner und Miersch, im Supermarkt nach gentechnisch veränderten Produkten Ausschau zu halten und den ganzen Biokram links liegenzulassen. Die Gentechnik verringere schließlich den Einsatz von Pestiziden, sorge für mehr Ertrag und damit für weniger Flächenbedarf.“ schreibt die FAZ unter der dazu passenden Überschrift „Dem Klima geht's prima!“ in einer Rezension eines der vielen Lobby-Bücher der beiden Atom-, Gen-, und Kohle-Lobbyisten.
2015 / Michael Miersch wird neuer Geschäftsführer Forum Bildung Natur
Ein gut getarnter Industrielobbyist übernimmt die Geschäfte. "In der Umweltbewegung kündigt sich eine Wende an. Nach den Apokalyptikern kommen jetzt die Öko-Optimisten." So schrieb DIE ZEIT über den Publizist, Buch- und Filmautor Michael Miersch. Sie hätte besser geschrieben: "Industrielobbyisten greifen nach amerikanischem Vorbild nach der Umweltbildung."
Michael Miersch: Bild-schöne Klima-Demagogie vom Mittwoch, den 15. März 2017
Auch in seiner Funktion als Geschäftsführer „Naturbildung“
bei der Deutschen Wildtier Stiftung versucht Herr Miersch den Klimawandel herunter zu spielen und die Energiewende zu bekämpfen.
Unter der Überschrift "Naturschützer warnt vor Klima-Hysterie" schrieb er am 14.03.2017 einen sehr lesenswerten Beitrag in der Bild-Zeitung. Der Klima-Lügendedektor hat diesen Bild-Beitrag in dem auch die alternativen Energien heftig kritisiert werden, klug analysiert.
Industriegelenkte Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und Umweltbildungsinitiativen nehmen nach amerikanischem Vorbild immer stärker zu. Da gibt es den "Umweltverband" "Entlang des Rheins - aufildurhin " den die Energiekonzerne EDF und EnBW ins Leben gerufen haben um Akzeptanz für das altersschwache AKW Fessenheim zu schaffen. Der Verein "Bürger für Technik (BfT)" arbeitet getarnt als unabhängige Bürgerinitiative und verbreitet Lobeshymnen über die Kernkraft. Energiekonzerne und Aluminiumindustrie "unterstützen" auch einige Bürgerinitiativen gegen Windkraft. Organisationen wie "Waste Watcher", "Aktionskreis Energie e.V", "Informationskreis Kernenergie", das "Forum Grüne Vernunft" oder "Genepeace" sind vergleichbare Scheininitiativen und Lobbyorganisationen.
Die industriegelenkte so genannte Neo-Umweltbewegung ist optimistisch, dass Technologie, Deregulierung und Kapitalismus die ökologischen Krisen der Erde lösen werden. Die Mittel zur Lösung aller Umweltprobleme sind nach Ansicht der neuen Neo-Environmentalists und der Neo-Greens Technikoptimismus, Kernenergie, Biotechnologie, synthetische Biologie, Nanotechnologie, Geo-Engineering und Gentechnik-Pflanzen. Wer sich da an George Orwell und sein Buch 1984 erinnert, an Sätze wie "Krieg bedeutet Frieden, Freiheit bedeutet Sklaverei" der liegt nicht falsch. Ob jetzt im "Forum Bildung Natur" die Ökooptimismus-Kampagne fortgesetzt wird, die Dirk Maxeiner und Michael Miersch schon vor Jahren nach Deutschland getragen haben, wird die Zukunft zeigen.
Dirk Maxeiner & Michael Miersch sind auch die klassischen Vertreter der gut organisierten Klimaskeptiker. Sie schreiben, was die Konzerne gerne hören und versuchen die Kampagnen der Kohle-, Öl- und Atomkonzerne journalistisch umzusetzen. Gerade auch vor dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen 2009 waren sie in dieser Sache sehr aktiv.
http://www.bund-rvso.de/maxeiner-miersch-akw-gen-lobby.html